Werkbankleuchte. Es sind Werkbankleuchten bekannt, die im wesentlichen als Stehlampen ausgebildet sind und somit auf der Werkbank selbst auf gestellt werden. In Industrien, wie beispiels weise in der Uhrenindustrie, wo jeder Platz seine eigene Lichtquelle besitzt und diese Lichtquelle relativ nahe an die Werkbank herangebracht werden muss, bietet das Weg stellen dieser Leuchten Schwierigkeiten. Die bis jetzt bekannten Stehlampen mussten ent weder eingesammelt und zentral aufbewahrt werden, oder es mussten unter der Werkbank besondere Einrichtungen zum Versorgen die ser Leuchten geschaffen werden. Bekannte, stationär angebrachte Lampen wirken oft bei Nichtgebrauch ästhetisch unvorteilhaft oder beeinträchtigen die Beleuchtung des Arbeits platzes durch das Tageslicht.
Bei der Anordnung des heute aufkommen den Fluoreszenzlichtes an der Werkbank sind die erwähnten Umständlichkeiten noch aus gesprochener. Zufolge des Vorschaltgerätes ist die Tischlampe schwerer und deshalb noch unpraktischer zu handhaben, und der Reflek tor ist naturgemäss grösser und die erwähn ten Nachteile beim Nichtgebrauch noch aus gesprochener.
Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile weitgehend zu beheben, und betrifft eine Werkbankleuclite, deren Stativ eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Armen und mindestens ein Befestigungsstück auf- weist und welche Leuchte dadurch gekenn zeichnet ist, dass das Stativ mindestens drei im Abstand voneinander angeordnete Gelenke besitzt und dass der eine, mit dem auf der Werkbankunterseite anzubringenden Befesti gungsstück gelenkig verbundene Arm abgebo gen ist.
Zweckmässigerweise kann das Stativ zwei Befestigungsstücke aufweisen, mit. welchen je ein erster Arm gelenkig verbunden ist, wobei ein Teil eines zweiten, mit den ersten Armen ge lenkig verbundenen Armes einen Quersteg be sitzt und einen Bügel bildet. Auf dem Quer steg kann mindestens eine Strebe befestigt sein, die mit einem dritten Arm gelenkig ver bunden ist, wobei das andere Ende dieses dritten Armes mit dem Lampenhalter in ge lenkiger Verbindung steht. Schliesslich kann der Abstand zwischen den geometrischen Aehsen der zwei mittleren Gelenke grösser sein als der Abstand zwischen der geometrischen Achse des dem Lampenhalter näheren dieser Gelenke und dem äussern Rand des Lampen halters.
Die Länge des Lampenhalters kann kleiner gewählt sein als die Maulweite des Bügels des zweiten Armes.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt Fig.l einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und Fig.2 eine Draufsicht auf den Erfindungs- gegenstand bei teilweise weggebrochenerWerk- bank.
Auf der Unterseite der Werkbank 1 sind zwei Befestigungsstücke 2 aufgeschraubt. In den ersten Gelenkpunkten 3 ist mit diesen Befestigungsstücken 2 je ein erster Arm 4 gelenkig verbunden, welche ersten Arme an der Stelle 5 um 90 nach oben abgebogen sind. Die Ausmasse sind dabei so gewählt, dass die andern Enden der Arme 4 mit den zweiten Gelenkpunkten 6 über die Werkbankoberseite ragen können. In den Gelenkpunkten 6 ist je ein Bügelschenkel 8a eines zweiten Armes 7 angelenkt, welche Schenkel über einen Bogen mit einem Quersteg 8 in Verbindung stehen, so dass die Teile 8, 8a zu einem Bügel 7/8 vereinigt sind. Mit dem Quersteg 8 ist eine Strebe 9 verbunden, an deren Ende im Ge lenkpunkt 10 ein dritter Arme 11 angelenkt ist, welcher Arm 11 seinerseits im Gelenk punkt 12 mit dem Lampenhalter 13 gelenkig verbunden ist.
Die Abmessungen der ein zelnen Teile sind dabei so gewählt, dass der Abstand der geometrischen Achsen der Ge lenkpunkte 6 und 10 grösser ist als der Ab stand zwischen der geometrischen Achse des Gelenkpunktes 10 und dem äussern Rand 13a des Lampenhalters. Des weiteren ist die Länge des Lampenhalters kleiner als der Ab stand a (Maulweite) der beiden Schenkel 8a des zweiten Armes 7. Als Länge des Lampen halters wird seine gesamte Länge verstanden, d. h. inkl. die seitlich hervorstehenden Dreh knöpfe 14.
Aus diesem konstruktiven Aufbau ergibt sieh, dass der Lampenhalter 13 in der Ebene der Teile 9, 11 in jede beliebige Lage ver schoben werden kann. Zum Versorgen der Leuchte wird der dritte Gelenkarm 11 samt dem Lampenhalter 13 um den Gelenkpunkt 10 verschwenkt und gleichzeitig der zweite Arm 7 um die Gelenkpunkte 6 verdreht bis zu der gestrichelt gezeichneten und mit 1 bezeichneten Zwischenlage. Dank der vorher erwähnten Abmessungen tritt der Lampen halter zwischen die Sehenkel 8a des Bügels 7/8, während der Arm 11 gegen den Quer steg 8 anstösst. In dieser Zwischenlage A wird die Leuchte am Gelenkpunkt 10 erfasst und nach unten gestossen.
Dabei verdrehen sich gleichzeitig die ersten Arme 4 um die Gelenkpunkte 3 und der zweite Arm 7 samt dem dritten Arm 11 um die Gelenkpunkte 6 bis zu der gestrichelt gezeichneten und mit B bezeich neten Endlage, in welcher abgesehen vom Gelenk 10 die gesamte Leuchte hinter der Werkbank verschwunden ist.
Es ist auf. diese Weise gelungen, eine Werkbankleuchte zu schaffen, die versorgt werden kann, ohne dass sie von der Werk bank weggenommen werden müsste, und die in jedem Moment auf einfachste Weise in Betriebsbereitschaft versetzt werden kann.
Workbench light. There are workbench lights are known, which are essentially designed as floor lamps and are thus placed on the workbench itself. In industries, such as, for example, in the watchmaking industry, where each place has its own light source and this light source must be brought relatively close to the workbench, the way these lights offer difficulties. The floor lamps known up to now either had to be collected and stored centrally, or special equipment had to be created under the workbench to supply these lights. Well-known, stationary lamps often have an aesthetically disadvantageous effect when not in use or impair the lighting of the workplace by daylight.
With the arrangement of the fluorescent light that is emerging today on the workbench, the aforementioned inconveniences are even more pronounced. As a result of the ballast, the table lamp is heavier and therefore even more impractical to use, and the reflector is naturally larger and the disadvantages mentioned when not in use are even more pronounced.
The invention enables these disadvantages to be largely remedied and relates to a workbench leuclite whose stand has a plurality of articulated arms and at least one fastening piece and which lamp is characterized in that the stand has at least three joints arranged at a distance from one another and that the one arm, which is articulated with the fastening piece to be attached to the underside of the workbench, is bent.
The stand can expediently have two fastening pieces, with. each of which a first arm is articulated, with part of a second arm, which is articulated to the first arms, has a crossbar and forms a bracket. On the cross web at least one strut can be attached, which is articulated ver with a third arm, the other end of this third arm with the lamp holder in ge articulated connection. Finally, the distance between the geometrical axes of the two central joints can be greater than the distance between the geometrical axis of the joint closer to the lamp holder and the outer edge of the lamp holder.
The length of the lamp holder can be chosen to be smaller than the mouth width of the bracket of the second arm.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely Fig.l shows a section along the line I-I of Fig. 2 and Fig. 2 shows a plan view of the subject matter of the invention with the workbench partially broken away.
Two fastening pieces 2 are screwed onto the underside of the workbench 1. In each of the first hinge points 3, a first arm 4 is articulated to these fastening pieces 2, which first arms are bent 90 upwards at point 5. The dimensions are chosen so that the other ends of the arms 4 with the second pivot points 6 can protrude over the top of the workbench. In each of the hinge points 6, a bracket leg 8a of a second arm 7 is articulated, which legs are connected to a crosspiece 8 via an arch, so that the parts 8, 8a are combined to form a bracket 7/8. With the transverse web 8 a strut 9 is connected, at the end of which in Ge pivot point 10, a third arm 11 is articulated, which arm 11 in turn is articulated in the hinge point 12 with the lamp holder 13.
The dimensions of the individual parts are chosen so that the distance between the geometric axes of the Ge pivot points 6 and 10 is greater than the distance between the geometric axis of the pivot point 10 and the outer edge 13a of the lamp holder. Furthermore, the length of the lamp holder is smaller than the stand from a (mouth width) of the two legs 8a of the second arm 7. The length of the lamp holder is understood to mean its entire length, ie. H. including the knobs protruding from the side 14.
From this structural design, see that the lamp holder 13 can be pushed ver in the plane of the parts 9, 11 in any position. To supply the lamp, the third articulated arm 11 together with the lamp holder 13 is pivoted around the pivot point 10 and at the same time the second arm 7 is rotated around the pivot points 6 up to the intermediate position shown in dashed lines and denoted by 1. Thanks to the aforementioned dimensions of the lamp holder occurs between the legs 8a of the bracket 7/8, while the arm 11 against the cross web 8 abuts. In this intermediate position A, the lamp is grasped at the hinge point 10 and pushed downwards.
At the same time, the first arms 4 rotate around the hinge points 3 and the second arm 7 together with the third arm 11 around the hinge points 6 up to the dashed line and designated with B designated end position, in which apart from the joint 10, the entire lamp behind the workbench disappeared.
It is open. In this way it was possible to create a workbench light that can be supplied without having to be removed from the workbench and that can be put into operational readiness in the simplest way at any moment.