Webstuhl mit auswechselbarem Kett- und Warenbaum. Die Erfindung betrifft einen Webstuhl mit. auswechselbarem Kett- und Warenbaum und besteht darin, dass für mindestens einen der Bäume eine Rollenlagerung vorgesehen ist, wobei wenigstens eine Rolle der Lagerung von der Lagerfläche des Baumes wegschwenk bar ist.
Durch die Erfindung soll erreicht werden, dass der betreffende Baum rasch und leicht angebracht und weggenommen werden kann.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Aufriss eines Webstuhles mit einem auswechselbaren Kett- und Waren baum, zum Teil im- Längsschnitt, Fig. 2 einen Aufriss wie in Fig. 1, jedoch mit zwei Kettbäumen nebeneinander, Fig. 3 und 4 einen Seitenriss der Rollen lagerung des Kettbaumes bzw.
der Kett- bäume nach Fig. 1 und 2, in grösserem Mass stab, Fig. 5 die Vorrichtung zum Festklemmen der Antriebsräder auf das Kernrohr, Fig. 6 und 7 ein Detail aus Fig. 8, Fig. 8 einen Seitenriss der Webstühle nach Fig. 1 und \? bzw.
einen Seitenriss der mitt leren Stütze der Kettbäume nach Fig. 2, Fig. 9 bis 12 ein Differentialgetriebe zum Antrieb der zwei Kettbäume gemäss Fig. 2 vom Schaltmechanismus aus, Der Webstuhl nach Fig. 1 hat ein Gestell mit zwei Seitenschildern 11, die durch einen Mittelträger 76 verbunden sind, und Rollen lagerungen für den Kett- und den Waren baum. Die untern Rollen 12 und 13 der Kettbaumlagerung, Fig. 3 und 4, sind auf am einen Ende der Schilder 11 festsitzenden Zapfen drehbar.
Die Rollen -12 und 13 unter stützen die gehärtete Laufflächen aufweisen den Lagerkränze 14 des Kettbaumes 15. Fig. 8 zeigt ähnlich angeordnete Rollen 16 und 17 an den beiden andern Enden der Schilder 11 des Webstuhles, um die Lager kränze 18 des Warenbaumes 19 zu tragen. Um die Lagerkränze an ihrer Stelle auf den Tragrollen 12, 13 bzw. 16 und 17 zu halten, ist eine schwenkbare Rolle 21 bzw. 22 auf der Oberseite jedes Lagerkranzes angeordnet.
Nach Fig. 1 hat der Kettbaum 15 ein Kettbaumrohr 23, damit der Baum ohne Kettfäden verhältnismässig leicht ist. In die Enden des Rohres 23 sind Büchsen 24 mit Wellenzapfen 25 eingesetzt. Jeder Wellen zapfen 25 hat einen Einsatzteil 26 mit grö sserem Durchmesser, der in die Büchse 24 eingepasst ist, einen Flansch 27, welcher am Ende des Kettbaumrohres 23 anliegt, und einen frei vorstehenden Teil 28 kleineren Durchmessers. Der Flansch 27 ist an der Büchse 24 mittels Schrauben oder Nieten befestigt, und die Büchse 24 ist durch Schwei ssen, Löten oder auf andere Weise mit dem Kettbaumrohr 23 verbunden.
Die Enden 28 dienen zum Erfassen der vollen und leeren Kettbäume, wenn sie befördert und einge setzt werden.
Zum Antrieb des Kettbaums 15 durch einen an sich bekannten Schaltmechanismus sind Zahnräder 31 und 3 2 auf dem Kett- baumrohr 23 befestigt. Es kann aber auch nur ein Zahnrad 31 oder 32 an einem Ende vorgesehen sein. Die Lagerkränze 14 sind an den Enden des Kettbaumrohres 23 vor gesehen. Jedes Zahnrad 31, 32 ist auf der Seite des Endes des Kettbaumrohres 23 mit einer Nabe 33 versehen, die als Lagerkranz (14) dient. Die Nabe 33 ist mit einer Ringnut 34 versehen, in welche die Rollen 12 und 13 eingepasst sind.
Um sowohl eine Verdrehung als auch eine Längsverschiebung der Naben 33 mit den Zahnrädern 31, 32 auf dem Kettbaumrohr 23 zu verhindern, sind Klemm vorrichtungen 35 vorgesehen.
Jede dieser Klemmvorrichtungen, in Fig. 5 ist eine dargestellt, umfasst eine feste Klemm backe 36 mit zwei Seitenlappen, die ein Stück mit dem Zahnrad 31 bzw. 32 bildet, und eine lose Klemmbacke 37, Bolzen 38 und läng liche Muttern 39.
Um die Kette der zu webenden Breite anpassen zu können, sind verstellbare Kett- baum-Endscheiben 41 auf dem Kettbaum- rohr 23 vorgesehen. Die Scheiben 41 sind mit Klemmvorrichtungen 42 versehen, die eine mit den Scheiben aus einem Stück beste hende Klemmbacke 43 aufweisen.
Auf der Kettbaumantriebswelle 44, Fig. 3 und 4, die durch einen nicht gezeichneten Schaltmechanismus absatzweise gedreht wird, sind Ritzel 45 befestigt, welche mit den Zahnrädern 31 und 32 zusammenarbeiten. Die Welle 44 ist derart angeordnet, dass wenn die Lagerkränze 14 in ihrer Betriebsstellung sind, die Ritzel 45 und die Zahnräder 31 und 32 ineinander eingreifen und wenn die Lager kränze 14 angehoben sind, die Zahnräder sich ausser Eingriff befinden.
Der Tragarm 46 für die obere Rolle 21 ist um den Zapfen 47 am hintern Ende des be treffenden Seitenschildes 11 schwenkbar. Um den Arm, 46 zu betätigen, ist eine Gabel, aus den seitlichen Ansätzen 48 und 49 bestehend, vorgesehen. Diese sind so angeordnet, dass sie den Exzenter 51 teilweise einschliessen, der mit einem Verstellhebel 52 versehen und drehbar um den Zapfen 53 gelagert ist, wel cher in dem Seitenschild 11 befestigt ist. Durch den Exzenter 51 wird der Tragarm 46 und damit die Rolle 21 in der Betriebs stellung verriegelt. Für eine genaue Einstel lung der Rollen 21 sind Schrauben 54, durch Muttern 55 gesichert, vorgesehen.
Die Drehachsen der ortsfest gelagerten untern Rollen 12 und 13 müssen unterhalb der Drehachse des Kettbaumes 15 liegen. Wenn die Oberrolle 21 am Lagerkranz 14 anliegt, so ist sie um den gleichen Abstand von der Rolle 12 wie von der Rolle 13 ent fernt. Um den Keabaum 15 einzusetzen oder wegzunehmen, ohne ihn wesentlich heben zu müssen, ist die untere Rolle 13 so am Gestell angebracht, dass sie nahezu senkrecht unter der Drehachse 56 des Kettbaumes 15 gelegen ist.
Damit aber durch die Schwerkraft die Lagerkränze 14 in der richtigen Stellung zu den Rollen 12 und 13 verharren, auch wenn die Rolle 21 den Kranz 14 nicht sperrt, ist bezogen auf die Drehachse 56 des Baumes die Achse der Rolle 13 um den kleinen Win kel u, welcher in Fig. 3 etwa<B>17'</B> beträgt und welcher zweckmässig zwischen 5 und 20' liegt, vor der senkrechten Mittelebene durch die Drehachse 56, d. h. auf der Seite, wo der Kettbaum 15 herausgenommen wird, ange ordnet.
Die Rolle 12 liegt hinter dieser Mittel ebene um den Winkel<B>19,</B> der in Fig. 3 etwa 60 beträgt. und der zweckmässigerweise zwi schen 20 und 60 liegt.
Damit nun durch die Betätigung des He bels 52 zum Lösen der Rolle 21, wenn der Kettbaum 15 weggenommen werden soll, derselbe herausgenommen werden kann, ist ein zweiter Arm 57 am Tragarm 46 vorgese hen und bildet ein Stück mit demselben, und eine Aushubrolle 58 ist drehbar am Ende des Armes 57 gelagert. Die Drehachse der Rolle 58 liegt hinter der Ebene, die durch die Achse der Rolle 13 und die Achse 56 des Lager kranzes 14 geht. Die Arme 46 und 57 stehen in einem solchen Winkel zueinander, dass entweder nur die Rolle 21 oder nur die Rolle 5 8 an dein Lagerkranz 14 anliegt.
Wenn der Hebel 5:2 aus der Stellung in Fig. 3 in die in Fig. 4 gedreht wird, werden die Tragarme 46 und 47 unter der Wirkung des Exzenters 51 so verschwenkt, dass die Sperrolle 21 ausser Berührung mit dem Lager kranz 14 kommt und die Aushubrolle 58 gegen die zylindrische Fläche in der Nut 34 des Lagerkranzes 14 gepresst und der Lager kranz 14 auf die Rolle 13, beinahe in die labile Gleichgewichtslage, gehoben wird, so dass bei einer geringen weiteren Bewegung des Hebels 52 der Kettbaum 15 vom Web stuhl herunter auf einen nicht gezeichneten Transportwagen abgelegt wird.
Bei der Betä tigung des Hebels 52 werden auch die Zahn räder 31, 32 und die Ritzel 45 ausser Eingriff gebracht.
Für den Warenbaum 19 ist nur eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die nicht zum Ausheben dient. Die Sperrolle 22, Fig. 8, wird hier von einem Arm 59 getragen, der mittels des Exzenters 61 und des Hebels 62 betätigt werden kann. Der Arm 59 könnte aber ähnlich wie der Arm 46 auch mit einer Aushubrolle verbunden sein.
Die Kettfäden 63, die von dem Kettbaum 15 abgezogen werden, laufen über den Spann baum 64 zur Fachbildungs- und Schussein- tragungsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, während das Gewebe 65 um die üblichen Wickelwalzen 66 geschlungen und bis zum Warenbaum 19 geführt ist.
Wenn zwei oder mehr Gewebestreifen gleichzeitig nebeneinander zu weben sind, ist es vorteilhaft, getrennte Kettbäume für je den Gewebestreifen zu verwenden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die getrennten Kea- bäume sind hier auf der fest gelagerten Trag welle 72 nebeneinander angeordnet, die zwi schen den Kettbäumen mittels der Konsole 71 gestützt ist.
Die Konsole 71 besteht aus einem Rah men 73 mit Ständern 74 und einstellbaren Fussplatten <B>75,</B> die sich auf den Boden stützen, Fig. B. Der Rahmen 73 stützt sich auf den Mittelträger 76. Es sind Klemmen 77 mit Backen 78 vorgesehen, welche die obern Flanschen des Trägers 76 umgreifen. Der Rahmen 73 ist ausserdem mit einer Stell schraube 79 versehen, die sich gegen den Träger 81 stützt.
Der Rahmen 73 hat eine Ausnehmung 82 zur Lagerung der Tragwelle<B>72.</B> Um die Welle 7 2 festzuklemmen, ist ein Hebel 83 mit dem Drehpunkt 84 am Rahmen 73 vorgesehen (Fig. 8). Die Nase 85 am Rahmen 73 wird vom Bügel 86 untergriffen, der schwenkbar am Klemmhebel 83 befestigt ist (Fig. 6 und 7). Auch der Klemmhebel 83 hat eine Aus- nehmung 80, welche die Welle 72 etwa um 180 oben umfasst. Bei über die Nase 85 ge klapptem Bügel 86 ist die Welle 72 fest ein geklemmt, so dass sie sich nicht drehen kann.
In den beiden innern Enden der Kett- baumrohre 8 7 und 88 (Fig. 2) sind Lager büchsen 89 befestigt. Diese Lagerbüchsen sind aus einem relativ weichen Material, wie z. B. Bronze, hergestellt.
An den äussern Enden der Rohre 87 und 88 sind die beiden Kettbäume durch die Lagerkränze 14 abgestützt. In den Rohren 87, 88 sind hier Lagerbüchsen 91, 9 2 befe stigt.
Die Kettbaumrohre 87 und 88 weisen je ein Antriebszahnrad 31 bzw. 32 auf. Jeder Kettbaum hat zwei Endscheiben 41 und 95, die zwecks Anpassung an verschiedene Ge webebreiten auf dein Rohr 87 bzw. 88 ver schiebbar und mittels Klemmittel 42 bzw. 96 feststellbar sind.
Infolge des Differentialgetriebes 97 (Fig. 9 bis 11) können die Kettbaumrohre 87 und 88 unabhängig voneinander drehen. Die Ver wendung der beschriebenen Lagerungen mit schmalen Tragrollen, die einen Durchmesser von etwas mehr als einem Drittel desjenigen der Lagerkränze 14 haben, ist besonders vor teilhaft, wenn die voneinander getrennten Keabäume über ein Differentialgetriebe an getrieben werden. Damit können die unver meidlichen Ungleichheiten der Spannung, mit denen die Kettfäden auf den verschiede- nen Kettbäumen gewickelt sind, ausgeglichen werden.
Bei Gleitlagern könnte, weil durch das Gewicht der Kette die Tragwelle durch gebogen wird, eine übermässige Reibung in den Lagern das richtige Arbeiten des Diffe rentialgetriebes beeinträchtigen und unter Umständen eine zu rasche Drehung desjeni gen Kettbaumes verursachen, dessen Kette schon an und für sich weniger straff gewun den ist.
Das Differentialgetriebe 97 hat ein dreh bares Gehäuse 98. Das Gehäuse 98 trägt einen Schneckenradkranz 99, in welchen die Schnecke 101 eingreift, die auf einer Welle der Kettschaltvorrichtung befestigt ist.
Koaxial zum Gehäuse 98 sind die Welle 44, auf der das eine Antriebsritzel 45 sitzt, und die Hohlwelle 102 angeordnet, auf wel cher das andere der Antriebsritzel 45 befestigt ist (Fig. 9). Das Gehäuse 98 ist frei drehbar hinsichtlich der Welle 44 und der Hohlwelle 102. Das Ritzel 103 ist auf der Welle 44 und das Ritzel 104 auf der Hohlwelle 102 befe stigt. Die Planetenräder<B>105,</B> 106, 107 und 108 sind im Gehäuse 98 drehbar gelagert. Die Planetenräder 105 und 106 haben eine Ver zahnung am linken Ende, Fig. 11 und 12, so dass sie mit dem Ritzel 103 in Eingriff stehen.
Dagegen haben die Planetenräder 107 und 108 eine Verzahnunglam rechten Ende, so dass sie mit den Zähnen des Ritzels 104 auf der Hohlwelle 102 in Eingriff stehen. Die Zähne des Rades 105 greifen ausserdem in die Zähne des Rades 108 und diejenigen des Rades 106 in die Zähne des Rades 107 ein, wie aus Fig. 10 und 12 hervorgeht. der Lagerung zwei am Webstuhlgestell orts fest gelagerte Rollen aufweist.
2. Webstuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf die Drehachse des Baumes, die eine der untern Rollen um einen Winkel von 5-20 vor der senkrechten Mittelebene durch die Achse des in Betriebsstellung be findlichen Baumes, d. h. auf der Seite der Mittelebene, auf der der Baum aus dem Webstuhl gehoben wird, und die zweite untere Rolle um einen Winkel von 40-60 hinter der erwähnten Mittelebene angeord net ist.
3. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die wegschwenk bare Rolle der Lagerung mit einer Verriege lung versehen ist.
4. Webstuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm der wegschwenkbaren Rolle mit zwei Ansätzen versehen ist, zwischen de nen ein mittels eines Handhebels betätig- barer, ortsfest gelagerter Exzenter angeord net ist, welcher zum Anheben und zum Ver riegeln der Rolle dient.
5. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Tragarm der wegschwenkbaren Rolle einen Arm aufweist, der am freien Ende mit einer Rolle versehen ist, welche, hinter der senkrechten Mittel ebene des in . Betriebsstellung befindlichen Baumes angeordnet, zum Ausheben des Baumes dient.
6. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am .Baum Lauf kränze vorgesehen sind.
7. Webstuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkränze mit Ringnuten ver sehen sind.
B. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Baum ein Antriebszahnrad mit einem Laufkranz auf weist.
9. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da,ss die von den
Loom with exchangeable warp and fabric beam. The invention relates to a loom with. exchangeable warp and goods tree and consists in that a roller bearing is provided for at least one of the trees, at least one roller of the bearing can be pivoted away from the bearing surface of the tree.
The aim of the invention is to ensure that the tree in question can be attached and removed quickly and easily.
In the drawing, Ausführungsbei games of the invention are shown schematically. 1 shows an elevation of a loom with an exchangeable warp and fabric tree, partly in longitudinal section, FIG. 2 an elevation as in FIG. 1, but with two warp beams next to one another, FIGS. 3 and 4 a side elevation of the rollers storage of the warp beam or
1 and 2, on a larger scale, FIG. 5 shows the device for clamping the drive wheels onto the core tube, FIGS. 6 and 7 show a detail from FIG. 8, FIG. 8 shows a side elevation of the loom according to FIG . 1 and \? or.
a side elevation of the mitt sized support of the warp beams according to Fig. 2, Fig. 9 to 12 a differential gear for driving the two warp beams according to FIG. 2 from the switching mechanism, the loom according to Fig. 1 has a frame with two side plates 11, which by a Central beams 76 are connected, and roller bearings for the warp and tree goods. The lower rollers 12 and 13 of the warp beam storage, FIGS. 3 and 4, can be rotated on pegs fixed at one end of the signs 11.
The rollers -12 and 13 support the hardened running surfaces have the bearing rings 14 of the warp beam 15. Fig. 8 shows similarly arranged rollers 16 and 17 at the other two ends of the shields 11 of the loom to the bearing wreaths 18 of the tree 19 to wear . In order to hold the bearing rings in their place on the support rollers 12, 13 or 16 and 17, a pivotable roller 21 or 22 is arranged on the top of each bearing ring.
According to Fig. 1, the warp beam 15 has a warp beam tube 23 so that the tree is relatively light without warp threads. Bushings 24 with shaft journals 25 are inserted into the ends of the tube 23. Each shaft pin 25 has an insert part 26 with a larger diameter which is fitted into the bushing 24, a flange 27 which rests against the end of the warp beam tube 23, and a freely projecting part 28 of smaller diameter. The flange 27 is fastened to the bushing 24 by means of screws or rivets, and the bushing 24 is connected to the warp beam tube 23 by welding, soldering or in some other way.
The ends 28 are used to detect the full and empty warp beams when they are transported and is set.
To drive the warp beam 15 by a switching mechanism known per se, gears 31 and 32 are attached to the warp beam tube 23. However, only one gear 31 or 32 can be provided at one end. The bearing rings 14 are seen at the ends of the Kettbaumrohr 23 before. Each gear 31, 32 is provided on the side of the end of the warp beam tube 23 with a hub 33 which serves as a bearing ring (14). The hub 33 is provided with an annular groove 34 into which the rollers 12 and 13 are fitted.
In order to prevent both a rotation and a longitudinal displacement of the hubs 33 with the gears 31, 32 on the warp beam tube 23, clamping devices 35 are provided.
Each of these clamping devices, one is shown in FIG. 5, comprises a fixed clamping jaw 36 with two side tabs that form one piece with the gear 31 and 32, respectively, and a loose clamping jaw 37, bolts 38 and elongated nuts 39.
In order to be able to adapt the warp to the width to be woven, adjustable warp beam end disks 41 are provided on the warp beam tube 23. The disks 41 are provided with clamping devices 42 which have a clamping jaw 43 which is best with the disks in one piece.
On the warp beam drive shaft 44, FIGS. 3 and 4, which is rotated intermittently by a switching mechanism (not shown), pinions 45, which work together with the gear wheels 31 and 32, are attached. The shaft 44 is arranged such that when the bearing rings 14 are in their operating position, the pinions 45 and the gears 31 and 32 mesh with one another and when the bearing rings 14 are raised, the gears are disengaged.
The support arm 46 for the upper roller 21 can be pivoted about the pin 47 at the rear end of the side plate 11 in question. In order to operate the arm 46, a fork consisting of the lateral lugs 48 and 49 is provided. These are arranged in such a way that they partially enclose the eccentric 51, which is provided with an adjusting lever 52 and is rotatably mounted about the pin 53, which is fastened in the side plate 11. By the eccentric 51, the support arm 46 and thus the roller 21 is locked in the operating position. For a precise setting of the rollers 21 screws 54, secured by nuts 55, are provided.
The axes of rotation of the stationary lower rollers 12 and 13 must be below the axis of rotation of the warp beam 15. When the top roller 21 rests against the bearing ring 14, it is removed by the same distance from the roller 12 as from the roller 13. In order to insert or remove the kea tree 15 without having to lift it significantly, the lower roller 13 is attached to the frame in such a way that it is located almost perpendicularly below the axis of rotation 56 of the warp beam 15.
But so that the bearing rings 14 remain in the correct position to the rollers 12 and 13 by gravity, even if the roller 21 does not lock the ring 14, the axis of the roller 13 is relative to the axis of rotation 56 of the tree to the small Win angle u , which in FIG. 3 is approximately 17 'and which is suitably between 5 and 20', in front of the vertical center plane through the axis of rotation 56, i.e. H. on the side where the warp beam 15 is removed, is arranged.
The roller 12 lies behind this central plane at the angle <B> 19 </B>, which in FIG. 3 is approximately 60. and which is conveniently between 20 and 60's.
So that by actuating the lever 52 to release the roller 21 when the warp beam 15 is to be removed, the same can be removed, a second arm 57 is provided on the support arm 46 and forms a piece with the same, and an excavation roller 58 is rotatably mounted at the end of the arm 57. The axis of rotation of the roller 58 lies behind the plane which goes through the axis of the roller 13 and the axis 56 of the bearing ring 14. The arms 46 and 57 are at such an angle to one another that either only the roller 21 or only the roller 58 rests on your bearing ring 14.
When the lever 5: 2 is rotated from the position in Fig. 3 to that in Fig. 4, the support arms 46 and 47 are pivoted under the action of the eccentric 51 so that the locking roller 21 comes out of contact with the bearing wreath 14 and the excavation roller 58 is pressed against the cylindrical surface in the groove 34 of the bearing ring 14 and the bearing ring 14 is lifted onto the roller 13, almost into the unstable equilibrium position, so that with a slight further movement of the lever 52 the warp beam 15 is lifted from the loom is placed down on a transport trolley, not shown.
When actuating the lever 52 and the gears 31, 32 and the pinion 45 are disengaged.
For the tree 19 only one locking device is provided, which is not used for lifting. The locking roller 22, FIG. 8, is carried here by an arm 59 which can be actuated by means of the eccentric 61 and the lever 62. The arm 59 could, however, similar to the arm 46, also be connected to an excavation roller.
The warp threads 63 that are pulled off the warp beam 15 run over the spanning tree 64 to the shedding and weft insertion device, which is not shown, while the fabric 65 is looped around the usual winding rollers 66 and guided to the fabric beam 19.
If two or more fabric strips are to be woven next to one another at the same time, it is advantageous to use separate warp beams for each fabric strip, as is shown in FIG. The separate warp beams are here arranged next to one another on the fixedly mounted support shaft 72, which is supported between the warp beams by means of the console 71.
The console 71 consists of a frame 73 with stands 74 and adjustable foot plates <B> 75 </B> which are supported on the floor, FIG. B. The frame 73 is supported on the central support 76. There are clamps 77 with Jaws 78 are provided which engage around the upper flanges of the carrier 76. The frame 73 is also provided with an adjusting screw 79 which is supported against the carrier 81.
The frame 73 has a recess 82 for mounting the support shaft 72. In order to clamp the shaft 72 in place, a lever 83 with the pivot point 84 is provided on the frame 73 (FIG. 8). The nose 85 on the frame 73 is gripped from below by the bracket 86 which is pivotably attached to the clamping lever 83 (FIGS. 6 and 7). The clamping lever 83 also has a recess 80 which surrounds the shaft 72 at about 180 at the top. When the bracket 86 folded over the nose 85, the shaft 72 is firmly clamped so that it cannot rotate.
In the two inner ends of the warp beam tubes 8 7 and 88 (Fig. 2) bearing sleeves 89 are attached. These bearing bushes are made of a relatively soft material, such as. B. bronze.
At the outer ends of the tubes 87 and 88, the two warp beams are supported by the bearing rings 14. In the tubes 87, 88 bearing bushes 91, 9 2 BEFE are Stigt here.
The warp beam tubes 87 and 88 each have a drive gear 31 and 32, respectively. Each warp beam has two end plates 41 and 95, which are slidable ver for the purpose of adaptation to different Ge fabric widths on your pipe 87 and 88 and can be locked by means of clamping means 42 and 96, respectively.
As a result of the differential gear 97 (FIGS. 9 to 11), the warp beam tubes 87 and 88 can rotate independently of one another. The use of the described bearings with narrow support rollers, which have a diameter of a little more than a third of that of the bearing rings 14, is particularly advantageous when the separate cable trees are driven via a differential gear. In this way, the inevitable inequalities in the tension with which the warp threads are wound on the various warp beams can be compensated for.
In the case of plain bearings, because the weight of the chain bends the support shaft, excessive friction in the bearings could impair the correct functioning of the differential gear and possibly cause the warp beam to rotate too quickly, the chain of which is inherently less tight is won.
The differential gear 97 has a rotatable housing 98. The housing 98 carries a worm wheel ring 99, in which the worm 101 engages, which is mounted on a shaft of the chain switching device.
Coaxial with the housing 98 are the shaft 44, on which the one drive pinion 45 is seated, and the hollow shaft 102, on which the other of the drive pinions 45 is attached (FIG. 9). The housing 98 is freely rotatable with respect to the shaft 44 and the hollow shaft 102. The pinion 103 is on the shaft 44 and the pinion 104 on the hollow shaft 102 BEFE Stigt. The planet gears 105, 106, 107 and 108 are rotatably mounted in the housing 98. The planet gears 105 and 106 have teeth at the left end, FIGS. 11 and 12, so that they mesh with the pinion 103.
In contrast, the planetary gears 107 and 108 have a toothing at the right end, so that they mesh with the teeth of the pinion 104 on the hollow shaft 102. The teeth of wheel 105 also mesh with the teeth of wheel 108 and those of wheel 106 mesh with the teeth of wheel 107, as can be seen from FIGS. 10 and 12. the storage has two fixedly mounted rollers on the loom frame.
2. Loom according to claim and dependent claim 1, characterized in that, based on the axis of rotation of the tree, one of the lower rollers at an angle of 5-20 in front of the vertical center plane through the axis of the tree sensitive to the operating position, d. H. on the side of the central plane on which the tree is lifted out of the loom, and the second lower roller is angeord net at an angle of 40-60 behind the mentioned central plane.
3. Loom according to claim, characterized in that the swing away face role of the bearing is provided with a Verriege treatment.
4. Loom according to claim and dependent claim 3, characterized in that the support arm of the swiveling roll is provided with two approaches, between de NEN an operable by means of a hand lever, fixed eccentric is angeord net, which is for lifting and locking the Role serves.
5. Loom according to claim, characterized in that the support arm of the pivotable roller has an arm which is provided at the free end with a roller which, behind the vertical center plane of the in. Operating position located tree arranged, used to dig the tree.
6. Loom according to claim, characterized in that the .Baum running wreaths are provided.
7. Loom according to claim and dependent claim 6, characterized in that the running rings are seen ver with annular grooves.
B. Loom according to claim, characterized in that the tree has a drive gear with a running ring.
9. Loom according to claim, characterized in that the ss of the