Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Cocktails, und zur Umwandlung von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, Mayonnaise usw. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Cocktails, und zur Umwandlung von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, lIa@-onnaise usw. Die Vorrich tung ist. als Zusatzgerät zu einem Mixer ge dacht, bei welchem zum Beispiel ein mit ro tierenden Messern versehener Mischbehälter abnehmbar auf einem einen Motor und An triebsmittel enthaltenden Unterteil aufgesetzt ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ge kennzeichnet durch einen auf den Motorteil eines Mixers aufsetzbaren Becher, in dessen Boden eine vertikale Welle drehbar gelagert ist, welche einerseits Mittel aufweist, um mit der Antriebswelle des Motorteils des Mixers beim Aufsetzen gekuppelt zu werden und an derseits im Innern des Bechers in dessen Un terteil eine Glocke trägt, die aus einer ebenen, mehrere Löcher aufweisenden Scheibe mit nach -unten gezogenem Rand besteht.
Auf der Zeichnung ist rein beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes dargestellt.. Es zeigen: Fig. 1 eine sehaubildliehe Ansicht der Vor richtung, bei welcher der Becher aus Glas besteht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung, Fig.3 eine Einzelheit der Vorrichtung in Draufsicht, Fig..1 einen zur Vorrichtung gehörenden Abstellteller im axialen Schnitt, Fig.5 eine Draufsicht auf den Abstell- teller in kleinerem Abbildungsmassstab.
Gemäss den Darstellungen in Fig. 1 und _ weist. die Vorrichtung einen aus hitzebestän digem Glas bestehenden Becher 10 auf, der sieh gegen oben erweitert und im Querschnitt rosettenförinig ausgebildet ist. dadurch, dass die Becherwandung längs vier gleichmässig um den Umfang verteilten Mantellinien ra dial nach innen gezogen ist.
Der Boden 11 des Bechers besitzt in seinem Zentrum eine Durehbrechung, durch welche eine axial durchbohrte Schraube 1\? hindurchgesteckt und auf der Oberseite des Bodens mit Hilfe eines Kopfflansches 13 und auf der Unterseite durch zwei Muttern 14 unter Zwischenschal tung einer Unterlegscheibe 15 gehalten ist. Zwischen dem Boden 11 und dem Kopf flansch 13 einerseits und dem Boden und der L\.-nterlegscheibe 15 anderseits können nicht dargestellte Dichtungsringe aus Crummi, Le der usw. vorhanden sein, um die Schraube 1'?- flüssigkeitsdicht im Boden einsetzen zu können.
Die axiale Bohrung der Schraube 1? enthält. eine Lagerbüchse 16, die fest ein gepresst ist und eine vertikale Welle 17 dreh bar lagert. Zur Sicherung dieser Welle 17 gegen axiale Verschiebung weist ihr unteres Ende einen verdickten Teil 18 auf, der gegen das untere Stirnende der Büchse 16 anliegt, während auf einen Gewindeansatz 19 am obern Ende der Welle eine Mutter 20 aufgeschraubt ist, die gegen das obere Stirnende der Büchse 16 anliegt und einen dieselbe nach unten übergreifenden Rand 21 besitzt, um ein Ein dringen von Flüssigkeiten in das Lager zu vermeiden.
Eine Kappenmutter 22 ist lösbar auf den Gewindeansatz 19 der Welle aufge schraubt und besitzt oben einen Seeliskant- ansatz 23. An der Unterseite der Kappen inutter, im Unterteil des Bechers, ist eine C7loeke 24 untrennbar festgenietet. Die Glocke besteht aus einer ebenen Scheibe, deren Rand 25 nach unten gezogen ist, so dass er wenig schräg nach aussen steht. Auf einem zum Rand der Glocke konzentrischen Kreis zwi schen dem Zentrum und dem Rand der Glocke ist eine Mehrzahl von runden Löchern 26 in regelmässigen Abständen vorhanden.
In dein verdickten Teil<B>18</B> der Welle ist eine axiale Vierkantausnehmung 27 angeordnet, welche zur Kupplung der 1 Welle über einen passenden Vierkantansatz der Antriebmvelle des Motorteils eines Mixers -esehoben wird, wenn man den Becher auf diesen Motorteil aufsetzt.
Zum -Mischen von Cocktails werden die einzelnen zu mischenden Getränke zusammen finit Eisbrocken in den Becher gegeben und derselbe auf den Motorteil eines Mixers auf gesetzt. Wenn der Motor eingeschaltet wird, dreht sich die Glocke 24 niit grosser Drehzahl, so dass die Getränke infolge Ansaugens von Luft im Innern des Bechers 10 hochgespritzt und miteinander gemischt werden. Ini Fallen kühlen sieh die Getränke rasch ab und das beigegebene Eis wird durch die Glocke 2-I nicht zerschnitten und zerkleinert, sondern bleibt auf der Glocke liegen, wodurch eine Verwässerung des Cocktails wirksam vermie den ist.
Der ganze Mischvorgang dauert nur etwa 5 Sekunden, wonach das eiskalte Getränk in die bereitstehenden Gläser gegossen wer den kann, indem das Eis mit Hilfe eines Siebes zurückgehalten wird.
Wenn die Zutaten von Zabavone, Mayon naise, Sauce hollandaise usw. in den Becher gegeben werden, so sind die betreffenden Speisen innert wenigen Sekunden servier- bereit, da bei der Rotation der (-,locke nicht nur eine intensive Mischung der Zutaten, sondern auch ein kräfti-es Einblasen von Luft stattfindet, so dass fast augenblicklich die ge wünschte scllalunige -lasse entstellt, welche eine maximale 'Steifheit erlangt.
Auf gleiche Weise kann auch Selilagsahiie und geschlagenes Eiweiss erzeugt werden, wo für ebenfalls nur wenige Sekunden Laufzeit der Glocke 24 erforderlich sind.
Die Reinigung des Bechers ist. sehr ein faeli und kann nach dein Mischen von eis gekühlten Getränken durch 'Spülen mit Was ser vorgenommen werden, indem die Glocke während kurzer Zeit in Betrieb gesetzt. wird.
Nach dem Zubereiten von Saucen, Scblan- sahne usw. ist zum Reinigen des Bechers die (Hocke 2't herauszunehmen, zu welchem Zwecke der Vorrielitun- ein. Abstellteller 28 angehört.
Dieser weist "t#eniäl.# den Darstel- lun-eil in Fi-. -1 und :5 kreisrunde Form und einen nach oben vorstehenden Umfangsrand 29 auf, dessen innere Begrenzungsfläche der Quel;sehnittsforin des Bechers 10 angepasst ist, derart, dass der Becher mit seinem untern Teil in diesen Band 29 hineingestellt werden kann, wie dies aus Fig. l hervorgeht.
Die Oberseite des Abstelltellers trägt in ihrem Zentrum einen Vierkantansatz 30, welcher in <B>s</B> ,-einen Abmessungen dein Vierkantansatz der Antriebswelle des llotoi-teils des Mixers ent spricht und beim Einsetzen des Bechers in den Teller in die Ausnehinung; 27 am untern Ende der Glockenwelle hineingreift, wodurch ein Drehen derselben verunmöglicht wird.
-Mit. einem langen Steeksehlüssel (nicht ge zeichnet), der zu der Vorrichtung gehört, kann dann von der offenen Seite des Bechers her die Kappeninutter 22 gelöst werden, und diese kann dann mitsamt der daran befestig- ten Glocke 24 heransaenommen werden.
Das Wiedereinsetzen der Glocke nach der Reinigung des Bechers geschieht auf analoge Weise, indem der Sechskantansatz 23 der Kap penmutter in den Steckschlüssel geschoben und der in den Abstellteller 28 eingesetzte Behälter über den Steckschlüssel und die Glocke äestülpt und mit letzterer verschraubt wird.
Device for mixing liquids, in particular cocktails, and for converting liquids into frothy masses, such as whipped cream, mayonnaise, etc. The present invention relates to a device for mixing liquids, in particular cocktails, and for converting liquids into frothy masses, such as whipped cream, lIa @ -onnaise etc. The device is. as an accessory to a mixer, in which, for example, a mixing container provided with rotating knives is detachably attached to a lower part containing a motor and drive means.
The inventive device is characterized by a cup that can be placed on the motor part of a mixer, in the bottom of which a vertical shaft is rotatably mounted, which on the one hand has means to be coupled to the drive shaft of the motor part of the mixer when it is put on and on the other hand inside the Bechers in the lower part of which carries a bell, which consists of a flat disc with several holes with a downward-drawn edge.
In the drawing, a preferred embodiment of the subject of the invention is shown purely by way of example. They show: FIG. 1 a sehaubildliehe view of the device in which the cup is made of glass, FIG. 2 is a vertical section through part of the device, FIG. 3 shows a detail of the device in plan view, FIG. 1 shows a storage plate belonging to the device in axial section, FIG. 5 shows a plan view of the storage plate on a smaller scale.
According to the representations in Fig. 1 and _ has. The device has a cup 10 consisting of heat-resistant digem glass, which is expanded towards the top and has a rosette-shaped cross section. in that the cup wall is drawn radially inwards along four surface lines evenly distributed around the circumference.
The base 11 of the cup has a breakthrough in its center through which an axially drilled screw 1 \? inserted through and on the top of the bottom with the help of a head flange 13 and on the bottom by two nuts 14 with interposition of a washer 15 device is held. Between the bottom 11 and the head flange 13 on the one hand and the bottom and the washer 15 on the other hand, sealing rings made of Crummi, leather, etc., not shown, can be present in order to be able to insert the screw 1 '?
The axial bore of screw 1? contains. a bearing bush 16, which is firmly pressed and a vertical shaft 17 rotatably stores bar. To secure this shaft 17 against axial displacement, its lower end has a thickened part 18 which rests against the lower end of the sleeve 16, while a nut 20 is screwed onto a threaded extension 19 at the upper end of the shaft, which is screwed against the upper end of the Sleeve 16 rests and has a downward overlapping edge 21 to avoid a penetration of liquids into the camp.
A cap nut 22 is detachably screwed onto the threaded projection 19 of the shaft and has a sea-edged projection 23 at the top. A cap nut 24 is inseparably riveted to the underside of the cap nut, in the lower part of the cup. The bell consists of a flat disc, the edge 25 of which is pulled down so that it is slightly inclined to the outside. On a circle concentric to the edge of the bell between the center and the edge of the bell, a plurality of round holes 26 are provided at regular intervals.
In the thickened part <B> 18 </B> of the shaft there is an axial square recess 27, which is lifted for coupling the 1 shaft via a matching square shoulder of the drive shaft of the motor part of a mixer when the cup is placed on this motor part.
For mixing cocktails, the individual beverages to be mixed are put together finite chunks of ice in the cup and the same is placed on the motor part of a mixer. When the motor is switched on, the bell 24 rotates at a high speed, so that the beverages are sprayed up as a result of the suction of air inside the cup 10 and mixed with one another. In the case of traps, the drinks cool quickly and the added ice is not cut and crushed by the bell 2-I, but remains on the bell, which effectively prevents the cocktail from being watered down.
The entire mixing process only takes about 5 seconds, after which the ice-cold drink can be poured into the glasses provided by holding back the ice with the help of a sieve.
If the ingredients of zabavone, mayon naise, sauce hollandaise etc. are put into the beaker, the dishes in question are ready to serve within a few seconds, as the rotation of the (-, attracts not only an intensive mixture of ingredients, but also a forceful blowing in of air takes place, so that almost instantly the desired scallop is distorted, which attains maximum rigidity.
Selilagsahiie and whipped egg white can also be produced in the same way, where the bell 24 must also run for a few seconds.
The cleaning of the mug is on. Very a faeli and can be done by rinsing with water after you have mixed ice-cold drinks by activating the bell for a short time. becomes.
After the preparation of sauces, cream, etc., the (squat 2't must be removed to clean the beaker, for which purpose the provisioning. Storage plate 28 belongs.
This has a circular shape and an upwardly protruding peripheral edge 29, the inner boundary surface of which is adapted to the swelling shape of the cup 10, in such a way that the cup with its lower part can be placed in this band 29, as can be seen from FIG.
The top of the storage plate has a square extension 30 in its center, which corresponds in <B> s </B>, -eine dimensions of your square extension of the drive shaft of the llotoi part of the mixer and when inserting the cup into the plate in the recess; 27 at the lower end of the bell shaft engages, making it impossible to rotate the same.
-With. A long steak bowl (not shown) belonging to the device, the cap nut 22 can then be loosened from the open side of the cup, and this can then be picked up together with the bell 24 attached to it.
The reinsertion of the bell after cleaning the beaker is done in an analogous manner by pushing the hexagonal shoulder 23 of the cap nut into the socket wrench and the container inserted into the storage plate 28 eesterted over the socket wrench and the bell and screwed to the latter.