CH284298A - Process for the production of bodies provided with steel reinforcement and bodies produced by the process. - Google Patents

Process for the production of bodies provided with steel reinforcement and bodies produced by the process.

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CH284298A
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CH
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longitudinal grooves
reinforcement
reinforcement elements
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CH284298A
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William Abeles Paul
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William Abeles Paul
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbewehrung versehenen Körpern  und nach dem Verfahren hergestellter Körper.    Es ist bekannt, Bewehrungselemnente in  einzelnen Eisenbetonkörpern oder in aus einer  Reihe von hintereinanderliegenden Einzel  körpern zusammengestellten     Konstruktions-          teilen    gegen diese vorzuspannen und an den  Endflächen zu verankern, wodurch ein Druek  auf den Körper ausgeübt. wird. Dureh das  Vorspannen wurde entweder eine Erhöhung  der Widerstandsfähigkeit des Betonkörpers  unter der Nutzlast angestrebt oder es diente,  wenn es sieh tun einen aus mehreren Einzel  körpern zusammengestellten Konstruktions  teil handelte, lediglich zum     Zusammenhalten     der Konstruktion, damit diese letztere selbst  tragend wird.

   Solange nur gewöhnlicher Bau  stahl als erlaubt betrachtet war, wurde die       Bewehrung    nur so weit vorgespannt,     dass    die  zulässireZugspannung für     gewöhnliehenBau-          stahl    nicht überschritten wurde.

   Die Erfah  rungen zeigten aber, dass so eine begrenzte  Vorspannung eine geringe Wirkung zu er  zeugen vermag     und    dass ein grosser Teil der  Vorspannung, unter Umständen sogar die  ganze Vorspannung, mit der Zeit wieder durch  Schwinden und Kriechen des Betons     verloren-          gelht,    weil vermieden worden ist, die Vorspan  nung auf die zulässige Zugspannung, die bei  gewöhnlichem Baustahl     bekanntlieb    einen  Wert von 1200-1400 kg/ cm2 beträgt, zu  steigern.  



  In diesen Fällen, wo gewöhnlicher     Fluss-          sta    hl verwendet wurde, war die Bewehrung    meistens in Bohrungen der Körper ange  ordnet; es sind aber auch Fälle bekannt, in  denen einzelne Körper Längsrillen     aufwiesen,     in die die Bewehrung verlegt wurde. Alle  diese Konstruktionen haben insofern versagt,  als die Vorspannung mit der Zeit verloren  ging und daher     unwirksam    wurde.     hur    dort,  wo es sich um ein Zusammenhalten von  Blöcken während des Transportes handelte,  erfüllten     derartige    Konstruktionen ihren  Zweck.  



  Seit 20 bis     ?5    Jahren ist es bekannt, ganz  hochwertige Stähle und Drähte zu verwenden  und diese zu einem Vielfachen der zulässigen  Beanspruchung des gewöhnlichen     Flussstahls     vorzuspannen, wobei nur ein Teil der Vor  spannung durch Schwinden und Kriechen     ver-          lorengeht    und ein beträchtlicher Teil wirksam  bleibt.  



  Es kommen in solchen Fällen zwei     ver-          selriedene    Verfahren     zur    Erreichung der     ge-          tviinscliten        Vorspannung    in Frage. Das eine  Verfahren besteht darin, dass die     Bewehrungs-          elemente    zuerst gegen vom     vorzuspannenden     Körper unabhängige Verankerungen vorge  spannt werden, bevor der Beton in die Form  eingefüllt wird, die zur Herstellung des Beton  körpers dient.

   Die     Bewehrungselemente    blei  ben     unter        der        Vorspannung,    bis der Beton in  der Form eine solche Festigkeit erreicht hat,  dass er in der Lage ist, den     Vorspanndruek     durch Adhäsion aufzunehmen. Dies wird als      vorheriges Spannen bezeichnet. Das zweite be  kannte Verfahren besteht darin, dass das Vor  spannen, der Bewehrungselemente erst nach  dem     Erhärten    des Betons     vorgenommen    und  der Druck mittels     Ankerplatten    oder Keilen  auf den Beton übertragen wird, was als     nach-          heriges    Spannen bezeichnet wird.

   In diesem  Falle wird dafür gesorgt, dass der Beton nicht  an den Bewehrungselementen haftet. Die Be  wehrungselemente müssen daher entweder in  besondere Rohre oder vorbereitete Bohrungen  eingezogen werden, oder sie müssen zur Ver  hinderung der     Verbindung    des Betons mit den  Bewehrungselementen eingefettet oder mit  einem Material,     beispielweise    Papier, umhüllt  werden.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Herstellung von mit  Stahlbewehrung versehenen Körpern und ein  nach dem Verfahren hergestellter Körper.

      Das erfindungsgemässe Verfahren unter  scheidet sich von den geschilderten     bekannten     Verfahren dadurch, dass man einen min  destens aus einem Stück bestehenden Körper  mit wenigstens einer Längsrille in der Aussen  fläche verwendet, in diese Längsrille ein Be  wehrungselement aus hochwertigem Stahl ein  bringt und dieses letztere mit einer entlang  der ganzen Länge gleichen     Spannung    von  mindestens 1400 kg/cm2 vorspannt, und an  den Enden verankert, worauf man die Längs  rille mit einem Füllmaterial unter Aufrecht  erhaltung der Vorspannung ausfüllt.  



  Ein nach dem Verfahren hergestellter  Körper ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus  wenigstens einem vorgeformten festen Be  standteil mit wenigstens einer Längsrille in  der Aussenfläche besteht, in welcher Längsrille  als zweiter Bestandteil ein mindestens auf  1400 kgem2 vorgespanntes Bewehrungsele  ment aus hochwertigem Stahl liegt, das seiner  seits in einem die Längsrille ausfüllenden, den  dritten Bestandteil bildenden Füllmaterial  eingebettet liegt, wobei die Vorspannung in  dem Bewehrungsglied mittels Undverankerun  gen auf den Körper übertragen ist.    Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele von nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren hergestellten Körpern dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines als  Balken ausgebildeten Körpers.  



  Die Fig. 2 bis 6 zeigen je einen Querschnitt  durch sechs verschiedene Körper in der Form  von Balken gemäss Fig.1, wobei die Aus  führungsformen nach Fig. 2 bis 5 Körper mit  rechteclkförmigen Querschnitten betreffen,  während Fig. 6 einen Körper mit T-förmigem  Querschnitt darstellt.  



  Fig.2a zeigt die Querbewehrung des in  Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Balkens,  allein.  



  Fig. 7 stellt eine Stirnansicht auf das eine  und Fig.9 eine Stirnansicht auf das andere  Ende eines Balkens während des V orspannens  der Stahlbewehrung dar.  



  Fig. 8, 10 und 11 zeigen je einen Teil eines  Balkens im Längsschnitt bei dessen Herstel  lung zwecks Veransehaulichung des     Vorspan-          nens    der Stahlbewehrung.  



  Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch den  in Fig. 9 und 11 dargestellten Balken.  



  Die Fig.13 und 74 veranschaulichen je  einen Querschnitt durch zwei Balken während  einer Phase ihrer Herstellung.  



  Fig. 15 und 16 zeigen eine V orderansicht  bzw. eine Seitenansicht einer zum Festklem  men der     vorgespannten        Stahlbewehrung    die  nenden Ankerplatte mit Klemmvorriehtung.  



       Fig.    17 und 18 stellen zwei     verschiedene     Spannungsbilder dar, die die Spannungsver  teilung im Falle einer vollen und im Falle  einer nur teilweisen     Vorspannung    der Stahl  bewehrung v     eransehaulichen.     



       Fig.    19 und     ?0    zeigen eine     Seitenansielit     und einen     Querschnitt.    eines Teils eines Kör  pers zur     Veranschaulichung    der     Vorspannung     der     Stahlbewehrung,    das sieh besonders zur  Herstellung von     Eisenbetonkonstruktionen     auf der Baustelle     ei"net.     



       Fig.    21 und     \_''?        zeigen    je eine Seitenansicht  eines aus mehreren     Teilstiieken    zusammen  gesetzten Körpers.      Die Fig.23 bis 25 stellen Querschnitte  durch Fugen von aus solchen Teilstücken  aufgebauten Körpern dar.  



  Die Fig. 26 und 27 stellen je einen Quer  schnitt durch einen als Hohlprofil ausgebilde  ten Körper dar.  



  Die Fig. 28 und 29 zeigen je einen     Quer-          selhnitt    dturch den Teil einer Baukonstruktion,  bei welchem zwei benachbarte Körper mitein  ander verbunden sind.  



  Fig.30 zeigt einen Querschnitt durch einen  weiteren als Hohlprofilkörper ausgebildeten  Körper und  Fig.31 zeigt einen Querschnitt durch einen  I-tormigen Körper.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.1  handelt es sich unm einen als Eisenbetonbalken  ausgebildeten Körper während derjenigen  Phase der Herstellung, während welcher die  Vorspannung der Stahlbewehrung erfolgt.  Dieser in Fig. 2 im Querschnitt gezeigte  Balken 1 bestellt aus dem eigentlichen als  Eisenbetonkörper ausgebildeten, bereits vor  geformten Element r von reehteckförmigem  Querschnitt. Das Element a weist an der  Unterseite eine Längsbewehrung 2 und eine  an den beiden     obern        Ecken    liegende Längs  bewehrung 3 auf. Über die obern Bewehrun  gen 3 sind Bügel ,4a (Fig. 2a) gelegt, während  mit den untern Längsbewehrungen 2 weitere  Bügel 4b verbunden sind. Die beiden untern  Längsseiten des Elementes 1 sind bei 5 abge  setzt.

   In diese Rillen bildenden freien Absätze  5 nagen die hakenförmigen Enden der Bügel  4a und 4b ein, die mit in die Absätze 5 ein  gelegten weiteren Bewehrun-selementen b ver  bunden werden. Diese Längsbewehrungs  elemente b stellen den zweiten Bestandteil des  Körpers dar.     All    jedem der beiden Enden der  Bewehrungselemente b ist eine innerhalb eines  Absatzes 7 an den Stirnseiten eingelegte  Ankerplatte 6 angeordnet. Das eine Ende  jedes der beiden Bewehrungselemente b ist als  Kopf     ausgebildet,    das andere Ende hingegen  mit einem zum Aufsetzen einer Schrauben  mutter dienenden Schraubengewinde versehen.  Durch Anziehen der Muttern lassen sieh die  gewünschten Vorspannungen einstellen.

   So-    wohl die Absätze 5, wie auch die an den Stirn  seiten befindlichen Vertiefungen 7 werden mit  einem Füllmaterial c ausgefüllt, das somit  Sowohl die Bewehrungselemente b als auch die  Ankerplatten 6, die Köpfe und Muttern voll  ständig umschliesst und die Metallteile gegen  Rosten schützt. Als Füllmaterial kann ein  haftender Mörtel oder sonst ein plastisch  kohäsives Material vorgesehen sein.  



  Wie Fig. 3 zeigt, können die beiden Längs  bewehrungselemente b auch in den beiden  Seitenflächen des Eisenbetonkörpers a liegen,  zu welchem Zwecke letzterer bei der     Herstel-          lung    mit den Längsrillen 5 nahe an den  untern Längskanten versehen wird. Diese  Längsrillen 5 werden ebenfalls mit einem die  Metallbewehrung einhüllenden Füllmaterial c  ausgefüllt, nachdem die Bewehrung vorge  spannt worden ist.  



  Fig. 4 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel  einen Balken mit quadratischem     Querschnitt,     dessen obere und untere Fläche je eine Längs  rille 5' und 5 besitzen. In der obern Längs  rille 5' liegt ein Bewehrungselement b', in der  untern Längsrille 5 befinden sich hingegen  zwei nebeneinanderliegende     Bewehrungsele-          mente    b, mit welchen die aus zwei Teilen be  stehenden Bügel 4 verbunden sind. Die Bügel  haben je     C-Form,    deren Enden sowohl in die  obere als auch in die untere Vertiefung hin  einragen.  



  Die in     Fig.    5 im Querschnitt dargestellte  vierte Ausführungsform des Balkens unter  scheidet sich von derjenigen gemäss     Fig.    4  lediglich darin, dass sowohl .die in der     obern.     Fläche liegende Rille 5'     als    auch die in der  untern     F'läehe    befindliche Rille 5 nur je ein       Bewehrungselement    b' bzw. b enthalten und  dass die beiden     Bewehrungselemente    durch S  förmige Bügel 4 unter sieh verbunden sind.  



  Der Balken gemäss     Fig.6    hat einen     T-          förmigen    Querschnitt. mit.     Bewehrungsglie-          dern    2 und 3 im Steg und im Flansche. Die  diese     Bewehrungsglieder    ? und 3 verbinden  den Bügel 4 sind ebenfalls zweiteilig ausge  bildet. In der untern Fläche des Steges be  findet sieh eine Rille 5 mit dem vorgespannten       Bewehrungselement    b, das mit den Bügeln 4      verbunden ist und in dem Füllmaterial c ein  gebettet liegt.  



  Bei sämtlichen Ausführungsformen nach  Fig. 2 bis 6 sind die Bewehrungselemente b  und das Füllmaterial c durch die Bügel 4 mit  dem Element a in Verbindung gebracht. Es  ist aber auch möglich, auf eine solche durch  die Bügel 4 dargestellte Verbindung zu ver  zichten und diese Bügel wegzulassen.  



  Es ist möglich, die Bewehrtngselemente  aus hochwertigem Stahl so stark vorzu  spannen, dass von einer vollständigen     Vor-          spanntung    gesprochen werden kann und unter  der Nutzlast eine Spannungsverteilung gemäss  F1g.17 entsteht, die nur Druckspannungen f 1  aufweist. Es kann aber auch nur eine viel  kleinere Vorspannkräfte erfordernde teilweise  Vorspannung vorgesehen sein (Fig. 18), nach  welcher unter der Nutzlast ausser der Druck  spannung f 1 noch eine Zugspannung f'2 zu  lässig ist. Auf alle Fälle beträgt die     Volrspan-          nung    mindestens 1400 kg/ em2 und ist sie auf  der ganzen Länge des Körpers gleich gross.

    Die Anwendung der teilweisen V or spannung  ermöglicht die Ausführung eines Körpers von  kleinerer Querschnittshöhe, als die bei der  Anwendung der vollen Vorspannung der Fall  ist. Es wird daher die volle Vorspannung nur  dort zur Anwendung gebracht, wenn eine ab  solute Rissfreiheit gefordert wird, wie dies bei  Rohren, Flüssigkeitsbehältern usw. der Fall  ist, oder wo Ermüdungserscheinungen sieh  bemerkbar machen können, also beispielsweise  bei Eisenbahnbrücken, Eisenbahnschwellen  usw. Alle Konstruktionen, bei denen die     Be-          wehrtngselemente    vollständig vorgespannt.

    worden sind, haben die Eigenschaft, dass sieh  etwaige unter der Nutzlast bildende Risse wie  der vollständig schliessen, sobald die Last ver  ringert oder weggenommen wird und nur  Druckspannungen gemäss F1g.17 im Quer  schnitt entstehen. In einem solchen Fall wirkt  sich die Druckkraft, die bei der Rissbildung  in den Rissen unterbrochen war, wieder auf  der vollen Länge des Körpers aus, sobald die  Nutzlast verschwindet. Es ist daher zulässig,  auch bei der Anwendung einer nur teilweisen  Vorspannung eine Spannungsverteilung ge-    mäss Fig. 18 für einlen homogenen Querschnitt  vorzusehen und die Vorteile der vollen Vor  spannung zu gewährleisten, wenn die Nutzlast  nicht wirkt.

   In den Fig. 2, 4 und 6 sind     Quer-          sehnitte    von Körpern gezeigt, die nicht vor  gespannte Längsbewehrungsglieder 2 ein  schliessen. Diese Ausführungsformen dienen  als Beispiele für teilweise Vorspannun gen. Die  Körper gemäss Fig. 3 und 5 hingegen enthalten  keine nicht vorgespannten     Bewehrungsele-          mnente,    so dass bei diesen Ausführungsformen  die volle V orspannunug zweckmässig ist.  



  Obere vorgespannte Bewebrungselemente  b' werden zweckmässig dann verwendet, wenn  es sich um voll     vorgespannte    Balken handelt.  In solchen Fällen kann auch auf die Beweh  rungsglieder 2 und 3 verzichtet werden.  Kommt hinregen nur eine teilweise     Vorspan-          nt1n1g    zur Anwendung, dann erweist es siel  als zweckmässig, Bewehrungsglieder 2 vorzu  sehen. Auch im Falle der nur teilweisen Vor  spannung der Bewehrungselemente ist es aber  empfehlenswert, wenigstens eine kleine Be  wehrung b' vorzusehen, um den Balken auch  in umgekehrter Lage transportieren zu kön  nen, ohne dass eine bleibende Rissbildung auf  zutreten vermag.

   Eine kleine Bewehrung b',  selbst wenn sie verhältnismässig sehr wenig  vorgespannt ist, bewirkt nämlich ein Schliessen  von allfällig sich bei einem Transport solcher  Balken bildender Risse, sobald die un günstigc  Belastung verschwindet. In teilweise vorge  spannten Balken bilden die Bewehrungsele  mente b zusanmnlen mit den Bewehrungsglie  dern 2 die Zugbewehrung. Die Bewehrungs  elemente b und die Bewehrungsglieder 2 wer  den aus hochwertigem Stahl oder Draht her  gestellt.  



  Es lassen sieh natlurgemäss auch Körper  mit jedem beliebigen andern Querschnitt her  stellen. Bei vorgespannten     Konstruktions-          eleinenten    oder     -körpern    ist je     nach    V     erwen-          dungszweck    ein     I-föriniger        Querschnitt,    ein       Kastenquerschnitt.    oder ein     C-förnii"er    Quer  schnitt vorteilhafter als ein     rechtediförmigcr     Querschnitt, was sieh besonders bei     solchen     Körpern in vorteilhafter Weise bemerkbar  macht,

   die aus einer Anzahl von Einzelstücken      zusammengesetzt oder zusammengestellt wer  den.  



  Ein anderes Verfahren zur Herstellung  eines einen Querschnitt gemäss Fig. 2 bis 6 auf  weisenden Körpers besteht darin, dass als Be  wehrungselemente b dünne Drähte verwendet  werden. Der fertig vorgebildete Körper a  weist symmetrisch angeordnete Längsrillen 5  auf, wie dlies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.  Der Draht b wird unm das Element a gewun  den und in die Rillen 5 eingelegt. Das Element  u selbst wird in horizontaler Lage auf einer  passenden Unterlage 8 (Fig.7) abgestellt.  Handelt es sich beim Balken unm eine Aus  führungsform gemäss Fig. 2, dann erhält das  Element a zweckmässig eine solche Lage, dass  die beiden Absätze 5 von oben her zugänglich  sind. Ankerplatten 6 (Fig.7 und 8), die an  ihren beiden Enden je eine kleine Vertiefung  9 besitzen, sind in Absätze 7 an den beiden  Stirnseiten des Elementes a eingelegt.

   Diese  Ankerplatten geben der das Element um  fassenden Drahtbewehrung b innerhalb der  Absätze eine solche Lage, dass eine Berührung  zwischen Element und Bewehrung nicht statt  findet. Die Drahtbewehrung b hat einerends  eine Schlinge 10, durch welche sieh ein als  Hebel verwendbarer Stab 11 stecken lässt.  Durch Verwinden des Drahtes wird die erfor  derliehe Spannung im Bewehrungselement er  zeugt, deren Grösse mit Hilfe eines     Tenso-          meters    oder durch die Tonhöhe des beim     An-          scthlagen    verursachten Tones festgestellt wer  den kann.

   Der als Hebel verwendete Stab 11  wird alsdann zurVerhinderung des     Auf-            dlrehens    durch einen kurzen Stab oder der  gleichen ersetzt, der nunmehr als Ankermittel  dient, worauf die Absätze 5 und 7 mit einem  Zementmörtel als Füllmaterial c ausgefüllt  werden. Dieses Herstellungsverfahren lässt  sich aber nur dann anwenden, wenn die Be  wehrung aus dünnen Drähten besteht, die  nicht spröde sind und sich in der beschriebe  nen Weise verwinden lassen.  



  Der dritte Bestandteil des fertigen Bal  lens, der Zementmörtel c, weist nicht die  gleiche Beschaffenheit auf wie der zur Her  stellung des Elementes a verwendete Beton,    da er als hauptsächlichste Komponente Sand  enthält und frei von grösseren Körnern sein  muss, während der Beton des Elementes a  sowohl Sand- als auch Kieskomponenten auf  weist. Zur Herstellung des Füllmaterials und  des Betons werden naturgemäss ausser den ge  nannten Komponenten noch entsprechende  Mengen Zement und Wasser gebraucht. Das  Füllmaterial muss sorgfältig in die Absätze 5  und 7 eingebracht werden, damit der vor  gespannte Draht b vollständig umschlossen  und eine zuverlässige Haftung erreicht wird.

    Zum Zwecke der Herstellung einer guten Ver  bindung zwischen dem Element a und dem  Füllmaterial c werden die Flächen der Ab  sätze 5 und 7 zweckmässig aufgerauht oder als  aufgerauhte Flächen von Anfang an erstellt.  



  Kommen an Stelle von Drähten Stahlstäbe  als Bewehrungselemente b zur Verwendung.  dann wird beispielsweise ein aus Eisenbeton  bestehendes Element a nach Fig.4 mit nach  oben gekehrter Rille 5 auf eine Unterlage 8       (Fig.9)    gebracht und mit je einer Anker  platte 6 in jedem an den beiden Stirnseiten  befindlichen Absatz 7 versehen.

   Die Anker  platten 6 haben Löcher 12, während die     Be-          wehrungsstäbe    b mit dem Gewinde 14 zum  Aufsetzen der Schraubenmutter 13 ausge  stattet sind     (Fig.10).    Durch Anziehen der       Muttern    14 lassen sich die     Bewehrungsstäbe    b  vorspannen und die Ankerplatten 6 über  tragen den Druck auf den Betonkörper des  Elementes     a.     



  Während die Ankerplatten nach den     Fig.    9  und 10 stark genug sein müssen, um die brei  ten Längsrillen zu überbrücken, ist es möglich,  gemäss     Ausführung    nach den     Fig.11    und 12  Querrippen 15 mit besonderen Rillen vorzu  sehen. In diesem Falle können die Anker  platten 6 schwächer gehalten werden.  



  Sind mehrere Elemente     a    gleichzeitig vor  zuspannen, dann lassen sich diese in der in  den     Fig.13    und 14 dargestellten Weise an  ordnen. Die     Bewehrungselemente    b können       vargespanut    werden, bevor sie in die Ver  tiefung der Elemente eingebracht werden. Sie  lassen sich aber auch erst nach dein Einsetzen  in die Vertiefungen vorspannen. Eine Anzahl      Bewehrungselemente b, die entweder     neben-          oder    übereinander angeordnet sind, werden  zwischen in passender Entfernung vonein  ander aufgestellten Ankerblöcken vorge  spannt. Die Bewehrungselemente b werden an  beiden Enden unter Verwendung von Keilen  oder dergleichen verankert.  



  Wie die Fig.13 und 14 zeigen, werden die  einzelnen fertig     vorgeformten    Elemente     a    auf  Stützvorrichtungen 8 abgestellt, derart, dass  ein Element neben das andere zu liegen  kommt und mindestens zwei Bewehrungs  elemente b in den Vertiefungen liegen. Beim  Aufstellen der Elemente a auf den Stützvor  richtungen muss dafür gesorgt werden, dass  eine Berührung mit den Bewehrungselemen  ten nicht stattfindet, wenn das Vorspannen  der letzteren erst nachträglich erfolgt, damit  beim Vorspannen keine Reibung zwischen den  Elementen und den Bewehrungselementen  vorhanden ist und letztere über der ganzen  Länge gleich stark vorgespannt sind.

   Werden  hingegen die Bewehrungselemente b vorge  spannt, bevor die Elemente a auf die Stütz  vorrichtungen 8 aufgesetzt werden, dann  bleibt eine allfällig entstehende Berührung  der Teile b mit den Teilen a ohne weiteren  Einfluss auf die gleichmässige     Verteilung    der  Vorspannung über der ganzen Länge der     Be-          w    ehrungselemente und damit auf den nach  dem Einbringen des Zementmörtels in die  Vertiefungen fertiggestellten Körper.  



  Die Übertragung der Vorspannung von  den     Bewehrungselementen    b auf das Element  a wird entweder mittels zweier besonderer, an  den beiden Stirnseiten jedes Elementes an  geordneter Ankerplatten vorgenommen. Für  diesen Zweck geeignete Ankerplatten 6 wer  den zweckmässig in Absätzen oder Vertiefun  gen 7 in den Stirnseiten der Elemente ein  gelegt. Sie sind derart ausgebildet, dass die  Bewehrungselemente b festgeklemmt werden  können. Zu diesem Zwecke lassen sieh bei  spielsweise Keile gebrauchen, die zweckmässi  gerweise gleichzeitig zwei Bewehrungsele  mente erfassen.  



  Eine besondere Ausführungsform einer  für den beabsichtigten Zweck sich eignenden    Ankerplatte 6 ist in Fig. 15 dargestellt. Diese  Ankerplatte 6 hat T-Form. Das Ende des  Steges 19 ist beidseitig zur Bildung je eines  Absatzes verbreitert. Die Bewehrungselemente  L lassen sieh zwisehen dem Flansch der Anker  platte und zwei Klemmstücken 20, die siele auf  die Absätze des Steges 19 stützen und mittels  Sehrauben 21 in den Enden 18 des Flansehes  festgehalten sind, einlegen und festklemmen.

    Versuche haben gezeigt, dass sieh mittels der  artiger Ankerplatten 6 selbst dünne     Drähte     mit Sicherheit festklemmen und vorspannen  lassen, ohne dass eine Lockerung eintritt,  selbst wenn bei der Vorspannung eine     be-          träehtliche,    eine Quersehnittsverminderung  zur Folge habende Dehnung eintritt. Die Ver  ankerung muss so lange wirksam bleiben     und     die Vorspannung aufreehterhalten, bis der in  die Absätze und Vertiefungen des Elementes a  eingebrachte Zementmörtel so hart geworden  ist, dass er ein späteres Nachlassen der Vor  spannung zu verhindern vermag.  



  Sobald die Bewehrungselemente b an die  Ankerplatten 6     angeschlossen    sind, werden die  Bewehrungselemente zwischen den einzelnen  Elementen a durehschnitten, so dass die Vor  spannung als Druck nunmehr auf die ein  zelnen Elemente übertragen wird.  



  Das beschriebene Verfahren lässt siele bei  spielsweise auch auf Baustellen selbst an  wenden. Mit a ist in Fig. 19 und 20 ein Körper  bezeichnet, der mit Rillen oder Absätzen  versehen worden ist, die besondere     Aus-          nehmungen    22 und 22a aufweisen. Die Be  wehrungselemente b sind innerhalb der Ab  sätze 5 angeordnet, wie Fig. 19 zeigt, und an  einem Ende an einer Ankerplatte 6 befestigt.

    In den Ausnehmungen 22 und 22a ist je ein  Bolzen 23 im Körper     a        eingebeitet,        der        :iiii     freien Ende ein     Schraubengewinde        2-1    besitzt  und eine Rolle 25     trä;yt.    Die     Bewehrungs-          elemente    b in der Form von Drähten sind     mi     den Rollen 25     verbinden.    Das V     oispannen    der  Drähte b erfolgt durch     Drehen    der Rollen     '':

  5     mittels einer nietet     gezeichneten        Vorrichtung     und Aufwickeln der     Drälrte.    Ist die     Vorspaii-          nung    der Drähte erreicht,     dann    lasen sich die  Rollen 25     beispielsweise        dadureli        feststellen,         dass eine Mutter 24a auf die Bolzen 24 aufge  schraubt und kräftig angezogen wird.

   Nach  der erfolgten Feststellung der Rollen 25 wer  den die Absätze 5 und Ausnehmungen 22 und  22a mit Zementmörtel c als Füllmaterial aus  gefüllt Es könnten die Bewehrungsdrähte b  aber auch einerends im Körper a verankert  sein, so dass die Ausnehnungen 22a sieb er  übrigen, und es könnten gewöhnliche Anker  platten vorgesehen sein. Ferner könnte die  Vorspannung mittels hydraulischer Winden  oder anderer Vorrieltungen erzeugt und die  Verankerungmn der gespannten     Bewebrungs-          elemente    mittels Keilen vorgenommen werden.  



  An Stelle des ein bestimmtes Haftver  mögen aufweisenden Füllmaterials lässt sich  auch ein solches diese Eigenschaft nicht be  sitzendes Material gebrauchen, wenn auf die  erwähnte zusätzliche Adhäsion verzichtet wer  den kann. Ein solelhes Material ist dann vorzu  sehen, wenn am fertigen Körper später     eine     Regulierung oder Änderung der V orspannung  vorgenommen werden soll. Solche Verhältnisse  liegen insbesondere dann vor, wenn es sieh um  Ausführungen gemäss Fig. 7 bis 10, 19 und 20  handelt. Eine derartige Regulierung ist  schwierig auszuführen, wenn die vorgespann  ten Bewehrungselemente entweder     festge-          klenmnmt    oder mittels Keilen befestigt sind, was  den Gebrauch besonderer Apparate erforder  lich macht.  



  Die Fig. 1 bis 6 stellen ans einem einzigen  Stück hergestellte     Elemente    dar, die sieh auch  ohne Bewehrungsglieder 2 und 3 ausführen  lassen, also nur die vorgespannten Beweh  rungselemente b enthalten.  



  Es ist aber aueh möglich, Körper aus  mehreren fertigen Einzelstücken zu bilden,  wie die Ausführungsformen nach Fig. 21-31  zeigen. Die durch die Fig. 21 und 22 in Seiten  ansicht gezeigten Körper sind als Balken aus  gebildet. Die einzelnen Stücke können ge  neigte oder auch vertikale Stirnflächen 26 be  sitzen. Der Balken gemäss Fig.21 hat ein  Mittelstück 27, eine Anzahl Zwischenstücke 28  und zwei Endstücke 29. Die Berührungs  flächen zwischen den einzelnen Stücken lassen  sich aber auch treppenförmig ausbilden, so    dass zwei winkelrecht zur Basisfläche liegende,  unter sich parallele Flächen 26 (Feg. 22) vor  handen sind, die über eine horizontale Fläche  30 miteinander in Verbindung stehen. Beim  Balken nach Fig.22 unterscheidet sieh nur das  Mittelstück 31 von den übrigen Stücken 32.

    Es könnten die einzelnen Stücke selbstver  ständlich auch derart ausgebildet sein, dass  einander berührende Stücke siele an den Be  rührungsstellen verbinden lassen, beispiels  weise durch die Anordnung von schwalben  schwanzförmigen Rippen und Nuten. In die  zwischen den Stücken befindlichen Fugen lässt  sich aber auch ein Verbindungsmittel, bei  spielsweise     Zementmörtel,    einbringen,     mittels     welchem sich die Verbindung zwischen zwei  Stücken herstellen lässt. Vielfach ist es not  wendig, einen verhältnismässig trockener.

         Zementmörtel        von        Kolier    Festigkeit zu ver  wenden, da in vielen Fällen an die Festigkeit  des zusammengesetzten fertigen Körpers  grössere Anforderungen gestellt werden als an  diejenige eines gewöhnlichen     Mörtels.    Ist ein  aus Einzelstücken zu bildender Körper Herzu  stellen, dann wird zweckmässig in folgender  Weise vorgegangen: Zunächst wird die be  nötigte Zahl von Einzelstücken in einer Reihe  aufgestellt, derart, dass zwischen sämtlichen       Einzelstücken    mindestens angenähert gleiche  Fugen vorhanden sind, die alsdann mit  Zementmörtel ausgefüllt werden.

   Die     anein-          andergereiliten    Stücke werden hierauf unter  Verwendung eines weichen Drahtes     zusam-          mengehalten,        bis    der Zementmörtel in den  Fugen erhärtet ist. Dieser Draht wird alsdann  entfernt, die     Bewelirungselemente        b    in die  Rillen     ä        eingebracht,    vorgespannt und ver  ankert und letztere gleichzeitig mit den Ab  sätzen 7 mit     Füllmaterial    c angefüllt.

   Sind  in den einzelnen     Stucken    keine     Bewehrungs-          elemente    b' wie bei den     Awsführun        gsformen     nach     Fi-.    27, 30 und 31 vorhanden, dann ist  es zweckmässig, den Bindedraht. so lange zu  belassen, bis der Körper in derjenigen Lage       siele    befindet, in welcher er benutzt, werden  soll und den Belastungen ausgesetzt ist, damit.

    die     vorgespannten        Bewehrungselemente        b     keine übermässig starken Zugspannungen in      den Fugen und keine bleibende For mv     er-          ünderung    zu erzeugen vermögen.  



  Die Fig.23 und 24 zeigen Längsschnitte  durch Fugen, die sieh zwischen zwei Stüeken  gemäss Fig. 21 und 22 befinden. Mit 33 ist  eine in die Fugen eingesetzte Zwischenlage  bezeichnet. Die Stücke 28 und 32 sind als  Hohlkörper ausgebildet, die in Fig. 26 und 2 7  im Schnitt dargestellt sind. Sind die Stirn  seiten der Einzelstücke genau eben ausge  fallen, dann kann die Zwischenlage in den  Fugen auch weggelassen sein. Sind die Stirn  seiten hingegen uneben, dann kommt zweck  mässig eine aus einem Zementmörtel mit  grossem Haftvermögen zu bildende     Zwisehen-          lage    in Frage. Es ist aber auch möglich, eine  aus einem zusammendrückbaren Material her  gestellte Zwischenlage zu verwenden.

   Fig. 25  zeigt eine Fuge im Längsschnitt, in weleher  sieh eine Zwischenlage 35 befindet, die in die  Hohlräume der beiden anliegenden Stüeke 34  eingreift. Zementmörtel kann in diesem Falle  zum Ausfüllen der Fugen gebraucht     werden.     Dieser Zementmörtel kann unter Umständen  aber auch weggelassen sein.  



  Die Fig.26 und 27 zeigen Querschnitte  durch Hohlkörper     a,    wie solche beispielsweise  zur Hersstellung von Deckenkonstruktionen  verwendet werden. Die Decken können ent  weder aus aneinanderliegenden Körpern be  stehen (Fig. 26 und 27) oder aber in Ver  bindung mit zusätzlichen Beton- oder Eisen  betonelementen (Fig.28 und 29) hergestellt  sein. Als Verbindungsglied 36 zwischen zwei  benachbarten Körpern dient gemäss Fig. 27  ein aus Beton oder Zementmörtel hergestelltes  Organ. Besondere Betonglieder 37 zeigen die  Ausführungsformen nach Fig. 28 und 29, die  besondere Bewehrungselemente 38 enthalten.  Die Einzelstücke a sind mit leistenartigen  Vorsprüngen 39 versehen, die als bleibende  Schalung für den Beton 37 dienen. Bei der  Ausführungsform nach Fig. 29 ist eine obere  Betonplatte 40 vorgesehen, in welcher die  Bügel 41 endigen.

    



  Handelt es sieh bei den Körpern un     Trag-          ffi    gy ieder, die nur vorübergehend benutzt wer-    den sollen, dann werden zweekmässig Zwi  schenglieder 35 (Fig. 25) ohne weitere Zwi  schenfüllungen in den vorhandenen Fugen  zur Anwendung gebracht. Eine derartige  Verwendung ermöglicht eine     Demontage        und     Wiederverwendung der einzelnen Körper und  Teile. Als Füllmaterial c ist für solche Fälle  ein Material vorzusehen, das kein Haftver  mögen besitzt.  



  Fig. 30 zeigt einen Hohlkörper a im Quer  schnitt, der in den beiden Seitenfläeben so  wohl obere als auch untere Rillen 5' bzw. 5  mit je einem Bewehrungselement aufweist.  In Fig.31 ist ein Körper von I-förmigem  Querschnitt dargestellt, dessen beide Flansehe  je drei parallele Rillen 5 mit je einem     Be-          wehrungselenment    b' und b besitzen. Zur Her  stellung derartiger Körper lassen sieh belie  bige Materialien wie Glas, Kunstharze usw.  mit entspreehendem Mörtel als Füllmaterial  gebrauchen. Glas eignet sieh beispielsweise für  Körper gemäss Fig. 30, während Körper nach  Fig.31 aus Kunstharz bestehen können. Im  letzteren Falle ist es möglieh, die grosse Druck  festigkeit der Kunstharze auszunutzen. Der  artige Körper haben eine grosse Tragrähigkeit  bei verhältnismässig kleinem Gewicht.

   Die  relative Druckfestigkeit (Druelkfestigkeit  durch spezifisehes Gewieht ) ist für Kunst  harze viel grösser als bei Stahl. Während der  Stahl eine relative Druckfestigkeit von etwa  420 kg/cm2 besitzt (spezifisehes Gewicht 7,65),  hat das amerikanisehe, unter dem Namen       Duramold        bekanntgewordene        Erzeugnis    eine  relative Druckfestigkeit von 540-980 kg/cm2  (spez. Gew. 1.,27--1,4), während für     Kuust-          harzseile    die relative Festigkeit     1-1-16        kg@/em-"          (spez.        Gew.    1;34) beträgt.

   Dies beweist die  grossen Möglichkeiten, die bei Verwendung  derartiger Materialien sieh ergeben,     wenn    es  sich darum handelt, Tragkörper von grösster  Festigkeit bei geringem     Gewieht    herzustellen.  wie dies zum Beispiel beim     Flugzeugbau    in  Frage kommt.  



  Das beschriebene     Verfahren    lässt sieh       tveiterhin    auch auf     Mauerkonstruktionen    an  wenden, zu deren Herstellung Ziegel     un     Steine vorgesehen sind. Zu diesem Zwecke      werden in den Mauern Ausnehmungen bzw.  V ertiefungen in wenigstens einer Fläche zur  Aufnahme von Bewehrungselementen b frei  gelassen. Unter Anwendung des beschriebenen  Verfahrens lässt siele ein einheitlicher, aus drei  verschiedenen Bestandteilen bestehender Kör  per bilden, der die Form einer Mauer besitzt.

    Als Ausgangsmaterialien zur Herstellung der  Elemente a lassen sich ausser den     erwähnten     Materialien wie Beton, Glas und Kunstharze  sowie ähnlichen Produkten auch Ziegel, kera  mische Materialien und Asbestschiefer ver  wenden. Die Bewehrungselemente b können in  der Form von Stahldrähten, Stahlstäben oder  aus Stahldrähten hergestellten Kabeln     ausge-          fülirt    sein und insbesondere aus solchen Werk  stoffen bestehen, die eine anfängliche Vor  spannung zulassen, welche grösser ist als die  zulässige     Stahlspannung    für gewöhnlichen  Baustahl (1400 kg/cm2).  



  Die zur Aufnahme der     Bewehrungs-          elenmente    dienenden Rillen und Vertiefungen  in den Körpern, die als Balken und der  gleichen ausgebildet sind oder andere Trag  körper darstellen, lassen sich herstellen, indem  passende Latten oder dergleichen in die vor  geformte noch plastische Masse des Elementes  eingedrückt wird. Es besteht aber auch die  Möglichkeit, entsprechende Einlagen in den  zur Herstellung der Elemente dienenden  Formen anzubringen.  



  Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen  Verfahrens besteht darin, dass die vorgespann  ten Drähte oder Kabel eine gleichmässige  Spannung entlang ihrer Länge aufweisen, was  nicht der Fall ist, wenn Kabel innerhalb  kleiner Rillen aufliegen, wie bei bekannten  Ausführungen. In solchen Fällen ist eine Rei  bung vorhanden und ist es nicht möglich,  einen adhäsiven Zementmörtel so einzufüllen,  dass alle Drähte oder Kabel umhüllt sind, was  einen besondern Vorteil bietet.



  Process for the production of bodies provided with steel reinforcement and bodies produced by the process. It is known to prestress reinforcement elements in individual reinforced concrete bodies or in structural parts assembled from a number of individual bodies one behind the other and to anchor them at the end faces, thereby exerting a pressure on the body. becomes. The prestressing was either aimed at increasing the resistance of the concrete body under the payload or, if it was a construction part composed of several individual bodies, it was only used to hold the construction together so that the latter becomes self-supporting.

   As long as only ordinary structural steel was considered permitted, the reinforcement was only prestressed to such an extent that the permissible tensile stress for ordinary structural steel was not exceeded.

   Experience has shown, however, that such a limited prestressing can produce little effect and that a large part of the prestressing, possibly even the entire prestressing, is lost over time due to shrinkage and creep of the concrete because it has been avoided is to increase the preload to the permissible tensile stress, which for ordinary structural steel is known to be 1200-1400 kg / cm2.



  In those cases where ordinary mild steel was used, the reinforcement was mostly arranged in holes in the body; but there are also cases known in which individual bodies had longitudinal grooves into which the reinforcement was laid. All of these designs have failed in that the preload has been lost over time and has therefore become ineffective. Only where it was a question of holding blocks together during transport, such constructions fulfilled their purpose.



  It has been known for 20 to 5 years to use very high quality steels and wires and to prestress them to a multiple of the permissible stress of ordinary mild steel, whereby only part of the prestress is lost through shrinkage and creep and a considerable part remains effective .



  In such cases, there are two unsatisfactory methods of achieving the correct preload. One method is that the reinforcement elements are first prestressed against anchors that are independent of the body to be prestressed, before the concrete is poured into the mold that is used to manufacture the concrete body.

   The reinforcement elements remain under the prestress until the concrete in the mold has reached such a strength that it is able to take up the prestressing pressure through adhesion. This is called pre-tensioning. The second known method consists in prestressing the reinforcement elements only after the concrete has hardened and transferring the pressure to the concrete by means of anchor plates or wedges, which is referred to as post-tensioning.

   In this case, it is ensured that the concrete does not adhere to the reinforcement elements. The reinforcement elements must therefore either be drawn into special pipes or prepared holes, or they must be greased or wrapped with a material, for example paper, to prevent the connection of the concrete with the reinforcement elements. The present invention relates to a process for the production of bodies provided with steel reinforcement and a body produced by the process.

      The method according to the invention differs from the known method described in that a body consisting of at least one piece with at least one longitudinal groove in the outer surface is used, a reinforcement element made of high-quality steel is introduced into this longitudinal groove and the latter is along with a The entire length is pretensioned with the same tension of at least 1400 kg / cm2, and anchored at the ends, whereupon the longitudinal groove is filled with a filler material while maintaining the pretension.



  A body produced according to the method is characterized in that it consists of at least one pre-formed solid component with at least one longitudinal groove in the outer surface, in which longitudinal groove a reinforcement element made of high-quality steel, pretensioned to at least 1400 kg, lies as a second component is embedded in a filler material which fills the longitudinal groove and forms the third component, with the prestress in the reinforcement member being transferred to the body by means of Und anchoring. In the drawing, Ausführungsbei are shown games of bodies produced by the inventive method.



  Fig. 1 shows a side view of a body designed as a beam.



  2 to 6 each show a cross section through six different bodies in the form of bars according to FIG. 1, the embodiments according to FIGS. 2 to 5 relate to bodies with rectangular cross-sections, while FIG. 6 shows a body with T-shaped Represents cross section.



  FIG. 2a shows the transverse reinforcement of the beam shown in cross section in FIG. 2, alone.



  Fig. 7 shows a front view of one end and Fig. 9 shows a front view of the other end of a beam during the prestressing of the steel reinforcement.



  8, 10 and 11 each show a part of a beam in longitudinal section during its production for the purpose of illustrating the prestressing of the steel reinforcement.



  FIG. 12 shows a cross section through the beam shown in FIGS. 9 and 11.



  13 and 74 each illustrate a cross section through two bars during a phase of their manufacture.



  15 and 16 show a front view and a side view of an anchor plate with clamping device for clamping the prestressed steel reinforcement.



       17 and 18 show two different stress diagrams which illustrate the stress distribution in the case of a full and only partial prestressing of the steel reinforcement.



       19 and? 0 show a side view and a cross section. part of a body to illustrate the prestressing of the steel reinforcement, which is particularly useful for the production of reinforced concrete structures on the construction site.



       Fig. 21 and \ _ ''? each show a side view of a body composed of several parts. Figures 23 to 25 show cross-sections through joints of bodies built up from such sections.



  26 and 27 each represent a cross section through a body designed as a hollow profile.



  28 and 29 each show a cross section through the part of a building structure in which two adjacent bodies are connected to one another.



  FIG. 30 shows a cross section through another body designed as a hollow profile body and FIG. 31 shows a cross section through an I-shaped body.



  The embodiment according to FIG. 1 is a body designed as a reinforced concrete beam during that phase of manufacture during which the steel reinforcement is prestressed. This bar 1, shown in cross section in FIG. 2, is made from the actual element r, which is formed as a reinforced concrete body and has a rectangular cross section, which has already been formed before. The element a has a longitudinal reinforcement 2 on the underside and a longitudinal reinforcement 3 located at the two upper corners. About the upper reinforcement conditions 3 brackets, 4a (Fig. 2a) are placed, while with the lower longitudinal reinforcements 2 more brackets 4b are connected. The two lower long sides of the element 1 are abge at 5 sets.

   In these grooves forming free paragraphs 5 gnaw the hook-shaped ends of the brackets 4a and 4b, which are connected with a further Reinforcement elements b placed in the paragraphs 5. These longitudinal reinforcement elements b represent the second part of the body. All of the two ends of the reinforcement elements b have an anchor plate 6 inserted within a shoulder 7 on the end faces. One end of each of the two reinforcement elements b is designed as a head, the other end, however, provided with a screw thread serving to place a screw nut. By tightening the nuts you can set the desired pre-tension.

   Both the paragraphs 5 and the depressions 7 on the front sides are filled with a filler material c, which thus completely encloses both the reinforcement elements b and the anchor plates 6, the heads and nuts and protects the metal parts against rusting. An adhesive mortar or some other plastic cohesive material can be provided as filler material.



  As FIG. 3 shows, the two longitudinal reinforcement elements b can also lie in the two side surfaces of the reinforced concrete body a, for which purpose the latter is provided with the longitudinal grooves 5 close to the lower longitudinal edges during manufacture. These longitudinal grooves 5 are also filled with a metal reinforcement enveloping filler material c after the reinforcement has been prestressed.



  Fig. 4 shows, as a third embodiment, a bar with a square cross-section, the upper and lower surfaces of which each have a longitudinal groove 5 'and 5. In the upper longitudinal groove 5 'there is a reinforcement element b', whereas in the lower longitudinal groove 5 there are two reinforcement elements b lying next to one another, with which the stirrups 4, which consist of two parts, are connected. The brackets each have a C-shape, the ends of which protrude into both the upper and lower indentations.



  The fourth embodiment of the beam, shown in cross section in FIG. 5, differs from that according to FIG. 4 only in that both .die in the upper. The groove 5 'lying on the surface as well as the groove 5 located in the lower surface each contain only one reinforcement element b' or b and that the two reinforcement elements are connected by S-shaped brackets 4 below.



  The bar according to FIG. 6 has a T-shaped cross section. With. Reinforcement links 2 and 3 in the web and in the flange. Who these reinforcement members? and 3 connect the bracket 4 are also formed in two parts. In the lower surface of the web be found see a groove 5 with the prestressed reinforcement element b, which is connected to the bracket 4 and is embedded in the filler material c.



  In all the embodiments according to FIGS. 2 to 6, the reinforcement elements b and the filler material c are brought into connection with the element a through the bracket 4. But it is also possible to dispense with such a connection represented by the bracket 4 and to omit this bracket.



  It is possible to prestress the reinforcement elements made of high-quality steel so strongly that one can speak of a complete prestressing and a stress distribution according to F1g.17 arises under the payload, which has only compressive stresses f 1. However, only a partial prestressing requiring much smaller prestressing forces can also be provided (FIG. 18), after which a tensile stress f'2 is permissible under the payload in addition to the compressive stress f 1. In any case, the full tension is at least 1400 kg / em2 and is the same over the entire length of the body.

    The use of partial pre-tensioning enables the construction of a body with a smaller cross-sectional height than is the case when using full pre-tensioning. The full preload is therefore only applied when absolute freedom from cracks is required, as is the case with pipes, liquid containers, etc., or where signs of fatigue can be felt, for example on railway bridges, railway sleepers, etc. All constructions , in which the reinforcement elements are fully pre-stressed.

    have the property that any cracks forming under the payload close completely as soon as the load is reduced or removed and only compressive stresses according to F1g.17 arise in the cross section. In such a case, the compressive force that was interrupted when the crack formed in the cracks again affects the full length of the body as soon as the payload disappears. It is therefore permissible to provide a stress distribution according to FIG. 18 for a homogeneous cross-section even when only partial prestressing is used and to ensure the advantages of full prestressing when the payload is not effective.

   In FIGS. 2, 4 and 6, transverse sections of bodies are shown which do not include longitudinal reinforcement members 2 that are tensioned before. These embodiments serve as examples of partial prestressing. The bodies according to FIGS. 3 and 5, on the other hand, do not contain any non-prestressed reinforcement elements, so that full prestressing is useful in these embodiments.



  Upper pre-stressed movement elements b 'are expediently used when the beams are fully pre-stressed. In such cases, reinforcement members 2 and 3 can be omitted. If only partial prestressing is used, then it is useful to provide reinforcement members 2. Even in the case of only partial pre-tensioning of the reinforcement elements, it is advisable to provide at least one small reinforcement b 'in order to be able to transport the beam in the reverse position without the possibility of permanent cracking.

   A small reinforcement b ', even if it is comparatively very little pre-tensioned, namely causes any cracks that may form during transport of such beams to close as soon as the unfavorable load disappears. In partially prestressed beams, the reinforcement elements b together with the reinforcement members 2 form the tensile reinforcement. The reinforcement elements b and the reinforcement members 2 who are made of high quality steel or wire ago.



  Naturally, bodies with any other cross-section can also be produced. In the case of prestressed construction elements or bodies, an I-shaped cross-section, a box cross-section, is depending on the intended use. or a C-shaped cross-section is more advantageous than a right-shaped cross-section, which is particularly noticeable in such bodies

   which are composed or put together from a number of individual pieces.



  Another method for producing a cross-section according to FIGS. 2 to 6 pointing body consists in that thin wires are used as reinforcement elements b. The preformed body a has symmetrically arranged longitudinal grooves 5, as shown in FIGS. 2 and 3. The wire b is wound into the element a and inserted into the grooves 5. The element u itself is placed in a horizontal position on a suitable base 8 (Fig. 7). If the bar is an embodiment according to FIG. 2, the element a is expediently given a position such that the two paragraphs 5 are accessible from above. Anchor plates 6 (FIGS. 7 and 8), each of which has a small recess 9 at its two ends, are inserted in paragraphs 7 on the two end faces of the element a.

   These anchor plates give the wire reinforcement b encompassing the element within the paragraphs in such a way that there is no contact between element and reinforcement. The wire reinforcement b has a loop 10 at one end, through which a rod 11 which can be used as a lever can be inserted. By twisting the wire, the required tension is generated in the reinforcement element, the size of which can be determined with the aid of a tensometer or by the pitch of the tone caused by the attachment.

   The rod 11 used as a lever is then replaced by a short rod or the like to prevent untwisting, which now serves as an anchor means, whereupon paragraphs 5 and 7 are filled with a cement mortar as filler material c. This manufacturing process can only be used if the reinforcement consists of thin wires that are not brittle and that can be twisted in the manner described.



  The third component of the finished ball, the cement mortar c, does not have the same properties as the concrete used to manufacture element a, since it contains sand as the main component and must be free of larger grains, while the concrete of element a has both sand and gravel components. In addition to the components mentioned, corresponding amounts of cement and water are of course required to produce the filler material and the concrete. The filling material must be carefully introduced into paragraphs 5 and 7 so that the pre-tensioned wire b is completely enclosed and reliable adhesion is achieved.

    For the purpose of producing a good connection between the element a and the filler material c, the surfaces of paragraphs 5 and 7 are appropriately roughened or created as roughened surfaces from the start.



  Instead of wires, steel bars are used as reinforcement elements b. Then, for example, an existing reinforced concrete element a according to Figure 4 with upturned groove 5 is placed on a base 8 (Figure 9) and each provided with an anchor plate 6 in each paragraph 7 located on the two end faces.

   The anchor plates 6 have holes 12, while the reinforcing bars b are equipped with the thread 14 for placing the screw nut 13 (Fig.10). By tightening the nuts 14, the reinforcing bars b can be biased and the anchor plates 6 carry the pressure on the concrete body of the element a.



  While the anchor plates according to FIGS. 9 and 10 must be strong enough to bridge the brei th longitudinal grooves, it is possible according to the embodiment according to FIGS. 11 and 12 to see transverse ribs 15 with special grooves. In this case, the anchor plates 6 can be kept weaker.



  If several elements are to be clamped at the same time before, then these can be arranged in the manner shown in FIGS. The reinforcement elements b can be vargespanut before they are introduced into the deepening of the elements. However, they can only be pretensioned after they have been inserted into the depressions. A number of reinforcement elements b, which are arranged either side by side or one above the other, are prestressed between anchor blocks set up at a suitable distance from one another. The reinforcement members b are anchored at both ends using wedges or the like.



  As shown in FIGS. 13 and 14, the individual pre-formed elements a are placed on support devices 8 in such a way that one element comes to lie next to the other and at least two reinforcement elements b are in the depressions. When setting up the elements a on the support devices, care must be taken that there is no contact with the reinforcement elements if the latter is only subsequently prestressed so that there is no friction between the elements and the reinforcement elements during prestressing and the latter over the are biased equally over the entire length.

   If, however, the reinforcement elements b are pretensioned before the elements a are placed on the support devices 8, any contact between the parts b and parts a remains without any further influence on the even distribution of the pretension over the entire length of the w honorary elements and thus on the body completed after the cement mortar has been introduced into the depressions.



  The transfer of the prestress from the reinforcement elements b to the element a is carried out either by means of two special anchor plates on the two end faces of each element. For this purpose, suitable anchor plates 6 who are expediently placed in paragraphs or recesses 7 in the end faces of the elements. They are designed so that the reinforcement elements b can be clamped. For this purpose, let us use wedges for example, which expediently capture two armor elements at the same time.



  A particular embodiment of an anchor plate 6 suitable for the intended purpose is shown in FIG. This anchor plate 6 is T-shaped. The end of the web 19 is widened on both sides to form a paragraph. The reinforcement elements L can see between the flange of the anchor plate and two clamping pieces 20, which siele on the shoulders of the web 19 and are held by means of visual screws 21 in the ends 18 of the Flansehes, insert and clamp.

    Tests have shown that even thin wires can be securely clamped and pretensioned by means of the anchor plates 6, without loosening, even if the pretensioning results in a considerable expansion resulting in a reduction in cross-section. The anchoring must remain effective and the pre-tensioning must be maintained until the cement mortar introduced into the shoulders and depressions of element a has become so hard that it is able to prevent the pre-tensioning from being released later.



  As soon as the reinforcement elements b are connected to the anchor plates 6, the reinforcement elements are durehschschnitt between the individual elements a, so that the pre-tension is now transferred as pressure to the individual elements.



  The process described can also be used on construction sites, for example. In FIGS. 19 and 20, a designates a body which has been provided with grooves or shoulders which have special recesses 22 and 22a. The reinforcement elements b are arranged within the sentences from 5, as FIG. 19 shows, and attached at one end to an anchor plate 6.

    In each of the recesses 22 and 22a a bolt 23 is inserted in the body a, which: iiii the free end has a screw thread 2-1 and a roller 25 trä; yt. The reinforcement elements b in the form of wires are connected to the rollers 25. The wires b are tensioned by turning the rollers '':

  5 by means of a device drawn with rivets and winding up the wires. Once the wires have been pre-laid, the rollers 25 can be determined, for example, that a nut 24a is screwed onto the bolts 24 and tightened firmly.

   Once the roles 25 have been determined, the paragraphs 5 and recesses 22 and 22a are filled with cement mortar c as filler material. The reinforcing wires b could also be anchored at one end in the body a so that the recesses 22a sieve the rest, and it could Ordinary anchor plates may be provided. Furthermore, the pretensioning could be generated by means of hydraulic winches or other provisions and the anchoring of the tensioned moving elements could be carried out by means of wedges.



  Instead of the filling material having a certain adhesive capacity, such a material that does not have this property can also be used if the additional adhesion mentioned can be dispensed with. Such a material is to be provided if the pre-tensioning is to be adjusted or changed on the finished body later. Such relationships are particularly present when it comes to embodiments according to FIGS. 7 to 10, 19 and 20. Such regulation is difficult to carry out when the prestressed reinforcement elements are either clamped or fixed by means of wedges, which makes the use of special equipment necessary.



  Figs. 1 to 6 show the elements produced in a single piece, which can be run without reinforcement members 2 and 3, so only contain the prestressed reinforcement elements b.



  However, it is also possible to form bodies from several finished individual pieces, as the embodiments according to FIGS. 21-31 show. The body shown by FIGS. 21 and 22 in side view are formed as a bar. The individual pieces can ge inclined or vertical end faces 26 be seated. The beam according to FIG. 21 has a center piece 27, a number of intermediate pieces 28 and two end pieces 29. The contact surfaces between the individual pieces can also be designed in a step shape, so that two parallel surfaces 26 (Fig. 22) are available that are connected to one another via a horizontal surface 30. In the case of the beam according to FIG. 22, only the middle piece 31 differs from the other pieces 32.

    The individual pieces could of course also be designed in such a way that pieces touching one another can be connected to the points of contact, for example by the arrangement of dovetail-shaped ribs and grooves. In the joints located between the pieces, however, a connecting means, for example cement mortar, can also be introduced, by means of which the connection between two pieces can be established. In many cases it is necessary to find a relatively dry place.

         To use cement mortar from Kolier strength, since in many cases greater demands are placed on the strength of the assembled finished body than on that of an ordinary mortar. If a body is to be made from individual pieces, the following procedure is appropriate: First, the required number of individual pieces is placed in a row in such a way that at least approximately the same joints are present between all individual pieces, which are then filled with cement mortar .

   The pieces that have ridden together are then held together using a soft wire until the cement mortar has hardened in the joints. This wire is then removed, the Bewelirungselemente b introduced into the grooves ä, biased and anchored ver and the latter at the same time with the sentences from 7 filled with filler c.

   If there are no reinforcement elements b 'in the individual pieces as in the Awsleitun gsformen according to Fig. 27, 30 and 31 are present, then it is advisable to use the binding wire. To be left until the body is in the position in which it is to be used, to be used and exposed to the stresses so.

    the prestressed reinforcement elements b are not able to generate any excessive tensile stresses in the joints or any permanent change in shape.



  FIGS. 23 and 24 show longitudinal sections through joints which are located between two pieces according to FIGS. 21 and 22. With 33 an intermediate layer inserted into the joints is designated. The pieces 28 and 32 are designed as hollow bodies, which are shown in section in FIGS. 26 and 27. If the front sides of the individual pieces fall out exactly, the intermediate layer in the joints can also be omitted. If, on the other hand, the end faces are uneven, then it is expedient to use an intermediate layer to be formed from a cement mortar with high adhesive strength. But it is also possible to use an intermediate layer made from a compressible material.

   25 shows a joint in longitudinal section, in which there is an intermediate layer 35 which engages in the cavities of the two adjacent pieces 34. In this case, cement mortar can be used to fill in the joints. This cement mortar can also be omitted under certain circumstances.



  FIGS. 26 and 27 show cross sections through hollow bodies a, such as those used, for example, for the production of ceiling structures. The ceilings can either be made of contiguous bodies (Fig. 26 and 27) or in connection with additional concrete or iron concrete elements (Fig. 28 and 29). As shown in FIG. 27, an organ made of concrete or cement mortar serves as the connecting member 36 between two adjacent bodies. The embodiments according to FIGS. 28 and 29, which contain special reinforcement elements 38, show special concrete members 37. The individual pieces a are provided with strip-like projections 39 which serve as permanent formwork for the concrete 37. In the embodiment according to FIG. 29, an upper concrete slab 40 is provided in which the stirrups 41 end.

    



  If it is a question of the bodies and supports which are only to be used temporarily, then two intermediate links 35 (FIG. 25) are used in the existing joints without any further intermediate fillings. Such use enables the individual bodies and parts to be dismantled and reused. As a filler material c, a material is to be provided that does not like adhesion.



  Fig. 30 shows a hollow body a in cross section, which has both upper and lower grooves 5 'and 5, each with a reinforcing element, in the two side surfaces. In FIG. 31, a body with an I-shaped cross section is shown, the two flanges of which each have three parallel grooves 5 each with a reinforcement element b 'and b. To produce such bodies, you can use any materials such as glass, synthetic resins, etc. with the appropriate mortar as filler material. Glass is suitable, for example, for bodies according to FIG. 30, while bodies according to FIG. 31 can be made of synthetic resin. In the latter case it is possible to use the great compressive strength of the synthetic resins. The like body have a high load capacity with a relatively low weight.

   The relative compressive strength (compressive strength through specific weight) is much greater for synthetic resins than for steel. While the steel has a relative compressive strength of around 420 kg / cm2 (specific weight 7.65), the American product, which has become known under the name Duramold, has a relative compressive strength of 540-980 kg / cm2 (specific weight 1., 27 --1.4), while for Kuust resin ropes the relative strength is 1-1-16 kg @ / em- "(spec. Wt. 1; 34).

   This proves the great possibilities that arise when using such materials when it comes to producing support bodies of great strength with low weight. as is the case, for example, in aircraft construction.



  The method described can also be used on wall constructions for the manufacture of which bricks and stones are intended. For this purpose, recesses or depressions are left free in the walls in at least one area for receiving reinforcement elements b. Using the method described, siele can form a unitary body made up of three different components and shaped like a wall.

    As starting materials for the production of the elements a, in addition to the materials mentioned such as concrete, glass and synthetic resins and similar products, brick, ceramic materials and asbestos slate can also be used. The reinforcement elements b can be filled in the form of steel wires, steel rods or cables made of steel wires and in particular consist of materials that allow an initial pre-tension that is greater than the permissible steel tension for ordinary structural steel (1400 kg / cm2 ).



  The grooves and depressions in the bodies, which are designed as bars and the like or represent other supporting bodies, which serve to accommodate the reinforcement elements, can be produced by pressing suitable slats or the like into the previously formed, still plastic mass of the element. But there is also the possibility of attaching appropriate inserts in the molds used to manufacture the elements.



  A major advantage of the method described is that the pre-tensioned wires or cables have a uniform tension along their length, which is not the case when cables lie within small grooves, as in known designs. In such cases there is friction and it is not possible to fill in an adhesive cement mortar in such a way that all wires or cables are covered, which is a particular advantage.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von mit Stahlbewehrung versehenen Körpern, da- dlurch gekennzeichnet, dass man einen min destens aus einem Stück bestehenden Körper (a) mit wenigstens einer Längsrille (5) in der Aussenfläche verwendet, in diese Längsrille ein Bewehrungselement (b) aus hochwertigem Stahl einbringt und dieses letztere mit einer entlang der ganzen Länge gleichen Spannung von mindestens 1400 kg/em2 vorspannt, und die Vorspannung mittels Endverankerungen auf den Körper überträgt, worauf man die Längsrille (5) mit einem Füllmaterial (c) unter Aufrechterhaltung der Vorspannung ausfüllt. II. PATENT CLAIMS: I. A method for the production of bodies provided with steel reinforcement, characterized in that a body (a) consisting of at least one piece with at least one longitudinal groove (5) in the outer surface is used, a reinforcing element (b ) made of high-quality steel and pretensioning the latter with a tension of at least 1400 kg / cm2 equal along the entire length, and the pretensioning is transferred to the body by means of end anchors, whereupon the longitudinal groove (5) is filled with a filler material (c) while maintaining the Fills preload. II. Nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestellter Körper, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus wenigstens einem vorgeformten festen Bestandteil (a) mit wenigstens einer Längsrille (5) in der Aussenfläche besteht, in welcher Längs rille als zweiter Bestandteil ein entlang; Body produced according to the method according to patent claim I, characterized in that it consists of at least one pre-formed solid component (a) with at least one longitudinal groove (5) in the outer surface, in which longitudinal groove as a second component a along; der ganzen Länge gleichmässig mindestens auf 1400 kg/cm2 vorgespanntes Bewehrungs- element (b) aus hochwertigem Stahl liegt, das seinerseits in einem die Längsrillen (5) aus füllenden, den dritten Bestandteil bildenden Füllmaterial eingebettet liegt, wobei die Vor spannung in dem Bewehrungsglied mittels Endverankerungen auf den Körper (a) über tragen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reinforcement element (b) made of high-quality steel, uniformly pretensioned to at least 1400 kg / cm2 over the entire length, is embedded in a filler material that fills the longitudinal grooves (5) and forms the third component, the pretensioning in the reinforcement member by means of End anchorages on the body (a) is carried over. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss man einen we nigstens aus einem Stück bestehenden Körper (a) mit symmetrischen Längsrillen (5) in zwei Flächen in eine horizontale Lage bringt, aus Drähten (b) bestehende Bewehrungs- elemente unter Vermeidung einer Berührung mit dem Körper in die Längsrillen (5) ein bringt und unter Verwendung von Veranke- rungsorganen diese Drähte durch Verwinden vorspannt, wobei die Vorspannung durch die Verankerungsorgane (6) auf den Körper übertragen werden, Method according to patent claim I, characterized in that a body (a) consisting of at least one piece with symmetrical longitudinal grooves (5) in two surfaces is brought into a horizontal position, while reinforcement elements consisting of wires (b) are avoided a contact with the body in the longitudinal grooves (5) and using anchoring organs pretensioning these wires by twisting, the pretensioning being transmitted to the body by the anchoring organs (6), worauf bei Aufrechterhal tung der Vorspannung die Längsrillen (5) mit einem Füllmaterial (c) ausgefüllt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man an einem wenigstens aus einem Stück bestehenden Körper (a) Bewehrungselemente (b) aus Stahlstäben unter Vermeidung einer Be- rührung mit dem Körper (er) in die Längsrillen (5) einbringt und dass man unter Verwendung von in den Körpern angeordneten Verankerungsorganen (6) diese Stahlstäbe mittels Schraubenmuttern (13) vorspannt, wobei die Vorspannung durch die Verankerungsorgane (6) whereupon the longitudinal grooves (5) are filled with a filler material (c) while maintaining the preload. 2. The method according to claim, characterized in that reinforcing elements (b) made of steel rods are introduced into the longitudinal grooves (5) on a body (a) consisting of at least one piece, avoiding contact with the body (s) and that using anchoring organs (6) arranged in the bodies, these steel rods are pretensioned by means of screw nuts (13), the pretensioning being effected by the anchoring organs (6) auf den Körper übertragen werden, worauf bei Aufrechterhal tung der Vorspannung die Längsrillen (5) mit einem Füllmaterial (c) ausgefüllt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von Einzelkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anzahl Bewehrungselemente (b) zwischen zwei auseinanderliegenden Endver ankerungen anordnet, dass man die mit Längs rillen (5) versehenen Stücke (a) an den Stirn seiten mit vertieft liegenden Verankerungs- organen (6) versieht und diese Stücke in die horizontale Lage bringt, so dass sie in einer Reihe hintereinander liegen und die Beweh rungselemente (b) in die Längsrille (5) zu liegen kommen. 4. are transferred to the body, whereupon the longitudinal grooves (5) are filled with a filler material (c) while maintaining the preload. 3. The method according to claim I for the simultaneous production of a number of individual bodies, characterized in that one arranges a number of reinforcement elements (b) anchors between two spaced Endver that one with longitudinal grooves (5) provided pieces (a) on the front sides with recessed anchoring members (6) and bring these pieces into the horizontal position so that they lie in a row one behind the other and the reinforcement elements (b) come to lie in the longitudinal groove (5). 4th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man vorerst die Bewehrungselemente (b) vorspannt und nachher in eine solche Lage bringt, dass sie in die Längsrillen (5) der Stücke (a) zu liegen kommen, ferner, dass man die vorgespannten Bewehrungselemente (b) an den Enden der einzelnen Stiicke (a) ver ankert, worauf man die Bewehrungselemente (b) zwischen den einzelnen Stücken (a) durchschneidet und die Längsrillen (5) bei Aufrechterhaltung der Vorspannung mit einem plastischen, erhärtenden Füllmaterial (c) ausfüllt. 5. A method according to claim 1 and dependent claim 3, characterized in that the reinforcement elements (b) are initially pretensioned and then brought into such a position that they come to lie in the longitudinal grooves (5) of the pieces (a), furthermore that the pre-tensioned reinforcement elements (b) are anchored at the ends of the individual pieces (a), whereupon the reinforcement elements (b) are cut through between the individual pieces (a) and the longitudinal grooves (5) are filled with a plastic, hardening filler material (c ). 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man vorerst die Stücke (a) mit ihren Längsrillen (5) in eine solche Lage bringt, dass die Bewehrungselemente (b) in die Längsrillen (5) zu liegen kommen, ohne letztere zu berühren, ferner, dass man an schliessend die Bewehrungselemente (b) vor spannt und an den Enden der einzelnen Stücke (a) verankert, worauf die Beweh- rungselemente (b) zwisehen den einzelnen Stücken (a) durchschnitten und die Längs rillen (5) bei Aufrechterhaltung der Vorspan nung mit einem plastischen, erhärtenden Füllmaterial (e) ausgefüllt werden. 6. Method according to claim 1 and dependent claim 3, characterized in that the pieces (a) with their longitudinal grooves (5) are first brought into such a position that the reinforcement elements (b) come to lie in the longitudinal grooves (5) without the latter closing touch, further that the reinforcement elements (b) are then tensioned and anchored at the ends of the individual pieces (a), whereupon the reinforcement elements (b) cut through between the individual pieces (a) and the longitudinal grooves (5) be filled with a plastic, hardening filler material (s) while maintaining the preload. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Längsrillen aus einem bestehenden Mauerwerkskörper ausge stemmt und in diese Längsrillen Bewehrungs elemente (b) ohne Berührung des Mauerwerks eingelegt werden, ferner, dass man an den Enden der Mauerwerkskörper Verteilungs platten anordnet, die Bewehrungselemente vorspannt und an den Verteilungsplatten ver ankert, sowie Füllmaterial. in die Längsrillen einbringt. 7. Method according to claim I, characterized in that longitudinal grooves are chiselled out of an existing masonry body and reinforcement elements (b) are inserted into these longitudinal grooves without touching the masonry, furthermore that distribution plates are arranged at the ends of the masonry body, the reinforcement elements are prestressed and anchored to the distribution plates, as well as filler material. introduces into the longitudinal grooves. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass aus Mauerwerk ein Körper mit Längsrillen gebildet wird und dass man die Bewehrungselemente ohne Berührung des Mauerwerks in die Längsrillen einbringt, ferner, dass man an den Enden des Mauer werks Verteilungsplatten anordnet, die Be- wehrungselemente vorspannt und an den Ver teilungsplatten verankert sowie Füllmateirial in die Längsrillen einbringt. S. Körper nach Patentansprueh I1, da durch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (c) Haftvermögen besitzt und die Beweh rungselemente (b) mit dem Grundkörper (a) verbindet. 9. Method according to claim I, characterized in that a body with longitudinal grooves is formed from masonry and that the reinforcing elements are introduced into the longitudinal grooves without touching the masonry, further that distribution plates are arranged at the ends of the masonry and the reinforcing elements are prestressed and anchored to the distribution plates and introduces filling material into the longitudinal grooves. S. body according to patent claim I1, characterized in that the filler material (c) has adhesiveness and the reinforcement elements (b) connects to the base body (a). 9. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (c) mit dein Grundkörper verbunden ist, je doch in bezug auf die Bewehrungselemente (b) -.ein Haftvermögen besitzt, so dass die Grösse der Vorspannung liaeh dem Erhärten des Füllmaterials (c) geändert werden kam). 10. Body according to claim II, characterized in that the filler material (c) is connected to the base body, but has an adhesive capacity with regard to the reinforcement elements (b), so that the size of the pretensioning depends on the hardening of the filler material (c ) came to be changed). 10. Körper nach Patentalispruch 11, da durch gekennzeichnet, dass er einen zur Auf nahme der vorzuspannenden Bewehrung dienenden, mit Längsrillen (:>) versehenen Grundkörper (a) aufweist, der aus einem plastischen, nichtmetallischen erhärteten Material besteht und mit einer zusätzlichen, nicht. in Längsrillen angeordneten Bewehrung versehen ist. 11. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass er als Eisenbeton balken ausgebildet ist. 12. Body according to patent claim 11, characterized in that it has a base body (a), which is provided with longitudinal grooves (:>) and is used to accommodate the reinforcement to be prestressed, and which consists of a plastic, non-metallic hardened material and an additional, not. is provided in longitudinal grooves arranged reinforcement. 11. Body according to claim II, characterized in that it is designed as a reinforced concrete beam. 12. Körper nach Patentanspruch II, da- dureh gekenizeiechnet, dass der Grundkörper aus einer Anzahl Einzelstücke zusammen gesetzt ist, die als Hohlkörper ausgebildet sind und mit ihren Endflächen zusammen stossen. 13. Körper nach Patentanspruch II und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fugen zwischen den Einzelstiicken Einlagen vorgesehen sind. 14. Körper nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlagen als in die Hohlräume der Einzelkörper eingreifende Zwischenglieder ausgebildet sind. 75. Körper nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen l2-14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlagen aus einem plastischen erhärtbaren Material mit Haft vermögen bestellen. 16. Body according to patent claim II, in that the base body is composed of a number of individual pieces which are designed as hollow bodies and meet with their end faces. 13. Body according to claim II and dependent claim 12, characterized in that inserts are provided in the joints between the individual pieces. 14. Body according to claim II and the dependent claims 12 and 13, characterized in that the inserts are designed as intermediate members engaging in the cavities of the individual bodies. 75. Body according to claim II and the dependent claims l2-14, characterized in that the inserts order from a plastic hardenable material with adhesive capacity. 16. Körper nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 12-14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlagen aus einem plastischen, erhärtbaren Material ohne Haft vermögen bestehen. 17. Körper nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 4 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlagen aus einem zu sammendrückbaren Material bestehen. 18. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Bewehrungs elemente mit einer solchen Vorspannung ge spannt sind, dass unter der Nutzlast nur Druckspannungen in einem auf Biegung be anspruchten Querschnitt entstehen, zum Zwecke der Erzielung, voller permanenter Riss sicherheit. 19. Body according to patent claim II and the dependent claims 12-14, characterized in that the inserts consist of a plastic, hardenable material without adhesive capacity. 17. Body according to claim II and the dependent claims 4 and 14, characterized in that the inserts consist of a material that can be pressed together. 18. Body according to claim II, characterized in that the reinforcement elements are tensioned with such a bias that under the payload only compressive stresses arise in a cross-section subject to bending, for the purpose of achieving full permanent crack security. 19th Körper nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 12-14, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Bewehrungselemente mit einer solchen Vorspannung vorgespannt sind, dass unter dem vollen Eigengewicht nur Druckspannungen in einem auf Biegung be anspruchten Querschnitt entstehen und bei Fehlen der Nutzlast die Rissbildung bei aus mehreren Grundkörpern gebildeten Körpern ausbleibt. 20. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Einzelstücke aus Kunstharz bestehen. 21. Körper nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 12-15, dadurch ge kennzeichnet, dass der Grundkörper aus einer Mauerwerkkonstruktion besteht. 22. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Grundkörper aus keramischem Material bestehen und als Hohlkörper ausgebildet sind. Body according to claim II and the dependent claims 12-14, characterized in that the reinforcement elements are prestressed with such a prestress that under the full dead weight only compressive stresses arise in a cross-section subject to bending and in the absence of the payload the cracking occurs bodies formed by several basic bodies are absent. 20. Body according to claim II, characterized in that the individual pieces are made of synthetic resin. 21. Body according to claim II and the dependent claims 12-15, characterized in that the base body consists of a masonry structure. 22. Body according to claim II, characterized in that the base bodies are made of ceramic material and are designed as hollow bodies. 2i. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der vorgeformte, wenigstens eine zum Einbringen von Beweh- rungselementen und von Füllmaterial auf weisende Längsrille besitzende Grundkörper ein als Baukonstruktion hergestellter Körper ist. 21. Körper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet., dass die zur Aufnahme der Bewehrungselemente dienenden Längs rillen mindestens an einem Ende eine Aus weitung zur Anordnung einer zum Vor spannen der Bewehrungselemente dienenden Vorrichtung aufweisen. 2i. Body according to claim II, characterized in that the preformed base body having at least one longitudinal groove pointing to the introduction of reinforcement elements and filler material is a body produced as a building structure. 21. Body according to claim II, characterized in that the longitudinal grooves serving to receive the reinforcing elements have at least one end an expansion for the arrangement of a device serving to pre-tension the reinforcing elements. 25. Körper nach Patentanspruch II und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Vorspannen der Bewehrungs- elemente dienende Vorrichtung mit dem einen Ende der Bewehrungselemente verbunden ist, während die andern Enden der letzteren im Körper selbst verankert sind. 25. Body according to claim II and dependent claim 23, characterized in that the device used for prestressing the reinforcement elements is connected to one end of the reinforcement elements, while the other ends of the latter are anchored in the body itself.
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