CH271800A - Verschlusseinrichtung für vergrösserbare Behälter, insbesondere Handtaschen, Aktentaschen und Koffer. - Google Patents

Description

      Verschluieinrichtung    für     vergrö & erbare    Behälter, insbesondere Handtaschen,  Aktentaschen und Koffer.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Verschlusseinrichtung    für     vergrösserbare    Be  hälter, insbesondere Handtaschen, Akten  taschen und Koffer.  



  Die     Verschlusseinrichtung    gemäss der Er  findung besteht darin, dass in dem einen Teil  des Behälters eine Lasche zwecks     Veränderns     der freien Länge verschiebbar ist, welche  Lasche mittels eines Kupplungsgliedes lösbar  mit einem zugehörigen Kupplungsglied eines  andern Behälterteils     verbindbar    ist.  



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise  eine Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Dabei zeigen:       Fig.    1 eine schaubildliche Ansicht einer  Damenhandtasche,       Fig.    2 die Tasche in einer andern Stellung  des Verschlusses, während       Fig.    3 eine Frontalansicht des Verschlusses  zeigt.  



       Fig.4    ist ein Querschnitt nach der Linie       A-A    der     Fig.    3.  



  Die Frontalwand der     vergrösserbaren    Ein  kauftstasclie wird in üblicher Weise von einem  die     Einfüllöffnung    der Tasche abschliessen  den Deckel. 2 überdeckt. Am Deckel 2 ist eine  Zunge 3 unlösbar, z. B. durch eine Naht, be  festigt,     welehe        niit    einer     Versehlussplatte    4 mit  Öffnung 5 versehen ist, durch die ein Kupp  lungsglied 6 greifen kann.

   Dieses Kupplungs  glied 6 ist in zwei Raststellungen     schwenkbar;     die eine dient zum Einführen des Gliedes 6  in die Öffnung 5 und die andere, in den Fi-         guren    gezeigte Lage ist die     Verriegelungsstel-          lung.    Das     Kupphingsglied    6 ist an einer  Lasche 7 befestigt, die durch einen Schlitz 8  der Frontalwand des Behälters 1. in das In  nere desselben geführt ist. Das andere, dem  Kupplungsglied 6 abgekehrte Ende der Lasche  7 besitzt eine Querleiste 9, die gegenüber dem  Schlitz 8 einen Anschlag bildet, so dass die  Lasche 7 in der Pfeilrichtung P nicht durch  den Schlitz 8 herausgezogen werden kann. Der  Schlitz 8 ist durch eine Blende 10 überdeckt.  



  Zum Festhalten der Lasche 7 in eingescho  benem Zustand dient ein Druckknopf, dessen  einer Teil 11, der an der Lasche 7 angeordnet  ist, mit einem an der Behälterwand 1 befestig  ten Gegenstück 12 in Verbindung gebracht  werden kann.  



  Wird nur wenig Raum im Behälter     bean-          spruelit,    so schiebt man die Lasche 7 durch  den Schlitz 8 in das Innere des Behälters und  schliesst den Druckknopf 11, 12. Soll dagegen  der Behälter vergrössert werden, so zieht man  die Lasche in der Pfeilrichtung P heraus, bis  man den Verschluss 5, 6     sehliessen    kann bzw.  bis die Querleiste 9 der Lasche 7 auf der Höhe  des Schlitzes 8 an der Wandung anliegt.  



  Der Lasche 7 ist ein     Gummizug    13 beigege  ben, der     einerends    an der Lasche und     ander-          ends    bei 14 an der Frontalwand     befestigt    ist.       Zweckmässigerweise    besteht die Lasche aus  dem gleichen     Material    wie die Behälterwan  dung, also z. B. aus Leder; sie könnte aber  auch ein Gummi- oder Metallband sein.      Es könnte auch die Zunge 3 im Deckel 2  verschiebbar angeordnet und gummielastisch  ausgebildet und die Lasche fest angeordnet  sein. Ferner könnten mehrere     Arretierstellen,     z. B. Druckknöpfe, auf der Lasche 7 angeord  net sein, damit die Lasche in verschiedenen  Stellungen feststellbar wäre.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschlusseinrichtung für vergrösserbare Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Teil des Behälters eine Lasche zwecks Veränderns der Länge verschiebbar ist, welche Lasche mittels eines Kupplungsgliedes lösbar mit einem zugehörigen Kupplungsglied eines andern Behälterteils verbundbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Versehlusseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (7) mit ihrem Kupplungsglied (6) in der Behälterwand (1.) verschiebbar ist, wäh rend das andere Kupphmgsglied (4, 5) fest am Deckel (2, 3) des Behälters (1) angeord net ist.

   2. Verschlusseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche mit ihrem Kupplungsglied im Behäl terdeckel verschiebbar ist, während das andere Kupplungsglied fest an der Behälterwand an geordnet ist. @. Verschlusseinrichtung nach Patentaa- : spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Lasche (7) gummielastisch ist.

   4. Verschlusseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laseke durch einen Schlitz (8) im einen Be hälterteil verschiebbar und in mindestens einer Stellung feststellbar ist. 5. Verschlusseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lasche durch einen , Druckknopf (11, 12), dessen einer Teil (11) an der Behälterwand (1) sitzt, feststellbar ist. 6.

   Verschlusseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass eine am Ende der Lasche be festigte Querleiste (9) in der äussern Endstel- lung auf der Höhe des Schlitzes an der Wan dung anliegt. 7. Verschlusseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lasche aus dem gleichen Material wie die Behälterwandung besteht und dass ein einerseits an der Lasche und an derseits an der Behälterwand befestigtes Gummiband (13) vorgesehen ist.