CH286207A - Spanner für Drähte, Seile, Bänder und dergleichen. - Google Patents

Spanner für Drähte, Seile, Bänder und dergleichen.

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CH286207A
CH286207A CH286207DA CH286207A CH 286207 A CH286207 A CH 286207A CH 286207D A CH286207D A CH 286207DA CH 286207 A CH286207 A CH 286207A
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CH
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winding bolt
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Inventor
Beck Kurt
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Beck Kurt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description


  Spanner     für    Drähte, Seile, Bänder und dergleichen.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen Spanner für Drähte, Seile, Bänder und  dergleichen mit einem Rahmen und einem  darin an seinen beiden Enden gelagerten     Wik-          kelbolzen.    Spanner dieser Art sind bereits be  kannt. Sie haben eine Umfangsverzahnung, die  mit Nocken oder Gegenzähnen am Rahmen  zusammenwirkt zur Bildung eines     Gesperres.     Zum Lösen des     Gesperres    muss der Wickel  bolzen entgegen der     Spannkraft    des mit dem  Spanner gespannten Drahtes, Seils oder der  gleichen in einer Lagerbohrung des Rahmens  verschoben werden.

   Dieser Übelstand kann  mit dem erfindungsgemässen Spanner behoben  werden, der sich dadurch kennzeichnet, dass  der Wickelbolzen auf einer Stirnfläche eine  Verzahnung aufweist, die mit einer am fe  dernd gegen diese Stirnfläche drückenden  Rahmen angebrachten Gegenzahnung zusam  menwirkt zur Bildung eines     Gesperres.     



  Beiliegende Zeichnung stellt drei Ausfüh  rungsbeispiele des erfindungsgemässen Span  ners dar.  



  Die     Fig.    1 bis 4 zeigen ein erstes, die     Fig.    5  bis 8 ein zweites und die     Fig.    9 bis 12 ein  drittes Ausführungsbeispiel. Dabei sind die       Fig.    1, 5 und 9     Draufsichten,    die       Fig.    2, 6 und 10 Aufrisse gegen die Seite  mit, dem     Gesperre,    die       Fig.3,    7 und 11 Aufrisse gegen die ent  gegengesetzte Seite, und die       Fig.    4, 8 und 12 Seitenrisse.  



  Beim ersten Beispiel     (Fig.1    bis 4) wirkt  der Rahmen 1 mit den Lagerbohrungen 2, dem    Schlitz 3 und den Sperrnocken 4 federnd nach  aussen. Der Wickelbolzen 5 mit der auf einer  Stirnfläche verzahnten Zahnscheibe 6, dem       Zahnkranz    7 und dem Längsschlitz 8 ist fin  den Lagern 2 um seine Achse drehbar gela  gert. Beim Rechtsdrehen des Wicklers vermit  tels eines an der mehrkantigen Zahnscheibe 6  angesetzten Schraubenschlüssels wird der in  die in Übereinstimmung gebrachten Schlitze 3  und 8     eingeschobene    Draht 10 von beiden  Seiten her aufgewickelt, bis die gewünschte       Spannung    erreicht ist. Der Rahmen 1 ist zwi  schen der Zahnscheibe 6 und dem Bund 9 ein  gespannt.

   Beim Drehen des     Wicklers    wird der  Rahmen 1 abwechslungsweise federnd zusam  mengedrückt und wieder entspannt, wenn die  eine     Gegenzahnung    bildenden Nocken in die  Zahnlücken der Scheibe 6 einschnappen zur  Bildung     eines        Gesperres.    Der Wickler besteht  aus zwei     Einzelteilen,

      dem     Bolzen    5 mit dem  Bund 9 einesteils und der Zahnscheibe 6     an-          dernteils.    Die Verbindung kann mittels     eines     rechtsgängigen Gewindes wie bei einem  Schraubenbolzen mit Mutter     geschehen.    Die       fabrikmässige    Verbindung kann auch in der  Weise hergestellt sein, dass der     Bolzen    einen  Mehrkant hat. der in eine entsprechende       Durchbrechung    in der     Zahnscheibe    passt.

   Die  Sicherung kann     zum.Beispiel    durch     Verstem-          men,    Verlöten oder Verschweissen bewerkstel  ligt werden.    Das zweite Ausführungsbeispiel     (Fig.    5  bis 8) unterscheidet sieh vom ersten lediglich      dadurch, dass der Wickler     atts    einem einzigen  Teil besteht. Zur     Bildtrog    eines     Bundes    weist  der     Bolzen    eine Ringnut 11 auf.

   Beim Zusam  mensetzen des Spanners werden die längs des  Schlitzes 3 verlaufenden Rahmenteile, also die       Schlitzwandungen,    zuerst voneinander ent  fernt und nach Einführen des Wicklers wie  der     zusammengedrückt,    so dass sie in die Ring  nut 11 dieses Wicklers eingreifen. Die     Wan-          dungen    des Schlitzes 3 stützen sich dann ge  gen den eben genannten Bund des Wicklers  ab, um diesen axial festzuhalten. Das     Ausein-          andernehm.en    des Spanners geschieht auf die  gleiche Weise, nur in     -umgekehrter    Reihen  folge.

   Das     Aufwickeln    und Spannen des Zug  mittels erfolgt analog wie beim erstbeschrie  benen     Ausführungsbeispiel.     



  Bei der dritten Ausführungsform (Fug. 9  bis 12)     liegt    die Sperrvorrichtung auf der  Innenseite des Rahmens 1. Die Federung wirkt  also nach innen, im Gegensatz zu den beiden  ersteren     Ausführungsformen.    Zur Sicherung  des Wicklers ist auf dem Bolzen 5 ein Bund 9'  vorgesehen. Die Drehung des Wicklers erfolgt  durch Fassen des Mehrkantes 12 ebenfalls im       Uhrzeigersinn.    Der     Querschnitt    des mittleren  Teils des Wickelbolzens 5     kann    rund, mehr  kantig, oval oder, wie gezeigt, rechteckig sein.

    Die gezeigte     Ausbildung    des     Bolzens    hat den  Vorteil einer     Verstärkung        in    der     geschlitzten     Partie des Wicklers und vermeidet zudem       allzuscharfe        ganten,    an denen das Zugmittel  verletzt oder zu stark geknickt werden könnte.

      Bei allen Ausführungsarten wird der  Schlitz 3 im Rahmen an seinen Enden zweck  mässig etwas     winkelrecht    vertieft, wie in der       Zeichnung    angegeben,     damit    der zu     spannende     Draht     zwangläufig    in der Mitte des Spanners       geführt    wird.

   Zum gleichen Zwecke     kann    der  Längsschlitz im     Rahmen    schräg angeordnet  sein,     und    zwar von links nach rechts anstei  gend, damit die eigentlichen     Führungsöff-          nungen    in die Mitte des Rahmens zu liegen       kommen.    Beim     Wickeln    und Spannen wird  nämlich der Draht auf der linken Seite nach  oben     -und    auf der rechten Seite nach unten  gedrückt. Das Ansetzen des Spanners an den    Draht geschieht durch     Einschieben    in die  gleichgerichteten Schlitze 3 und 8, wie dies  in den     Fig.    3, 4, 8 und 9 bis 12 gezeigt wird.

         An    Stelle der gezeichneten Sperrnocken 4  kann ein Zahnkranz im Rahmen     eingepresst     oder ein eigener Zahnkranz aufgeschweisst  sein. Die Zahnteilung kann verschieden sein.  Naturgemäss richtet sich die Zahl der Zähne  nach dem Wickeldurchmesser, welcher übri  gens der Natur des zu spannenden Gegen  standes, wie Draht, Seil, Band oder derglei  chen, angepasst ist.  



  In allen Ausführungsformen besteht der  Rahmen zweckmässig aus einem nahtlosen, ge  schlossenen     Metallprofilstück,  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spanner für Drähte, Seile, Bänder und dergleichen mit einem Rahmen und einem darin an seinen beiden Enden gelagerten Wik- kelbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelbolzen auf einer Stirnfläche eine Ver zahnung aufweist, die mit einer am federnd gegen diese Stirnfläche drückenden Rahmen angebrachten Gegenzahnung zusammenwirkt, zur Bildung eines Gesperres. UNTERANSPRÜCHE: 1. Spanner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gesperre inner halb des Rahmens befindet. 2.
    Spanner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gesperre ausser halb des Rahmens befindet. 3. Spanner nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung auf einer Zahnscheibe des Wickelbolzens vorgesehen ist; die mehrkantig ist. 4. Spanner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem nahtlosen, geschlossenen Metallprofilstück be steht. 5.
    Spanner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelbolzen ein teilig ist und einen Längsschlitz aufweist, der mit einem Längsschlitz im Rahmen in Über- einstimmung bringbar ist, wobei die Wandun gen des letztgenannten Schlitzes sich gegen einen Bund des Wickelbolzens abstützen zum axialen Festhalten des Wickelbolzens, aber so weit voneinander entfernt werden können, Zass der Wickelbolzen aus den Rahmen entfernt und in den Rahmen eingesetzt werden kann.
CH286207D 1950-11-20 1950-11-20 Spanner für Drähte, Seile, Bänder und dergleichen. CH286207A (de)

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ID=4485291

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CH286207D CH286207A (de) 1950-11-20 1950-11-20 Spanner für Drähte, Seile, Bänder und dergleichen.

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CH (1) CH286207A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470902A1 (fr) * 1979-12-06 1981-06-12 Bruggert Paul Tendeur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470902A1 (fr) * 1979-12-06 1981-06-12 Bruggert Paul Tendeur

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