Haushaltmaschine. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Haushaltmaschine mit elektrisch ange triebener Welle, auf welche verschiedene aus wechselbare Werkzeuge aufgesetzt werden können, und mit. Mitteln, um den zu einem Werkzen-- gehörenden Behälter lösbar befesti- nren zu können.
Derartige Maschinen sind zu verschiedenen Zwecken verwendbar. 'Sie können z. B. als sogenannte Mischer zur Herstellung von Frucht- und (-lemüsebrei oder als Zentrifuge zur Gewinnung von Frucht- und Gemüse säften verwendet werden.
Erfindungsgemäss eist wenigstens einer der Behälterdeckel auf der Oberseite eine ansteigende Auflaufrippe und eine Einfüll- öffnung auf. Am Behälter ist, ein entgegen der Wirkung einer Feder axial verschiebbarer Schwenkarm angeordnet, der auf der genann ten Rippe aufläuft und dadurch den Deckel auf den Behälter drückt. (Tleiehzeitig kann zusammen mit dem Deckel auch ein zweek- mässigerweise angeordneter Korb am Behälter oberteil gesichert, werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform der erfindungs gemässen Haushaltmaschine dargestellt, und zwar zeigt.: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine lla- sehine mit aufmontierter Zeitrifuge und Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die aufzusetzenden Teile zur Bildung eines 3liters. In der folgenden Beschreibung sollen nur diejenigen Teile näher erläutert werden,
die für das Verständnis der Erfindung nötig sind. Die übrigen an sich bekannten Teile be dürfen keiner näheren Erläuterung. In der beiliegenden Zeichnung bezeichnet 1 den Sok- kel der dargestellten Haushaltmaschine, in welchem der Motor 2 untergebracht ist. Der Sockel 1 ist mit den an ihm befestigten Teilen auf Gummifüssen 3 (gelagert. An seiner Ober seite trägt der Sockel 1 einen Behälter 4, der nach oben durch den Deckel 5 abgeschlossen ist. Dieser Deckel besitzt einen Einfüllstutzen 6 sowie eine an Höhe zunehmende Auflauf rippe 7.
Diese letztere wirkt. mit einem Schwenkarm 6 zusammen, der eine um einen Bolzen 9 drehbare Rolle 10 trägt. Diese letz tere läuft auf der bogenförmig verlaufenden Rippe 7 auf. Der Schwenkarm 8 ist um die Achse 11. schwenkbar, die an ihrem untern Ende ein Fussstück 1'' besitzt, gegen dessen Oberseite die Feder 13 anliegt. Dieselbe ist bestrebt, die Achse 11 und den mit der letz teren schwenkbar aber axial unversehiebbar verbundenen Sehwenkarrn. 8 nach unten., d. h. gegen die Rippe 7, zu drücken.
Auf diese Weise kann der Deckel 5 rasch und sicher am Behälter -1 gesichert, bzw. von demselben ge löst werden. Durch die Sicherung des Deckels 5 wird gleichzeitig erreicht, dass ein Korb 14 aus Metall, Kunststoff oder aus einer kera mischen Masse im Behälter gesichert wird. Dieser Korb 14 weist eine Auslauföffnung 15 auf. Es könnten auch mehrere derartige Off- nungen vorgesehen sein. Auf der Achse 16 des Motors 2 ist die Zentrifuge 17 auf gebraeht, die einen perforierten Mantel 18 aufweist und deren Boden wenigstens teil weise von einer Reibscheibe 19 bedeckt ist.
Diese letztere ist leicht auswechselbar, indem sie durch die auf das Wellenende 20 a.uf- schraubbare Mutter 21 gehalten ist. Je nach dem zu behandelnden Gut und dem zu errei- ehenden Zweck kann eine passende Sehneid-, Reib- oder Raspelscheibe eingesetzt werden.
Das zu behandelnde Gut, z. B. Obst, wird durch den Einfüllstutzen 6 eingeführt und nach unten .gedrückt. Durch die Reibscheibe 19 wird es zerkleinert und nach aussen an den Mantel 18 geschleudert. Infolge der hohen Tourenzahl des Motors wird durch die Zentri fuge 17 aller Saft. ausgeschleudert und durch den Korb 14 aufgefangen. Durch die Aus lauföffnung 15 gelangt der Saft in den Ab lauf 22.
Um die Maschine in einen Mixer umzu wandeln, werden die in Fig. ? dargestellten Teile an Stelle der Teile 5, 14, 17, 19, 21 von Fig. 1 in die Maschine eingesetzt. Dazu muss die Festhaltemutter 21 abgeschraubt und selbstverständlich der Schwenkarie 8 gelöst werden. Nun können die genannten Teile herausgehoben werden.
Die in Fig. 2 darge stellte Hülse 31 kann auf die Kantmutter ?8 ain Gewindezapfen 20 aufgesetzt werden, welche nun den Antrieb für die Messerflügel 23, welche durch die Kappenmutter 24- gesi chert sind, übernimmt. Die Schutzhaube für das obere Lager der VN elle 16 ist in beiden Figuren mit 29 bezeichnet, und es zeigt sieh aus Fig. 2.
dass der Boden des Teils 27 von Fig. 2 auf die Fläche 30 des Teils -I von Fig. 1 zu stehen kommt. Der Behälter '25 wird mittels eines an sich bekannten lösbaren Verschlusses 26, der nach Art eines Bierflasehenversehlusses aus gebildet ist, auf dem Zwisehenstüek '?i ge halten. Dieses letztere dient dazu, den Höhen- unterschied vwiselien dem Boden des Behäl ters -1 und demjenigen des Behälters 25 aus zugleichen.
Die Maschine kann als Sehneideniaschine, Rahmbläser, Teigrührwerk und zur Verstel lung von Mayonnaise verwendet werden.
Household machine. The present invention is a household machine with an electrically driven shaft, on which various interchangeable tools can be placed, and with. Means to be able to releasably fasten the container belonging to a tool.
Such machines can be used for various purposes. 'You can e.g. B. be used as a so-called mixer for the production of fruit and (-lemüsebrei or as a centrifuge for the extraction of fruit and vegetable juices.
According to the invention, at least one of the container lids has a rising run-up rib and a filling opening on the upper side. On the container, an axially displaceable arm against the action of a spring is arranged, which runs up on the named rib and thereby presses the lid on the container. (At the same time a basket arranged in two ways can be secured to the top of the container together with the lid.
In the accompanying drawing, an embodiment of the household machine according to the invention is shown, for example: FIG. 1 shows a vertical section through a laser line with a mounted Zeitrifuge and FIG. 2 shows a partial vertical section through the parts to be attached to form a 3 liter. In the following description only those parts are to be explained
which are necessary for an understanding of the invention. The other parts known per se must not be explained in more detail. In the accompanying drawing, 1 denotes the base of the household machine shown, in which the motor 2 is accommodated. The base 1 with the parts attached to it is mounted on rubber feet 3 (. On its upper side, the base 1 carries a container 4 which is closed at the top by the cover 5. This cover has a filler neck 6 and a ramp that increases in height rib 7.
This latter works. with a swivel arm 6, which carries a roller 10 rotatable about a bolt 9. This latter runs on the arched rib 7. The pivot arm 8 can be pivoted about the axis 11, which has a foot piece 1 ″ at its lower end, against the top of which the spring 13 rests. The same endeavors to the axis 11 and the latter with the latter pivotable but axially immovable connected Sehwenkarrn. 8 down., D. H. against the rib 7, to press.
In this way, the lid 5 can quickly and safely secured to the container -1, or be solved by the same ge. By securing the cover 5 it is achieved at the same time that a basket 14 made of metal, plastic or a ceramic mix mass is secured in the container. This basket 14 has an outlet opening 15. Several such openings could also be provided. On the axis 16 of the motor 2, the centrifuge 17 is brewed, which has a perforated jacket 18 and the bottom of which is at least partially covered by a friction disk 19.
This latter is easily exchangeable in that it is held by the nut 21 that can be screwed onto the shaft end 20. Depending on the item to be treated and the purpose to be achieved, a suitable cutting, rubbing or rasping disc can be used.
The goods to be treated, e.g. B. fruit is introduced through the filler neck 6 and pressed down. It is comminuted by the friction disk 19 and thrown outward onto the jacket 18. As a result of the high number of revolutions of the engine, the centrifuge 17 all juice. ejected and caught by the basket 14. Through the outlet opening 15, the juice reaches the outlet 22.
To convert the machine into a mixer, the ones shown in Fig. parts shown used in place of parts 5, 14, 17, 19, 21 of Fig. 1 in the machine. For this purpose, the retaining nut 21 must be unscrewed and of course the pivot aria 8 must be loosened. Now the parts mentioned can be lifted out.
The sleeve 31 shown in FIG. 2 can be placed on the square nut 8 a in the threaded pin 20, which then takes over the drive for the knife blades 23, which are secured by the cap nut 24. The protective hood for the upper bearing of the VN elle 16 is denoted by 29 in both figures, and it is shown in FIG. 2.
that the bottom of the part 27 of FIG. 2 comes to stand on the surface 30 of the part -I of FIG. The container '25 is held on the intermediate piece by means of a detachable closure 26, known per se, which is formed in the manner of a beer bottle closure. This latter serves to equalize the height difference between the bottom of the container -1 and that of the container 25.
The machine can be used as a cutting machine, cream blower, dough mixer and for adjusting mayonnaise.