Behälter für gegen Wärmeabgabe oder -aufnahme zu schützendes Gut. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Behälter für gegen Wärmeabgabe oder -aufnahme zu schützendes Gut, z. B. ein Koch topf oder ein Topf mir Aufnahme von ge kühlter Ware, der so ausgebildet ist, dass ihm durch den Boden Wärme zugeführt werden kann. Erfindungsgemäss ist nun die Behäl terwandung von einem Isoliermantel umgeben, während der Behälterboden aus einer ein fachen braterialschicht besteht.
Es wird da durch erreicht, dass zwar eine Wärmeauf nahme durch den Boden ohne weiteres mÖg- lieh ist, während eine Wärmeabgabe durch die Behälterwandung gehindert ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes in einem Querschnitt dargestellt. Der Behälterboden 1 besteht aus einer ein zigen Materialschicht. Auf der Seite ist der Behälter von einem Mantel 3 umgeben, der einen von der Innenwandung 2 und einer äussern Wandung 4 gebildeten Hohlkörper darstellt. Er kann ein gasförmiges 1Iedium, z. B. Luft, oder eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser oder Öl, enthalten. Es ist. auch mög lich, den Hohlkörper mit einem Isoliermaterial, z. B. mit Glasfasern, Filz oder dergleichen, auszufüllen. Es kann sich unter Umständen auch als zweckmässig erweisen, den Mantel raum 3 durch Zwischenwände in mehrere Kammern zu unterteilen.
Auch der Deckel 5 ist doppelwandig aus gebildet, wobei für die Ausbildung des Dek- kels dasselbe gilt, was bezüglich des Mantels 3 angeführt wurde.
Die beschriebene Konstruktion ergibt zahl reiche praktische Vorteile. Im Gegensatz zu bekannten, sogenannten Isolier-Kochtöpfen , bei denen Deckel, Seitenwand und Boden ge gen Wärmeaustausch isoliert sind, wird in folge des aus nur einer Materialschicht be stehenden Bodens 1 ein rasches Erwärmen des im Behälter untergebrachten Gutes ermög licht, während anderseits eine Wärmeabgabe durch die Behälterwandung stark gehindert wird. Wird der dargestellte Behälter noch auf eine isolierende Unterlage gestellt, so kann die Wirkung einer Kochkiste erzielt und das im Behälter untergebrachte Gut längere Zeit warmgehalten, eventuell noch gar gekocht werden.
Es besteht die ,Möglichkeit, mit tels eines Gummiringes sowie eines Verschlus- ses den dargestellten Behälter als Dampf kochtopf zu verwenden.
Speisen, die längere Zeit kalt gehalten wer den sollen, können in dem beschriebenen Be hälter ebenfalls kühl gehalten werden. Wird umgekehrt der Behälter zum Kochen verwen det, so ist ein langsames, allmähliches Auf kochen möglich, ohne dass die Gefahr eines Anbrennens oder überkochens besteht.
Der beschriebene Behälter kann auch als tragbarer Essbehälter ausgebildet sein. Es wäre auch möglich, eine zusätzliche Heizquelle, z. B. ein elektrisches Heizelement, im Be hälter unterzubringen, zweckmässig zwischen den beiden Wänden 2, 4. Eine weitergehende Isolation kann dadurch erzielt werden, dass der Mantel 3 ausgepumpt und weitgehend luftfrei gemacht wird. In diesem Falle wird eine Thermoswirkung erzielt.
Container for goods to be protected against heat emission or absorption. The present invention relates to a container for goods to be protected against heat emission or absorption, e.g. B. a cooking pot or a pot with me recording of ge cooled goods, which is designed so that it can be supplied with heat through the ground. According to the invention, the Behäl terwandung is now surrounded by an insulating jacket, while the container bottom consists of a one-fold braterialschicht.
It is thereby achieved that although a heat absorption through the bottom is easily possible borrowed, while a heat release through the container wall is prevented.
In the accompanying drawing an example embodiment of the invention is shown in a cross section. The container bottom 1 consists of a single layer of material. On the side, the container is surrounded by a jacket 3, which represents a hollow body formed by the inner wall 2 and an outer wall 4. It can be a gaseous medium, e.g. B. air, or a liquid such. B. water or oil. It is. also possible, please include the hollow body with an insulating material such. B. with glass fibers, felt or the like to be filled. Under certain circumstances, it may also prove useful to divide the jacket space 3 into several chambers by means of partitions.
The cover 5 is also designed to be double-walled, the same applies to the design of the cover as was stated with regard to the casing 3.
The construction described gives numerous practical advantages. In contrast to known, so-called insulating saucepans, in which the lid, side wall and base are insulated against heat exchange, a rapid heating of the goods housed in the container is made possible light, while on the other hand a heat release as a result of the floor 1 standing from only one layer of material is strongly prevented by the container wall. If the container shown is still placed on an insulating base, the effect of a cooking box can be achieved and the goods housed in the container can be kept warm for a long time, possibly even boiled.
There is the possibility of using the container shown as a pressure cooker by means of a rubber ring and a closure.
Food that should be kept cold for a long time can also be kept cool in the container described. Conversely, if the container is used for cooking, slow, gradual boiling is possible without the risk of burning or boiling over.
The container described can also be designed as a portable eating container. It would also be possible to use an additional heating source, e.g. B. to accommodate an electrical heating element in the loading container, expediently between the two walls 2, 4. Further insulation can be achieved in that the jacket 3 is pumped out and made largely free of air. In this case, a thermal effect is achieved.