CH276236A - Rotationsmaschine für ein strömendes Arbeitsmedium. - Google Patents

Rotationsmaschine für ein strömendes Arbeitsmedium.

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CH276236A
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Wallis Goodyear James
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Wallis Goodyear James
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/02Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees
    • F01C3/025Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing

Description


  Rotationsmaschine für ein strömendes     Arbeitsmedium.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Rotationsmaschine für ein strömendes  Arbeitsmedium, die z. B. eine Flüssigkeits  pumpe, ein Kompressor, ein Gebläse, eine Va  kuumpumpe oder ein     h@-draulischer    Motor  sein kann.  



  Die Maschine gemäss der Erfindung weist  wenigstens einen Rotor auf, der in einem Ge  häuse drehbar ist und wenigstens eine  Schneckenrippe aufweist, die um die     R.otor-          achse    herum gewunden ist mit einer stetig  sich ändernden     I\eining    in bezug auf diese  Drehachse und die mit Schlitzen im Eingriff  ist, die in gleichen Winkelabständen am Um  fang wenigstens einer drehbaren Scheibe an  geordnet sind, derart, dass Teile dieser  Scheibe     z\iischeii    den Schlitzen in die zwi  schen den Gängen der     Schneckenrippe    gebil  deten     Zwischenräume    ragen, um diese gegen  einander abzutrennen.

   Die Erzeugende des  Rippenträgers ist so gekrümmt, dass der       Scheibenumfang    sich .dicht an den Rippen  träger anliegend dreht, wobei ein Gehäuseteil  eng an die freie Kante der Schneckenrippe  anliegend ausgebildet ist und dabei eine -e  krümmte Erzeugende aufweist, um zwischen  sich und dem Rippenträger einen Arbeits  raum für die Schneckenrippe zu bilden. Die  Höhe der Schneckenrippe ändert sich über  ihre Länge stetig, und sie greift in sich än  dernder Tiefe in die Schlitze der Scheibe ein.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel weist der  Arbeitsraum der     Sehneekenrippe    über dessen.    Länge einen konstanten Querschnitt auf,  trotz der gekrümmten Form der Erzeugenden  des Rippenträgers, wobei die Höhe der Rippe  von deren Mitte aus gegen die Enden hin     ab'   <B>-</B>  nimmt. Diese     Ausbildung    kann z. B. ange  wendet werden bei Vorrichtungen, die mit. an  nähernd     inkompressiblen    Flüssigkeiten, z. B.  Wasser, Öl oder     Melasse,    arbeiten oder sogar  mit festen oder halbfesten Materialien, wie  z. B. Eindickungen oder     Zementmilch.     



  Der Arbeitsraum der Schneckenrippe  kann auch entweder einen kontinuierlich zu  nehmenden oder abnehmenden Querschnitt  vom einen Ende zum andern aufweisen, wobei  die Höhe der Rippe von einem Ende  zum andern stetig zunimmt, oder es kann  vorerst. ein abnehmender Querschnitt vom  einen Ende her und dann gegen das andere  Ende hin ein     zunehmender        Querschnitt    vor  gesehen sein, wobei die Höhe der Rippe von  deren Mitte aus gegen die Enden hin stetig  zunimmt. Dabei kann ein Teil des Arbeits  raumes     auch    konstanten     Querschnitt    aufwei  sen. Solche Vorrichtungen sind z. B. in Ver  bindung mit     kompressiblen        Medien    als Kom  pressoren, Gebläse und dergleichen verwend  bar.  



  Bei Anwendung der Erfindung auf Pum  pen und Motoren mit flüssigem. Arbeits  medium können, wenn die Art der Flüssig  keit es gestattet, gewisse     zusammenwirkende     Teile aus Gummi sein oder einen Gummi  überzug aufweisen, auch aus     synthetischem         Gummi oder ähnlichem elastischem Material,  zum Zusammenwirken mit andern Teilen  aus praktisch unelastischem Material. Dem  zufolge kann z. B. das Gehäuse und/oder die  Scheibe aus Gummi oder mit Gummi über  zogen sein und mit einer aus praktisch un  elastischem Material, z. B.     :Metall,    bestehenden  Schneckenrippe zusammen arbeiten.

   Oder der  ganze Rotor oder seine Schneckenrippe kann  aus Gummi bestehen oder mit     Gummi    oder  ähnlichem Material überzogen sein zum Zu  sammenwirken mit einem Gehäuse und einer  Scheibe, die aus einem unelastischen Material  hergestellt sind. Was die Scheibe betrifft, so  kann es genügen, den Umfang derselben, der  mit dem Rotor     zusammenwirkt,    bzw. den Um  fang und die Ränder der Schlitze mit Gummi  oder ähnlichem Material zu überziehen.  



  Dieses elastische     Material    sollte mit.     Rüek-          sieht    auf die Natur der Flüssigkeit gewählt  werden, die     als    Arbeitsmedium der     Ptunpe     oder des Motors verwendet wird, so dass die  Flüssigkeit das Material nicht angreift,     dali     sie dagegen als Schmiermittel dient     zwischen     den aus solchem Material gefertigten und den  aus unelastischem Material bestehenden Tei  len.

   Die genannte Schneckenrippe ist zweck  mässig als Band ausgebildet und wenigstens  annähernd von einer Gangtiefe     und    Form,  die der Form der Schlitze in der Seheibe ent  spricht, so dass die letzteren im Betrieb auf  einanderfolgend durch den Querschnitt der       Selineekenrippe    annähernd vollständig aus  gefüllt werden.  



  Die Neigung der Schneckenrippe muss sich  in bezug auf die Drehachse des Rotors stetig  ändern, damit ein glattes Eingreifen der  Schneckenrippe in .die Schlitze der Scheibe  möglich ist. Zum Beispiel im Falle eines     svni-          metrischen,    hülsenähnlichen     Rippenträgers,          dessen    Durchmesser in seiner     Längsinittc     kleiner und gegen beide Enden hin gleich  mässig zunehmend ist, wird .die Schnecken  rippe in ihrer Längsmitte, wenn die Schlitze  der Scheibe radial gerichtet sind, senkrecht  vom     Rotorkern    nach aussen ragen und von       dort    ab eine stetig     wachsende    Neigung auf-    weisen gegen eine Ebene,

   die     senkrecht.    zur  Drehachse des Rotors steht..  



  Die Sehlitze der Scheibe können sieh vom  Umfang der Scheibe radial nach innen er  strecken oder sie können in einem Winkel  zur     Radialriehtung    geneigt angeordnet sein,  wobei die Neigung der     Schneckenrippe    ent  sprechend vorgesehen ist.  



  Der Neigungswinkel der Schneckenrippe,  gemessen gegenüber der Oberfläche des Rip  penträgers, muss jeweils     aii    den Stellen längs  des Bogens eines Kreises in der Scheiben  ebene gleich sein, dessen Mittelpunkt auf der  Drehachse der Seheile liegt. Dadurch wird  die     Neigungsänderung    der     Sehneekenrippe    in  bezug auf die Drehachse des Rotors vom       Durchmesser    der Scheibe und von der Rich  tung ihrer     Dreliaehse    in     bezug    auf die Dreh  achse des Rotors abhängen.

   In den meisten  Fällen wird es zweckmässig sein, die Scheibe  in einer die Drehachse des Rotors enthalten  den Ebene um eine     zu    dieser Achse senk  rechte Achse drehbar anzuordnen, wobei die  Schneckenrippe jeweils an allen Stellen, die  in der durch die     Rotorachse    gehenden Schei  benebene     liegen,    einen konstanten Winkel,  zweckmässig von 90  mit jener zugehörigen  Tangente an die     Oberfläelie    des Rippen  trägers einschliesst, welche in besagter Ebene       liegt.    Die Drehachse der Scheibe könnte selbst  redend auch     windsehief    zur     Rotoraehse.siehen.     



  Der Rippenträger     kann        Hülsenförmig    mit  gegen seine Enden hin     zunehmendem    Durch  messer ausgebildet sein, oder er kann vom  einen Ende zum andern mit zunehmendem  Durchmesser     ausgebildet    sein, während in  einer dritten     Ausführungsform    der Rippen  träger als Schale ausgebildet. sein kann.

   die  eine     ringförmige        Vertiefung    von     kreist.eil-          förmigem    Querschnitt aufweist     finit    einer  spiralförmigen     Schneckenrippe,    die sieh vom  Innenrand der     Vertiefiuig    rund um dieselbe  herum bis zur Peripherie     erstreckt.     



  Ein Gehäuse, in welchem die Scheibe dreh  bar untergebracht ist, kann am     Rotorgehäuse     befestigt sein, wobei die Scheibe an gegen  überliegenden Wänden einer     ini        Rotorgehäuse          angeordneten        Azialnut    gelagert ist.     Ferner         kann der Rotor eine oder mehrere Schnecken  rippen     aufweisen,    und die minimale Anzahl  der Umgänge jeder Schneckenrippe, die zur  wirkungsvollen Arbeit notwendig ist, kann  von der Anzahl der verwendeten Schnecken  rippen abhängen.

   Auch kann der Rotor mit  einer oder mehreren geschlitzten     Scheiben.          zusammenarbeiten.    Wenn zwei oder mehr     f,;ye-          schlitzte    Scheiben verwendet     werden,    dann  sind sie     zweckmässig    in     --eichen    Winkel  abständen um den Rotor angeordnet. Es ist    ersichtlich, dass die Anzahl der Umgänge der       Sehneekenrippe    oder     Schneckenrippen,    die  zur wirkungsvollen Arbeit notwendig ist, auch  von der Anzahl der angeordneten Scheiben       abhängt.     



  Für einen Rotor, der eine bestimmte An  zahl Schneckenrippen     aufweist    und mit einer       bestimmten    Anzahl von Scheiben zusammen  arbeitet, kann zur     Bestimmung    der minima  len Zahl der Umgänge der einzelnen Rippen  folgende Gleichung verwendet werden:  
EMI0003.0015     
         7:s    ist     zii        bemerken,    dass die angeführte Glei  chung für die minimale Anzahl der Umgänge  theoretisch ist, und es wird in der Praxis  zweckmässig sein, die Zahl .der     Umgänge     grösser     zti    machen als nach der obigen Formel.

    Besondere Bedeutung kann die Erfindung  im Zusammenhang mit Pumpen für stark       iiskose        Flüssigkeiten,    z. B. Öle und Melassen,  oder für Flüssigkeit enthaltende feste Körper,  wie z. B.     Eindickungen    aus der Zucker  industrie oder     Magma    in der Plastikindustrie,  erlangen. Die Erfindung kann natürlich auch  auf Pumpen angewendet werden, die Wasser,  schwach viskose Öle oder andere Flüssigkeiten  verwenden. Auch auf Kraftmotoren ist     die          Erfindung    anwendbar, z.

   B. auf     hydraulische     Motoren,     Rotationsv        erbrennungskraftmaschi-          nen        und    Gasturbinen. Bei der     Anwendung     der Erfindung auf eine     Rotationsbrennkraft-          maschine    kann die Verbrennungsluft vorerst  komprimiert werden     isnd    die Verbrennungs  produkte können später in ein und demselben       Arbeitsraum        expandiert     erden mittels des  selben Rotors,

   wobei der     Querschnitt    zwischen       Eippenträgei-    und Gehäuse vorerst stetig ab  nehmen     und    nach der     Verbrennungszone     stetig zunehmen kann. Die Verbrennungszone  kann     dabei    von konstantem Querschnitt sein.  Ein solcher     Verbrennungsmotor    kann einen  hülsenähnlichen Rippenträger besitzen, dessen  Querschnitt von der Längsmitte aus gegen die  beiden Enden hin stetig     zunimmt    und mit  einem Drittel bis zur Hälfte des Umfangs der  geschlitzten Scheibe oder Scheiben mit diesen    zusammenarbeiten kann.

   Es kann auch ein  längerer Rippenträger vorgesehen sein, dessen  Mittelteil einen relativ kleinen Durchmesser  besitzt und dessen Enden einen grösseren  Durchmesser aufweisen, wobei jedes Ende  mit. einer eigenen Schneckenrippe versehen  ist, die mit je einer eigenen Scheibe im Ein  griff ist. In diesem Fall kann die Verbren  nung in einem Raum     zwischen    den innern  Enden der Schneckenrippen erfolgen. wobei  die eine Schneckenrippe zur Kompression der  Verbrennungsluft und die andere Schnecken  rippe zur Expansion der Verbrennungs  produkte dienen kann.  



  Die Erfindung kann auch auf einen mit  Dampf betriebenen Kraftmotor angewendet  werden, in welchem die Expansion des  Dampfes in einer Arbeitskammer von zuneh  mendem Querschnitt erfolgen kann. Bei der  Anwendung ;der Erfindung auf Dampf- oder       Verbrennungskraftmasc.hinen    oder auf mit  Dreckluft oder einem andern Gas oder Gasen       antreibbare        -Motoren,    kann die     erfindungs-          gemässe    Vorrichtung mit mehreren     Turbinen-          schaLifelkränzen    versehen sein, die am.

   Rippen  träger, am     Ende    oder im Abstand vom Ende  einer Schneckenrippe angeordnet sein können,  die in einem Arbeitsraum. von gegen den       Auslass    hin zunehmendem     Querschnitt    wirk  sam sein kann.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung  soll der     Erfindungsgegenstand        beispielsweise     näher     erläutert    werden; es Zeigt:           Fig.    1 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt durch eine Vorrichtung mit einem.  Rotor und einer einzigen Scheibe,       Fig.    2 eine Grundansicht mit     teilweiseiü     Schnitt derselben     Ausführung,          Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    1,       Fig.    4 eine Seitenansicht mit teilweisem.

    Schnitt eines weiteren Beispiels mit veränder  lichem Querschnitt des Strömungsweges,       Fig.    5 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt einer     Brennkraftturbine,          Fig.    6 schematisch eine     Ansführungsforin     der Erfindung,       Fig.    7 schematisch eine Endansicht mit  teilweisem Schnitt ,des Beispiels nach     Fig.    6,       Fig.    8 schematisch ein Beispiel mit     zwei     drehbaren Scheiben, die mit einem einzigen  Rotor zusammenwirken,

         Fig.    9 schematisch eine Endansicht mit  teilweisem Schnitt des     Beispiels    nach     Fig.    2,       Fig.    10 schematisch in Endansicht     reit     teilweisem Schnitt eine weitere     Ausfühhtings-          form    mit drei drehbaren Scheiben,       Fig.    11 schematisch in Endansicht mit.  teilweisem Schnitt eine weitere Ausführungs  form mit vier drehbaren Scheiben,       Fig.    12 schematisch ein weiteres Beispiel,  das einen Rotor mit zwei Schneckenrippen  aufweist, die mit einer drehbaren Scheibe  zusammenwirken,       Fig.13    schematisch ein weiteres Beispiel mit.

    einem Strömungsweg von     annähernd    konstan  tem Querschnitt rund um den Rippenträger.  



       Fig.    14 schematisch und teilweise im  Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfin  dung, wobei der Rotor mit zwei getrennten,  drehbaren Scheiben zusammenwirkt, zwecks  Bildung eines     Strömungsweges    längs der     Ro-          toraehse    von veränderlichem Querschnitt,       Fig.    15 schematisch im Schnitt ein Bei  spiel, dessen Rippenträger Schalenform auf  weist,       Fig.    16 schematisch uni Schnitt. ein Bei  spiel mit zwei axial hintereinander     an-eord-          neten    Rotoren und       Fig.    17 schematisch im Schnitt ein Bei  spiel in     Form    einer.

       Mehrstufenanlage,       Im Beispiel gemäss     Fig.    1, 2 und 3 trägt eine  Welle 10 einen Rotor 11, 25. Die Welle ist mit  tels der Lager 13,     1-1    im Gehäuse drehbar ge  lagert     und    mittels einer Stopfbüchse 15 ab  gedichtet an der Stelle, an der sie aus dem  Gehäuse 12 ragt. In einem untern Gehäuse  16 ist eine     drehbare    Seheibe 17 angeordnet,  die um einen Zapfen 18 drehbar     ist,    der vom  Gehäuse 12 abstellende     Trä;,er    19 verbindet.

    Eine     Einlassleitung    20 ist. mit einer     Einlass-          kamrner    21 und ein     Auslassrohr    22 reit einer       Auslasskammer    23 verbunden. Die Kammer       2-l,    in welcher der Rotor 11, 25 drehbar ist,  verbindet die     Kammern    21 und 23. Der     Ro-          torkern    11 hat     alläenleine    Hülsenform und  besitzt. eine konkave Aussenfläche, die sich  dicht dein Umfang der Scheibe<B>1.7</B> anlegt.

    Eine vom Kern 11 getragene     Schneckenrippe     25 von stetig     veränderlicher    Neigung gegen  über der     Rotoraclise    erstreckt sieh rund um  die Drehachse des     Rotors    11, 25 und ist, mit  Schlitzen 26 im Eingriff, die in gleichen       Winkelabständen    und mehr oder weniger ra  dial     gerielltet    rund uni die Scheibe 17 an  deren Umfang angeordnet sind. Die radiale  Tiefe der Schlitze ist, mehr oder weniger  gleich der     maximalen,    stetig sich     ändernden     Höhe der Rippe 25, die in sich ändernder  Tiefe in .die Schlitze der Scheibe eingreift.

    Teile der drehbaren Scheibe zwischen den  Schlitzen     ra-en    in     die    zwischen den Gängen  der Schneckenrippe     2'_)        gebildeten    Zwischen  räume, um diese gegeneinander abzutrennen.  Die Innenfläche<B>'27</B> des     Gehäuses,    das die  Kammer 24 umgrenzt, ist in Längsrichtung  nicht gerade, sondern derart, gekrümmt., dass  sie mit der konkaven Umhüllenden des Rotors  übereinstimmt, derart, dass ein Strömungs  weg mit konstantem Querschnitt gebildet ist       vom    einen Ende des Rotors bis zum andern.  Der untere Teil dieser Innenfläche ist mit der  gestrichelten Linie 28 angedeutet.  



  Im Beispiel gemäss     Fig.   <B>1-3</B> besteht der  Rotor 11, 25 aus eineng praktisch unelasti  schen Material, z. B. Metall, während das die  Kammer 24 bildende Gehäuse 12 mit einem  elastischen Material, z. B.     Gummi,    ausgelegt  sein kann, wobei     dieses        Material    so gewählt      wird, dass die Arbeitsflüssigkeit dieses nicht  angreifen kann, und zweckmässig so, dass die  Flüssigkeit als Schmiermittel wirkt. Eine  solche elastische Auskleidung ist     schematiseh     in     Vig.    1-3 bei 29 eingezeichnet.

      Im Beispiel gemäss     Pig.    1-3 besitzt der  Rotor eine     Sehneekenrippe    und eine mit die  ser zum Zusammenwirken bestimmte Scheibe,       dadureh    wird nach der     vorangehend    erwähn  ten Formel:  
EMI0005.0007     
    Es ist zu bemerken, dass zwei Umgänge der       Sehneekenrippe    im gezeichneten Beispiel. dar  gestellt. sind.  



  Beim Betrieb als Pumpe z. B. wird die  Welle 10 im     CTegenuhrzeigersinn    angetrieben  (gesehen nach     Fig.    3) und die Flüssigkeit  wird aus der     Einlasskammer    21 in die Aus  Ial3kammer 23 gefördert. Die Dichtungsglie  der 30, 31 dienen mehr oder weniger dazu,       clen    Raum 32 im Innern des untern Gehäuses  16 von der Einlass- bzw.     Auslasskammer        ztt     isolieren. Es ist zu bemerken, dass die Anlage  umkehrbar ist., das heisst die Welle 10 kann  im Uhrzeigersinn     (Fig.    3) angetrieben wer  den und die Flüssigkeit kann aus der Kam  mer 23 in die Kammer 21 gefördert werden.

    Ferner kann die     Einriehtung    als Motor be  nützt werden, wenn     Flüssigkeit    unter Druck       entweder    der Kammer 21. oder 23 zugeführt  wird, wodurch die Welle 10 in Drehung ver  setzt wird.  



  Die Vorrichtung gemäss     Fig.    4     besitzt     einen Arbeitsraum, dessen     Querschnitt    stetig  ändert vom einen Ende des Rotors zum     an-          (lern.    Der Rotor 11, 25 ist auf einer Welle 10  befestigt, die in Lagern 13 drehbar ist. Die       Schneckenrippe    25 des Rotors 11, 25 greift in       Schlitze    26 ein, die in gleichen Winkelabstän  den radial am Umfang der drehbaren Scheibe  17 angeordnet sind.

   Die Aussenfläche des     Ro-          torkerns    11 ist konkav     Lind    stimmt in der       Krümmung    mit dein Umfang der drehbaren  Seheibe 17 überein. Aus den) gezeichneten  Beispiel geht hervor, dass der     Rotorkern    mit  der drehbaren Scheibe über wenigstens einen  Viertal des Scheibenumfanges in Berührung  ist. Der Arbeitsraum der Schneckenrippe än  dert sieh stetig vom einen Ende zum andern,  wobei er grösser ist bei der     Einlasskammer    21  als bei der     Auslasskammer    23.

   Die Innen-         fläehe    27 des die Kammer 24 umgrenzenden       Gehäuses    ist. in ihrer Form .entsprechend der  Umhüllung der Schneckenrippe, die vom     Ro-          torkern    um einen stetig ändernden Betrag ab  steht und in sich ändernder Tiefe in die  Scheibenschlitze eingreift, ausgebildet. Das  Gehäuse ist, bei 36 erweitert in der Nähe des       Rotorendes    mit dem kleineren Durchmesser  und ist derart. geformt, dass es in Verbindung  mit dem Ansatz     -I7,    der am betreffender.

    Ende der Welle 10 angeordnet ist, einen       Durchlass    von annähernd konstantem Quer  schnitt bildet, für den Durchgang aus der  Kammer     2-1    in die Kammer 23. Die     Vorrieh-          tung    gemäss     Fig.    4 kann als Kompressor ver  wendet werden, indem die Welle 10 ent  sprechend angetrieben     wird,    so dass sie sich  im Uhrzeigersinn (vom rechten Ende in       Fig.        -1    aus gesehen) dreht.

   Das zu     komprimie-          rende    Medium wird dabei aus .der Kammer  21     dtireh    die Kammer     2-1    der Kammer 23 zu  geführt. Ferner kann die Vorrichtung als  Expansionsmaschine benützt werden, wobei  das betreffende Medium unter Druck der  Kammer 23 zugeführt wird, das durch die  Kammer 21 in die Kammer 21 gelangen kann.  Beim Durchströmen wird das     Medium    expan  clieren und kann     -unter    Drehung des Rotors  Arbeit verrichten, wobei an der Welle 10 Lei  stung abgenommen werden kann.  



       Fig.    5 zeigt in     teilw    eisern Schnitt. eine       Brennkraftmasehine    mit einer Gasturbine.  Der     Rotorkern    11 von allgemeiner Hülsen  form sitzt auf einer Welle 10, die in einem  Gehäuse 12 in Lagern 13 drehbar ist. Die  Oberfläche des     Rotorkerns    ist konkav und  folgt dem Umfang der drehbaren Scheibe 17.  Bei diesem Beispiel ist die Oberfläche des     Ro-          torkerns    mit bedeutend mehr als einem Vier  tel, fast. der Hälfte des Umfangs der Scheibe      17 in Berührung.

   Die Schneckenrippe 25, die  vom     Rotorkern    absteht, ist von stetig sich än  dernder Höhe und mit den in der Scheibe 17  angeordneten Schlitzen 26 in sich ändernder  Tiefe im Eingriff. Die Innenfläche 27 des Ge  häuses ist konform mit :der Umhüllung der  Schneckenrippe 25 ausgebildet.

   Der Rotor  11, 25 und die Innenwand des Gehäuses sind  so geformt und in bezog aufeinander propor  tioniert, dass .der Arbeitsraum sich stetig ver  kleinert von den     Rotorenden    bis zur Mitte  des Rotors.     Demzufolge    ist, sein Querschnitt  bei der     Einlasskammer    21 beträchtlich grösser       als    in der     Mittelzone    des Rotors, und ein     aus     der Kammer 21 einströmendes Medium wird  gegen die Mittelzone des Rotors hin vorerst  komprimiert und anschliessend in der Kam  mer 24 expandiert.

       Brennstoffeinspritzmittel     39, wie sie durch gestrichelte Linien in     Fig.    5  dargestellt sind, können in der Mittelzone des  Rotors im Gehäuse vorgesehen sein. Im Be  trieb bei drehender Welle 10 wird Arbeits  medium, z. B. Luft, in die     Einlasskammer    21  angesaugt und strömt durch die Mittelzone  des Rotors, wo eine gewisse Menge Brenn  stoff, z. B.     Kohlenwasserstofföl,    eingespritzt  wird. Nach der Explosion oder Verbrennung  strömen die Gase nach aussen gegen die Aus  lasskammer 23 hin Lind treiben den Rotor 11  an, während sie expandieren. Die entwickelte  mechanische Leistung wird auf die Welle 10  übertragen. Zusätzlich sind mehrere Sätze    v an Schaufeln am Rotor angeordnet, z. B.

    Schaufeln 48 nahe der     Einlasskammer    und  Schaufeln 49 und 50 nahe der     Auslasskammer.     Diese Schaufeln wirken mit. im Gehäuse an  geordneten festen     Leitschaufeln    zusammen,  die     Einlassschaufeln    48 mit.     Leitschaufeln    51  und die     Auslassschaufeln    49 und 50 mit.     Leit-          schaufeln    52.  



  Die     Fig.    6-17 zeigen schematisch einige  weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    6 zeigt     schematisch    die einfachste  Form der Vorrichtung, wobei der auf der  Welle 10 befestigte Rotor 11, 25 eine     Schnek-          kenrippe    25 mit zwei Umgängen aufweist.  Die Rippe 25 wirkt mit einer drehbaren  Scheibe 17 zusammen.  



       Fig.    7 zeigt schematisch, wie der Antrieb  oder der Abtrieb der Vorrichtung über eine  entsprechende Riemenscheibe 33 auf einer  Welle 34 erfolgen kann, auf welcher eine  drehbare Scheibe 17 sitzt als eine abgeänderte  Form der An- oder     Abtreibsverbindung    der  Vorrichtung mittels der Welle 10.  



       Fig.    8 zeigt     schematisch    eine Vorrichtung,  bei welcher ein einzelner Rotor 11, 25 mit zwei  drehbaren Seheiben<I>17, 17x</I> zusammenwirkt,  die diametral einander     gegenüberliegend    an  geordnet sind. Bei diesem Beispiel trägt der       Rotorkern    11 eine Schneckenrippe 25, die       11i.    Umgänge aufweist, da:  
EMI0006.0032     
         Fig.    9 zeigt schematisch eine Endansicht  in teilweisem Schnitt der     Vorrichtung    nach       Fig.    8, wobei die relative Anordnung des Ro  tors 11, 25 und der drehbaren Scheiben 1.7,     17a     ersichtlich ist.  



       Fig.    10 und 11 zeigen schematisch in     End-          ansicht    und teilweisem Schnitt die Lage der  Scheiben in bezog auf den. Rotor von Beispie  len, die drei bzw. vier drehbare Scheiben 17  bis 17b bzw. 17 bis<B>17e</B> aufweisen.  



  Ferner ist erkenntlich, dass bei einer Mehr  zahl von Scheiben diese mit gleichen Winkel-         abständen    rund um den Rotor angeordnet  sind, jedoch ist zu bemerken, dass dies wohl  zweckmässig, aber nicht notwendig     ist.    und  die Erfindung in keiner Weise an eine der  artige Anordnung gebunden ist.  



       Fig.    13 zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel, bei welchem der Kern 11 des Rotors  zwei Schneckenrippen 25 und     27a    trägt und  der Rotor mit einer drehbaren Scheibe 17 zu  ssammenwirkt. Es ist ersichtlich, !dass jede  Schneckenrippe     11,2        Umgänge    aufweist und  dass     diese    Zahl in     Übereinstimmung    mit der  vorangehend     erwähnten        Formel    steht, da:

      
EMI0007.0001     
         Fig.    13 zeigt schematisch eine Vorrich  tung, die sich hauptsächlich für praktisch       inkompressible        Flüssigkeiten,    wie Wasser, öle  oder Melasse, eignet oder auch für feste oder  halbfeste Materialien, wie z. B. Eindickungen  oder Zementmilch, wobei der Querschnitt des  Strömungsweges ,durch den Arbeitsraum der  Schneckenrippe annähernd     konstant    ist.

   Rund  um die Welle 10 auf gegenüberliegenden  Enden des     Rotorkerns    11 sind mehr oder  weniger     kegelstumpfförmige    Elemente 35, 35a,       vorgesehen,    die zum     Zusammenwirken    mit er  weiterten Zonen 36,     36a    des Gehäuses 12 be  stimmt sind, derart, dass der Strömungsweg  einen mehr oder weniger konstanten Quer  schnitt aufweist. Die Innenfläche 27 des den  Rotor 11, 25 unmittelbar umschliessenden Ge  häuses ist entsprechend der konkaven Fläche  des hülsenförmigen     Rotorherns    11 gekrümmt,  der, wie vorangehend beschrieben, seinerseits  in Übereinstimmung mit dem Umfang der  drehbaren Scheibe 17 geformt ist.  



       Fig.    14 zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel in Form eines Verbrennungsmotors,  das teilweise dem in     Fig.    5 gezeigten Beispiel  entspricht. Während gemäss     Fig.    5 der Rotor  11, 25 zum Zusammenwirken mit einer dreh  baren Scheibe 17 bestimmt ist, ist der Rotor  gemäss     Fig.    14 zum Zusammenwirken mit  zwei drehbaren Scheiben 17, 17d von verschie  denem Durchmesser bestimmt. Die Scheiben  1.7 und 17d liegen     zusammen    mit .der     R        otor-          achse    in der gleichen Ebene und sind längs der       Rotorachse    nebeneinander angeordnet.

   Es ist  ersichtlich, dass beim Durchströmen aus der  Kammer 21 in die Kammer 23 (las     Fluidum     gegen die Mittelzone 40 hin vorerst kompri  miert wird, wobei mittels eines     Injektors    39  Brennstoff eingespritzt wird, wonach die Ver  brennungsgase leicht expandieren, bevor sie  wiederum leicht komprimiert und anschlie  ssend expandiert werden in die     Auslasskain-          mer    23.  



       Fig.    15 zeigt     schematisch    ein weiteres Bei  spiel, dessen     Arbeitsraumquerschnitt    von der    Kammer 21 zur Kammer 23 sich erheblich       ändert.    Bei dieser Vorrichtung besitzt. der     Ro-          torteil    11 Schalenform, der eine ringförmige  Aushöhlung von     kreisteilförmigein    Quer  schnitt aufweist und mit einer spiralförmigen  Schneckenrippe 25 verbunden ist, die rund  um die Aushöhlung 38 läuft von dein innern  Rand derselben bis zur Peripherie.

   Die in  ihrer Höhe sieh stetig ändernde     Schnecken-          rippe    25 greift in sich ändernder Tiefe in die       Schlitze    einer drehbaren Scheibe 17 ein. Die  Kammer 23 ist bei 41 erweitert zum Zusam  menarbeiten mit einem konischen Element 42,  das an demjenigen Ende der     ZVelle    10 be  festigt ist, das den Rotor 11, 25 trägt, wobei  der     Strömungsquerschnitt    vom innern Rand  der     Aushöhlung    im Rotor bis zur Kammer  23 mehr oder weniger konstant gehalten ist.

    Diese Vorrichtung kann sowohl mit der       Welle    10 zugeführter mechanischer Energie  arbeiten, wenn sie als     Kompressor    wirkt und  das Arbeitsfluidum aus der Kammer 21 in  die Kammer 23 gefördert wird, oder sie kann  als Expansionsmotor wirken, wenn das Ar  beitsfluidum unter Druck der Kammer 23 zu  geführt wird, wobei es beim Durchgang zur  Kammer 21 expandiert und Arbeit abgibt  und Leistung von der Welle 10 abgenommen  werden kann.

           Fig.    16 zeigt schematisch ein Beispiel, bei  welchem die voneinander getrennten Rotor  kerne 11,     lla    hintereinander auf einer ge  meinsamen Welle angeordnet sind und je eine  Schneckenrippe tragen, welche Rippen zum       Zusammenwirken    mit je einer eigenen dreh  barer, Scheibe 17 bestimmt sind.

   Die auf ge  genüberliegenden Seiten des     Rotorsatzes    an  geordneten     Einlasskammern    21,     21a    sind  durch nicht gezeichnete Mittel miteinander  erbenden und das     Arbeitsfluidum    wird aus  diesen Kammern über die Arbeitsräume und  die zwischen den Rotoren befindlichen Aus  lasska.mmern 23' und 23" dem     gemeinsamen          Auslass    23     zugeführt.    Bei diesem Beispiel  wird annähernd der gleiche Druck in beiden      Richtungen auf die Rotoren     ausgeübt    und  axialer Schub     längs    der Welle 10 kann     nnehr     oder weniger eliminiert oder auf einen  <RTI  

   ID="0008.0004">   relnt.iv     kleinen Wert herabgesetzt werden. Die Kam  ;     mern    21 und     21a    einerseits sowie 23' und 23"  anderseits könnten in ihren Funktionen ge  geneinander vertauscht sein, und es könnte  auch die eine     Auslasskaminer    23' bzw. 23" mit.  der einen     Einlasskammer        21a    bzw. 21 verbun  den sein, so     da.ss    die beiden Rotoren in Serie  geschaltet wären und die Maschine als Zwei  stufenanlage arbeiten könnte.  



       Fig.    17     zeigt    schematisch eine Erweite  rung des in     Fig.    16 gezeigten Beispiels und.  stellt eine     Vierstufenanlage    dar. Die Rotor  kerne 11,     llb,    die auf Wellen 10 und     10a.     sitzen,     tragen    Schneckenrippen, die mit. einer  drehbaren Scheibe 17     zusammenwirken.    In  ähnlicher Weise sind Rotoren mit den     Kernen     <I>11a</I> Lind 11c zum Zusammenwirken mit einer  drehbaren Scheibe 17e bestimmt.

   Die Wellen  10 und     10a    sind mittels einer Zahnkette 43  miteinander verbunden und rotieren dem  zufolge im gleichen Drehsinn.     Wenn    sie da  gegen,     verbunden    durch entsprechende Zahn  räder, in entgegengesetztem Drehsinn rotie  ren, ist es notwendig, die Rotoren mit den  Kernen     llb    und 11c     gegeneinandee    auszu  wechseln. Das Arbeitsmedium wird dabei aus  der Kammer 21 durch die Kammern     44,    45  und 46 in die     Auslasskammer    23 gefördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Rotationsmaschine für ein strömendes Arbeitsmedium, gekennzeichnet. durch wenig stens einen Rotor, der relativ zum Gehäuse drehbar ist und wenigstens eine Schnecken rippe besitzt, die sich rund um die Rotoraehse erstreckt mit.
    einer stetig sich ändernden Neigung in bezug auf diese Achse und die mit Schlitzen im Eingriff ist, die in gleichen Winkelabständen am Unifang @venigstens einer drehbaren Scheibe angeordnet, sind, der art, dass Teile dieser Scheibe zwischen den Schlitzen in die zwischen den Gängen der Schneckenrippe gebildeten Zwischenräume ragen, um diese gegeneinander abzutrennen, wobei .die Erzeugende des Rippenträgers ge- krümmt ist entsprechend der Umfangskrüm- mung der Scheibe, so dass der Umfan,- der Seheibe dicht anliegend an den Rippen träger rotiert.,
    und wobei ferner ein Gehäuse teil eng an die freie Kante der Sehneeken- rippe anliegend ausgebildet ist, welcher Ge häuseteil eine gekrümmte Erzeugende hat, also nicht zylindrisch ausgebildet ist, so dass zwischen ihm und dein Rippenträger ein :\r- beitsraum für die Sehneekenrippe gebildet ist, deren Höhe sieh über ihre Länge steh,- än dert, und die in sieh ändernder Tiefe in die Schlitze der Selieüie eingreift. UNTEILINSPR.rCI1.E 1.
    Maschine nach Patetitansprueli. da durch gekennzeichnet., dass der Arbehsrauin derart ausgebildet ist, dass sein Querschnitt über die ganze Länge des R- eines annähernd konstant ist. entsprechend einem annähernd konstanten Strömungsvolumen. 2. Maschine nach L nteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schnecken rippe derart ausgebildet ist, dass ihre Höhe gegen .die Enden\ hin abnimmt. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Arbeitsrahm derart ausgebildet ist, dass sich sein Lauer- schnitt stetig ändert, um entweder eine Kom pression mit nachfolgender Expansion oder eine Expansion mit nachfolgender Elonipres- sion des Arbeitsmediums zu ermöglichen. 4. Maschine nach -Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schneckenrippe von deren Mitte 1-gegen die Enden hin stetig zunimmt. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum derart. ausgebildet ist, dass sieh sein Quer schnitt stetig ändert, um entweder eine Kom pression oder eine Expansion des Arbeits mediums zu ermöglichen. 6. -Maschine nach TTUt.eransprueh 5, da durch gekennzeichnet, dass die Höhe der Sclineekenrippe vom einen Ende zum andern hin kontinuierlich zunimmt. 7. -Maschine nach Patentan,prueli, da durch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum der Schneckenrippe über die ganze Länge dieses Raumes einen konstanter. Querschnitt aufweist.
    B. Maschine nach Patentanspruch, da dureli gekennzeichnet, dass einzelne der zu sammenwirkenden, aus Rotor, (_Teliäuse und drehbarer Scheibe bestehenden Teile wexiig- stens teilweise aus einem elastischen Material. bestehen, mit weleheia sie mit den andern dieser Teile zusammenwirken, die aus prak tisch unelastisehein Material bestehen.
    9. Alasehine nach Unteransprueli 8, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Ma terial aus Gummi besteht und die andern Teile aus Metall sind. 10. 3laseliine nach Unteransprueli 9, da durch gekennzeichnet, dala das Gehäuse an seiner mit der Schneckenrippe zusammen wirkenden Stelle aus Gummi besteht, während der Rippenträger und die Schneckenrippe ans Metall sind. 11.
    Maschine na,eli Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippen träger hülsenförmig ausgebildet ist und dass sein Durchmesser von der Mitte aus gegen seine Enden hin zuninnnt. 12.'laschine nach Unteransprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippen träger hülsenförmig ausgebildet ist und class sein Durchmesser von einer Zwischenstelle aus gegen seine Enden hin zunimmt.
    13. 'Maschine nach Unteransprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippen träger die Form einer Scheibe besitzt und eine ringförnüge Aushölung aufweist von kreisteilförmigem Querschnitt mit einer spiral förmigen Schneckenrippe, die längs der Be- grenzungsfläelie der Aushöhlung von dein innern Rand derselben bis zur Peripherie läuf t. 14. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehachse der drehbaren Scheibe im rechten Winkel zur Drehachse des Rotors steht. 15.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein einzelner Rotor zum Zusammenwirken mit mehreren dreh baren Scheiben ausgebildet ist. 16. Maschine nach Unteranspriieh 15, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Seheiben symmetrisch, das heisst in gleichen Winkelabständen rund um die Drehachse des Rotors angeordnet sind. 17.
    Maschine nach Unteransprueli 8, da durch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum der Schneckenrippe vom einen Ende aus einen abnehmbaren Querschnitt und gegen das andere Ende hin wieder einen zunehmen den Querschnitt aufweist, wobei im Mittelteil des Gehäuses Brennstoffeinspritzmittel vor gesehen sind, annähernd an der Stelle des Arbeitsraumes mit dem geringsten Quer schnitt, so dass die 14laschine als Brenikraft- niasciüne arbeiten kann. 18. Maschine nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Achsen meh rerer mit. denn Rotor zusammenwirkender Scheiben längs der R.otorachse nebeneinander angeordnet sind. 19.
    Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass zwei drehbare Scheiben mit verschiedenen Durchmessern in der gleichen Ebene wie die Drehachse des Rotors angeordnet sind, wobei ihre Achsen längs der Rotorachse quer zu dieser angeord net sind. 20.
    Maschine nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass rund uni die Ro- torachse wenigstens ein Satz von Laufschau feln vorgesehen ist, die von dem den Arbeits rauin verlassenden Medium beaufsehlagt wer den und mit wenigstens einem Satz fester Leitschaufeln zusammenwirken, die am Innen umfang des Gehäuses im Auslassteil der Ma schine vorgesehen sind. 21.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Rotoren auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und mit getrennten drehbaren Scheiben zu sammenwirken, wobei Avslasskammern zwi schen den Rotoren und Einlasskammern auf entgegengesetzten Seiten des Rotorsatzes vor gesehen sind. 22. Maschine nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Auslasskam- mern miteinander verbunden sind zwecks Bildung einer doppelten Einstufenmaschine. 23.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Rotoren längs einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und mit getrennten Scheiben zusammenwir ken, wobei Einla.sskaminern zwischen den Ro toren und Auslasskammern auf entgegen gesetzten Seiten des Rotorsatzes vorgesehen sind. 24.
    Maschine nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Auslasskani- mer .des einen Rotors finit der Einlasskammer des andern Rotors verbmiden ist, um eine ein fach wirkende Mehrstufenmaschine zu bilden.
    <B>25.</B> -Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Wellen vor gesehen sind, die jede zwei -voneinander ge- trennte Rotoren trägt, und dass zwei drehbare Scheiben v orgesehen sind, wovon jede mit zwei je auf einer der Wellen sitzenden Ro toren im Eingriff ist, und dalss ferner jedem Rotor Auslass- und Einlasskainmern zugeord net sind, die hydraulisch in Serie miteinan der verbunden sind, um eine einfach wirkende Vierstufenmaschine zu bilden.
    26. Maschine nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass -Mittel vorgesehen sind, mittels welcher der den Rotor tra=genden Welle mechanische Leistung zu;,eführt oder von dieser abgenommen werden kann. 27.
    Maschine nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass -Mittel vorgesehen sind, mittels welchen nieehanisehe Leistung der drehbaren Scheibe zugeführt oder von dieser abgenommen werden kann.
CH276236D 1948-05-19 1949-05-18 Rotationsmaschine für ein strömendes Arbeitsmedium. CH276236A (de)

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