CH283718A - Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine. - Google Patents
Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine.Info
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Description
Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine. Die Erfindung bezieht sieh auf eine elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine, zum Beispiel einer Gewerbe- und Industrie- nähmasehine. Es ist üblich, bei elektrischen Nähmaschinen der letztgenannten Art den Antriebsmotor unterhalb der Nähmaschinen tischplatte vorzusehen. Die Erfindung besteht nun darin, dass die Betätigungswelle des Motorschalters min destens annähernd bis zur Oberseite der Näh- masehinentisehplatte reicht und so angeordnet ist, dass der auf dem obern Ende der Welle sitzende Bedienungsgriff von der Oberseite der Nähmaschinentischplatte aus betätigt werden kann und nieht im Bereich des unter halb des Nähmaschinenoberteils gebildeten Durchgangsraumes für das Nähgut liegt. Auf diese Weise kann die Betätigung des Bedie nungsgriffes vom Arbeitsplatz aus in sitzen der oder stehender Stellung in besonders be quemer Weise vorgenommen werden. Ausserdem ist es von Vorteil, wenn der Antriebsmotor mit weiteren zu der elektri schen Ausrüstung gehörenden Teilen zu einer Einheit zusammengefasst ist, damit sich hier durch eine übersichtliche und einfache elek trische Leitungsführung ergibt. Die so ge bildete Einheit kann zum Beispiel fabrik mässig ansehlussfertig zum Anbringen am Nähmaschinentisch ausgestaltet sein, so dass die Montage am Aufstellungsort nicht mehr mit besondern Schwierigkeiten verknüpft ist. Alle notwendigen Verbindungsleitungen, mit Ausnahme der Stromzuführung selbst, können zum Beispiel bereits in der elektrotechnisehen Fabrik verklemmt sein. Es ist in diesem Fall nur notwendig, den Antriebsmotor mit allen zu der elektrischen Ausrüstung gehörender. Einzelheiten als bauliche Einheit unterhalb der Nähmaschinentischplatte anzubringen. Durch eine derartige Zusammenfassung des Elektromotors mit allen andern zur elek trischen Ausrüstung gehörenden Teilen ist die Möglichkeit gegeben, bei geringem Raumbe darf eine von jeder Gefahrenquelle aus geschlossene Installation vorzunehmen. Die Vorteile dieser Anordnung bestehen nicht nur in der Einsparung an hIaterial und Arbeits zeit, sondern diese Anordnung schliesst vor allem die Gefahr der unzweckmässigen oder gar falschen Schaltung des Antriebes aus und ermöglicht, dass die eine an Ort und Stelle anzubrin(yende Stromzuleitung ausserhalb des Bereiches der Ölwanne geführt werden kann, wodurch eine vorzeitige Zerstörung dieser Zu leitung vermieden wird. Auf der Zeichnung sind Ausführungs- beispiele des Erfindungsgegenstandes wieder gegeben, und zwar zeigt: Fig.1 eine Rfickansieht eines Teils des :Nähmaschinenoberteils mit der N ähmaschinen- t.ischplatte und mit an die Nähmaschinen- tisehplatte von unten angebautem Elektro motor. Es ist dabei nur die obere Hälfte de Elektromotors dargestellt. Fig. 2 einen Grundriss auf die Näh maschine nach Fig. 1, wobei nur die hintere Hälfte des Nähmasehinenoberteils dargestellt ist. Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel eine Hüekansieht eines Teils des Nähmaschinen oberteils mit an der Unterseite der Näh- maschinentisehplatte angebautem Elektro motor, wobei in der Nähmaschinentischplatte eine Aussparung vorgesehen ist zur Aufnahme des Motorschalters in der Weise, dass der Bedienungsgriff sich oberhalb der Näh maschinentischplatte befindet. Auch hier ist die untere Hälfte des Elektromotors nicht dargestellt. Fig. 4 ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Bedie nungsgriff des 2 Motorsehalters versenkt in der Aussparung der Nähmaschinentisehplatte untergebracht ist. Fig.5 als weiteres Ausführungsbeispiel einen an der Unterseite der Nähmaschinen tischplatte angebauten Elektromotor mit zu- -ehörigem Schalter, dessen Betätigungswelle durch die im Schnitt dargestellte Näh maschinentischplatte hindurchgeführt ist. Auch der Schalter des Motors ist teilweise im Schnitt dargestellt. Fig.6 als weiteres Ausführungsbeispiel eine Seitenansicht einer Grundplatte eines Nähmaschinenmotors mit eingebauten Siehe rungen für den Motor und für die Näh- beleuchtung. Fig.7 einen Grundriss der Grundplatte nach Fig. 6, aus dem auch der eingebaute Motorschalter ersichtlich ist. Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 die Rückansicht einer Nähmaschine mit Nähmasehinentisch und einem Elektro motor mit Grundplatte gemäss den Fig. 6-8 in kleinerem Massstab. Fig.10 eine Seitenansicht nach Fig.9, wobei der eine Rahmenschenkel des Näh- maschinentisehes in teilweise abgebrochenem Zustand gezeichnet ist. In Fig.1 und 2 ist 1 der Nähmaschinen oberteil und 2 die Nähmasehinentischplatte. An der Unterseite der Nähmasehinentisch- platte ist der Antriebsmotor 3 mittels des Motorfusses 4 mit Hilfe der Schrauben 5, 6 Lind 7 befestigt. Der Motorschalter 8 mit seinem Bedienungsgriff 9 ist mit dem Elektromotor 3 zu einer Einheit zusammen gebaut. Der Elektromotor befindet sich in der Nähe der hintern Längskante 11 der Näh masehinentischplatte 2 derart, dass der Schal ter 8 mit dem Bedienungsgriff 9 teilweise noch in einen Ausschnitt 10 der Nähmaschinen tischplatte hineinragt. Ferner ist ein Schutz 11' vorgesehen. Der Schalter könnte aber auch in vollem Umfang sich unmittelbar neben der hintern Längskante 11 der Nähmaschinen tischplatte befinden, sofern man es vorzieht, in der Nähmaschinentischplatte keine Aus sparung vorsehen zu müssen. Die Betätigungswelle des Sehalters 8 reicht also nahe bis zur Oberseite der Nähmaschinen tischplatte, und zwar dergestalt, dass der Bedienungsgriff 9 von der Oberseite der Näh- mnaschinentisehplatte aus betätigt werden kann. Der Schalter kann also von der Näherin von oben in sitzender oder in stehender Stel lung bedient werden. Der Schalter 8 ist ander seits so angeordnet, dass sein Bedienungsgriff 9 nicht im Bereich des unterhalb des Näh maschinenoberteils gebildeten Durchgangs raums für das Nähgut liegt. Die zu nähende Ware kann also, unbehindert durch den Schalter, über die Nähmasehinentischplatte gleiten. Es bedeutet keine Schwierigkeit, dass man zwecks Betätigung des Schalters mit der Rand durch den Durchgangsraum unterhalb des Nähmaschinenoberteil < ;reifen muss. Die nicht auf der Zeichnung dargestellten elektri schen Leitungen zwischen Schalter 8 und Motor 3, die ja beide eine Einheit bilden, können fabrikmässige verklemmt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 befindet sich der Nähmaschinenoberteil 12 ebenfalls auf der Nähnmaschinentischplatte 13 und unterhalb dieser Tischplatte 13 ist der Elektromotor 14 mit Hilfe von Schrauben<B>15</B> mit seinem Fuss 16 befestigt. An dem Fuss 16 ist der Motorschalter 17 mit dem Bedienungsgriff 18 angebracht. Der Schalter 17 und die nicht besonders dargestellten Anschlussklemmen befinden sich hierbei in einer Aussparung 19 der Tisch platte 13. Die obere Öffnung dieser Aus sparung 19 ist mit einer Platte 20 abgedeckt. Die ein wenig über die Oberseite der Tisch platte 13 hinausragende Betätigungswelle 21 des Schalters 17 und der Schalter 17 selbst. liegen also nicht aussen am Rand der Näh maschinentischplatte, sondern innerhalb der Nähmasehinentischplatte, und es ergibt. sich aus Fig.3, dass der direkt über der Näh maschinentischplatte liegende Betätigungs griff 18, von der Vorderseite der Näh maschine aus betrachtet, sich hinter dem vertikalen Armteil 22 des Nähmasehinenober- teils 12 befindet. Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist im Prinzip entsprechend dem Ausführungs beispiel nach Fig. 3 ausgebildet. Auch in die sem Fall ist der Motorfuss 23 mit Schrauben 24 auf der Unterseite der Nähmaschinentisch platte 25 befestigt. Der teilweise in dem Motorfuss 23 sitzende Schalter 26 ist aber hier in der Aussparung 27 der Tischplatte 25 der art versenkt angebracht, dass der Bedienungs griff 28 mit der Oberseite der Nähmaschinen tischplatte 25 bündig ist. Im übrigen ist die Aussparung 27 nach oben abgeschlossen durch eine nach unten gewölbte Platte 29. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Elektromotor 30 mit seinem Fuss 31 mittels Schrauben 32 an der Unterseite der Nähmaschinentischplatte 33 befestigt. In dem Motorfuss 31 sitzt der Motorschalter 34 mit seinen Anschlussklemmen 35. In diesem Falle ist ausschliesslich die Betätigungswelle 36 durch eine Bohrung 37 der Nähmaschinen tischplatte 33 hindurchgeführt, und am obern, annähernd bis zur Oberseite der Tischplatte reichenden Ende der Betätigungswelle 36 ist ein Bedienungsgriff 39 mit dem Kopf 38 mit Hilfe der Madenschraube 40 befestigt. Der über die Oberseite der Nähmaschinentisch platte 33 hinausragende Griff 39 für den Schalter 34 kann die Näharbeit nicht stören, da er ähnlich wie bei der Bauart nach Fig. 3 sich hinter dem vertikalen Teil des Näh- maschinenoberteils befindet. Der Schaltergriff 38, 39 ist auf der Schalterwelle 36 verstellbar und damit der Tischplattenstärke anpassbar. Zu diesem Zweck besitzt die Betätigungswelle 36 an ihrem untern Ende einen Führungskeil 36', der in eine entsprechend ausgeführte Führungsnut des Schalters 34 eingreift. Ausserdem ist der Kopf 38 mit Innengewinde versehen und kann auf dem entsprechenden Gewinde der Betätigungswelle 36 höhenver stellt und mit der Madenschraube 40 arretiert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6-10 ist nicht nur der Motorschalter 43, sondern es sind auch die Sieherungen zum Anschluss des<B>'</B> Motors und für die Nähbeleuch tung mit der Grundplatte 41 des Elektro motors zu einer Einheit verbunden. Für die Nähmaschinenbeleuchtung wird wegen der Stossfestigkeit der Glühlampen eine niedrigere Spannung verwendet. Der Strom wird zu diesem Zwecke in bekannter Weise der ent sprechend angezapften Statorwicklung des Motors entnommen. Der als Grundplatte aus gebildete Motorfuss 41 ist abnehmbar mit dem eigentlichen Motorgehäuse verbunden (siehe Fig.9). Diese Grundplatte 41 weist einen Hohlraum 42 auf. In der Mitte dieses Hohl raums befindet sich der Schalter 43 mit seiner Betätigungswelle 44 und den Klemmen 45. Die Grundplatte ist mit Hilfe der mit Schlitzen 46 versehenen Ansätze 47 so an die Unterseite der Nähmaschinentischplatte 69 (Fig.9) angeschraubt, dass die Betätigungs welle 44- des Schalters 43 durch eine ent sprechende Bohrung der Nähmaschinentisch- platte, etwa wie in Fig. 5 dargestellt, greift. In die Wandung 48 der Grundplatte 41 sind die Normal- oder Feinsicherungen 49 für den Anschluss des Motors und die Sicherun gen 50 für die Nähbeleuchtung eingesetzt. Eine Abdeckplatte 51 ist vor eine Öffnung der Wandung 48 gesetzt und diese Abdeck- platte weist Öffnungen 52 auf, durch welche die Sicherungen 49 mit. ihren Schutzkappen 53 hindurchtreten können. Die Abdeckplatte 51 könnte auch mit der in Fig. 6 und 7 sicht baren Leitungseinführungstülle 54 verbunden und in um 180 verdrehter Lage anbringbar sein, damit die elektrische Zuführungsleitung nach Bedarf von der einen oder von der andern Seite eingeführt werden kann. Die An- schlussklemmen 45 des Schalters, die An schlussklemmen 55 der Sicherungen 49 und die Anschlüsse 56 der Sicherungen 50 liegen innerhalb des Hohlraumes 42 der Grundplatte 41. Innerhalb dieses Hohlraumes 42 sind des halb auch, geschützt nach aussen, die Ver bindungsleitungen vorgesehen. Ebenso liegen die Verbindungsleitungen zu dem Licht- steckeranschluss 57 in dem Hohlraum 42 der Grundplatte. Das Motorklemmbrett 58 dient für die Umstellung von Stern in Dreieck schaltung und umgekehrt und sitzt ebenfalls im Hohlraum 42 der Grundplatte 41. Ferner ist ein Selbstschalter 59 eingebaut, dessen Betätigungswelle in derselben Weise durch die Nähmaschinentischplatte fest oder ab nehmbar hindurchragen kann wie die Betäti gungswelle 44 des Motorschalters 43. Zweckmässig wird ein- und dieselbe um stellbare Betätigungswelle bzw. ein- und der selbe umstellbare Betätigungsgriff für den normalen Schalter 43 und den Selbstschalter 59 verwendet (vergl. Fig. 5). Je nach den Vorschriften des in Frage kommenden Strom v ersorgungsgebietes kann eventuell auf die Verwendung des normalen Schalters 43 ver zichtet werden und der Selbstschalter 59 auch zur Ein- und Ausschaltung Verwendung finden. Es kann auch auf die Verwendung von Sicherungen verzichtet werden, wenn ein Selbstschalter eingebaut wird, der ausser der thermischen Auslösung noch eine Schnellaus lösung hat. Anderseits ist es auch möglich, an Stelle des dargestellten Selbstschalters und der dargestellten Motorsicherungen soge nannte Stöpsel- oder wahlweise Sockelauto- maten zu verwenden. Diese können eine ther mische und eine Schnellauslösung haben. Um jeden Schaltfehler zu verunmöglichen - es könnte vorkommen, dass am Motorklemmbrett 58 die Leitungen auf den Sternpunkt geführt werden - ist. noch ein besonderes Anschluss klemmbrett 61 in der Verlängerung 62 der Grundplatte 41 angeordnet. Dieses Anschluss- klemmbrett besitzt nur 3 Anschluss- lind eine Erdungaklemme. Damit die Verklemmung bequem durchgeführt werden kann, sind die Anschlussklemmen 63 nach Abnahme der Kappe 64 von allen Seiten zugänglich. Mit 65 ist die Erdungsklemme bezeichnet. Die Zu leitung 66 wird durch die Leitungseinfüh- rungstülle 54 zugentlastet. Es ist, also jeweils am Aufstellungsort der Maschine lediglich noch die Zuleitung 66 an den Nähmaschinen tisch zu führen, während alle zur elektrischen Ausrüstung gehörigen Teile fest verklemmt im Hohlraum 42 der gemeinsamen Grund platte 41 untergebracht sind. Das eigentliche Motorgehäuse könnte auch beispielsweise bei Keilriemenantrieb statt fest. schwenkbar an einer Grundplatte 41 aufge hängt sein. In diesem Falle müssten flexible Leitungen vom Schaltkastens zum Motor vor gesehen werden. Die Vorteile der soeben beschriebenen elektrischen Ausrüstung sind schon zum Teil hervorgehoben worden. Früher musste man beim Aufstellen einer Nähmaschine die elek trischen Leitungen esst an die Sicherungen fähren, von den Sicherungen zum Schalter, zum Selbstschalter und an das Motorklemm brett. Die Leitungsverlegung unterhalb der Nähmaschinentischplatte war mit grossen Schwierigkeiten verknüpft, und es waren die elektrischen Leitungen einem frühzeitigen Verschleiss deshalb ausgesetzt, weil es nicht zu umgehen war, sie im Bereich der Ölwanne vorbeizuführen, so dass sie mit Schmier mitteln in Berührung kamen. Die Leitung für die Beleuchtungseinrichtung musste wiederum vom Klemmbrett zu einer besonders anzu montierenden Sicherungseinricbtung geführt, werden. Diese Schwierigkeiten waren in den meisten Fällen derart, dass auf die Absiche rung der Beleuchtungseinrichtung entgegeis den bestehenden Vorschriften verzichtet wurde. Mit der Ausrüstung nach den Pig.6-10 werden alle diese Nachteile be seitigt. Die genannten Vorteile können auch dann erzielt werden, wenn der Schaltkasten mit dem Motor nicht direkt zusannmengebaut, son- Bern in unmittelbarer Nähe getrennt ange ordnet wäre. Auch in diesem Fall kann die Betätigung des Motorschalters in der gleichen Weise wie beschrieben erfolgen. Nach Füg. 9 ist das Anschlusskabel 66 durch einen Winkel 67 hindurchgeführt, der gleichzeitig als Eckwinkel den Gestellrahmen 68 mit der Tischplate 69 verbindet. Das An- sehlusskabel 66 ist an eine Abzweigdose 70 geführt. In nicht dargestellter Weise könnte auch an Stelle der Klemmen 63 eine Stecker einrichtung vorgesehen werden. Wie aus Fig.10 ersichtlich, ragen keine Teile der elektrischen Ausrüstung über den Rand 76 der Tischplatte 69 hinaus. Bei den dargestellten Ausführungsbei spielen handelt es sich um einen Motor mit eingebauter Reibungskupplung. Die Ein schaltung der Reibungskupplung erfolgt durch Fussdruck auf die Fusstrittplatte 71 über die Zugstange 72 und den Einrückhebel 73 der Kupplung. Die Kraftübertragung er folgt über die Rillenscheibe 74 zur Näh maschinenrillenseheibe 75 durch Rund- oder Keilriemen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Ausrüstung an einer Näh maschine, mit unterhalb der Nähmaschinen- tisehplatte vorgesehenem Antriebsmotor, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigungs welle des Motorschalters mindestens an nähernd bis zur Oberseite der Nähmaschinen tischplatte reicht und so angeordnet ist, dass der auf dem obern Ende der Welle sitzende Bedienungsgriff von der Oberseite der Näh maschinentischplatte aus betätigt werden kann und nicht im Bereich des unterhalb des Nähmaschinenoberteils gebildeten Durch gangsraumes für das Nähgut liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle des Motorschalters durch die Nähmaschinentischplatte hindurchgeführt ist. 2.Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter über die hintere Nähmaschinen tischkante hinausragend angeordnet ist. 3. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff des Motorschalters über der Nähmaschinentischplatte angeordnet ist. 4. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff des Motorschalters in einer Aussparung der Nähmaschinentischplatte der art versenkt angeor71net ist, dass seine Ober kante mit der Oberseite der Nähmaschinen tischplatte bündig ist. 5. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter zum Teil in der genannten Aus sparung der Nähmaschinentischplatte ange ordnet ist. 6.Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motorschutzschalter vorgesehen ist. 7. Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle des Motorschalters abnehm bar ist. 8. Elektrische Ausrüstung nach Unter <B>a</B> "iisprueli 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle des Motorschalters wahl weise mit einem Selbstschalter kuppelbar ist. 9. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff auf der abnehmbaren Be tätigungswelle des Motorschalters höhenver stellbar ist. 10.Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor mit weiteren zu der elektri schen Ausrüstung gehörenden Teilen zusam men eine Einheit bildet. 11. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Notorsehalter mit dem Motor eine bauliche Einheit bildet. 12. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor und der Schalter ein gemeinsames Gehäuse (31) aufweisen. 13. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Selbstschalter im gleichen Gehäuse (41) wie der Motorschalter. 14.Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass der als Grundplatte ausgebildete Motorfuss ab nehmbar mit dem eigentlichen Motorgehäuse verbunden ist. 15. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eigentliche Motorgehäuse am Motorfuss schwenkbar angeordnet ist. 16. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen für den Anschluss des Motors mit dem Motor eine Einheit bilden. 17. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung für die Nähbeleuchtung mit dem Motor eine Einheit bildet. 18.Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen zum Anschluss des Motors in dem Motorgehäusefuss untergebracht sind. 19. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung für die Nähbeleuchtung im Motor gehäusefuss untergebracht ist. 20. Elektrische Ausrüstung nach Unter- ansprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Sicherungen in dem als Grundplatte aus gebildeten Fuss des Motors untergebracht sind. 21. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorklemmbrett in dem als Grundplatte aus gebildeten Motorfuss untergebracht ist. 22.Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteckdose zum Anschluss des Näh- lichts in dem als Grundplatte angeordneten Motorfuss angeordnet ist. 23. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Motorklemmbrett (58) vorgeschaltetes Anschlussklemmbrett (61) ebenfalls in dem als Grundplatte ausgebildeten Motorfuss unter gebracht ist. 24. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckanschluss in dem als Grundplatte aus gebildeten Motorfuss untergebracht ist. 25.Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine um 180 verdrehbare Abdeckplatte (51) am Motorfuss (41) angeordnet ist, die die Schutzkappen der Sicherungen aufnimmt. 26. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter, der Motorschutzschalter, Glas Motorklemmbrett, ein zusätzliches An- sehlussklemmbrett, eine Anschlusssteckdose für das Nählicht, Motorsicherungen und Sicherungen für die Nähbeleuchtung in einem gemeinsame Gehäuse (41) untergebracht sind. 27. Elektrische Ausrüstung nach Unter- ansprueli 26, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Gehäuse den Motorfuss 41 j bildet. 28.Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter getrennt vom -Motorgehäuse angeordnet ist. 29. Elehtrisehe Ausrüstung nach Unter- < < nspriich 27, dadurch gekennzeichnet, dass die.Stromzuleitung zum -Motorfuss (41) von einer am Nähmaschinengestell angebrachten Steck einrichtung aus durch einen Eekwinkel, der dem Gestell gleichzeitig als Verstärkung dient, hindurchgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE283718X | 1949-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH283718A true CH283718A (de) | 1952-06-30 |
Family
ID=6047917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH283718D CH283718A (de) | 1949-07-14 | 1949-09-05 | Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH283718A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592401A1 (fr) * | 1985-12-30 | 1987-07-03 | Hernecq Jacqueline | Machine a filer electrique portable. |
-
1949
- 1949-09-05 CH CH283718D patent/CH283718A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592401A1 (fr) * | 1985-12-30 | 1987-07-03 | Hernecq Jacqueline | Machine a filer electrique portable. |
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