CH285914A - Traggestell für elektrische Installationen, insbesondere Verteilanlagen. - Google Patents
Traggestell für elektrische Installationen, insbesondere Verteilanlagen.Info
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Description
Traggestell für elektrische Installationen, insbesondere Verteilanlagen. Bei der Montage von elektrischen Installa tionen, insbesondere Verteilanlagen, Steue rungsanlagen usw., benötigt man zum Befesti gen der elektrisehen Installationselemente, wie Isolatoren, Sieherungshalter, Abzweigklem men, Schützen usw., ein auch Einbaurost ge nanntes Traggestell. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein derartiges Traggestell für elektrische Installa tionen, welches sich dadurch auszeichnet, dass es aus Schienen von U-förmigem Querschnitt besteht, die an ihren Stegen Mittel zu ihrer gegenseitigen Verbindung und zum Befesti gen von elektrischen Installationselementen aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungs gegenstandes ist in der beigefügten Zeich nung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1. eine sehaubildliehe Ansieht, des Traggestelles, Fig. ? die Verbindungsstelle zweier Ge- stellschienen gemäss einer ersten Ausführungs form, von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt, Fig.3 von unten gesehen, Fig. 4 eine an ihrem Ende abbekröpfte Ge stenschiene in Seitenansicht, Fig.5 in Stirnansicht, Fig. 6 von unten gesehen, Fig. 7 die Verbindungsstelle zweier Ge- stellschienen gemäss einer zweiten Ausfüh rungsform, von der Seite gesehen und teil weise im Schnitt. Gemäss Fig. 1 ist das Traggestell für elek trische Installationen aus verschiedenen Schie nen 1, 2, 3 und 4- zusammengesetzt, welche alle einen U-förmigen Querschnitt. aufweisen. Zwei parallele Seliienen 1 bilden die Grund leisten des Gestelles, während die übrigen dar gestellten Schienen ?, 3 und 4 quer dazu ver laufende Verbindungsträger darstellen. Die Sehienen 1, 3 und 4 besitzen an ihrem Profil steg je eine geradlinige Reihe von in der Längsriehtung der Schienen angeordneten Schlitzen 5, während die Schiene 2 eine Mehr zahl von quer zu ihrer Längsriehtung verlau fenden Schlitzen 6 trägt, die alle in gleich mässigen, verhältnismässig kleinen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Schlitze 'i bzw. 6 dienen sowohl zur gegenseitigen Ver bindung der einzelnen Schienen. des Trag gestelles als auch zum Befestigen der elek trischen Installationselemente auf dem G e- stell. An den Enden der Sehiene ? sind gemäss Fig.1, ? und 3 die beiden U-Schenkel ein Stück weit weggeschnitten, so da.ss die ver bleibenden Stege in der Längsrichtung der Schiene vorspringende, flache Lappen 7 bil den. Jeder dieser Lappen ist, zur Verbindung der Schiene 2 mit den Schienen 1 quer über eine der letzteren gelegt und mittels einer Schraube 8, deren Bolzen durch eine Durch breehung des Lappens und durch einen der Längsschlitze :5 der bezüglichen Schiene 1 hindurehgesteckt ist, und mit Hilfe einer Mut ter 9 an der Schiene 1 gesichert. Die Mutter ist gemäss Fig. 3 eine Vierkantmutter, welche zwischen die beiden Schenkel der Schiene 1 hineingelegt ist und sieh daher nicht drehen kann. Zwischen dem Kopf der Schraube 8 und dem Lappen 7 befindet, sich eine Federscheibe 10, welche die Schraube an einem selbständi gen Lösen hemmt. Die Höhe der Mutter ist geringer als die Höhe der Schenkel der Schiene 1, und die Länge des Schraubenbol zens 8 ist so bemessen, dass er nicht über den freien Rand der Sehenkel hinaus vorsteht. Dadurch wird eine allfällige Beschädigung, insbesondere Durchseheuerung der Isolationen elektrischer Leiter, durch vorstehende Teile verunmöglicht. Die Stege der auf die beschriebene Art miteinander verbundenen Schienen 1 und 2 liegen praktisch in derselben Ebene, wenn man von der Stärke des Steges der Schiene<B>21</B> absieht. Um den Steg der Schiene 3 von der Ebene der Stege der beiden Schienen 1 ztt distan zieren, weist die Schiene 3 gemäss Fig. 4, 5 und 6 an ihren Enden rechtwinklig zur Ebene des Steges verlaufende Abkröpfungen 11 auf, an welche sieh wiederum durch W egsehnei- den der [)-Schenkel gebildete Lappen 7a. an schliessen, die in parallel zur Ebene des Ste ges verlaufende Richtung gebogen sind. Das Abkröpfen der [)-Schiene ist dadurch ermög licht, dass die Schenkel an der Biegestelle bis zum Steg eingeschnitten und teilweise vonein ander gespreizt sind. Wie aus Fig. 4, 5 und 6 deutlich hervorgeht, kommen die an der Ab kröpfung 11 vorhandenen Schenkel hinter die teilweise gespreizten Schenkel der eigent lichen Schiene 3 zu liegen und können zur Er höhung der Stabilität durch Punktschweissung mit letzteren verbunden sein. Die Befestigung der Lappen 7a. an den Schienen 1 erfolgt, wie mit Bezug auf die Schiene 3 beschrieben. Die Enden der beiden Schienen 1 sind, ana log wie bei der Schiene 3, mit rechtwinkligen Abkröpfungen lla und anschliessenden Lap pen 7b versehen, welche eine distanzierte Be festigung der Schienen auf einer Unterlage ermöglichen. Die Schiene 4 ist. an ihren Enden einfach abgeschnitten und an den. obern Endflächen von parallelepipedischen Distanzkörpern 12 befestigt, die je zwischen die Schenkel der Schiene unverdrehbar hineingreifen. Der Bol zen einer Schraube 13 ist, durch eine Durch brechung des Steges an jedem Ende der Schiene 4 hindurchgesteckt und in eine Ge windebohrung 14 im. obern Ende des be- züglichen Distanzkörpers 12 eingeschraubt (Fig.7). Zur Sicherung der Schraube gegen unbeabsichtigtes Lösen ist eine Federscheibe 1.5 zwischen den Steg der Schiene und den Kopf der Schraube eingelegt. Am untern Ende jedes Distanzkörpers 12 befindet sich ein Ge windeansatz 16, der durch einen der Schlitze;) einer der Schienen 1 hindurchgesteckt und in eine unverdrehbar zwischen die Schenkel der Schiene 1 eingelegte Vierkantmutter 17 eingeschraubt. Selbstverständlich wird jeweils zunächst der Distanzkörper an der Schiene 1. und erst nachher die Schiene 4 am Distanz körper befestigt. Wie aus Fig. 1 ohne weiteres hervorgeht, kann das Traggestell den Erfordernissen ent sprechend leicht verändert und vielgestaltig variiert werden, indem die Befestigungs schrauben der Querschienen ?, 3 und 4 nach Belieben in den Längsschlitzen 5 der Schienen 1 verschoben werden können. Nicht nur die Lage, sondern auch die Zahl der Schienen lässt sich beliebig verändern. Auf zwei Querschie nen können gemäss einer nicht gezeigten Va riante des Traggestelles wieder parallel zu den Schienen 1. verlaufende Schienen ange ordnet werden usw. Die Schienen des Traggestelles werden zu ihrer Herstellung vorzugsweise aus einem flachen Blech ausgestanzt und nachher in die gewünschte Form gepresst. Der Hauptvorteil des beschriebenen Trag gestelles ist seine vielseitige Variations- und Ausbaumöglichkeit, seine grosse Stabilität und Festigkeit bei leichtem Gewicht Lind niedrigem Preis.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Traggestell für elektrische Installationen, insbesondere Verteilanlagen, dadurch gekenn- zeichnet, dass dasselbe aus Schienen von 0- förmigem Querschnitt besteht, die an ihren Stegen Mittel zu ihrer gegenseitigen Verbin dung und zum Befestigen von elektrischen Installationselementen aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Traggestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein 'feil der Schienen an ihrem Steg in der Längsrichtung der Schiene verlaufende Schlitze aufweist. 2. Traggestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze einer einzelnen Schiene in gerader Linie angeordnet sind. 3.Traggestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schienen an ihrem Steg quer zur Längsrichtung der Schiene verlaufende Schlitze aufweist. 4. Traggestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Teil der Schienen an deren Enden die [-Schenkel weggeschnitten sind, derart, dass die verbleibenden Stege in der Längsrichtung der Schiene vorspringende, flache Lappen bilden, welche mindestens je eine zur Be festigung der betreffenden Schiene dienende Durchbrechung besitzen. 5.Traggestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schienen an min destens einem Ende rechtwinklig zur Ebene des Steges abgekröpft und der Lappen am Ende des abgekröpften Teils in parallel zur Ebene des Steges verlaufende Richtung ge bogen ist. 6. Traggestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schienen min destens teilweise durch Schrauben und Vier- kantmuttern miteinander verbunden sind, welch letztere sich imverdrehbar zwischen den Schenkeln der einen Schiene befinden. i.Traggestell -nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenbolzen und die Muttern in axialer Richtung hinter dem freien Rand der die betreffende Mutter umfassenden Schenkel zurückstehen. B. Traggestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lappen wenigstens eines Teils der Schienen flach auf den Steg einer andern Schiene geschraubt sind. 9. Traggestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schienen unter Zwischenlage von parallelepipedisehen Distanzkörpern miteinan der verbunden ist, welche je zwischen die Schenkel der einen Schiene unverdrehbar hineingreifen. 10.Traggestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet., dass die Distanzkörper einerends eine Ge windebohrung und anderends einen Gewinde ansatz aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH285914T | 1950-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH285914A true CH285914A (de) | 1952-09-30 |
Family
ID=4485169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH285914D CH285914A (de) | 1950-05-11 | 1950-05-11 | Traggestell für elektrische Installationen, insbesondere Verteilanlagen. |
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---|---|
CH (1) | CH285914A (de) |
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- 1950-05-11 CH CH285914D patent/CH285914A/de unknown
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