CH277949A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines verzwirnten und getrockneten Kunstseidefadens. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines verzwirnten und getrockneten Kunstseidefadens.

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CH277949A
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    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines verzwirnten und     getrockneten          Kunstseidefadens.       Es ist bekannt,     Kunstseide-Spinnkucheii     nach ihrer Fertigstellung mit Hilfe von heissen       Gasen,    wärmeabstrahlenden Flächen, infra  roten Strahlen oder elektrischen     Hochfre-          quenzfeldern    zu trocknen. Die Wärmeeinwir  kung kann hierbei von aussen oder von     innen     oder gleichzeitig von allen Seiten erfolgen.  



  Da bei     Spinnkuchen    eine sehr grosse An  zahl von Fadenlaren     übereinanderliegt,    ist. es  sehr schwierig, den Faden so     zti    trocknen,     da.ss     er auf seiner ganzen Länge     gleiehmässig     schrumpft. Zur     Gewährleistung        guter    Faden  eigenschaften ist eine möglichst gleichmässige       Fadenschrumpfung    aber von grösster Be  deutung.  



  Es     wurde    gefunden, dass man verzwirnte  und sehr     gleichmässig    getrocknete Fäden in  Form von Spinnkuchen guter Standfestigkeit  erhält, wenn nach dem erfindungsgemässen  Verfahren zur     Herstelfing    eines verzwirnten  und getrockneten     Kunstseidefadens    der in  einem     Fällbad    entstandene Faden mit Flüssig  keiten nachbehandelt und in noch feuchtem  Zustand in einem rotierenden Spinntopf  während der Entstehung des Spinnkuchens  durch eine von innen her einwirkende Wärme  quelle erhitzt wird.

   Auf diese Weise wird jede  Fadenlage unmittelbar nach ihrer Ablage ge  trocknet und gleichzeitig durch die     Zentri-          fugalbeschleunigung    in trockenem Zustand  fest gegen die vorhergehende Fadenlage ge  drückt.  



  Die Wärmequellen, die von innen her auf    den rotierenden und in der Entstehung be  griffenen Spinnkuchen einwirken,     können    ver  schiedener Art sein. Man kann     zimi    Beispiel  schlangen- oder     zylinderförmige    Behälter ver  wenden, die von heissen Gasen oder     Flüssig-          I:eiten    durchflossen werden oder in denen  Gase     flammenförmig    oder katalytisch ver  brannt werden. Besonders vorteilhaft ist es,  wenn auf die Innenfläche des rotierenden  Spinnkuchens elektrisch erzeugte Wärme ein  wirkt., weil diese sich hinsichtlich Temperatur  höhe und Menge gut regeln lässt.

   Elektrisch  erzeugte Wärme kann in Form von infraroten  Strahlen, die zum Beispiel durch Widerstands  erhitzung erzeugt werden, Anwendung finden.  Schliesslich kann man auch mit heissen     Trok-          hengasen    arbeiten, die aus Düsenöffnungen  von innen her gegen den Fadenkörper ge  blasen     werden.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist. für  verschiedene Arten von     Kunstseidefäden    ge  eignet, aus denen Wasser oder andere Lö  sungsmittel abzudampfen sind. Besonders  grosse Vorteile ergeben sich bei der     Trocknung     von     Kunstseidefäden,    die beispielsweise aus       Viskoselösung    gefällt werden, ferner bei nass       ersponnener        Acetatseide    oder Fäden aus       Aervlnitrilpolvmerisaten.    Die im     Fällbad    ver  festigten Fäden werden fortlaufend nach  behandelt,     ausgewaschen,    getrocknet     und    un  mittelbar aufgewickelt.  



  Bei der Trocknung laufender Fäden tre  ten bei bekannten     Continue-Verfahren    zu-      weilen Schwierigkeiten auf, wenn während  der     Wasserabdampfung    eine gleichmässige  Schrumpfungsspannung eingehalten oder völ  lig spannungslos gearbeitet werden soll. Auch  ist dabei die Ausnutzung der zur Fadentrock  nung eingesetzten Wärme     verhältnismässig     schlecht, weil im Gegensatz zur     Spulentroek-          nung    die Fäden mit Zwischenräumen neben  einanderliegend über     Trockenzylinder    laufen.

    Die an sieh sehr vorteilhafte     Troehnung    mit  infraroten Strahlen verursacht beim     Continue-          Verfahren    besonders hohe Unkosten. Durch  das neue Verfahren können alle diese Nach  teile beseitigt werden.  



  An Hand der Zeichnung werden Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung erläutert.  



       Fig.    1 und 2 erläutern das Verfahren bei  stehend angetriebenen Spinntöpfen und       Fig.    3 bis 5 bei Verwendung hängend an  getriebener Spinntöpfe.  



       Fig.    6 und 7 zeigen konstruktive Einzel  heiten.  



  Es ist 1 ein Spinntopf üblicher Bauart       (Fig.1),    der mit seinem Fuss 2 auf der An  triebswelle eines (nicht dargestellten) Elektro  motors sitzt. Das feuchte, aus einzelnen Ele  mentarfäden bestehende Fadenbündel 3     ge-          Iangt    beispielsweise vom Ende der Nachbe  handlungswalze 4 einer kontinuierlich arbei  tenden Spinnmaschine über die Leitrollen 5  und 6 in den Fadentrichter 7, der mit Hilfe  einer (nicht. dargestellten)     Changierv        orrieh-          tung    auf und ab geführt wird und den Faden  innerhalb des rotierenden Topfes rhythmisch  von oben nach unten verlegt.

   Hierbei bildet  sieh ein kreuzweise gewickelter Spinnkuchen,  der durch einen ringförmigen     Abschlussdeckel     9 am Herausfliegen gehindert wird.  



  Am untern Ende des     Fadentrichterrohres     10 ist eine Wärmestrahlen aussendende     Vor-          richtiulg    11 angebracht, die ihre Strahlen  gegen die Innenfläche des rotierenden Spinn  kuchens 8 wirft. Als Wärmestrahler kann eine       Drahtspule    oder ein Blechring dienen, die aus  hitzebeständigen Stählen oder anderen, für       elektrische        Heizzwecke    geeigneten Metallen  bestehen und durch einen elektrischen Strom       passender    Spannung     Lind        Stromstärke    zum    Glühen gebracht werden.

   Hinter dem glühen  den Ringkörper 11 wird zweckmässig ein Spie  gel angebracht., der die     Wärmestrahlen    gegen  die     Spinnkuelieninnenfläche    wirft.  



  Besonders vorteilhaft ist es, wenn als  Wärmestrahler eine     Infrarotlampe    benutzt  wird, weil der     Wärmestrahlen    aussendende       :1-Ietallkörper    in diesem Fall von der Atmo  sphäre abgeschlossen ist und vom Luftsauer  stoff nicht.     angegriffen    werden kann.  



  Der Glaskörper 1 _ der ringförmigen     Infra-          rot.lampe        (Fig.   <B>6)</B> ist an ein     (Tlasrohrstüek    13       angesehmolzen,    das über das untere Ende des       Fadentrichterrohres    10 geschoben wird. In der       Infrarotlampe    kann eine Spiegelfläche 18 vor  handen sein, um. die Wärmestrahlen senkrecht  oder schräg nach unten gegen die Innenfläche  des rotierenden     Spinnhiiehens        zit    werfen.  



  Der obere Rand des Rohres 13 legt sieh  gegen drei     Vorsprünge    oder Rippen     1-1,    die  auf der     Aussenflä.ehe    des     Fadentrichterrohres     10 angebracht sind     (Fig.7).        Zwischen    den  Rippen 14 werden auf der Aussenwand des       Trichterrohres    10 die     elektrischen    Stromlei  tungen nach oben geführt. Als Stromzuleitun  gen können Metallbänder 15 benutzt werden,  die mit Hilfe von Schrauben 16 an der     Chan-          gierleiste    17 befestigt sind. Die Befestigungs  schrauben 16 werden durch bewegliche Drähte  mit der Stromquelle verbunden.

   Auf diese  Weise lässt sieh die     Infrarotlampe    11 innerhalb  des     Spinnlzuehens    betriebssicher auf und ab  führen. Die gleiche Befestigungsart ist. auch  für frei in der Atmosphäre glühende Wärme  strahler (Drahtspulen oder Blechringe) ge  eignet.  



  Wenn     man    mit     einer        Iloelifrequenztrock-          nung    des     Spinnlmehens    arbeiten will, dann  wird an Stelle des     Wärmestrahlers    11 am un  tern Ende des     Fadentriehterrohres    10 in     ähnli-          eher    Weise eine     liondensatorelektrode    be  festigt. Sie muss mit     ausreichend        hochfrequen-          ten    Spannungen belebt.

    -erden,     um    auf Grund  von     dielektrisehen        Versehiebtingsströmen    die  zur     Wasserverdampfung    erforderliche Er  hitzung des Spinnkuchens zu bewirken.  



  Die am     untern    Ende des     Fadentriehter-          rohres    10 angebrachte WärineerzeugUngsvor-           riehtung    wird bei der     Changierbewegung    an  der ganzen Höhenausdehnung des Spinn  kuchens     vorbeigeführt.    Die zentrale Öffnung  des Topfdeckels 9     (Fig.    1) muss so gross sein,  dass der Wärmestrahler<B>11</B>     hindurehpasst,    weil  er sich bei der obern     Chan"ierlage    ausserhalb  des Spinntopfes befindet.

   Da der Spinnkuchen  dauernd rotiert., kommt jeder Punkt des Fa  denkörpers nacheinander und in vielfacher  Wiederholung mit allen Flächenteilen der  Wärmequelle zur Gegenüberstellung, so dass  eine gleichmässige Trocknung gewährleistet  ist. -Mit     Rüeksieht    darauf, dass der Innen  durchmesser des in der Entstehung befind  lichen     Spinnkuchens    dauernd abnimmt:, kann  gleichlaufend hiermit durch an sich bekannte  Schaltgeräte die Strombelastung des Wärme  strahlers 11 allmählich herabgesetzt werden,  wobei auf die     Erzeugungs-    und Ausbreitungs  gesetze für strahlende Energie     Rüelzsicht    zu  nehmen ist.  



  Der Rhythmus der     Changierbewegung    kann  verschieden gewählt werden, weil auf eine  nachträgliche Auswaschung des Spinnkuchens  keine Rücksicht genommen zu werden braucht.  Man kann daher mit jedem gewünschten     Fa-          denkreuzungsgrad    arbeiten.  



       Besonders    vorteilhaft kann mit an sich be  kannten hängenden Spinnzentrifugen gearbei  tet werden. Hierbei benutzt man am besten die  aus     Fig.    3 bis 5 ersichtliche Anordnung.  



  Der hängende Spinntopf 19 ist mit einer  hohlen Antriebswelle 20 verbunden. Diese  Welle 20 ist in einem (nicht dargestellten)       Zentrifugengeliäuse        schwing2tngsfähig    ge  lagert. Auf ihr sitzt der Rotor eines     Blektro-          motors    oder eine andere geeignete Antriebsvor  richtung. Das     Fadentrichterrohr    21 ist. von  oben her durch die hohle Antriebswelle hin  durchgeführt und an seinem untern Ende mit  einer elektrischen Wärmequelle, insbesondere  mit einer     Infrarotlampe    11, versehen. Die Be  festigung der     Infrarotlampe    erfolgt in  der aus     Fig.    6 und 7 ersichtlichen Weise.

         Fig.    3 zeigt den Wärmestrahler in seiner  obersten, mittleren und untersten     Changier-          lage.    In seiner obersten     Changierlage    zieht  sieh der     Wärmestrahler    in einen am obern    Boden des Spinntopfes 19 angeordneten     zylin-          derförnllgen    Raum 22 zurück.  



  Die     Infrarotlampe    ist derart. am untern  Ende des     Fadentrichterrohres    21 befestigt,  dass die Rohröffnung etwas unterhalb der  untern     Lampenbegrenzungsfläche    liegt. Be  vor die     Infrarotlampe    sieh in den obern Hilfs  raum 22     zurüekzielit,    kann ihre senkrecht  gegen die     Spinnkucheninnenwandung    ge  richtete Strahlung auch den obern Spinn  kuchenrand erreichen.

   Der     -untere        Spinn-          kuehenrand    31 wird jedoch bei der Abwärts  bewegung des     Fadentrichterrohres    21 nur von  einer schrägen Teilstrahlung der     VN        ärmequelle     erreicht. Diese     Trocknungsmethode    kann da  her bei einem hängenden Spinnkuchen oben  etwas anders ausfallen als unten.  



  Dieser Übelstand lässt sich durch einen zwei  teiligen Wärmestrahler vermeiden     (Fig.    5).  Der Wärmestrahler, das heisst die Infrarot  lampe, besteht in diesem Fall aus     zwei    halb  kreisförmig ausgeführten Teillampen 32 und  33, die beide in der gleichen Ebene um das  untere Ende des     Fadentriehterrohres    ring  segmentförmig herumgelegt sind. Die Lampe  <B>32</B> wirft ihre Strahlen senkrecht gegen die       Innenfläche    des Spinnkuchens. Die Lampe 33  sendet auf Grund einer entsprechenden Heiz  draht- und Spiegelanordnung ihre Wärme  strahlen schräg nach unten aus.

   Bei Annähe  rung an den untern     Spinnkuchenrand    31  wird die senkrecht strahlende Lampe 32 ge  dämpft oder völlig abgeschaltet und dafür die  schräg strahlende Lampe 33 eingeschaltet.  Wenn die Abschaltung und Einschaltung der  beiden Lampen 32 und 33 zeitlich richtig be  messen wird, was sich durch elektrisch  automatische Schaltgeräte leicht erreichen  lässt, dann können zwischen dem obern und  untern     Spinnkuchenrand    keine     Trocknungs-          unterschiede    auftreten.  



  An Stelle von zwei oder mehreren Lampen  32 und 33 kann man natürlich auch eine ein  zige Lampe     verwenden,    die mit verschiedenen,  wechselweise schaltbaren Leuchtsystemen ver  sehen ist.  



  Bei hängenden Spinnzentrifugen ist das       Fadentrichterrohr    meist so lang, dass die Fä-      den in Begleitung eines Luft- oder Flüssig  keitsstrahles in den Spinntopf befördert wer  den müssen. Besonders vorteilhaft ist hierbei  die Verwendung eines Flüssigkeitsstrahles,  weil mit seiner Hilfe gleichzeitig auch die  Faden-     und        Spinnkueheneigenschaften        be-          einflusst    werden können.  



  Der fadenbegleitende Flüssigkeitsstrahl  wird dem Fadentrichter 23 durch ein seitliches  Ansatzrohr 24 zugeführt. Mit dem Trichter 23  ist ein innerer Trichter 25 dicht. verbunden,  der ein kurzes Ansatzrohr 26 besitzt     (Fig.    4),  dessen äusserer     Durchmesser    geringer ist als  der Innendurchmesser des     Fadentrichterrohr-          a.bsehnittes    27. Auf diese Weise wird der  Faden von einem Flüssigkeitsstrahl umgeben,  der ohne Störung der Fadentrocknung unter  halb des Wärmestrahlers 32'33 das Rohr 21  verlässt und nach unten abläuft.

   Nur ein klei  ner Teil der Flüssigkeit wird vom Faden  gegen die     Kueheninnenwandung        geschleudert     und muss von der Wärmequelle zusätzlich ver  dampft werden.  



  Bei der     Sphinkuehenentnahme    würde der  weiterlaufende Flüssigkeitsstrahl stören und  den entnommenen Spinnkuchen benetzen. Zur  Vermeidung dieser Schwierigkeit wird das       Fadenführungsrohr    zweiteilig ausgeführt. Sein       ;roterer        Abschnitt    21     (Fig..I)    endet in einem       Zwisclientrieliter    28, der in der     Changierleiste     <B>17</B> befestigt ist. Der obere     Rohrabsehnitt    27  sitzt mit. dein     Fadeneinlauftriehter    23:25 in  einer Leiste 29, die sich gegen die     Changier-          leiste    17 verschieben lässt.  



       Während    des     Spinnvorganges        (Fig.    3) be  findet sieh der obere     Trieliterabschnitt    27 in  nerhalb des Zwischentrichters 28, so     da.ss    der  Faden ungehindert bis in den Spinntopf ge  langen kann, wobei ihn der Flüssigkeitsstrahl  begleitet. Zur     Spinnkuchenentnahme        (Fig.    4)  wird die Leiste 29 so weit nach oben geschoben,       class    zwischen dem Trichter 28 und dem Rohr  abschnitt 27 ein genügend grosser Abstand ent  steht, um ein gebogenes Rohr 30 unter das  Rohr 27 einschwenken zu können.

   Durch dieses  Rohr wird der Faden während der Spinn  kuchenentnahme von dem begleitenden       Flüssigkeits-    oder Luftstrahl in eine     (nicht       dargestellte)     Sammelrinne    befördert, so dass  kein     Galettengespinst    entsteht.

   Das     unver-          zwirnte    Zwischengespinst kann aus dieser  Sammelrinne von Zeit zu Zeit entnommen        erden.    Nach Beendigung der     Spinnkuchen-          entnalinie    wird das Rohr 30 wieder in seine  Ausgangslage     zurückgesehwenkt    und der  Rohrabschnitt 27 in den Zwischentrichter 28       zuriickgeführt        (Fig.3),    worauf mit der Er  zeugung eines neuen     Spiiinkuehens    begonnen       @c-erden    kann.  



  Die     Troeknung    der     liunstseidefäden        un-          wittelbar    im rotierenden, das heisst die     Ver-          zwirnung    der     Elementarfäden    bewirkenden,  Spinntopf besitzt grosse Vorteile.  



  Bei der     Trocknung    innerhalb des Spinn  topfs tritt eine völlig     gleiclunässige    Faden  schrumpfung ein, weil jede Fadenlage für sich  getrocknet wird und unbeeinflusst von vor  hergehenden Fadenlagen nach innen schrump  fen kann.

   Trotzdem erhält man Fadenkörper  von guter     \V        iekelfestigkeit,    weil die     Zentri-          iugalbesehleunigung    jede     Fadenlage    nach     Ab-          dampfung    ihres     @,#'assergelialtes    fest gegen die  vorhergehende,

   bereits völlig oder weitgehend       trockene        Fadensehieht        anpresst.    Durch das  unter     zentrifug-alein    Druck erfolgende An  trocknen der     einzelnen    Fadenlagen ergibt sich  infolge von     Adhäsionswirkung    bereits eine  wesentliche Erhöhung der     Nuehenstand-          festigkeit.    Diese     Standfestigkeit    des Fa  denkörpers lässt sich auf jeden gewünschten       Grad    erhöhen,

       wenn    der feuchte Faden  innerhalb des     Fadentriehters    von einer  Flüssigkeit     begleitet    wird, die geringe Mengen  einer zur     Fadenverklebung        (Fadenschlicli-          t.ung)    geeigneten Substanz enthält (z. B. lös  liche     Zelluloseverbindungen.    Stärke, Eiweiss  produkte, Seife). Die hierbei bewirkte     Ver-          klebung    soll jedoch das Ablösen des abzuspu  lenden Fadens nicht wesentlich erschweren,  sondern nur das     Abrutsehen    ganzer Faden  lagen verhindern.

   Auf diese     Weise    kann man  die     Abwindefä,higkeit    und Standfestigkeit des  Spinnkuchens jedem Verwendungszweck an  passen.     Spinnkuehen,    wie sie beim     Zentri-          fugenspinnen    von     Viskoseseide    bisher     erzeugt,     nachbehandelt und     get.roeknet        wurden,    sind      demgegenüber ausserordentlich lose Gebilde.

         -'1linlicli    schlechte Fadenkörper     würde    man  erhalten, wenn feuchte, im     Continue-Verfah-          ren    erzeugte Fäden in einer Zentrifuge ver  zwirnt und in Kuchenform nachträglich ge  trocknet werden. Eine Erhöhung der Faden  körper-Standfestigkeit durch ganz leichte       Fadenverklehung        lä.sst    sieh nur beim erläuter  ten Verfahrensbeispiel erzielen, weil die Fäden  hier während des     Troeknungsvorganges    unter       zentrifugalem    Druck stehen und sieh aus  reichend dicht berühren.

   Auch wenn man  völlig getrocknete Fäden in einen Spinntopf       einschleudert.,    kann man meist keine     ausrei-          ehende    Standfestigkeit des Fadenkörpers er  reichen.  



  Die Tatsache, dass die Fäden feucht. in den  Spinntopf     eingeschleudert    werden, verbessert  den Aufbau des Garnkörpers, weil der Wasser  gehalt das zentrifugale Fadengewicht erhöht.  und     elektrostatische        Aufladungen    des Fadens  verhindert. Bei     Viskoseseide    lässt sieh diese  Arbeitsweise des     Continue-Verfahrens    auch  anwenden. Beim üblichen     Zentrifugenspinnen     von V     iskoseseide        clagegen        muss    der feuchte  Spinnkuchen vor seiner Trocknung erst von  seinem Salz- und Säuregehalt befreit werden.  



  Wenn hängende Spinnzentrifugen und  hohe Spinntöpfe von entsprechend vermin  derter Grösse des Durchmessers verwendet  werden, kann man die     Spinntopfdrehzahl     unter tragbarem. Energieaufwand auf 12000  bis 11000     Umdrehungen    je Minute steigern.  Bei einer     Fa.denabzugsgeschwindigkeit    von  i 0     in    Min.     entstehen    unter diesen Umständen  bis zu 200 Zwirndrehungen je     -Meter    Faden  länge.  



  In diesem Fall lassen sieh     Spulenkörper          @-on    gegebenenfalls sehr hohem Gewicht erzeu  gen. Mit einem     Spinntopf    von     beispielsweise     14     ein    Durchmesser, 25     ein    Höhe und 3     cm          Kuehendieke    kann man bei     Viskoseseide        trok-          kene    Garnkörpergewichte von 2500-3000       erreichen.    Diese Gewichte liegen wesentlich  höher als die mit.

   Zwirnspulen erreichbaren       Spulengewichte.    Beim heute üblichen     Zentri-          f        iigenspinnen    von     Viskoseseide    mit Aus  wasehung, Nachbehandlung und Trocknung    des Spinnkuchens wären mit der angenom  menen Topfgrösse     Gespinstgewichte    von höch  stens 1100 g erreichbar.  



  Die Ausnutzung der zur Fadentrocknung  eingesetzten Wärmeenergie ist bei den erläu  terten Verfahrensbeispielen ausserordentlich  gut, weil die Wärmestrahlen, vorzugsweise  also die Infrarotstrahlen, unmittelbar inner  halb des entstehenden Spinnkuchens erzeugt   -erden und allseits von der feuchten Faden  masse umgeben sind. Verluste durch Wärme  strahlen, die den Fadenkörper nicht erreichen,  treten praktisch nicht ein. Man arbeitet.     also     wesentlich rationeller, als wenn Garnkörper  von aussen mit.     Infrarotlampen    angestrahlt  werden.

   Die     Infrarotstrahlung    hat einen so  guten     Wirkungsgrad,        da.ss    der Energiever  brauch je Kilogramm     Wasserverdampfung     erheblich unterhalb von einer Kilowattstunde  liegt.  



  Wenn man mit einer Fadengeschwindig  keit von 70     mllin.    arbeitet, dann sind bei  einer Fadenstärke von 100     Denier    aus dem  entstehenden Spinnkuchen stündlich 70 g       Wasser        abzudampfen.    Hierfür genügt eine       Infrarotlampe    von höchstens 70 Watt. Bei  einer     -Fadenstärke    von 1200     Denier    muss eine       Infrarotlampe    von 700 bis 800     -N#@'att        verwendet     werden.

   Die zur     Erzeugung    einer derartigen       Strahlungsenergie    erforderliche Lampe lässt  sich ohne Schwierigkeit mit so kleinem Durch  messer ausführen, dass sie mit ausreichendem  Spielraum. im Innenraum des Spinnkuchens  auf und ab geführt werden kann.  



  Der beim     Troeknungsvorgang    entwickelte       1Vasserdampf    entweicht zum grössten Teil  durch den zentralen Hohlraum des Spinn  kuchens. Zu einem kleinen Teil wird er zentri  fugal durch die Fadenmasse gedrückt, um aus  den Löchern des     Spinntopfmantels    zu ent  weichen. In den Spinntopf kann natürlich vor  her auch ein Papier- oder Pappzylinder ein  gesetzt werden, um auf diese Weise die nach  trägliche Verpackung des erzeugten Garn  körpers zu ersparen.  



  Die Fadentrocknung und     Fadenverzwir-          nung    werden miteinander kombiniert und an  einer Stelle, nämlich im Spinntopf, ausgeführt;           dies        vereinfaelit    die Spinnmaschine durch den  Fortfall der heute erforderlichen Trocken  walzen.  



  Die Fadentrocknung kann sowohl vollstän  dig als auch nur teilweise in der Spinnzentri  fuge erfolgen. Im letztgenannten Fall kann  bereits ausserhalb des Spinntopfs eine Vor  troeknung des laufenden Fadens     vorgenom-          iaen    und die Fertigtrocknung in der Spinn  zentrifuge durchgeführt werden.  



  Statt am Fadentrichter kann die     "#V        ärme-          quelle    bei hängenden Spinntöpfen auch von  unten, beispielsweise mit Hilfe eines Stabes,  innerhalb des Spinnkuchens auf und ab ge  führt werden. Bei der     Spinnkuchenentnahine     wird dieser Stab um ein Gelenk gedreht und  in die waagrechte Lage übergeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung eines verzwirn ten und getrockneten Kunstseidefadens, da durch gekennzeichnet, dass der in einem Fäll bad entstandene Faden mit Flüssigkeiten nachbehandelt und in noch feuchtem Zustand in einem rotierenden Spinntopf während der Entstehung des Spinnkuehens durch eine von innen her einwirkende Wärmequelle erhitzt wird. <B>UNTER-ANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss der Kunstseide faden nach der Nachbehandlung und Aus- waschiurg mit seinem vollen Feuchtigkeits gehalt dem Spinntopf zugeführt und in ihm von der Wärmequelle getrocknet wird. ?.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kunstseide faden aus einer Viskoselösung gefällt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Faden vor dem Eintritt in den Spinntopf teilweise vorge trocknet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Fadentrock nung durch auf die rotierende Spinnkuchen innenfläche einwirkende, elektrisch erzeugte Wärme erfolgt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Fadentrock nung durch elektrisch erhitzte, Wärme aus strahlende Drahtringe erfolgt, die innerhalb des rotierenden und in der Entstehung be findlichen Spinnl.#uchens auf und ab geführt werden. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Fadentrock nung durch elektrisch erhitzte, Wärme aus strahlende Blechflächen erfolgt, die innerhalb des rotierenden und in der Entstehung be findlichen Spinnkuchens auf und ab geführt werden. 7. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Fadentrock nung durch infrarote Strahlen aussendende Lampen erfolgt, die innerhalb des rotieren den und in der Entstehung befindlichen Spinnkuehens auf und ab geführt werden. S.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Strahlungs intensität der auf die Innenfläche des in der Entstehung befindlichen Spinnkuchens ein wirkenden elektrischen Wärineerzeugungsvor- richtung mit zunehmender Spinnkuchendicke vermindert wird. 9.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass zwei verschiedene, Wärme ausstrahlende Vorrichtungen elektri scher Art verwendet werden, von denen die eine mit ihrer Strahlung senkrecht und die andere mit ihrer Strahlung schräg nach unten gegen die Innenwandung des rotierenden und in der Entstehung befindlichen Spinnkuchens wirkt.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, da.ss bei Annäherung an den untern Rand des rotierenden und in der Entstehung befindlichen Spinnkuchens die senkrecht gegen die Spiirnkucheninnenwan- dung gerichtete Wärmestrahlung gedämpft und die schräg nach unten gerichtete Wärme strahlung eingeschaltet wird. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass vor Beginn des Zwirn- und Trocknungsvorganges in den Spinntopf eine Hülse aus Verpackungsstoff eingelegt wird, uni dem fertigen Spinnkuchen als Umhüllung für den Versand zu dienen. 12. Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gekennzeichnet, dass der Zwirn- und 'I'roeknungsvoi-gang in einem hängenden Spinntopf erfolgt, in den der Faden von oben leer durch die hohle Antriebswelle einläuft.
    PATENTANSPRUCII 1I: Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass am untern Ende des für die Fadenzuführung benutzten Trichterrohres (10, 21) ein Wärmestrahler angebracht ist, der sieh mit dem Fadentrichter auf und ab bewegt und seine Strahlen gegen die Innenwandung; des rotierenden und in der Entstehung be- figdlichen Spinnkuchens wirft. U NTERANSPRCCIIE 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmestrah ler ein Infrarotstrahler ist.. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Wärmestrahler ringförmig um das Faden- tricliterrolir angebracht ist. 115.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadentrich- tei-rolir an seinem untern Rand Vorsprünge trägt, gegen welche der Wärmestrahler mit Hilfe von bis zur Cliangierleiste (17) empor- geführten Stromzuleitungen (15) gehalten wird.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als Längsrippen (14) an der Aussenwand des Fadentrichterrohres angebracht und die Stromzuleitungen zwischen diesen Rippen und der Aussenfläche des Fadentrichterrohres nach oben geführt sind. 17.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende des Fadentricliterrohres mehrere, getrennt schaltbare Wärmestrahler angebracht sind, die ihre Strahlungen teils senkrecht und teils schräg nach unten gegen die Innenfläche des rotierenden und in der Entstehung befind lichen Spinnkuchens werfen. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, da.ss alle Wärme strahler ringsegmentförmig in einer Ebene angeordnet sind. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrah ler durch getrennt schaltbare Leuchtsysteme einer Infrarotlampe gebildet werden. \?0. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen hängend ange triebenen Spinntopf, an dessen oberem Ende ein vom Spinnkuchen frei bleibender Raum (22) angebracht ist, in den sich der Wärme strahler bei Erreichung der obern. Changier- lage zurückzieht.
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