CH283718A - Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine. - Google Patents

Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine.

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CH283718A
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

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Description


  Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine  elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine,  zum Beispiel einer Gewerbe- und     Industrie-          nähmasehine.    Es ist üblich, bei elektrischen  Nähmaschinen der letztgenannten Art den  Antriebsmotor unterhalb der Nähmaschinen  tischplatte vorzusehen.  



  Die Erfindung besteht nun darin, dass     die     Betätigungswelle des Motorschalters min  destens annähernd bis zur Oberseite der     Näh-          masehinentisehplatte    reicht und so angeordnet  ist, dass der auf     dem    obern Ende der Welle  sitzende Bedienungsgriff von der Oberseite  der Nähmaschinentischplatte aus betätigt  werden kann und     nieht    im Bereich des unter  halb des Nähmaschinenoberteils gebildeten       Durchgangsraumes    für das Nähgut liegt. Auf  diese Weise kann die Betätigung des Bedie  nungsgriffes vom Arbeitsplatz aus in sitzen  der oder stehender Stellung in besonders be  quemer Weise vorgenommen werden.  



  Ausserdem ist es von Vorteil, wenn der  Antriebsmotor mit weiteren zu der elektri  schen Ausrüstung gehörenden Teilen zu     einer     Einheit zusammengefasst ist, damit sich hier  durch eine übersichtliche und einfache elek  trische Leitungsführung     ergibt.    Die so ge  bildete Einheit kann zum Beispiel fabrik  mässig ansehlussfertig zum Anbringen am  Nähmaschinentisch ausgestaltet sein, so dass  die Montage am Aufstellungsort nicht mehr  mit besondern Schwierigkeiten verknüpft ist.  Alle notwendigen Verbindungsleitungen, mit    Ausnahme der Stromzuführung selbst, können  zum Beispiel bereits in der elektrotechnisehen  Fabrik verklemmt sein. Es ist in diesem Fall  nur notwendig, den Antriebsmotor mit allen  zu der elektrischen Ausrüstung gehörender.

    Einzelheiten als bauliche Einheit unterhalb  der Nähmaschinentischplatte anzubringen.  



  Durch eine derartige Zusammenfassung  des Elektromotors mit allen andern zur elek  trischen Ausrüstung gehörenden Teilen ist die  Möglichkeit gegeben, bei geringem Raumbe  darf eine von jeder Gefahrenquelle aus  geschlossene Installation vorzunehmen. Die  Vorteile dieser Anordnung bestehen nicht nur  in der Einsparung an     hIaterial    und Arbeits  zeit, sondern diese Anordnung schliesst vor  allem die Gefahr der unzweckmässigen oder  gar falschen Schaltung des Antriebes aus und  ermöglicht, dass die eine an Ort und Stelle       anzubrin(yende    Stromzuleitung ausserhalb des  Bereiches der Ölwanne geführt werden kann,  wodurch eine vorzeitige Zerstörung dieser Zu  leitung vermieden wird.  



  Auf der Zeichnung sind     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes wieder  gegeben, und zwar zeigt:       Fig.1    eine     Rfickansieht    eines Teils des       :Nähmaschinenoberteils    mit der N     ähmaschinen-          t.ischplatte    und mit an die     Nähmaschinen-          tisehplatte    von unten angebautem Elektro  motor. Es ist dabei nur die obere Hälfte de  Elektromotors dargestellt.      Fig. 2 einen Grundriss auf die Näh  maschine nach Fig. 1, wobei nur die hintere  Hälfte des Nähmasehinenoberteils dargestellt  ist.  



  Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel eine  Hüekansieht eines Teils des Nähmaschinen  oberteils mit an der Unterseite der     Näh-          maschinentisehplatte    angebautem Elektro  motor, wobei in der Nähmaschinentischplatte  eine Aussparung vorgesehen ist zur Aufnahme  des Motorschalters in der Weise, dass der  Bedienungsgriff sich oberhalb der Näh  maschinentischplatte befindet. Auch hier ist  die untere Hälfte des Elektromotors nicht  dargestellt.  



  Fig. 4 ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes       Ausführungsbeispiel,    bei welchem der Bedie  nungsgriff des 2 Motorsehalters versenkt in der  Aussparung der     Nähmaschinentisehplatte     untergebracht ist.  



  Fig.5 als weiteres Ausführungsbeispiel  einen an der Unterseite der Nähmaschinen  tischplatte angebauten Elektromotor mit     zu-          -ehörigem    Schalter, dessen Betätigungswelle  durch die im Schnitt dargestellte Näh  maschinentischplatte hindurchgeführt ist.  Auch der Schalter des Motors ist teilweise im  Schnitt dargestellt.  



  Fig.6 als weiteres Ausführungsbeispiel  eine     Seitenansicht    einer Grundplatte eines  Nähmaschinenmotors mit eingebauten Siehe  rungen für den Motor und für die     Näh-          beleuchtung.     



  Fig.7 einen Grundriss der Grundplatte  nach Fig. 6, aus dem auch der eingebaute  Motorschalter ersichtlich ist.  



  Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie  VIII-VIII der Fig. 6,  Fig. 9 die Rückansicht einer Nähmaschine  mit Nähmasehinentisch und einem Elektro  motor mit Grundplatte gemäss den Fig. 6-8  in kleinerem Massstab.  



  Fig.10 eine Seitenansicht nach Fig.9,  wobei der eine Rahmenschenkel des     Näh-          maschinentisehes    in teilweise abgebrochenem  Zustand gezeichnet ist.  



  In Fig.1 und 2 ist 1 der Nähmaschinen  oberteil und 2 die Nähmasehinentischplatte.    An der Unterseite der     Nähmasehinentisch-          platte    ist der Antriebsmotor 3 mittels des  Motorfusses 4 mit Hilfe der Schrauben 5, 6  Lind 7 befestigt. Der Motorschalter 8 mit  seinem Bedienungsgriff 9 ist mit dem  Elektromotor 3 zu einer Einheit zusammen  gebaut. Der Elektromotor befindet sich in der  Nähe der hintern Längskante 11 der Näh  masehinentischplatte 2 derart, dass der Schal  ter 8 mit dem Bedienungsgriff 9 teilweise  noch in einen Ausschnitt 10 der Nähmaschinen  tischplatte hineinragt. Ferner ist ein Schutz  11' vorgesehen.

   Der Schalter könnte aber auch  in vollem Umfang sich unmittelbar neben  der hintern Längskante 11 der Nähmaschinen  tischplatte befinden, sofern man es vorzieht,  in der Nähmaschinentischplatte keine Aus  sparung vorsehen zu müssen.  



  Die Betätigungswelle des Sehalters 8 reicht  also nahe bis zur Oberseite der Nähmaschinen  tischplatte, und zwar dergestalt, dass der       Bedienungsgriff    9 von der Oberseite der     Näh-          mnaschinentisehplatte        aus    betätigt werden  kann. Der Schalter kann also von der Näherin  von oben in sitzender oder in stehender Stel  lung bedient werden. Der Schalter 8 ist ander  seits so angeordnet, dass sein Bedienungsgriff  9 nicht im Bereich des unterhalb des Näh  maschinenoberteils gebildeten Durchgangs  raums für das     Nähgut    liegt. Die zu nähende  Ware kann also, unbehindert durch den  Schalter, über die     Nähmasehinentischplatte     gleiten.

   Es bedeutet keine Schwierigkeit, dass  man     zwecks        Betätigung    des Schalters mit der  Rand durch den Durchgangsraum unterhalb  des     Nähmaschinenoberteil <     ;reifen muss. Die       nicht    auf der Zeichnung     dargestellten    elektri  schen Leitungen zwischen Schalter 8 und  Motor 3, die ja beide eine Einheit bilden,  können     fabrikmässige    verklemmt sein.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.3     befindet sich der     Nähmaschinenoberteil    12  ebenfalls auf der     Nähnmaschinentischplatte    13  und unterhalb dieser Tischplatte 13 ist der  Elektromotor 14 mit Hilfe von Schrauben<B>15</B>  mit seinem Fuss 16 befestigt.  



  An dem Fuss 16 ist der Motorschalter 17  mit dem Bedienungsgriff 18 angebracht.      Der Schalter 17 und die nicht besonders  dargestellten     Anschlussklemmen    befinden sich  hierbei in einer Aussparung 19 der Tisch  platte 13. Die obere Öffnung dieser Aus  sparung 19 ist mit einer Platte 20 abgedeckt.  Die ein wenig über die Oberseite der Tisch  platte 13 hinausragende Betätigungswelle 21  des Schalters 17 und der Schalter 17 selbst.

    liegen     also    nicht aussen am Rand der Näh  maschinentischplatte, sondern innerhalb der  Nähmasehinentischplatte, und es ergibt. sich  aus Fig.3, dass der direkt über der Näh  maschinentischplatte liegende Betätigungs  griff 18, von der Vorderseite der Näh  maschine aus betrachtet, sich hinter dem  vertikalen Armteil 22 des     Nähmasehinenober-          teils    12 befindet.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist  im Prinzip entsprechend dem Ausführungs  beispiel nach Fig. 3 ausgebildet. Auch in die  sem Fall ist der Motorfuss 23 mit Schrauben  24 auf der Unterseite der Nähmaschinentisch  platte 25 befestigt. Der teilweise in dem  Motorfuss 23 sitzende Schalter 26 ist aber hier  in der Aussparung 27 der Tischplatte 25 der  art versenkt angebracht, dass der Bedienungs  griff 28 mit der Oberseite der Nähmaschinen  tischplatte 25 bündig ist. Im übrigen ist die  Aussparung 27 nach oben abgeschlossen durch  eine nach unten gewölbte Platte 29.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5  ist der Elektromotor 30 mit seinem Fuss 31  mittels Schrauben 32 an der Unterseite der  Nähmaschinentischplatte 33 befestigt. In dem  Motorfuss 31 sitzt der Motorschalter 34 mit  seinen Anschlussklemmen 35. In diesem Falle  ist ausschliesslich die Betätigungswelle 36  durch eine Bohrung 37 der Nähmaschinen  tischplatte 33 hindurchgeführt, und am obern,  annähernd bis zur Oberseite der Tischplatte  reichenden Ende der Betätigungswelle 36 ist  ein Bedienungsgriff 39 mit dem Kopf 38 mit  Hilfe der Madenschraube 40 befestigt. Der  über die Oberseite der Nähmaschinentisch  platte 33 hinausragende Griff 39 für den  Schalter 34 kann die Näharbeit nicht stören,  da er ähnlich wie bei der Bauart nach Fig. 3  sich hinter dem vertikalen Teil des Näh-    maschinenoberteils befindet.

   Der Schaltergriff  38, 39 ist auf der Schalterwelle 36 verstellbar  und damit der Tischplattenstärke anpassbar.  Zu diesem Zweck besitzt die Betätigungswelle  36 an ihrem untern Ende einen Führungskeil  36', der in eine entsprechend ausgeführte  Führungsnut des Schalters 34 eingreift.  Ausserdem ist der Kopf 38 mit Innengewinde  versehen und kann auf dem entsprechenden  Gewinde der Betätigungswelle 36 höhenver  stellt und mit der Madenschraube 40 arretiert  werden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den  Fig. 6-10 ist nicht nur der Motorschalter 43,  sondern es sind auch die Sieherungen zum  Anschluss des<B>'</B> Motors und für die Nähbeleuch  tung mit der Grundplatte 41 des Elektro  motors zu einer Einheit verbunden. Für die  Nähmaschinenbeleuchtung wird wegen der  Stossfestigkeit der Glühlampen eine niedrigere  Spannung verwendet. Der Strom wird zu  diesem Zwecke in bekannter Weise der ent  sprechend angezapften Statorwicklung des  Motors entnommen. Der als Grundplatte aus  gebildete Motorfuss 41 ist abnehmbar mit dem  eigentlichen Motorgehäuse verbunden (siehe       Fig.9).    Diese Grundplatte 41     weist    einen  Hohlraum 42 auf. In der Mitte dieses Hohl  raums befindet sich der Schalter 43 mit seiner  Betätigungswelle 44 und den Klemmen 45.

    Die Grundplatte ist mit Hilfe der mit  Schlitzen 46 versehenen Ansätze 47 so an die  Unterseite der     Nähmaschinentischplatte    69       (Fig.9)    angeschraubt, dass die Betätigungs  welle 44- des Schalters 43 durch eine ent  sprechende Bohrung der     Nähmaschinentisch-          platte,    etwa wie in     Fig.    5 dargestellt, greift.  



  In die Wandung 48 der Grundplatte 41  sind die Normal- oder Feinsicherungen 49 für  den Anschluss     des    Motors und die Sicherun  gen 50 für die     Nähbeleuchtung    eingesetzt.  Eine     Abdeckplatte    51 ist vor eine Öffnung  der Wandung 48 gesetzt und diese     Abdeck-          platte    weist Öffnungen 52 auf, durch welche  die Sicherungen 49 mit. ihren Schutzkappen  53     hindurchtreten    können.

   Die     Abdeckplatte     51     könnte    auch mit der in     Fig.    6 und 7 sicht  baren     Leitungseinführungstülle    54 verbunden      und in um 180   verdrehter Lage anbringbar  sein, damit die     elektrische    Zuführungsleitung  nach Bedarf von der einen oder von der  andern Seite eingeführt werden kann. Die     An-          schlussklemmen    45 des Schalters, die An  schlussklemmen 55 der Sicherungen 49 und die  Anschlüsse 56 der Sicherungen 50 liegen  innerhalb des Hohlraumes 42 der Grundplatte  41. Innerhalb dieses Hohlraumes 42 sind des  halb auch, geschützt nach aussen, die Ver  bindungsleitungen vorgesehen.

   Ebenso liegen  die Verbindungsleitungen zu dem     Licht-          steckeranschluss    57 in dem Hohlraum 42 der  Grundplatte. Das Motorklemmbrett 58 dient  für die Umstellung von Stern in Dreieck  schaltung und umgekehrt und sitzt ebenfalls  im Hohlraum 42 der Grundplatte 41. Ferner  ist ein Selbstschalter 59     eingebaut,    dessen  Betätigungswelle in derselben Weise durch  die Nähmaschinentischplatte fest oder ab  nehmbar hindurchragen kann wie die Betäti  gungswelle 44 des Motorschalters 43.  



  Zweckmässig wird ein- und dieselbe um  stellbare Betätigungswelle bzw. ein- und der  selbe umstellbare     Betätigungsgriff    für den  normalen Schalter 43 und den Selbstschalter  59 verwendet (vergl. Fig. 5). Je nach den  Vorschriften des in Frage kommenden Strom  v     ersorgungsgebietes    kann eventuell auf die  Verwendung des normalen Schalters 43 ver  zichtet werden und der Selbstschalter 59 auch  zur Ein- und Ausschaltung     Verwendung     finden. Es kann auch auf die Verwendung  von Sicherungen verzichtet werden, wenn ein  Selbstschalter eingebaut wird, der ausser der  thermischen Auslösung noch eine Schnellaus  lösung hat.

   Anderseits ist es auch möglich,  an Stelle des dargestellten Selbstschalters und  der dargestellten Motorsicherungen soge  nannte Stöpsel- oder wahlweise     Sockelauto-          maten    zu verwenden. Diese können eine ther  mische und eine Schnellauslösung haben. Um  jeden Schaltfehler zu verunmöglichen - es  könnte vorkommen, dass am Motorklemmbrett  58 die Leitungen auf den Sternpunkt geführt  werden - ist. noch ein besonderes Anschluss  klemmbrett 61 in der Verlängerung 62 der  Grundplatte 41 angeordnet. Dieses Anschluss-    klemmbrett besitzt nur 3 Anschluss- lind eine  Erdungaklemme. Damit die Verklemmung  bequem durchgeführt werden kann, sind die  Anschlussklemmen 63 nach Abnahme der  Kappe 64 von allen Seiten zugänglich. Mit 65  ist die     Erdungsklemme    bezeichnet.

   Die Zu  leitung 66 wird durch die     Leitungseinfüh-          rungstülle    54 zugentlastet. Es ist, also jeweils  am Aufstellungsort der     Maschine    lediglich  noch die Zuleitung 66 an den Nähmaschinen  tisch zu führen, während alle zur elektrischen  Ausrüstung gehörigen Teile fest verklemmt  im Hohlraum 42 der gemeinsamen Grund  platte 41 untergebracht sind.  



  Das eigentliche Motorgehäuse könnte auch  beispielsweise bei Keilriemenantrieb statt fest.  schwenkbar an einer Grundplatte 41 aufge  hängt sein. In diesem Falle müssten     flexible     Leitungen vom Schaltkastens     zum    Motor vor  gesehen werden.  



  Die Vorteile der soeben beschriebenen  elektrischen Ausrüstung sind schon zum Teil  hervorgehoben worden. Früher musste man  beim Aufstellen einer Nähmaschine die elek  trischen Leitungen esst an die Sicherungen       fähren,    von den Sicherungen zum Schalter,  zum Selbstschalter und an das Motorklemm  brett. Die Leitungsverlegung unterhalb der       Nähmaschinentischplatte    war mit grossen  Schwierigkeiten verknüpft, und es waren die  elektrischen     Leitungen    einem frühzeitigen  Verschleiss deshalb ausgesetzt, weil es nicht  zu umgehen war, sie im Bereich der Ölwanne       vorbeizuführen,    so dass sie mit Schmier  mitteln in Berührung kamen.

   Die Leitung für  die Beleuchtungseinrichtung musste wiederum  vom Klemmbrett zu einer besonders anzu  montierenden     Sicherungseinricbtung    geführt,  werden. Diese Schwierigkeiten waren in den  meisten Fällen derart, dass auf die Absiche  rung der     Beleuchtungseinrichtung        entgegeis     den bestehenden Vorschriften verzichtet  wurde. Mit der Ausrüstung nach den       Pig.6-10    werden alle diese Nachteile be  seitigt.  



  Die genannten Vorteile können auch dann  erzielt werden, wenn der     Schaltkasten    mit  dem Motor nicht direkt     zusannmengebaut,    son-      Bern in unmittelbarer Nähe getrennt ange  ordnet wäre. Auch in diesem Fall kann die  Betätigung des Motorschalters in der gleichen  Weise wie beschrieben erfolgen.  



  Nach Füg. 9 ist das Anschlusskabel 66  durch einen Winkel 67 hindurchgeführt, der  gleichzeitig als Eckwinkel den Gestellrahmen  68 mit der Tischplate 69 verbindet. Das     An-          sehlusskabel    66 ist an eine Abzweigdose 70  geführt. In nicht dargestellter Weise könnte  auch an Stelle der Klemmen 63 eine Stecker  einrichtung vorgesehen werden.  



  Wie aus Fig.10 ersichtlich, ragen keine  Teile der elektrischen Ausrüstung über den  Rand 76 der Tischplatte 69 hinaus.  



  Bei den dargestellten Ausführungsbei  spielen handelt es sich um einen Motor mit  eingebauter Reibungskupplung. Die Ein  schaltung der Reibungskupplung erfolgt  durch Fussdruck auf die Fusstrittplatte 71  über die Zugstange 72 und den Einrückhebel  73 der Kupplung. Die Kraftübertragung er  folgt über die Rillenscheibe 74 zur Näh  maschinenrillenseheibe 75 durch Rund- oder  Keilriemen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Ausrüstung an einer Näh maschine, mit unterhalb der Nähmaschinen- tisehplatte vorgesehenem Antriebsmotor, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigungs welle des Motorschalters mindestens an nähernd bis zur Oberseite der Nähmaschinen tischplatte reicht und so angeordnet ist, dass der auf dem obern Ende der Welle sitzende Bedienungsgriff von der Oberseite der Näh maschinentischplatte aus betätigt werden kann und nicht im Bereich des unterhalb des Nähmaschinenoberteils gebildeten Durch gangsraumes für das Nähgut liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle des Motorschalters durch die Nähmaschinentischplatte hindurchgeführt ist. 2.
    Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter über die hintere Nähmaschinen tischkante hinausragend angeordnet ist. 3. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff des Motorschalters über der Nähmaschinentischplatte angeordnet ist. 4. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff des Motorschalters in einer Aussparung der Nähmaschinentischplatte der art versenkt angeor71net ist, dass seine Ober kante mit der Oberseite der Nähmaschinen tischplatte bündig ist. 5. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter zum Teil in der genannten Aus sparung der Nähmaschinentischplatte ange ordnet ist. 6.
    Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motorschutzschalter vorgesehen ist. 7. Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle des Motorschalters abnehm bar ist. 8. Elektrische Ausrüstung nach Unter <B>a</B> "iisprueli 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle des Motorschalters wahl weise mit einem Selbstschalter kuppelbar ist. 9. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff auf der abnehmbaren Be tätigungswelle des Motorschalters höhenver stellbar ist. 10.
    Elektrische Ausrüstung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor mit weiteren zu der elektri schen Ausrüstung gehörenden Teilen zusam men eine Einheit bildet. 11. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Notorsehalter mit dem Motor eine bauliche Einheit bildet. 12. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor und der Schalter ein gemeinsames Gehäuse (31) aufweisen. 13. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Selbstschalter im gleichen Gehäuse (41) wie der Motorschalter. 14.
    Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass der als Grundplatte ausgebildete Motorfuss ab nehmbar mit dem eigentlichen Motorgehäuse verbunden ist. 15. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eigentliche Motorgehäuse am Motorfuss schwenkbar angeordnet ist. 16. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen für den Anschluss des Motors mit dem Motor eine Einheit bilden. 17. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung für die Nähbeleuchtung mit dem Motor eine Einheit bildet. 18.
    Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen zum Anschluss des Motors in dem Motorgehäusefuss untergebracht sind. 19. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung für die Nähbeleuchtung im Motor gehäusefuss untergebracht ist. 20. Elektrische Ausrüstung nach Unter- ansprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Sicherungen in dem als Grundplatte aus gebildeten Fuss des Motors untergebracht sind. 21. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorklemmbrett in dem als Grundplatte aus gebildeten Motorfuss untergebracht ist. 22.
    Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteckdose zum Anschluss des Näh- lichts in dem als Grundplatte angeordneten Motorfuss angeordnet ist. 23. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Motorklemmbrett (58) vorgeschaltetes Anschlussklemmbrett (61) ebenfalls in dem als Grundplatte ausgebildeten Motorfuss unter gebracht ist. 24. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckanschluss in dem als Grundplatte aus gebildeten Motorfuss untergebracht ist. 25.
    Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine um 180 verdrehbare Abdeckplatte (51) am Motorfuss (41) angeordnet ist, die die Schutzkappen der Sicherungen aufnimmt. 26. Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter, der Motorschutzschalter, Glas Motorklemmbrett, ein zusätzliches An- sehlussklemmbrett, eine Anschlusssteckdose für das Nählicht, Motorsicherungen und Sicherungen für die Nähbeleuchtung in einem gemeinsame Gehäuse (41) untergebracht sind. 27. Elektrische Ausrüstung nach Unter- ansprueli 26, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Gehäuse den Motorfuss 41 j bildet. 28.
    Elektrische Ausrüstung nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschalter getrennt vom -Motorgehäuse angeordnet ist. 29. Elehtrisehe Ausrüstung nach Unter- < < nspriich 27, dadurch gekennzeichnet, dass die.
    Stromzuleitung zum -Motorfuss (41) von einer am Nähmaschinengestell angebrachten Steck einrichtung aus durch einen Eekwinkel, der dem Gestell gleichzeitig als Verstärkung dient, hindurchgeführt ist.
CH283718D 1949-07-14 1949-09-05 Elektrische Ausrüstung an einer Nähmaschine. CH283718A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592401A1 (fr) * 1985-12-30 1987-07-03 Hernecq Jacqueline Machine a filer electrique portable.

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FR2592401A1 (fr) * 1985-12-30 1987-07-03 Hernecq Jacqueline Machine a filer electrique portable.

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