Falschdrahtgeber. Vorliegende Erfindung betrifft. einen Falsehdrahtgeber, der in Streck-, Zwirn-, Doublier- und Spinnmaschinen zum Verarbei ten von Naturfasern, z. B. Baumwolle, Kamm garn, Wolle, Flachs oder Hanf, oder Kunst fasern, z. B. Viskosefasern, in Form von Fa den, Garn, grobem Vorgespinst oder Lunte, im nachfolgenden kurz als Faden bezeich net. Verwendung finden kann.
Beispielsweise beim Strecken von grobem Vorgespinst (oder Lunte) lässt man dieses auf seinem Wege zur Sammelkanne gewöhn lich durch einen Falschdrahtgeber laufen, wo durch es zuerst in der einen und dann in der andern Richtung gedreht wird, so dass es also ohne Draht in die Kanne gelangt.
Beim Zwirnen von Faden mittels Glocken-, Ring- oder Flyermaschinen ist weiter schon vorge schlagen worden, das Garn nach dem letzten Streekzy linderpaar durch einen Vordraht- geber zu schicken, von dem das mit Vordraht versehene Garn auf eine Sammelspule ge langt, auf die es mittels der Glocke, dem Läufer oder dem Plyer aufgebracht wird.
Das Vordrehen des Fadens im Drehglied ge schieht. bevor der Faden irgendwelchen grö sseren Beanspruchungen ausgesetzt wird und erlaubt. nicht nur die Verwendung höherer Abgabe- und Aufnahmegeschwindigkeiten, sondern gewährleistet. auch einen gleichmässi gen Fadenzug während des eigentlichen Zwir ngins. Die bis heute bekannt gewordenen Falschdrahtgeber sind jedoch von kompli- zierter Bauart und teuer in der Herstellung. Ein weiterer Nachteil bekannter Konstruk tionen liegt im schwierigen Wiedereinfädeln des Fadens.
Der Falschdrahtgeber gemäss vorliegender Erfindung, der ein Drehglied mit mindestens einem glatten Durchlasskanal aufweist, ist. da durch gekennzeichnet., dass dieser Durehlass- kanal auf seiner ganzen Länge innerhalb des Drehgliedes verläuft und sein Ein- sowie sein Austrittsloch konzentrisch zur Drehachse des Drehgliedes liegen, während er zwischen die sen Löchern einen durchlaufenden Faden von der Achse des Drehgliedes wegbiegt. Der Durehlasskanal wird bei einem Aus führungsbeispiel des erfindungsgemässen Drahtgebers einfach durch zwei Schräggänge gebildet,
die beide konzentrisch zur Drehachse des Gliedes austreten und innerhalb des Dreh liedes zusammentreffen, um einen kontinuier lichen Durchlasskanal zu bilden, wobei der Winkel zwischen den beiden Schräggängen vorzugsweise 120 bis 150 beträgt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Durch lass von zwei Schräggängen gebildet, die beide konzentrisch zur Drehachse des Gliedes aus treten und in letzterem durch einen Durch gang miteinander verbunden sind, der par allel zur Drehachse ist. Bei diesem Beispiel schliessen die beiden Schräggänge vorzugs weise einen 'V#@7inkel von 15 bis 30 mit der Vertikalen ein.
In andern Beispielen kann ein sinusförmig oder anders gekrümmtei Durchlasskanal verwendet werden.
Vorzugsweise werden die Drehglieder aus zwei oder mehreren Durehlässe aufweisenden Teilen aus verchromtem Metall zusammenge setzt. Der Durchlass soll glatt sein, so dass im Drehglied keine schädliche Reibung auf tritt.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine teilweise Ansicht einer Ringspinnmaschine mit einem Falschdraht geber, der im Schnitt gezeigt ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der beiden halbzylindrischen, den in Fig.l gezeigten Drahtgeber bildenden Teile.
Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Beispiele, und Fig. 5 zeigt. die beiden halbzylindrischen Teile eines weiteren Beispiels.
Die Ringspinnmaschine nach Fig. 1 weist einen Drahtgeber 1 mit einem mit glattem Durchlasskanal versehenen Drehgleid 2 auf. Letzteres hat Zylinderform, besitzt. einen Durchmesser von 2r:. und eine Länge von 5 cm und ist mit einem Sehräggänge 4 und 5 aufweisenden Durchlasskanal 3 versehen, der auf seiner ganzen Länge innerhalb des Dreh gliedes verläuft. Er hat einen Durchmesser von 3,2 mm. Die Gänge 4 und 5 beginnen bzw. enden auf der Achse des Gliedes 2 unter einem Winkel von 15 gegenüber der Vertikalen. Das Ein- Und das Austrittsloch liegen konzentrisch zur Drehachse des Dreh gliedes.
Die beiden Gänge 4 und 5 sind durch einen geraden, 21i'. <I>cm</I> langen und parallel zur Zylinderachse verlaufenden Abschnitt 6 verbunden. Das Glied 2 kann aus zwei im Spritzgussverfahren hergestellten und mit einer Rinne versehenen Teilen 7 und 8 (Fig.2), von denen der eine das Spiegelbild des andern ist, zusammengefügt. sein, und zwar durch Aufschrumpfen eines geflansch ten Ringes 9 aus Flusseisen, wobei der Durch lass 3 gebildet wird. Der Ring 9 dient als ZVirtel (Fig.l), zwecks Antriebes des Glie des 2 durch einen Riemen 10.
Der Winkel der Gän -e 4 und 5 mit der Vertikalen kann 15 bis 30 betraren. Durch den Kanal 3 wird ein durehlaufender Faden 16 zwisehen den konzentrischen Ein- und Austrittslöchern von der Achse des Drehgliedes weggebogen. Bei einem nieht dargestellten Ausführungsbeispiel laufen die Gänge 4 und 5 direkt zusammen, wobei der von den beiden eingeschlossene Winkel 120 bis 150 beträgt. Der Kopfteil 11 des Gliedes 2 ist maschinell abgesetzt.
und bil det einen Presssitz für den Innenlaufring eines Kugellagers 12, dessen äusserer Laufring in einen am Masehinenrahmen festgehaltenen Ausleger 13 passt. Am Kopf- Und Fussende des Druehlasses 3 sind zwei kleine konische Vorsprünge 15 bzw. 1.4 vorgesehen. zwecks Ver- ringerns von störenden Luftströmungen, die das Einfädeln des Drahtgebers behindern könnten.
Der Drahteber l wurde all einer Rinr- spinnmasehine@nach Fig.1verwendet, bei der ein Vorgespinst 16 zwischen Streckzylindern 17 und<B>18,</B> dureli den Drahtgeber 1 Und einen ortsfesten Führer 19 abgezogen, und mittels eines Läufers 22 zli einem Wickelkörper 20 auf einer Spindel 27. aufgewiekelt wurde.
Ein zelheiten der Ringspinnmasehine waren wie folgt: Teilung der Spindel 31 Zoll, Ring- durehmesser 21" , Zoll, Hub 91,:, Zoll und Spindeldrehzahl y 10000 LT. p. 11.
Aus einem (Trobgespinst voll 1,5-Denier, 4-Zoll-Kunst- seidestapel, voll dem 100 Meter 1.1,5 Gramm wiegen, wurde eine Kanlmgarnnnmmer voll 1/ioo's (Englisch) mit 22 Windungen pro Zoll Z gesponnen, mit einem Gesamtdenier von 1300.
Ohne Verwendung des Drehröhr chens 1 könnte dieses Grobgespinst auf der selben Masehine bei<B>7000</B> L . p. M. und 91 ', Zoll Hub nur zu 1/oo's Kamlngarnnummer ausge sponnen werden. Weitere Beispiele von Gar nen, die mit dem Röhrchen 1. auf der gleichen Maschine erhalten wurden, sind wie folgt 1.
Ein 41. J-Denier, 6-Zoll-Kunstseidestapel- Grobgespinst mit einem CTewicht von 120 Gramm pro 100 Meter, wurde zu 1'1,'s Kamm- garnnumlner, 6 Windungen pro 7.o11 Z ausgesponnen, wobei die Drehzahl der Spin del<B>9000</B> betrug. 2.
Ein 4?-..-Denier, 6-Zoll-Kunstseidestapel- Grobgespinst mit einem Gewicht von 29 Gramm pro 100 31eter, wurde zu 1/36's Kammgarn- nuinmer mit 1.4 Windungen pro Z ausge sponnen, wobei die Spindeldrehzahl 10000 betrug. 3.
Ein 1@#,-Denier, 4-Zol.l-Kunst.seidestapel- (urobgespinst mit einem Gewicht von 14,5 Gramm pro 100 Meter, wurde zu einer Kamm- "arnnummer .1/12()'s mit 24 Windungen pro 7.o11 Z ausgesponnen, wobei die Spindel drelizahl 9000 betrug.
Das Drehröhrchen nach Fig. 3 weist drei Teile 23, 24, 25 und eine obere Kappe 26 auf, die durch mehrere Bolzen 27, von denen nur einer gezeichnet ist, zusammengehalten wer den. Ein Durehlass 28 in der Kappe 26, kon zentrisch zur Vertikalachse des Drehröhrchens, fällt genau mit dem Einlass eines zweiten Durchlasses 29 im Oberteil 23 zusammen. Der Durehlass 29 durchsetzt den Oberteil 23 unter einem Winkel (zweckmässig von 15 bis 30 ) zur Drehröhrchen-Vertikalachse, und fällt an seinem untern Ende genau mit dem Ein tritt eines dritten Durchlasses 30 im Mittel teil 24 zusammen, wobei dieser letztere Durch lass zur :
genannten Achse parallel ist. Das untere Ende des Durchlasses 30 fällt mit dem Eintritt eines vierten Durchlasses 31 im Un terteil 25 zusammen. Am untern Ende des letzteren ist das Austrittsloch des Durch lasses 31 zur genannten Achse konzentrisch. Der Durehlass 31 verläuft unter einem sol- ehenWinkel, dass sein oberes Ende genau mit dein untern Ende des Kanals 30 im Mittelteil 24 zusammenfällt. Eine Kappe 32 passt kon- zentriseli in den Fuss des Unterteils 25 und weist einen zentralen Durchlass 33 auf,
der zur Drehachse konzentrisch ist und mit dem untern Ende des vierten Durchlasses 31 im Unterteil 25 zusammenfällt. Zwecks genauen Ausriehtens der drei Teile 23 bis 25, wobei die drei Durchlässe 29 bis 31 einen einzigen glatten Durehlasskanal bilden, passt ein den Mittelteil 24 durchsetzender Passstift 34 in eine Ausnehmung 35 im- Oberteil 23 und in eine Ausnehmung 36 im 'Unterteil 25. Das aus den drei Teilen 23 bis 25 und den beiden Kappen 26 und 32 aufgebaute Dreh glied ist. in zwei im Maschinenrahmen 39 montierten Kugellagern 37 und 38 drehbar.
Das obere Kugellager 37 ist am Oberteil 23 und das untere Kugellager 38 am Unterteil 25 festgehalten. Der Mittelteil 24 dient als Wirtel für das Drehglied und als Distanz halter für die beiden Kugellager. Der Wirtel wird durch ein Antriebsband 40 rotiert. Das Drehröhrchen nach Fig. 4 weist einen Hohlwirtel 49 auf, der an seinem Kopfende geschlossen, aber an seinem Fussende offen ist, wodurch ein Ratun 50 gebildet ist.
Der Wir- tel 49 wird durch ein Kugellager 52 in einem Lagergehäuse 51. getragen, wobei dieses Kugel lager sich auf Absätzen am Oberende des Wir- tels 49 abstützt, und wird ferner durch eine Kappe 53 in seiner Stellung festgehalten. Die auf das Oberende des Wirtels montierte Kappe 53 überlappt den obern Rand des Ku gellagers 52, das seinerseits durch einen Ab satz 54 im Lagergehäuse 51 festgehalten ist. Das Kugellager wird durch eine Maden sehraube 55 in seiner Lage gesichert. In den Raum 50 ist. ein genau passender Porzellanzylinder 56 eingesetzt, der mittels eines Ringes 57 aus Schwefel, Zement oder einem andern passenden. Bindemittel festge keilt ist.
Ein gekrümmter glatter Durchlass- kanal 58 durchsetzt den Porzellanzylinder 56, und sein Ein- und Austrittsloch sind kon zentrisch zur Drehachse lind zum Wirtel 49. Zwischen seinen Enden ist der Durchlass 58 gekrümmt, so dass sein maximaler Abstand von der Vertikalachse des Zylinders 56 sich auf seiner halben Länge befindet. Ein zweiter Durchlass 59 durchsetzt das obere Ende des Hohlwirtels 49 konzentrisch zu dessen Ver tikalachse, lind fällt mit dem obern Ende des Durchlasses 58 zusammen.
Der Wirtel 49 kann sich im Kugellager 52 drehen, und wird über ein Band 60 angetrieben. Der Wirtel 49 kann durch Betätigen eines Bremshebels 61 gebremst. werden, der eine Noekenfläche auf weist, die auf einen Flansch 62 des Wirtels einwirken kann.<B>-</B> Der in Fig.5 als geteiltes Röhrchen ge zeigte Drahtgeber ist aus zwei gleichen Halb zylindern 70 und 71 zusammengesetzt, in deren flachen Längsflächen eine doppelte Nut vorgesehen ist.
Diese Nut besitzt eine Einlauf mit 73 und eine Auslaufnut 74, die beide zur Röhrehen-Vertikalachse konzentrisch und mit tels zweier gekrümmter Nuten 75 und 76 mit einander verbunden sind, wobei letztere zur -enannten Achse spiegelbildlich sind. Die beiden Halbzy=linder 70, 71 werden auf gleiche Art und Weise, wie in Fig. 2 für die Teile 7 und 8 gezeigt, zusammengehalten, und bilden ein Drehröhrchen mit zwei ganz im Innern angeordneten Durehlasskanälen, von denen der eine oder andere zum Vordrehen von Garn benützt werden kann.
Dieses Ausführungs beispiel wird verwendet, wenn die beiden Halbzylinder durch Giessen hergestellt wer den, da diese dann gleich anstatt spiegelbild lich sind, und nur eine einzige Form erforder lich ist.
Bei allen oben beschriebenen Drahtgeber konstruktionen ist folgendes zu beachten: Die Faden-Ein- und -Austrittslöelier sind konzentrisch zur Drehachse des drehbaren Gliedes, und im letzteren wird der Faden von dieser Drehachse weggebogen. Beim Verwen den eines solchen Drahtgebers läuft. der Faden von den Streckzylindern in einer Ebene durch die Drehachse des Röhrchens, bis er das rotie rende, reit Durchlass versehene Glied erreicht, wonach er das letztere durchläuft.
Auf die sem<U>W</U>eg wird es zuerst von der Drehachse abgelenkt. und dann in diese zurückgeführt, wonach es dann das genannte Glied verlä.sst, z. B. als Ballon, und zu einem herkömmlichen Drahtgeber, z. B. einer Glocke, einem Läufer oder Flver, gelangt.
Falls erwünscht, kann zwischen Drahtgeber und Zwirnspindel. ein weiterer Fadenführer eingeschaltet werden, so dass der Faden nach Verlassen des Draht gebers in der Drehachse des letzteren läuft, bis er den Führer erreicht, wonach er als Ballon von diesem auf die Spule gelangt. Auf diese Weise erhält der Faden beim Verlassen der Klemmstelle der Streekzplinder Draht, der durch das zum Aufnehmen des Fadens be- nützte Zwirnmittel beibehalten wird. Wenn die Zwirnspindel mit, der gleichen Winkel- gesehwindigkeit wie der Drahtgeber rotiert wird, dann besitzt der aufgewundene Faden denselben Draht wie beim Verlassen des Drahtgebers.
Indem die Zwirnspindel gegen über dem Drahtfeber mit einer verschiedenen Winkelgeschwindigkeit rotiert wird, kann der dem Faden durch den Drahtgeber erteilte Draht vergrössert oder verkleinert werden, das heisst wenn die Spindel mit einer höheren Geschwindigkeit, als der Drahtgeber rotiert, wird der Draht vergrössert, während im ent gegengesetzten Fall etwas Draht verloren geht, dieser also verkleinert wird.
Die Vorteile der beschriebenen Falsch- drahtgeber gegenüber den herkömmlichen. z. B. für Baumwolle, Flachs, Wolle und Kammgarn, verwendeten Streck-, Zwirn-, Doublier- und Spinnmaschinen sind folgende: es können grössere Garnkörper hergestellt, feinere Garnnummern -gesponnen und die Fa- denbeansprueliung während des Drahtgehens auf ein Minimum reduziert werden.
Durch Anbringen von dargestellten Drahtgebern an bestehenden Glocken-, Ring- oder Flver- maschinen können -rössere Wiekelkörper er halten und feinere Garne gesponnen wer den, als bisher möglich war. Weitere Vorteile der dargestellten Draht--eber sind folgende: ihre Bauart ist einfach und die Herstellung billig, z.
B. mittels Spritzgrusses, (las (Tarn ist gleichmässig gedreht und ein Fadenbruch kann leichter behoben werden, da der Faden während des Vordrehens nicht, wie bei frü- lieren Vorschlägen, im Duehlasskanal ausser halb des Drehgliedes verläuft. Die vorliegen den Drahtgeber können mittels eines bieg samen Drahtes, der sehn leicht. durch den Durchlass gestossen -erden kann, wieder ein gefädelt werden.
Unter Umständen muss der Drahtgeber nietet einmal zum Stillstand ge bracht werden, da. der Benannte Draht wäh rend des Rotierens des \Drehgliedes in den Durchlasskanal eingeführt werden kann. Es kann jedoch eine Abstellvorriehtung vorge sehen werden, falls erwünscht, um den Draht geber stillzusetzen,
Wrong wire encoder. The present invention relates. a false wire encoder that is used in stretching, twisting, doubling and spinning machines for processing natural fibers such. B. cotton, combed yarn, wool, flax or hemp, or synthetic fibers, z. B. viscose fibers, in the form of Fa the, yarn, coarse roving or roving, hereinafter referred to briefly as a thread net. Can be used.
For example, when stretching coarse roving (or roving), it is usually passed through a false wire feeder on its way to the collecting can, where it is rotated first in one direction and then in the other, so that it goes into the can without wire got.
When twisting thread using bell, ring or flyer machines, it has also been proposed to send the yarn after the last Streekzy linder pair through a pre-wire feeder, from which the thread provided with the pre-wire reaches a collecting bobbin where it is is applied by means of the bell, the runner or the plyer.
The pre-twisting of the thread in the rotary link happens. before the thread is exposed to any major stresses and allowed. not only the use of higher dispensing and intake speeds, but guaranteed. also an even thread pull during the actual twisting. The false-wire encoders that have become known to date are, however, of a complicated design and expensive to manufacture. Another disadvantage of known constructions is the difficult re-threading of the thread.
The false wire transmitter according to the present invention, which has a rotary member with at least one smooth passage channel. characterized in that this Durehlass- canal runs along its entire length within the rotary member and its inlet and outlet holes are concentric to the axis of rotation of the rotary member, while between these holes it bends a continuous thread away from the axis of the rotary member. In an exemplary embodiment of the wire transmitter according to the invention, the throughflow channel is formed simply by two inclined passages,
which both emerge concentrically to the axis of rotation of the member and meet within the rotary member to form a continuous passage channel, the angle between the two inclined passages preferably being 120 to 150. In a further embodiment, the passage is formed by two inclined passages, both of which emerge concentrically to the axis of rotation of the member and are connected to each other in the latter by a passage that is parallel to the axis of rotation. In this example, the two inclined gears preferably include an angle of 15 to 30 with the vertical.
In other examples, a sinusoidal or otherwise curved passage can be used.
Preferably, the rotating members are composed of two or more parts made of chrome-plated metal and having two or more passages. The passage should be smooth so that no harmful friction occurs in the rotary link.
On the accompanying drawings, ver different embodiments of the subject of the invention are illustrated.
Fig. 1 is a partial view of a ring spinning machine with a false twist encoder, which is shown in section.
FIG. 2 is a perspective view of the two semi-cylindrical parts forming the wire feeder shown in FIG.
Figures 3 and 4 are two further examples, and Figure 5 shows. the two semi-cylindrical parts of another example.
The ring spinning machine according to FIG. 1 has a wire feeder 1 with a rotary track 2 provided with a smooth passage channel. The latter has a cylindrical shape, possesses. a diameter of 2r :. and a length of 5 cm and is provided with a passage channel 3, which has a view of the passages 4 and 5 and extends over its entire length within the rotary member. It has a diameter of 3.2 mm. The courses 4 and 5 begin or end on the axis of the link 2 at an angle of 15 to the vertical. The entry and exit holes are concentric to the axis of rotation of the rotating member.
The two gears 4 and 5 are through a straight '21i'. <I> cm </I> long and parallel to the cylinder axis section 6 connected. The link 2 can be assembled from two parts 7 and 8 (FIG. 2) produced by injection molding and provided with a groove, of which one is the mirror image of the other. be, by shrinking a flanged ring 9 made of flux iron, the passage 3 is formed. The ring 9 serves as a ZVirtel (Fig. 1), for the purpose of driving the Glie of the 2 by a belt 10.
The angle of the 4 and 5 numbers with the vertical can be 15 to 30. Through the channel 3, a thread 16 running through between the concentric entry and exit holes is bent away from the axis of the rotary member. In an exemplary embodiment not shown, aisles 4 and 5 converge directly, the angle enclosed by the two being 120 to 150. The head part 11 of the link 2 is removed by machine.
and forms a press fit for the inner race of a ball bearing 12, the outer race of which fits into a bracket 13 held on the machine frame. At the head and foot of the Druehlasse 3 two small conical projections 15 and 1.4 are provided. for the purpose of reducing disruptive air currents which could hinder the wire feeder threading.
The wire encoder 1 was used in all of a Rinr spinning machine @ according to FIG a winding body 20 on a spindle 27. was wound up.
Details of the ring spinning machine were as follows: Spindle pitch 31 inches, ring diameter 21 ", inches, stroke 91,:, inches and spindle speed y 10000 LT. P. 11.
From a (trough web full of 1.5 denier, 4 inch synthetic silk pile, weighing 100 meters 1.1.5 grams, a yarn yarn full of 1 / 100's (English) with 22 turns per inch Z was spun, with a total denier from 1300.
Without the use of the rotating tube 1, this coarse web could be on the same machine at <B> 7000 </B> L. p. M. and 91 ', inch stroke only to 1 / oo's camel yarn number can be spun out. Other examples of yarns obtained with the tube 1. on the same machine are as follows 1.
A 41st J-denier, 6-inch coarse rayon staple with a C weight of 120 grams per 100 meters, was spun at 1'1's worsted yarn number, 6 turns per 7.o11 Z, with the speed of the spin del <B> 9000 </B>. 2.
A 4? -..- denier, 6-inch rayon staple coarse spun, weighing 29 grams per 100 meters, was spun to 1/36 's worsted yarn number with 1.4 turns per Z, the spindle speed being 10,000. 3.
A 1 @ #, - denier, 4 inch synthetic silk pile (urob web weighing 14.5 grams per 100 meters, was made into a comb number .1 / 12 () 's with 24 turns spun out per 7.o11 Z, the spindle being three times 9000.
The rotary tube of Fig. 3 has three parts 23, 24, 25 and a top cap 26, which by several bolts 27, of which only one is drawn, held together who the. A Durehlass 28 in the cap 26, concentric to the vertical axis of the rotating tube, coincides exactly with the inlet of a second passage 29 in the upper part 23. The Durehlass 29 penetrates the upper part 23 at an angle (expediently from 15 to 30) to the rotating tube vertical axis, and coincides at its lower end exactly with the entry of a third passage 30 in the middle part 24, this latter passage for:
said axis is parallel. The lower end of the passage 30 coincides with the entry of a fourth passage 31 in the lower part 25. At the lower end of the latter, the exit hole of the passage 31 is concentric to said axis. The passage 31 extends at such an angle that its upper end coincides exactly with the lower end of the channel 30 in the middle part 24. A cap 32 fits concentrically into the foot of the lower part 25 and has a central passage 33,
which is concentric to the axis of rotation and coincides with the lower end of the fourth passage 31 in the lower part 25. For the purpose of precise alignment of the three parts 23 to 25, the three passages 29 to 31 forming a single smooth Durehlasskanal, a dowel pin 34 penetrating the middle part 24 fits into a recess 35 in the upper part 23 and into a recess 36 in the lower part 25 is composed of the three parts 23 to 25 and the two caps 26 and 32 rotating member. rotatable in two ball bearings 37 and 38 mounted in the machine frame 39.
The upper ball bearing 37 is held on the upper part 23 and the lower ball bearing 38 on the lower part 25. The middle part 24 serves as a whorl for the rotary member and as a spacer for the two ball bearings. The whorl is rotated by a drive belt 40. The rotary tube according to FIG. 4 has a hollow whorl 49 which is closed at its head end but open at its foot end, whereby a ratun 50 is formed.
The whorl 49 is carried by a ball bearing 52 in a bearing housing 51, this ball bearing being supported on shoulders at the upper end of the whorl 49, and is also held in place by a cap 53. The cap 53 mounted on the upper end of the whorl overlaps the upper edge of the Ku gellager 52, which in turn is held in place by a set 54 in the bearing housing 51. The ball bearing is secured in its position by a maggot 55. In the room 50 is. a precisely fitting porcelain cylinder 56 is used, which by means of a ring 57 made of sulfur, cement or another fitting. Binder is firmly wedged.
A curved, smooth passage channel 58 passes through the porcelain cylinder 56, and its inlet and outlet holes are concentric to the axis of rotation and to the whorl 49. The passage 58 is curved between its ends so that its maximum distance from the vertical axis of the cylinder 56 is half its length. A second passage 59 passes through the upper end of the whorl 49 concentrically to its vertical axis, and coincides with the upper end of the passage 58.
The whorl 49 can rotate in the ball bearing 52 and is driven by a belt 60. The whorl 49 can be braked by actuating a brake lever 61. which has a Noekenfläche that can act on a flange 62 of the whorl. The wire feeder shown in FIG. 5 as a split tube is composed of two identical half-cylinders 70 and 71, in which flat longitudinal surfaces a double groove is provided.
This groove has an inlet 73 and an outlet 74, both of which are concentric to the vertical axis of the tubes and are connected to one another by means of two curved grooves 75 and 76, the latter being a mirror image of the axis mentioned. The two half-cylinders 70, 71 are held together in the same way as shown in Fig. 2 for parts 7 and 8, and form a rotating tube with two completely inside throat channels, one or the other of which can be turned can be used by yarn.
This embodiment example is used when the two half-cylinders are manufactured by casting, since these are then equal instead of mirror-image, and only a single shape is required.
With all wire encoder designs described above, the following must be observed: The thread entry and exit loops are concentric to the axis of rotation of the rotatable member, and in the latter the thread is bent away from this axis of rotation. When using such a wire transmitter runs. the thread from the stretching cylinders in a plane through the axis of rotation of the tube until it reaches the rotating, open-passage member, after which it passes through the latter.
On this <U> W </U> eg it is first deflected from the axis of rotation. and then fed back into this, after which it then leaves the said member, e.g. B. as a balloon, and to a conventional wire transmitter, e.g. B. a bell, a runner or Flver, arrives.
If desired, between the wire encoder and the twisting spindle. Another thread guide can be switched on so that the thread runs after leaving the wire encoder in the axis of rotation of the latter until it reaches the guide, after which it arrives as a balloon from this on the bobbin. In this way, when the thread leaves the clamping point of the Streekzplinder wire, which is retained by the twisting means used to take up the thread. If the twisting spindle is rotated at the same angular speed as the wire feeder, then the wound thread has the same wire as when it left the wire feeder.
By rotating the twisting spindle with respect to the wire feeder at a different angular speed, the wire supplied to the thread by the wire feeder can be enlarged or reduced, i.e. if the spindle rotates at a higher speed than the wire feeder, the wire is enlarged while the wire feeder is rotating In the opposite case, some wire is lost, i.e. it is reduced in size.
The advantages of the false-wire encoder described compared to conventional ones. z. For example, for cotton, flax, wool and worsted, the stretching, twisting, doubling and spinning machines used are as follows: larger yarn packages can be produced, finer yarn counts -spun and the yarn stress during wire walking can be reduced to a minimum.
By attaching wire generators shown to existing bell, ring or flver machines, larger rocker bodies can be obtained and finer yarns spun than was previously possible. Further advantages of the wire boom shown are as follows: their construction is simple and they are cheap to manufacture, e.g.
B. by means of an injection greeting, (las (Tarn is evenly twisted and a thread breakage can be repaired more easily, since the thread does not run in the Duehlass canal outside of the rotating link during pre-twisting, as with earlier proposals bendable wire, which can easily be pushed through the opening, can be threaded again.
The wire encoder may have to be brought to a standstill once, because. the named wire can be inserted into the passage channel while the rotating member is rotating. However, a storage device can be provided, if desired, to shut down the wire encoder,