Schneeräumaggregat. Die vorliegende Erfindung betrifft. ein Schneeräumaggregat, das aus einem Motor fahrzeug und einem diesem vorgebauten Räumgerät mit. eigenem Fahrgestell mit. lenk baren Rädern besteht.
Gemäss der Erfindung ist zwischen dem Räderlenkgestänge des Räumgerät-Fahrgestel- les und der Räderlenkv orrichtung des -Motor fahrzeuges eine mechanische Verbindung vor banden, durch die bei Lenkung der Räder des Motorfahrzeuges zugleich auch die Räder des Räumgerät-Fahrgestelles zwangläufig gelenkt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig.1 zeigt den Vorderteil eines Motor fahrzeuges mit einem vorgebauten Schnee räumgerät in Seitenansicht, und Fig. 2 stellt eine Draufsicht zu Fig.1 dar. In der Zeichnung ist mit 10 das Motor fahrzeug bezeichnet, welchem das Sehnee- räumgerät 11 vorgebaut. ist.
Letzteres besitzt einen auf zwei Rädern 12 abgestützten Träger 13, der mit dem Rahmen 1-1 des Motorfahr zeuges 10 in bezüglich der Fahrtrichtung star rer Verbindung ist. Zwischen dem Träger 13 des Schneeräuntgerätes und dem Motorfahr zeug befindet sich ein mit horizontaler, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Schwenkachse versehenes Gelenk 15, das eine vom Fahrzeug 10 unabhängige Anpassung des Schneeräum- gerätes an allfällige Unebenheiten der Fahr unterlage zu gestatten bezweckt.
Insbesondere beim Lbergang einer bestimmten Strassen strecke in eine @solche anderer Steigung wird durch das Gelenk 15 gewährleistet, da.ss sowohl die Räder 12 des Schneeräun lgerätes als auch die Vorderräder 16 des Motorfahrzeuges auf der Strasse aufliegen. Die Vorderräder 16 des Motorfahrzeuges 10 sind in bekannter Weise durch eine Spurstange 17 miteinander gekup pelt.
Auf analoge Art stehen die beiden Räder 12 des Schneerä.umgerä.tes durch eine Spur stange 18 miteinander in Verbindung. Ein in der Längsrichtung des Fahrzeuges 10 verlau fender Lenker 19 greift mit seinen Enden je am. einen Arm zweier Winkelhebel 20 und 21 an, deren andere Arme an den Spurstangen <B>17</B> und<B>18</B> angelenkt sind.
Mit Hilfe dieses Lenkmechanismus wird erreicht, dass die Rä der f? des Schneeräumgerätes und die Vorder räder 16 des Motorfahrzeuges gleichzeitig und zwangläufig vom Lenkhandrad ?? des Fahr zeuges 10 aus gelenkt werden.
Soll zum Beispiel eine Rechtskurve befah ren werden, so schwenken nicht nur die Vor derräder 16 des Motorfahrzeuges 10, sondern gleichzeitig aitelt die StützAder 1'? des Schnee- räumgerätes 11 bei der Betätigung des Lenk handrades 22 nach rechts. Dadurch wird auch in der Kurve stets ein richtiges Abrollen der Räder 12 und 16 auf der Unterlage erzielt, und die Räder 12 des Schneeräumgerätes sind nicht. zu einer Seitwärtsverschiebung auf der Unterlage gezwungen, wie das bei bekannten.
Schneeräummaschinen bisher der Fall war. Auch wird die Vorderachse des Motorfahrzeu- ges 10 durch das Schneeräumgerät praktisch nicht zusätzlich belastet.
Mit Vorteil ist die Verbindung zwischen dem Träger des Schneeräumgerätes und dem Rahmen des Fahrzeuges 10 lösbar ausgebildet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schneeräumgerät 11 mit Präsern 23, 24 versehen, die paarweise übereinander angeord net sind und gegensinnig angetrieben werden. Die Präser lösen den zu räumenden Schnee aus seinem Verband und fördern ihn in den Bereich von zwei in der Zeichnung selbst nicht sichtbaren Sehleuderrädern,welche den Schnee in weitem Bogen durch kaminartige Auswurfkanäle 25, 26 nach beiden Seiten der Fahrbahn ausschleudern.
Zur Erhöhung der Stosskraft können die Räder 12 des Fahrgestelles des Räumgerätes auch vom Motorfahrzeug aus angetrieben wer den, und zwar mittels Übertragungsorgane, die im Falle der lösbaren Verbindung des Fahrgestelles mit dem Motorfahrzeug ebenfalls voneinander lösbar sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte Ausbildung des Sehneeräum- gerätes beschränkt. Die Stützräder 12 des Schneeräumgerätes können gegebenenfalls durch Gleitkufen ersetzt. sein, die analog stets gleichsinnig finit den Vorderrädern 16 des Mo- torfahrzeuges 10 gelenkt werden.
Snow clearing unit. The present invention relates to. a snow clearing unit that consists of a motor vehicle and a clearing device built in front of it. own chassis with. steerable wheels.
According to the invention there is a mechanical connection between the wheel steering linkage of the clearing device chassis and the wheel steering device of the motor vehicle through which the wheels of the clearing device chassis are automatically steered when the wheels of the motor vehicle are steered.
In the drawing, an execution example of the subject invention is Darge provides.
1 shows the front part of a motor vehicle with a built-in snow clearing device in side view, and FIG. 2 shows a plan view of FIG. 1. In the drawing, 10 denotes the motor vehicle to which the tendon clearing device 11 is built in front. is.
The latter has a supported on two wheels 12 carrier 13, which is with the frame 1-1 of the motor vehicle 10 in relation to the direction of travel star rer connection. Between the support 13 of the snow clearing device and the motor vehicle is a joint 15 provided with a horizontal pivot axis running transversely to the direction of travel, which aims to allow the snow clearing device to be adapted to any unevenness in the driving surface independently of the vehicle 10.
In particular, when crossing a certain stretch of road into such a different incline, the joint 15 ensures that both the wheels 12 of the snow clearing device and the front wheels 16 of the motor vehicle rest on the road. The front wheels 16 of the motor vehicle 10 are kup pelt together by a tie rod 17 in a known manner.
In an analogous manner, the two wheels 12 of the snow clearing device are connected to one another by a track rod 18. A handlebar 19 extending in the longitudinal direction of the vehicle 10 engages with its ends each on one arm of two angle levers 20 and 21, the other arms of which on the tie rods 17 and 18 are hinged.
With the help of this steering mechanism it is achieved that the wheels of the f? of the snow removal device and the front wheels 16 of the motor vehicle simultaneously and inevitably from the steering wheel ?? of the vehicle 10 can be steered from.
If, for example, a right-hand bend is to be negotiated, then not only do the front wheels 16 of the motor vehicle 10 pivot, but at the same time the supporting arteries 1 '? of the snow clearing device 11 when the steering handwheel 22 is operated to the right. As a result, correct rolling of the wheels 12 and 16 on the base is always achieved even in the curve, and the wheels 12 of the snow clearing device are not. forced to move sideways on the base, as is the case with known ones.
Snow removal machines has so far been the case. The front axle of the motor vehicle 10 is also practically not additionally loaded by the snow clearing device.
The connection between the carrier of the snow clearing device and the frame of the vehicle 10 is advantageously designed to be detachable.
In the illustrated embodiment, the snow clearing device 11 is provided with prisms 23, 24 which are net angeord in pairs one above the other and driven in opposite directions. The pushers release the snow to be cleared from its association and convey it to the area of two steering wheels, not visible in the drawing, which throw the snow in a wide arc through chimney-like ejection channels 25, 26 to both sides of the roadway.
To increase the impact force, the wheels 12 of the chassis of the clearing device can also be driven from the motor vehicle, namely by means of transmission elements which are also detachable from one another in the event of the chassis being detachably connected to the motor vehicle.
Of course, the invention is not limited to the embodiment of the tendon clearing device shown. The support wheels 12 of the snow removal device can optionally be replaced by skids. be which, analogously, are always finitely steered in the same direction as the front wheels 16 of the motor vehicle 10.