CH273625A - Anlage zur Versorgung von Fernmeldeanlagen mit Gleichstrom. - Google Patents

Anlage zur Versorgung von Fernmeldeanlagen mit Gleichstrom.

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CH273625A
CH273625A CH273625DA CH273625A CH 273625 A CH273625 A CH 273625A CH 273625D A CH273625D A CH 273625DA CH 273625 A CH273625 A CH 273625A
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CH
Switzerland
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direct current
rectifiers
transformer
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Inventor
Hasler Ag Praezisionsmechanik
Original Assignee
Hasler Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

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Description


  Anlage zur Versorgung von Fernmeldeanlagen mit Gleichstrom.    Der Patentanspruch des hauptpatentes  bezieht sich auf eine Anlage zur Versorgung  von Fernmeldeanlagen mit Gleichstrom, wobei  Gruppen von     Stromverbrauehern    ausser durch  eine mindestens aus einer Akkumulatoren  batterie gebildeten Stromquelle zusätzlich  durch den einzelnen     Gruppen    zugeord  nete Gleichrichter, die durch einen ge  meinsamen Transformator aus einem Wech  selstromnetz gespeist werden, mit Strom ver  sorgt werden, wobei die Gleichrichter die  Grundlasten der Verbrauchergruppen über  nehmen, während die andere Stromquelle die  Spitzenbelastungen übernimmt.  



  Gemäss der Erfindung reguliert nun eine  in Serie mit der Primärwicklung des gemein  samen Transformators liegende Drosselspule,  die durch den Gleichstrom mindestens eines  der den einzelnen Gruppen von Stromver  brauchern zugeordneten Gleichrichter vor  magnetisiert ist, die Sekundärspannung des  Transformators.  



  Die beiliegende Zeichnung     zeigt    eine bei  spielsweise Ausführung der Erfindung, wobei  alle für deren Verständnis nicht notwendigen  Einzelheiten weggelassen sind.  



  Eine Fernmeldeanlage bestehe beispiels  weise aus 5 Gruppen von Stromverbrauchern       (CTestellreilren    oder Doppelreihen)     Grl    bis       Gr5,    von denen jede Gleichstrom für Signal  stromkreise     (Sig),    und für Sprechstromkreise       (Sp),    wie z. B. in einer     Telephonzentrale,    be  nötige.    Eine     Akkumulatorenbatterie    B, zu der er  forderlichenfalls ein Gleichstromgenerator  G oder ein Gleichrichter parallel geschaltet  sein kann, speist die mit - und + bezeich  neten Sammelschienen.

   Von der -- Sammel  schiene werden in üblicher Weise Gruppen       Grl    bis     Gr5    mit Strom versorgt, wobei die  Signalstromkreise     Sig    direkt, die     Spreeh-          stromkreise        Sp    dagegen über     Dämpfungsmit-          tel        F1    bis F5 zum     Fernhalten    von Geräusch  spannungen angeschlossen sind. Zusätzlich  zu dieser     Stromversorgung    ist aber jeder  Gruppe     Grl    bis     Gr5    noch ein Gleichrichter       Z1    bis Z5 zugeordnet.

   Diese Gleichrichter  werden über den gemeinsamen Transformator       Tr    und Einzelleitungen, die symbolisch durch  die Leitung L dargestellt sind, aus dem       Wechselstromnetz        1V    mit Strom versorgt. Es  erweist sich als vorteilhaft, die Gleichrichter  Z1 bis Z5 in unmittelbarer Nähe der zuge  hörigen, mit Strom     zu    versorgenden Gruppen  (Gestenreihen, Doppelreihen oder dergleichen)       Grl    bis     Gr5    aufzustellen.

   Die Gleichrichter  Z1 bis Z5 speisen über die zugehörigen     Glät-          tungsdrosseln        GD1    bis     GD5    ebenfalls die       Sprech-    und Signalstromkreise der     Verbra.u-          ehergruppen        Grl    bis     Gr5.    Die am Transfor  mator     Tr    vorhandenen     Anzapfungen    gestat  ten, die Spannung an den Gleichrichtern Z1  bis Z5 derart einzustellen, dass diese gleiche  Grundlasten der     Verbrauchergruppen        Grl     bis     Gr5    übernehmen,

   während die andere  Stromquelle (Batterie B und eventuell par  allel geschalteter Generator G) nur die Spit-           zenbelastungen        übernehmen    muss. Aus diesem       Grund        kann        beispielsweise    der Querschnitt  der Batterieleitung verhältnismässig klein ge  halten und braucht nur für den bei Be  lastungsspitzen auftretenden zulässigen Span  nungsabfall dimensioniert zu werden.

   Dank  der getrennten     Aufstellung    der Gleichrichter       Z1    bis Z5 benötigen diese kurze Speiseleitun  gen geringen Querschnittes für den Gleich  strom, und zudem werden durch diese Unter  teilung die Abkühlungsverhältnisse der Zellen       günstig    beeinflusst.  



  Zur     Regulierung    der Sekundärspannung  des gemeinsamen Transformators     Tr    ist eine  durch Gleichstrom vormagnetisierte Drossel  spule     Dr    in Serie mit der Primärwicklung  des Transformators     Tr    angeordnet. Der von  einem der Gleichrichter (im vorliegenden  Beispiel Gleichrichter Z1), die den einzelnen  Gruppen von Stromverbrauchern zugeordnet  sind, abgegebene Gleichstrom durchfliesst die  Wicklung der     Drosselspule        Dr,    die auf diese  eise mit     Gleichstrom    vormagnetisiert ist.

    Je nach den vorliegenden Verhältnissen  kann es zweckmässig sein, die Drosselspule  nicht nur durch den Gleichstrom eines, son  dern von mehreren Gleichrichtern vorzu  magnetisieren. Es ist weiter von Vorteil, wenn    die Drosselspule derart dimensioniert ist, dass  sie die Sekundärspannung des Transforma  tors derart reguliert, dass die Ausgangsspan  nung der Gleichrichter     Z1    bis Z5 unabhängig  von deren Belastung annähernd konstant. ist.  Im Patent     Nr.263411    ist gezeigt, was für  Punkte bei der Dimensionierung der Drossel  spule sowie auch des Transformators beachtet  werden müssen, um diese Bedingung zu er  füllen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zur Versorgung von Fernmelde anlagen mit Gleichstrom nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass eine in Serie mit der Pri märwicklung des gemeinsamen Transforma tors liegende Drosselspule, die durch den Gleichstrom mindestens eines der den ein zelnen Gruppen von Stromv erbrauehern zu geordneten Gleichrichter vormagnetisiert ist, die Sekundärspannung des Transformators reguliert. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Anlage nach Patentansprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausgangsspannung der Gleiehrichter unabhängig von deren Be lastung annähernd konstant ist.
CH273625D 1948-02-17 1948-02-17 Anlage zur Versorgung von Fernmeldeanlagen mit Gleichstrom. CH273625A (de)

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CH273625T 1948-02-17
CH263394T 1949-06-22

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CH273625A true CH273625A (de) 1951-02-15

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ID=25730645

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CH273625D CH273625A (de) 1948-02-17 1948-02-17 Anlage zur Versorgung von Fernmeldeanlagen mit Gleichstrom.

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CH (1) CH273625A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974779C (de) * 1952-10-17 1961-05-10 Continental Elektro Ind Ag Anordnung zur Beseitigung fuehlbarer Spannungsschwankungen in Gleichstrom-Verbrauchernetzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974779C (de) * 1952-10-17 1961-05-10 Continental Elektro Ind Ag Anordnung zur Beseitigung fuehlbarer Spannungsschwankungen in Gleichstrom-Verbrauchernetzen

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