Einrichtung zur Erzielung einer Schallisolierung zwischen zwei voneinander abschliessbaren Räumen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Erzielung einer Schall isolierung zwischen zwei voneinander ab schliessbaren Räumen, welche sich dadurch auszeichnet., dass dieselbe eine Reihe aneinan- dergefügter hölzerner, horizontal liegender Kanäle aufweist, welcher Reihe, durch eine Zwischenwand getrennt., eine zweite Reihe an einandergefügter, hölzerner, horizontal liegen der Kanäle gegenübersteht, wobei die Kanäle der ersten Reihe gegenüber den Kanälen der zweiten Reihe versetzt angeordnet. sind und die Kanäle selbst mit körnigem Isoliermaterial angefüllt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist an Hand einer schalldichten Tür auf beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die zwischen den Räumen A und B befindliche Tür, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den obern Teil der Tür.
In den Figuren bedeutet 1I das Mauer werk, welches an sieh als sehallisolieren.d an zusehen und bekannt ist. Mit J sind Wand- @erkleidungen bezeichnet. Ii ist. eine Isolie rung aus Papier, Weisenzöpfen, Gips oder dergleichen. F ist ein Holzfutter, welches der Mauerstärke des Nauerwerkes angepasst ist. Mit L sind Filzleisten bezeichnet, welche nach Baumontage gemäss Zeichnung anzubringen sind. 0 sind Einsatzfriese, R und S zeigen Rahmenfriese.
Die Tür T ist in den Angeln G drehbar und gegen den Raum<I>B</I> zu verschwenkbar. <I>P</I> ist. ein mit der Tür und dem Gelenk verbundenes Metallband.
Mit 1 und 2 sind horizontal liegende, U-förmige Kanäle aus :Bolz bezeichnet, welche zwei aneinandergefügte Reihen bilden. Die beider, Reihen sind durch eine Zwischenwand 3 aus Hartholz voneinander getrennt, wobei die Kanäle 1 der ersten Reihe gegenüber den Kanälen 2 der zweiten Reihe versetzt ange ordnet sind. Mit 1 und 5 sind Sperrplatten bezeichnet, welche die Aussenplatten der Tür bilden. Die U-förmigen Kanäle 1 und 2 sind mit ihren Schenkeln geben die Zwischenwand 3 gerichtet, während die Stege derselben mit den Aussenplatten 4 und 5 bekleidet sind. Die Kanäle sind mit körnigem Isoliermaterial 6, z. B. aus Glas, angefüllt. Dasselbe sackt in jedem Kanal mit der Zeit in die untern Teile derselben in Richtung Z'. Dadurch entstehen.
in den obern Partien der Kanäle allmählich hohle Raumpartien, welche die Schallisolie rung beeinträchtigen könnten, wenn die Ka näle 1 und 2 nicht versetzt zueinander ange ordnet wären, woclureh diese Möglichkeit aus geschaltet ist.
Mit 7 ist ein zwischen den Platten 4 und ä befindliches Endfries bezeichnet. Dasselbe besitzt bei 7' schwalbenschwanzförmige Aus läufer, welche gegen die zugeschärften Längs enden der Kanäle 1 und 2 bündig anliegen. Bei einer Tür sind zwischen einem obern und einem untern Fries und zwei Längsfriesen die beiden Kanalreihen eingebaut. Die End- friese 7 sind in der Türschlosspartie C" natur gemäss gegen die Längsmitte der Tür zu ver setzt, wodurch die Kanäle an dieser Stelle längenmässig kürzer sind.
Mit 8 ist ein Schwammgummi bezeichnet, und 9 zeigt ein Filzband. Auch diese Teile dienen zur Schallisolierung zwischen den seit lichen Längsfugen und der obern Längsfuge des Türrahmens und der Tür. Die Verwen dung einer Schallisolierung zwischen der Tür schwelle und der Tür ist. nicht ausgeschlossen.
Selbstverständlich können auch schall isolierende Wände zwischen zwei voneinander abschliessbaren Räumen eingebaut. sein, welche die Merkmale reihenweise aneinandergefügier, durch eine Zwischenwand voneinander ge trennter, mit körnigem Isoliermaterial ange füllter Kanäle aufweisen, wobei die Kanäle der einen Reihe zu denjenigen der andern versetzt angeordnet sind. Dagegen kommen die für die Tür notwendigen Isoliermittel einer mit Schwammgummi armierten Filz bandeinlage bei diesen Wänden naturgemäss in Wegfall.
Device for achieving sound insulation between two lockable rooms. The subject of the present invention is a device for achieving sound insulation between two lockable rooms, which is characterized in that the same has a row of joined wooden, horizontally lying channels, which row, separated by a partition, a second row on one another, wooden, horizontally lying opposite the channels, the channels of the first row being offset from the channels of the second row. and the channels themselves are filled with granular insulating material.
The subject of the invention is shown for example on the basis of a soundproof door in the accompanying drawing. It shows: FIG. 1 a horizontal section through the door located between spaces A and B, FIG. 2 a vertical section through the upper part of the door.
In the figures, 1I means the masonry, which is known and seen as sehallisolieren.d. Wall claddings are denoted by J. Ii is. an Isolie tion of paper, white plaits, plaster of paris or the like. F is a wood lining, which is adapted to the wall thickness of the masonry. Felt strips are designated with L, which are to be attached according to the drawing after assembly. 0 are insert friezes, R and S show friezes.
The door T can be rotated on the hinges G and can be pivoted towards the space <I> B </I>. <I> P </I> is. a metal band connected to the door and the hinge.
With 1 and 2 horizontally lying, U-shaped channels from: Bolz are referred to, which form two rows joined together. The two rows are separated from one another by a partition 3 made of hardwood, the channels 1 of the first row being offset from the channels 2 of the second row. With 1 and 5 locking plates are designated, which form the outer panels of the door. The legs of the U-shaped channels 1 and 2 are directed towards the intermediate wall 3, while the webs of the same are clad with the outer plates 4 and 5. The channels are covered with granular insulating material 6, e.g. B. made of glass, filled. The same in each channel sinks over time into the lower parts of the same in the direction Z '. This creates.
in the upper parts of the channels gradually hollow parts of the room, which could affect the sound insulation tion if the channels 1 and 2 were not offset to each other, woclureh this option is switched off.
7 with an end frieze located between the plates 4 and a is referred to. The same has dovetail-shaped runners at 7 'which abut against the sharpened longitudinal ends of the channels 1 and 2 flush. In a door, the two rows of canals are built in between an upper and a lower frieze and two longitudinal friezes. The end friezes 7 in the door lock section C ″ are naturally offset towards the longitudinal center of the door, so that the channels are shorter in length at this point.
Denoted at 8 is a sponge rubber, and 9 shows a felt tape. These parts are also used for soundproofing between the lateral longitudinal joints and the upper longitudinal joint of the door frame and the door. The use of sound insulation between the door sill and the door is. not excluded.
Of course, sound-insulating walls can also be built in between two lockable rooms. be, which have the features joined together in rows, ge separated by an intermediate wall, filled with granular insulating material channels, the channels of one row being offset from those of the other. On the other hand, the insulating means required for the door, a felt tape insert reinforced with sponge rubber, are of course no longer required for these walls.