CH286410A - Armatur für sanitäre Anlagen, insbesondere Badeeinrichtungen. - Google Patents
Armatur für sanitäre Anlagen, insbesondere Badeeinrichtungen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/04—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
- F16K11/044—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats
- F16K11/0445—Bath/shower selectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Multiple-Way Valves (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Armatur für sanitäre Anlagen, insbesondere Badeeinrichtungen. Bei Armaturen für Badeeinrichtungen ist es bekannt, die Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser sowie die Ableitungen zu einem in die Wanne mündenden Auslauf und zur Brause durch ein nach Art eines Vierwege hahns ausgebildetes Kreuzstück zu verbinden, in dessen Gehäuse ein an beiden Enden mit Dichtflächen versehener Ventilkörper mittels eines die Gehäusewand durchdringenden Ver- stellgliedes zwischen den. gegenüberliegenden Ausflussöffnungen axial verschieblich geführt ist. Je nach der Stellung dieses Ventilkörpers wird das aus der Warm- und Kaltwasser leitung zufliessende Wasser entweder nach abwärts über den Auslauf unmittelbar in die Wanne, oder aber nach aufwärts zur Brause geführt. Die bekannten Ventilkörper sind am untern Ende mit einer Scheibendichtung und am obern Ende mit einer Kegeldichtung versehen, welche zur Erzielung eines dichten Abschlusses einen entsprechend grossen An- pressdruck erfordern. Zur axialen Verschie bung des Ventilkörpers dient eine nach Art einer Spindel drehbar in dem Ventilgehäuse gelagerte Welle, welche an ihrem äussern Ende einen Handgriff und am innern Ende einen exzentrischen Zapfen besitzt, der in eine Ringnut des Ventilkörpers eingreift. Erfindungsgemäss ist das Verstellglied aus einem quer zur Längsachse des Ventilkörpers angeordneten, in einem Gehäuseansatz des Ventilgehäuses gelenkig gelagerten doppel- armigen Schwenkhebel gebildet, welcher mit seinem innern Ende in den Ventilkörper ein greift und mit diesem in bezug auf die Ventil achse symmetrisch gekuppelt ist; der Ventil körper ist mit auf zylindrischen Ansätzen be festigten Dichtmanschetten in zylindrische Ausflussöffnungen einschiebbar. Die Schwenkbewegung des-Hebels erfolgt hierbei zweckmässig in der Richtung, in wel cher der Ausfluss des Wassers gewünscht ist, wodurch eine rein gefühlsmässige Einstellung erleichtert. wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse des Mischhahns einer Badeein richtung. Fig.2 ist eine Draufsicht zu Fig.1, teil weise im Schnitt. Fig.3 zeigt den Ventilkörper im Längs schnitt, und zwar in grösserem Massstab. Das als Kreuzstück ausgebildete Ventil gehäuse 1 ist über die seitlichen Anschluss- leiturigen 2 und 3 mit, den nicht dargestellten Zuleitungen für 'Warmwasser und Kaltwasser verbunden. In den. Anschlussleitungen sind Absperrventile 4 angeordnet. Am untern Ende des Gehäuses ist der Auslauf 6 vorge sehen. An die obere Ausflussöffnung 7 ist das Rohr 8 angeschlossen, welches zur Brause führt. An Stelle des Rohres 8 kann auch ein Schlauch für eine Handbrause vorge sehen sein. Zwischen den Ausflussöffnungen 5 lind 7 ist ein Ventilkörper 9 axial verschieblich an geordnet, welcher an seinen. Enden zylin drische Ansätze 10 besitzt, auf welchen die Dichtmanschetten 11 angeordnet sind. Die Ausmündungen 5 und 7 sind als zylindrische Bohrungen ausgebildet, in welche die An sätze des Ventilkörpers mit ihren Manschet ten nach Art eines Tauchkolbens einschiebbar sind. Zur axialen Verschiebung des Ventil körpers dient ein doppelarmiger Schwenk- liebel, welcher mit der kugelartigen Ver- dickuing 12 in einem Ansatz 13 des Gehäuses 1 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes gelagert ist. Der innerhalb des Gehäuses 7. befindliche Arm 14 des Schwenkhebels ist ga belartig ausgebildet und greift in einen 0 förmigen Ausschnitt oder eine Ringnut des Ventilkörpers derart ein, dass die Übertra- gung der Bewegungskraft vom Hebel auf den Ventilkörper symmetrisch erfolgt.. Der ausser halb des Gehäuses liegende Arm 15 dient als Handgriff. Zur Verstellung des Ventilkörpers ist mithin nur eine kleine Schwenkbewegung des Hebels 15 in Richtung des Pfeils A' er forderlich, wobei die Dichtung der Ausfluss- öffmmgen 5 bzw. 7 lediglich durch das Ein tauchen der Manschetten in die Ausmündun- gen herbeigeführt wird. Axiale Anpresskräfte mittels des Hebels 15 sind nicht erforderlich. Wie besonders Fig. 3 zeigt, ist- in dem Ventilkörper 9 eine axiale Bohrung 16 vor gesehen, welche in ihrem obern Teil erwei tert ist und ein kleines Ventil 17 aufnimmt. Dieses Ventil besitzt am untern Ende einen Dichtungskegel 18 und ist gegen die Wirkung der Feder 19 versehieblich. Die Aufwärts bewegung wird durch die Anschläge 20 be grenzt. Bei Beaufschlagumg der zur Brause führenden Leitung 8 mit dem Leitungsdruck wird das Ventil 17 mit dein Dichtungskegel 18 auf die Sitzfläche 18a der Bohrung 16 gedrückt, so dass der volle Leitungsdruck in die Brause geht. Bei plötzlich fortbleibendem Zufluss von Wasser kann es vorkommen, dass durch einen Sog in der Zuleitung die in der Badewanne liegende Brause das Badewasser abzusaugen versucht. In diesem Fall öffnet sich das Ventil 17, so dass Luft über die axiale Bohrung 16 aus der Ausflussleitung 6 ein tritt und damit das Ansaugen von Wasser unterbindet. Anderseits hat dieses Ventil die Aufgabe, das nach dem Brausen noch in der Leitung 8 stehende Wasser über den Ablauf 6 abzuführen. Diese Ausbildung des Ventilkörpers ist. in erster Linie für solche Anlagen vorgesehen, welche eine oberhalb des Ventilkörpers be findliche Ausflussleitung grösserer Länge be sitzen. In der Zeichnung ist nur ein Ausführungs- beispiel dargestellt, bei welchem zwei Zulei tungen und zwei Abflussleitungen vorgesehen sind. Der Erfindungsgedanke ist aber auch bei solchen Armaturen zu verwenden, bei welchen die Zahl der Ein- und Ausmündun- gen des Ventilgehäuses grösser oder kleiner ist. Auch kann die Dur chflussrichtung des Me diums eine andere sein, als die im darge stellten Beispiel angenommene.
Claims (1)
- -Armatur PATENTANSPRUCH: für sanitäre Anlagen, insbeson- dere Badeeinrichtungen, bei der in dem Ge häuse eines an die Wasserzuleitungen anzu schliessenden Kreuzstückes ein mit Dicht flächen versehener Ventilkörper mittels eines die Gehäusewand durchdringenden Verstell gliedes zwischen zwei gegenüberliegenden Ausflussöffnungen axial verschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet,da.ss das Ver- stellglied aus einem quer zur Längsachse des Ventilkörpers (9) angeordneten, in einem Ge häuseansatz (13) des Ventilgehäuses gelenkig gelagerten doppelarmigen Schwenkhebel (14, 15) gebildet ist, welcher mit seinem innern Ende in den Ventilkörper eingreift und mit diesem in bezug auf die Ventilachse symme trisch gekuppelt ist, und dass der Ventilkörper mit auf zylindrischen Ansätzen (10) be festigten Dichtmanschetten (11) in zylindri sche Ausflussöffnungen (5 bzw. 7) einschieb bar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (9) mit dem gegabelten Ende (14) eines doppelarmi gen Schwenkhebels gekuppelt ist. 2.Armatur nach Patentanspruch und Un- teranspriieh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelenden des Schwenkhebels in eine zwischen den beiden Ansätzen (10) für die Dichtmanschetten liegende Nut des Ventil körpers (9) eingreifen. 3. Armatur nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der doppelarmige Hebel mit einer kugelartigen Verdickung (12) in einem An- Satz (13) des Gehäuses (1) unter Zwischen schaltung eines Dichtringes schwenkbar ge lagert ist. 4.Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (9) mit einer axialen Bohrung (16) versehen ist, welche am obern Ende ein Ventil (17) be sitzt, welches sich bei Belastung durch den Leitungsdruck gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (19) schliesst, jedoch bei ge ringerem Druck selbständig öffnet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE286410X | 1949-06-03 | ||
DE200949X | 1949-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH286410A true CH286410A (de) | 1952-10-31 |
Family
ID=25758728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH286410D CH286410A (de) | 1949-06-03 | 1950-05-30 | Armatur für sanitäre Anlagen, insbesondere Badeeinrichtungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH286410A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4067583A1 (de) * | 2021-03-30 | 2022-10-05 | Grohe AG | Zweiwegeventil für eine sanitärarmatur und sanitärarmatur mit einem solchen zweiwegeventil |
-
1950
- 1950-05-30 CH CH286410D patent/CH286410A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4067583A1 (de) * | 2021-03-30 | 2022-10-05 | Grohe AG | Zweiwegeventil für eine sanitärarmatur und sanitärarmatur mit einem solchen zweiwegeventil |
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