CH280634A - Wärmeaustauscher. - Google Patents

Wärmeaustauscher.

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CH280634A
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plate
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heat exchange
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heat exchanger
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Company The Creamery Packa Mfg
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Creamery Package Mfg Co
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
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    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart
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Description


      Wärmeaustauscher.       Die     Erfinduno,    betrifft einen     Wärmeaus-          tauseher    mit im Abstand voneinander ange  ordneten, aus Blech hergestellten     Wärmeaus-          tansehplatten    mit     dazwisehenliegenden,    die  trennte     Durehleitun-        7weier    verschiedener       FlÜssigkeiten    ermöglichenden Kammern.

    Der     Wärmeatistauseher    ist dadurch     ge-          kennveiehnet,        dass    zwischen<B>je</B> zwei     Wärme-          austausehplatten    eine beidseitig mit einer  Randerhöhung versehene, den Zwischenraum  in zwei     Durebflussräume    unterteilende     Zwi-          sehenplatte    angeordnet ist, und     dass    jede     Zwi-          sehenplatte,

      innerhalb und ausserhalb der Rand  erhöhung- mit<B>je</B> zwei einander diametral       gegenüberliegeiiden        Durehsehnittsöffnungen     versehen ist, ferner     dass    zusätzliche, inner  halb der Randerhöhung     angeordnete,die    Ver  teilung der Flüssigkeit auf beide Plattenseiten       ermö-liehende    Löcher vorhanden sind, ferner  dadurch     -el.r.ennzeiehnet,        dass    die Zu- Lind  Ableitungen für die beiden Flüssigkeiten     züi          bzw.    von den zwischen<B>je</B> zwei     Wärmeaus-          tau,sehplatten    liegenden,

   durch eine Zwischen  platte unterteilten Zwischenräume durch die  Stellung der     Zwiselienplatten    und Anordnung  von     Durehtrittsöffnunwen    in den     Wärme-          austausehplatten    derart bestimmt sind,     dass     die eine Seite der     Wärmeaustauschplatte    mit  dem ersten     und    die andere Seite derselben       Wärmeaustausehplatte    mit dem, zweiten Flüs  sigkeitsstrom in Berührung tritt.  



  In der     Zeiehnun.-    ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar     zei-t:     c         Fig.   <B>1</B> eine Draufsicht. auf eine     Wärmeaus-          tauschplatte,          Fig.    2 eine solche auf eine Zwischenplatte  des     Wärmeaustauschers,          Fig.   <B>3</B> einen Schnitt durch einen aus zwei       Wärmeaustauschplatten    und einer Zwischen  platte gebildeten Teil des     Wärmeaustausehers     nach der Linie<B>3-3</B> in     Fig.   <B>1</B> und 2, in grö  sserem Massstab,

         Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     4--4          in    F     i-.    2 in grösserem Massstab,       Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie<B>5-5</B>  in     Fig.    2 in grösserem Massstab     und          Fig.   <B>6</B> einen Schnitt nach der Linie<B>6-6</B>  in     Fig.    2 in grösserem Massstab.  



       Fign.   <B>7</B> bis<B>9</B> zeigen<B>je</B> einen Teil einer     Zwi-          sehenplatte    des     Wärmeaustausehers    gemäss  drei verschiedenen Detailvarianten in Drauf  sicht, während in       Fig.   <B>10</B>     sehaubildlieh    ein aus     Wärmeaus-          tausehplatten    und Zwischenplatten     aafigebau-          ter        Wärmeaustauseher    veranschaulicht ist,  wobei aber die einzelnen Platten zwecks bes  serer     Darstellun-    voneinander distanziert dar  gestellt sind.  



       SowohldieWärmeaustauschplatten        (Fig.   <B>1)</B>  als     aueh    die Zwischenplatten     (Fig.    2) werden  aus Blech vorzugsweise aus Tafeln     aLLsgestanzt     oder nach einem andern bekannten Verfahren  herausgearbeitet, derart,     dass    beiden Platten  typen gleiche     Ahmessungen    und äussere     Um-          rissformen    aufweisen.

   Die     Wärmeaustausch-          platte   <B>1</B> besitzt an ihren beiden Enden     schwal-          bensehwanzförmige    Einschnitte, 2 und<B>3,</B> die           zür    Aufnahme der zum Zusammenhalten der  Platten im     Wärmeaustauscher    dienenden,  nicht gezeichneten Haltemittel vorgesehen  sind.

   Die gestrichelten Kreise 4,<B>5, 6, 7</B> be  zeichnen die Stellen" an welchen     Durchtritts-          Öffnungen    vorgesehen sein können, wobei<B>je</B>  nach der Lage der Platte im     Wärmeaustau-          scher    zwei oder drei Löcher gewählt werden,  deren Lagen den gewünschten     Durchfluss-          richtungen    anzupassen, sind.  



  Die an beiden Enden gleichfalls     sehwalben-          schwanzförmige        Einsehnitte   <B>9</B>     bzw.   <B>10</B> be  sitzende Zwischenplatte<B>8</B> ist auf beiden  Seiten mit<B>je</B> einem eine Randerhöhung  bildenden, endlosen     Diehtungsstreifen   <B>15</B> ver  sehen, der auf beiden Plattenseiten aufgeklebt  oder     sonstwie    in bekannter Weise mit der  Platte verbunden ist.

   Dieser Materialstreifen  <B>15</B> ist, wie     Fig.   <B>6</B> zeigt-, über die     Plattenlängs-          ränder    gebogen, in der Plattenquerrichtung  aber gleichzeitig an zwei Stellen zum     Über-          schieben    über die beiden mit den Einschnit  ten<B>9</B> und<B>10</B> versehenen Plattenenden aufge  schlitzt. Die beiden von der Platte<B>8</B> abge  kehrten Flächen des Dichtungsstreifens<B>15</B>  weisen<B>je</B> eine     Verstäxkungsrippe        auf,    wie       Fig.   <B>6</B> zeigt.

   Der Dichtungsstreifen<B>15</B> bildet  auf jeder Plattenseite eine Auflage für eine       Wärmeaustauschplatte    -und damit eine<B>Ab-</B>  dichtung des zwischen zwei benachbarten       Wärmeaustauschplatten    befindlichen     Durch-          flussraumes.    Innerhalb dieser Umrandung<B>15</B>  befinden sich zwei einander diametral gegen  überliegende, in der Platte<B>8</B> vorgesehene       Durehtrittsöffnungen    12 und 14     (Fig.    2).  Ausserhalb der Umrandung sind zwei weitere,  gleichfalls einander diametral gegenüberlie  gende     Durchtrittsüffnungen   <B>11</B> -und<B>13</B> vor  gesehen.

   An den mit -diesen     Durchtrittsöff-          nungen        verseh#enen    Stellen der Platte<B>8</B> sind  besondere Dichtungsorgane<B>16</B>     bzw.   <B>17</B>     ange-          braeht,    die durch die,     Durchtrittsöffnungen     hindurchgezogen sind, wie     Fig.   <B>5</B> zeigt. Zur       Befe,stigung    der     Diehtungsmittel   <B>15, 16</B>     und     <B>17</B> sind keine Vertiefungen oder dergleichen  in den Platten<B>8</B> vorgesehen.  



  Der die,     Durehtrittsöffnung    12 aufwei  sende, innerhalb der Umrandung liegende    Teil der Platte<B>8</B> weist. drei radiale,     rillen-          förmige    Ausbauchungen<B>18</B> auf, wie     Fig.    2  und 4 zeigen, die<B>je</B> in einer     Durehbrechung     <B>19</B> endigen.

   Diese     rillenförmigen        Ausbaueliun-          ZD     gen<B>18</B> stehen über beide Plattenseiten vor       und    dienen gleichzeitig als     Distanzierungs-          C     mittel zum Zwecke der Aufrechterhaltung  des     gewünsehten    Abstandes zwischen zwei be  nachbarten     Wäremeaustauschplatten   <B>1</B> nach  erfolgtem Einlegen einer Zwischenplatte<B>8.</B>  Diese     rillenförmigen        Ausba.tiehungen   <B>18</B> -Lind  die an ihren Enden vorgesehenen     Durehbre-          chungen   <B>19</B>     

  erl'eichtern    die     Verteilnug    der  durch die     Durehtrittsöffnung    12 eintretenden  Flüssigkeit in der     NY    eise,     da3    letztere sieh  praktisch gleichmässig über beide Seiten der       Zwisehenplatte   <B>8</B> verteilen kann.

   Der die       Durchtrittsöffnung    14 enthaltende Teil der  Platte<B>8</B> ist in gleicher Weise mit radialen,       rillenfÖrmigen        Ausbauehungen18    mit     jeeiner          Durchbrechung   <B>19</B> am äussern     En-de    versehen,  wie der Plattenteil mit der     Durehtrittsöff-          nung    12.

      Innerhalb des durch die Randerhöhung<B>15</B>  begrenzten Teils der Zwischenplatte<B>8</B> sowie  zwischen den Enden der von den     Durehtritts-          öffnungen    12 und 14 ausgehenden,     rillenför-          migen        Ausbatiehungen,   <B>18</B> sind zusätzliche,  -unter sieh parallele     und    geneigt     zür        Platten-          längsriehtung    liegende,     rillenförmige    Aus,       bauchungen    vorgesehen.

   Wie     Fig*    2 zeigt" sind  diese     rillenförmigen        Ausba-Liehungen    derart,       dass    Erhöhungen 20 über die     Plattenrüekseite     vorstehen, und Erhöhungen 21 über die Plat  tenvorderseite vorstehen, die an     denWärineatis-          tauschplatten    anzuliegen kommen, wobei<B>je-</B>  weils zwischen zwei     aufeinanderfolgenden        Er-          höhun#gen    20     auf    der einen Plattenseite eine  Erhöhung 21     auf    der andern Plattenseite vor  gesehen ist.

   Diese Erhöhungen 20 und 21 er  strecken sieh mindestens annähernd von der  Randerhöhung<B>15</B> des einen     Plattenlängsran-          des    bis     zur    Randerhöhung<B>15</B> des gegenüber  liegenden     Plattenlängsrandes,    das heisst ohne  diese Randerhöhungen     züi    berühren, so     dass    der  Übertritt von Flüssigkeit aus dem einen Kanal  <B>23</B> in den nächst tieferliegenden Kanal entlang      der     Randerhöhung   <B>15</B> nicht vollständig un  möglich gemacht ist..  



  Die zwischen<B>je</B> einer Erhöhung 20 und  einer Erhöhung 21 liegenden Streifen 22     stel-          ]en    ebene,     hber    in     bezug    auf die     ursprüng-          iehe    Plattenebene geneigte Flächen dar, wo  durch ein aus zwei     Wärmeaustauschplatten   <B>1</B>  mit     zwisehenliegender        Zwisehenplatte    gebil  detes Element beiderseits der Zwischenplatte  liegende Kanäle<B>23</B> erhält, wie     Fig.   <B>3</B> zeigt.

    Die geneigt zur Plattenebene liegenden Strei  fen 22 sind<B>je</B> mit einer Anzahl, -unter sich  mindestens angenähert gleiche Abstände auf  weisenden     Durehbreehungen    24 versehen.  



  Ist beispielsweise die     Durehtrittsöffnung     12 in     Fig.    2 die     Eintrittsöfinung    für eine       Flüssig),keit,    dann verteilt sich diese zufolge  der     Durehbreehungen   <B>19</B> sowohl auf die     Plat-          envorderseite    als auch auf die     Plattenrück-          seite    der Zwischenplatte.<B>8.</B> Von der Platten  vorderseite aus gelangt der Teilstrom,     veran-          asst    durch die erste vorderseitige Erhöhung  21, durch die     Durchbreehungen    24 in die  erste,

   kanalartige Führung<B>23</B> auf der     Plat-          enrüekseit,e,    gebildet     dureh    -die erste     vorder-          eitige    Erhöhung 21, aus welchem Kanal der  Übertritt durch die     Durehbreehungen    24 der  zweiten Reihe in den zweiten, vorderseitigen  Kanal über der     rüekseitigen    Erhöhung 20 er  folgt.

   In analoger Weise gelangt die     Flüs-          igkeit    abwechselnd     von    der einen auf die  andere Plattenseite, wie in     Fig.   <B>3</B> durch die  Pfeile     anuedeutet    ist,     und    schliesslich zur       Durehtrittsöffnunir    14 in der innerhalb der  Randerhöhung<B>15</B> befindlichen, rechten     un-          ern    Plattenecke.  



  Die zwischen den Erhöhungen 20 und 21  befindlichen, in Reihen in den     3treifen    22     an-          #   <B>0</B>       ge        rdneten        Darchbrechungen    24 sind, wie       Fig.    2 zeigt, so angeordnet,     dass    abwechselnd       Loehreihen    mit einem Loch nächst der Rand  erhöhung<B>15</B> am rechten Plattenrande und       olehe    mit einem Loch nächst der Randerhö  hung<B>15</B> am linken Plattenrande vorhanden  sind.

   Mit dieser Anordnung der Lochreihen  wird bezweckt, der am einen Ende eines Ka  nals<B>23</B> eintretenden Flüssigkeit am andern  Ende desselben Kanals einen Übertritt in den    nächst tieferliegenden Kanal<B>23</B> auf der an  dern Plattenseite zu verschaffen, unter     Ver-          ineidung    von Taschen an den tieferliegenden  Enden der Kanäle. Ein Zurückbleiben von  Flüssigkeit an den genannten Stellen ist aber  auch aus dem Grunde unmöglich gemacht,  weil der übertritt von Flüssigkeit aus den  selben in den nächst tieferliegenden Kanal  längs der Randerhöhung nicht vollständig  unterbrochen ist.  



  Die Zwischenplatte<B>8</B> in Verbindung mit  <B>je</B> einer     auf    jeder Seite angeordneten     Wärme-          austauschplatte   <B>1</B> gemäss der Anordnung nach       Fig.   <B>3</B> gewährleistet den     Durehfluss,    einer Flüs  sigkeit durch den zwischen den     Wärmeaus-          tauschplatten    liegenden     Raumvon    der Eintritts  öffnung 12 nach der Austrittsöffnung 14 und  hat einen äusserst wirksamen     Wälmeübergang     von der Flüssigkeit auf die beiden     Wärme-          austausehplatten    oder umgekehrt zur Folge.

    Durch die an sich nur eine geringe Tiefe  aufweisenden, geneigt zur     Plattenlängsrich"          tung    liegenden Kanäle<B>23</B> ergeben sieh ent  sprechend dünne, aber verhältnismässig breite,  bandförmige     Berührungsfläehen    an den Ober  flächen     Ader        Wärmeaustauschplatten   <B>1.</B> Durch  diese Kanäle wird die unter Druck gesetzte  Flüssigkeit     hindurchgepresst    Der Flüssig  keitsstrom in der     Längsrielltung        der    Kanäle  <B>23</B> unterliegt der Beeinflussung der durch  die mit grosser Geschwindigkeit durch die  Löcher 24 tretenden, zusätzlichen, seitlichen  Strömungen,

   die in den in Berührung mit  den     Wärmeaustauschplatten   <B>1</B> stehenden Teil  strömen starke Wirbel verursachen. Die Ka  näle<B>23</B> befinden sich auf beiden Seiten der  Zwischenplatte<B>8,</B> wobei sie sieh teilweise über  lappen. Zur Erzeugung von Querströmungen  durch die Löcher 24 hindurch von der einen  auf die andere Plattenseite sind weder     Leit-          bleehe    noch andere zusätzlich einzubauende  Hilfsmittel erforderlich.

   Es hat sich gezeigt,       dass    der unter starker Wirbelbildung erfol  gende Durchgang der Flüssigkeit durch die  Kanäle im Zwischenraum zwischen zwei       Wärmeaustauschplatten    ausserordentlich star  ken Anteil an     dern    festgestellten hohen       Wärmeaustauschvermögen    hat,      Eine erste geänderte Zwischenplatte<B>8</B> ist  in     Fig.   <B>7</B> dargestellt, die sieh von der Aus  führungsform nach     Fig.    2 durch die Art der  in der Platte vorgesehenen Löcher     untersehei-          det.    Wie     Fig.   <B>7</B> zeigt,

   weist die Platte<B>8</B> Schlitze  <B>25</B> auf<B>.</B> Der oberste Schlitz<B>25</B> befindet sieh am  obern Ende<B>-</B> des     BlechIstreif        ens    22 zwischen  der ersten Erhöhung 20 auf der Plattenrück  seite und der ersten Erhöhung 21 auf der  Plattenvorderseite. Der zweite Schlitz 25 liegt  am untern Ende des Blechstreifens 22, der       be-renzt,    ist durch die erste Erhöhung 21 auf  der Plattenvorderseite und die zweite Er  höhung 20 von oben     auf    der Plattenrückseite.

    Die erwähnte Anordnung der Schlitze<B>25</B> ge  mäss     Fig.   <B>7</B> hat zur Folge,     dass    die durch die  Öffnung 12 eintretende Flüssigkeit durch  den obersten Schlitz<B>25</B> in den obersten Kanal       auif    der     Plattenrüekseite    übertritt, den sie  in dessen     Längsriehtung    durchfliesst, um  durch den obersten, am linken Plattenrand  befindlichen Schlitz<B>25</B> in den oberen Kanal       auf,der    Plattenvorderseite überzutreten.

   Nach  dem Durchlaufen dieses Kanals in aufstei  gender Richtung gelangt die Flüssigkeit  durch den zweitobersten Schlitz<B>25</B> auf der  rechten Plattenseite wiederum in einen auf  der Plattenrückseite befindlichen Kanal     usw.     Zufolge dieser Anordnung von Schlitzen<B>25</B>  in der Platte<B>8</B> erhält der Flüssigkeitsstrom  von der Eintrittsöffnung 12 bis zur Austritts  öffnung 14 eine ausserordentlich grosse Länge,  wobei die Flüssigkeit abwechselnd nach     dem     Durchlaufen eines auf der Plattenrückseite  befindlichen Kanals in einen auf der Platten  vorderseite angeordneten Kanal übertritt     usw.     



  Die     Ausführungsform    der Zwischenplatte  <B>8</B> gemäss     Fig.   <B>8</B> sieht ebenfalls Schlitze<B>25</B> in  der Platte vor, welche Schlitze derart ange  ordnet sind,     dass    jeweils ein auf der Platten  vorderseite     befindlieher    Kanal und ein solcher  auf der Plattenrückseite parallel geschaltet  sind,     wob"i    die     Durchflussriehtung    wiederum  wechselt, indem sie einmal von dem rechten  nach dem linken Plattenrande und anschlie  ssend     vom    letzteren wieder nach dem rechten  Plattenrande zurück verläuft.  



  Die in     Fig.   <B>9</B> dargestellte Variante der    Zwischenplatte<B>8</B> weist ausser den     Erböhun-          gen        auf    der     PlattenrÜekseite    und denjenigen  auf der Plattenvorderseite am obern Platten  ende einen in dem     zwisehen    den beiden ober  sten Erhöhungen liegenden Streifen 22     be-          findliehen    Schlitz<B>25</B>     auf.    Dieser Schlitz<B>25</B>  bewirkt die Aufteilung des durch die     Off-          nung    12 eintretenden Flüssigkeitsstromes     in     zwei Teilströme,

   von welchen der eine über  die Plattenvorderseite, der andere hingegen  über die Plattenrückseite fliesst. Diese beiden  Teilströme können sich alsdann zufolge der  Anordnung eines weiteren, nicht gezeichneten  Schlitzes am untern Plattenende wieder ver  einigen, um durch die Öffnung 14 abzufliessen.

    Die auf der Plattenvorderseite     befin#dliehen     Erhöhungen<B>26</B> sind wie folgt ausgebildet:  Die von oben nach unten     _gezählt.    mit unge  raden Ziffern belegten Erhöhungen weisen  ein oben liegendes Ende auf, das von der  Randerhöhung<B>15</B> an der rechten     Pattenseite     distanziert ist, während die untern Enden bis  an die Randerhöhung am linken Plattenrande       beranreichen.    Die auf der     PattenrViekseite    an  geordneten Erhöhungen<B>27</B> sind in ihrer An  ordnung wie folgt vorgesehen:

   Die oberste  Erhöhung 20 und mit ihr alle     geradzahligen     Erhöhungen<B>27</B> der     Plattenrüekseite    endigen  an der     Randerhöhang   <B>15</B> am rechten Platten  rande, reichen hingegen nicht bis an die  Randerhöhung<B>15</B> des linken Plattenrandes  heran.

   Diese Aasbildung der Erhöhungen<B>26</B>  <B>C</B>  und<B>27</B> hat zur Folge,     dass    die Richtung der  Flüssigkeitsströme auf beiden Plattenseiten  von der     Eintrittsöffn-Luig    12 bis zur Aus  trittsöffnung in -der rechten untern Platten  ecke einem ständigen Wechsel vom rechten  zum linken     Plattenrande    und wieder     zuriiek     unterworfen ist, indem die     geradzahligen    Er  höhungen auf der Plattenvorderseite an die  Randerhöhung des rechten Plattenrandes an  schliessen, und von der     Randerhöhun,-        des     linken Plattenrandes distanziert sind,

   wäh  rend die     ungeradzahliOlen    Erhöhungen     auf    der  Plattenrückseite von der     Randerböhung    des  rechten Plattenrandes distanziert sind, aber  bis an die Randerhöhung des linken Plat  tenrandes sich erstrecken.

        Ein aus den Plattentypen<B>1</B> und<B>8</B> zusam  mengestellter     Wärmeaustauscher    ist in     Fig.   <B>10</B>  dargestellt, der sieh als Aggregat zum Küh  len oder Erwärmen von Flüssigkeiten, bei  spielsweise von Milch, bei Verwendung von  kaltem     bzw.    heissem Wasser zur Aufnahme       bzw.    zur Abgabe von Wärme     gebraueh#en          lässt.    Die Platten dieses     Wärmeaustauschers     sind zum Zwecke der     Veransehaullehung    der       Durehflussrichtungen    der beiden Flüssigkei  ten im     Abstande    voneinander :

  dargestellt,  während sie nach erfolgter Montage im       zn          Wärmeaustauscher        aufeinanderliegen,     Wie     Fig.   <B>10</B> zeigt, besitzt der     Wärmeaus-          tauseher        einerends    ein die Form einer Platte  aufweisendes     Kopist.üek    28 mit einer Ein  trittsöffnung<B>29</B>     für,die    zu kühlende oder zu  erwärmende Flüssigkeit und eine Austritts  öffnung<B>30</B> für Kalt-     bzw.    Heisswasser.

   Diese  Öffnungen<B>29</B> und<B>30</B> sind an nicht     gezeieh-          nete,    die genannten Flüssigkeiten zu-     bzw.     abführenden Leitungen angeschlossen. Ein  zweites, analog ausgebildetes, plattenförmiges  Kopfstück<B>31</B> befindet sich am andern  Ende des     Wärmeaustauschers.    Dieses     KopS#     stück<B>31</B> besitzt eine Austrittsöffnung<B>32</B>  für die zu behandelnde Flüssigkeit (Milch)  und eine Eintrittsöffnung<B>33</B> für die Behand  lungsflüssigkeit (Wasser), welche Öffnungen  ebenfalls an nicht gezeichnete Leitungen an  geschlossen sind.  



  Die     Wärmeaustauschplatten   <B>1</B> und die  Zwischenplatten<B>8</B> erhalten innerhalb des       Wärmeaustauschers    eine solche Lage,     dass    an  das Kopfstück<B>28</B> eine Zwischenplatte anzu  liegen kommt,

   worauf abwechselnd auf eine       Wärmeaustausehplatte    eine     Zwisehenplatte          usw.        folat.    Durch die Wahl der Stellung der       Zwisehenplatten.    in     bezug    auf ihre innerhalb  und ausserhalb der Randerhöhung<B>15</B>     befind-          liehen        Durehtrittsöffnungen    12 und 14     bzw.          .11    und<B>13</B>     7wisehen    zwei     Wärmeaustausch-          platten    sowie durch eine passende Anordnung  von     

  Durchtrittsöffnungen    an zwei oder drei  Ecken der     Wärmeaustausehplatten    lassen sich  die beiden nach entgegengesetzten Richtungen  durch den     Wärmeaustauscher    hindurchflie  ssenden Medien. in der Weise lenken,     dass   <B>je-</B>         weils    die eine Seite einer     Wärmeaustauseh-          platte    mit dem ersten, ihre zweite Seite hinge  gen mit dem zweiten Flüssigkeitsstrom in Be  rührung steht, wodurch ein grösstmöglicher       Wärmeaustauseh        zwisehen,den    beiden Flüssig  keiten stattfinden kann,

   wobei gegebenenfalls  auf der einen     Plattenseiteeine    von oben nach  unten und auf der andern Plattenseite eine  von unten nach oben gerichtete Strömung er  zielt werden kann.  



  Bei der Ausführungsform des     Wärmeaus-          tausehers    nach     Fig.   <B>10</B> wird durch     die,    Ein  trittsöffnung<B>33</B> im Kopfstück,<B>31</B> Wasser ein  geleitet, das in Richtung der     gestrielielten     Linien durch den     Wärmeaustauscher    hin  durchfliesst, um     d.iesen    letzteren durch die       Austrittsöffnung   <B>30</B> im Kopfstück<B>28</B>     zu    ver  lassen.

   Die zu behandelnde Flüssigkeit, bei  spielsweise Milch, wird durch die Eintritts  öffnung<B>29</B> im Kopfstück<B>28</B> eingeführt und  durchfliesst den     Wärmeaustauseher    in der  Richtung der ausgezogenen Linien, um durch  .die Austrittsöffnung<B>32</B> im Kopfstück<B>31</B> aus  zutreten.

   Wie     Fig.   <B>10</B> zeigt, tritt die Milch  durch die     Eintrittsöffnung    in der linken     Lin-          tern    Ecke der ersten Zwischenplatte sowie  durch diejenige in der linken untern Ecke der  ersten     Wärmeaustausehplatte    ohne Berührung  des Zwischenraumes<B>A</B> zwischen dein Kopf  stück<B>28</B> und der ersten     Wärmeaustauseh-          platte    hindurch in den untern Teil des Zwi  schenraumes B zwischen der ersten und der  zweiten     Wärmeaustauschplatte    ein.

   Hier teilt,  sich der     Milehstrom    in zwei nach oben     gerieh-          tete,        auf    beiden Seiten der zweiten Zwischen  platte verteilte     Tellströme,    die sieh im obern  Teil des     Zwisehenräumes    B vereinigen und  ohne Berührung des     Zwisehenraumes   <B>C</B>     zwi-          sehen    der zweiten     und    der dritten     Wärmeaus-          tauschplatte    in den obern Teil des Zwischen  raumes<B>D</B> zwischen der dritten und vierten       Wärmeaustauschplatte    gelangen,

   um densel  ben nach abwärts zu durchlaufen. Das untere  Ende des     Zwischenraumes   <B>D</B> ist mit der     Aus-          trittsöffnung   <B>32</B> im Kopfstück<B>31</B> ohne Be  rührung des     Zwisehenraumes   <B>E</B> zwischen der  vierten     Wärmeaustausehplatte    und dem     Kopf-          stilek   <B>31</B> verbunden.

        Ein Teil     clesWasserstromes    hingegen fliesst  in zwei Teilströmen von unten nach oben  durch den Zwischenraum<B>E</B> und ein weiterer  Teil in zwei Teilströmen von unten nach oben  durch den Zwischenraum     C    hindurch, worauf  der gesamte     Wasserstroin    den Zwischenraum  <B>A</B> von oben nach unten durchfliesst.  



  Durch die beschriebene     Führang    der Flüs  sigkeitsströme durch die vorhandenen Zwi  schenräume hindurch ergeben sich quer zu  den Zwischenplatten in dieser praktisch keine       Temperaturdiff        erenzen.    Damit wird bezweckt,       dass    sieh allfällig von den Flüssigkeiten mit  geführte,     festeStoffe    an den Zwischenplatten  nicht     ablaYern.    Die Verhinderung der Fest  setzung allfällig vorhandener, fester Stoffe  an den Zwischenplatten ist insofern von we  sentlicher Bedeutung, als die mit den Erhö  hungen und Vertiefungen versehenen Zwi  schenplatten schwerer zu reinigen sind, als die  flachen     Wärmeaustausehplatten,

      auf welch  letzteren daher die Bildung von Niederschlä  gen praktisch. belanglos ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Wärmeaustauscher mit im Abstand von einander angeordneten, aus Blech hergestellten Wärmeaustausehplatten mit dazwischenliegen den, die getrennte Durchleitung zweier ver- sehiedener,Flüssigkeiten, ermöglichenden Kam mern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen <B>je</B> zwei Wärmeaustauschplatten eine beidseitig mit einer Randerhöhung versehene, den Zwi schenraum in zwei Durchflussräume unter teilende Zwisehenplatte angeordnet ist,
    und dass jede Zwisehenplatte innerhalb und ausser halb der Randerhöhung mit<B>je</B> zwei einander diametral gegenüberliegenden Durchtrittsöff- nungen versehen ist, ferner dass zusätzliche innerhalb der Randerhöhung angeordnete, die Verteilung der Flüssigkeit auf beide Platten seiten ermöglichende Löcher vorhanden sind, ferner dadurch gekennzeichnet,
    dass die Zu- und Ableitungen für die beiden Flüssigkeiten zu bzw. von den zwischen<B>je</B> zwei Wärmeaus- tausehplatten liegenden, durch eine Zwischen platte unterteilten Zwischenräume durch die Stellung der Zwisehenplatten und Anordnung von Durehtrittsöffnun-en in den Wärme- austauschplatten derart bestimmt sind,
    dass die eine Seite der Wärmeaustauschplatte mit dem ersten und die andere Seite derselben Wärmeaustauschplatte mit dem zweiten Flüs- sigkeitsstrome in Berührung tritt.
    UNTERANSPR-GCHE: <B>1.</B> Wärmeaustaiischer nach Patentan- sprueli, dadurch gekennzeiehnetdass die Zwi schenplatte an den innerhalb der Randerhö hung die Ein- und Austrittsöffnung aufwei senden Teilen radial zu den Öffnungen lie gende, in<B>je</B> einer Durehbreeh-ung endigende, die Teilung des Flüssigkeitsstromes in zwei Teilströme über die beiden Flächen der Zwi schenplatte begünstigende, rillenförmige Aus bauchungen besitzt,
    ferner dass Teile der Zwi- sehenplatte zwischen der Ein- und Austritts öffnung derart ausgebildet sind, dass sie an den beiden auf den Randerhöhungen auflie genden Wärmeaustauschplatten anzuliegen kommen.
    2. Wärmeaustauscher nach Patentan spruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die mit den Wärmeaus- tauschplatten in Berührung stehenden Teile der Zwisehenplatte als geneigt zur Platten längsrichtung stehende, DurehilLisskanäle bil dende, rillenförmige Ausbaueliungen ausge bildet sind.
    <B>3.</B> Wärmeaustauseher nach Patentan spruch und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, da durch gekennzeichnet, dass die geneigt zur Pliattenlängsrichtung liegenden, Durchfluss- kanäle bildenden ALisba.iiehiingen sieh min- :
    destens annähernd von der Randerhöhung des einen Plattenlänasrandes bis zur Rand- eD erhöhung des andern Plattenlängsrandes er strecken, und dass die diese Durehflusskanäle bildenden Ausbauch-ungen durehloeht sind,
    zum Zweche der Ermögliehung des Übertrit tes von Flüssigkeit aus den Durehfliisska.nä- len auf der einen Plattenseite in die Durch- flusskanäle auf der andern Plattenseite der Zwischenplatte.
    4. Wärmeaustal-i-scher nach Patentan spruch undUnteransprüelien <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch #,ekennzeiehnet dass die Löcher in den die Durehflusskanäle bildenden Ausbauehungen derart angeordnet sind, dass die Flüssigkeit nach dem Durchlaufen eines auf der ersten Plattenseite befindlichen Kanals in einen sol- ellen auf der zweiten Plattenseite übertritt, um nach dem Durchlaufen dieses Kanals wieder in einen solchen auf der ersten Plattenseite überzutreten,
    so dass der Durehfluss der Flüs sigkeit durch den zwischen zwei Wärmeaus- tausehplatten liegenden Raum unter ständi- dem Richtungsweehsel und W, echsel der Plat- teriseite der Zwisehenplatte erfolgt und die Flüssigkeit abwechselnd mit beiden Wärme- austausehplatten in Berührung tritt.
    <B>5.</B> Wärmeaustauseher nach Patentan- sprueb, und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, da durch gekennzeichnet, dass die geneigt. zur Plattenlängsriehtung liegenden, Durchfluss- kanäle bildenden Ausbanehungen eine Ausbil- dung und Anordnung aufweisen, gemäss wel- eher auf jeder Plattenseite der Zwisehenplatte zwei Serien von Erhöhungen vorhanden sind,
    von denen die Erhöhungen der einen Serie von der Randerhöhung längs des ersten Plat- tenlängsrandes ausgehen und unter Belassang eines Zwischenraumes vor der Randerhöhung län s des zweiten Plattenlängsrandes endi- cren,
    während die Erhöhungen der zweiten Serie von der Randerhöhung längs des zwei ten Plattenlängsrandes ausgehen und -unter Belassung eines Zwisehenraumes vor der Randerhöhung längs des ersten Plattenlängs- randes endigen, wobei jeweils eine Erhöhung der einen Serie zwischen zwei Erhöhungen der andern Serie zu liegen kommt, das Ganze derart, dass jeder der beiden Teilströme unter ;ständigem Richtungswechsel über eine Plat tenseite hinwegfliesst.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0384305A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-29 BEHRINGWERKE Aktiengesellschaft Wärmetauschermodul

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EP0384305A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-29 BEHRINGWERKE Aktiengesellschaft Wärmetauschermodul

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