Dampfkochtopf. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampfkochtopf mit einem Topfkörper, des sen Öffnungsrand nach innen umgebogen ist und eine ovale Öffnung bildet, und mit einem entsprechend geformten Deckel, der im Schliesszustand mittels einer Anpressvorrich- tung unter Zwisehenschaltung einer Dich tung gegen den unmgebogenen Öffnungsrand des Topfkörpers gedrückt wird.
Dieser Dampfkochtopf kennzeichnet sich erfindungs gemäss dadurch, dass die Anpressvorrichtung einen den Topfkörper überspannenden, fe dernden Anpressbügel aufweist, der sieh mit seinen beiden Enden auf seitlich am Topf körper vorgesehenen Vorsprüngen abstützt und auf dessen Mittelteil ein von Hand betä- tigbares Kupplungsorgan angebracht ist, mit dem eile am Deckel befestigter, durch ein Loch im Anpressbügel hindurch sieh erstrek- kender Kupplungsbolzen derart zusammen wirkt,
dass wenn das Kupplungsorgan unter gleichzeitigem Niederdrücken des Anpressbü- gels in Eingriff mit demn Kupplungsbolzen gebracht wird, der Deckel vermöge der Spannkraft des Anpressbügels in dichter SSehliesslage gehalten wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Koch topfes mit aufgesetztem Deckel.
Fig. 2 isst eine Draufsicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt, in einem grösseren Massstabe, einen Vertikalschnitt durch die Versehluss- mittel des Deckels, und Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Dampfkochtopf nach Fig. 1 und 2 hat einen Topfkörper a mit einem nach innen umgebogenen Öffnungsrand a1 (siehe Fig. 3), der eine ovale Öffnung bildet, durch die hindurch ein entsprechend ausgebildeter, mit einem Stiel b1 versehener Deckel b ein geführt und mittels einer weiter unten be schriebenen Anpressvorrichtung in Schliess lage behalten wird. Dieser Deckel b hat einen die Form einer Umfangsrille aufweisenden Rand b2 mit einem darin eingelegten Dich- tulgsring c, mit dem der Deckel von der oben erwähnten Anpressvorrichtung gegen den Öffnungsrand des Topfkörpers a ange- drüekt wird.
Diese Anpressvorrichtlulg weist einen den Topfkörper , überspannenden, fe dernden Anpressbügel d auf, der sich mit seinen beiden Enden auf :
seitlich am Topf körper a vorgesehenen, gleichzeitig Trag griffe-bildende Vorsprünge a2 abstützt. Auf dem Mittelteil dieses Anpressbügels d ist ein von Hand betätigbares Kupplungsorgan vor gesehen, mit dem ein am Deckel b vorge sehener, durch ein Loeh im Bügel d hindurch sieh erstreckender Kupplungsbolzen e z-u- sammenwirkt, der ein sägeartiges Profil mit nach unten gerichteten Zähnen aufweist.
Das Kupplungsorgan selbst hat ein mittels Schrauben am Anpressbügel d befestigtes, im Grundruss rechteckiges Kopfstück f mit einer zentralen, zur Aufnahme des Bolzens e die nenden Bohrung. In diesem Kopfstüek f sind zwei entgegengesetzt angeordnete Drücker in Form von stehend angeordneten Plättehen geführt, die mit demn Daumen und dem Zeige finger der einen Hand entgegen der Wir kung von Druckfedern gegeneinanderge drückt werden können. Am entern Ende die ser Drücker sind #-förmige Riegelteile h be festigt, die von entgegengesetzten Seiten her jeweils in die gleiche Umfangskerbe des Kupplungsbolzens e eingreifen.
Zum dampfdichten Verschliessen des oben beschriebenen Kochtopfes wird der am Stiel b1 gefasste Deckel b in den Topfkörper a ein geführt und vorläufig von Hand in der Schliesslage gehalten. Dann wird der am Kopfstück f gefasste Anpressbügel d so auf gesetzt, dass er sieh mit seinen beiden Enden auf die beiden Vorsprünge a2 abstützt und der am Deckel b vorgesehene Bolzen e in die Bohrung des Kopfstückes f eingreift. Wird nun mit der einen Hand ein Druck auf das Kopfstück f ausgeübt, während in der an dern Hand immer noch der Stiel b1 des Dek- kels b gehalten wird, so wird der Bügel d nach unten durchgebogen, was zur Folge hat, dass die Riegelteile 1z über die zahnartigen Rippen des Bolzens e hinweggleiten.
Lässt man nun das Kopfstück f los, so richtet sich der Bügel d unter seiner Federkraft wieder auf, -wodurch der Deckel b durch Vermitt lung des Kupplungsorganes und des damit in Eingriff stehenden Bolzens e hochgezogen und mit dem Dichtungsring c gegen den Öffnungsrand des Topfkörpers gedrückt wird.
Zum Abnehmen des wiederum am Stiel bi gehaltenen Deckels b braucht man unter leichtem Druck auf das Kopfstück f lediglich die beiden Drücker g gegenein- anderzudrücken, wodurch die Verbindung zwischen den Kopplungsteilen gelöst und der Deckel alsdann entfernt werden kann.
Pressure cooker. The present invention relates to a pressure cooker with a pot body, the opening edge of which is bent inwardly and forms an oval opening, and with a correspondingly shaped lid which, in the closed state, is pressed against the non-bent opening edge of the pot body by means of a pressing device with interposition of a seal becomes.
According to the invention, this pressure cooker is characterized in that the pressure device has a spring-loaded pressure bracket that spans the body of the pot and rests with its two ends on projections provided on the side of the pot body and on the middle part of which a manually operable coupling element is attached The quick coupling bolt attached to the cover and extending through a hole in the pressure bracket interacts in such a way that
that when the coupling member is brought into engagement with the coupling bolt while simultaneously pressing down the pressure bracket, the cover is held in a tight closed position by virtue of the tensioning force of the pressure bracket.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated.
Fig. 1 is a side view of the cooking pot with the lid attached.
FIG. 2 eats a plan view of FIG. 1.
3 shows, on a larger scale, a vertical section through the closure means of the lid, and FIG. 4 is a horizontal section along the line IV-IV in FIG.
The pressure cooker according to FIGS. 1 and 2 has a pot body a with an inwardly bent opening edge a1 (see Fig. 3), which forms an oval opening through which a correspondingly designed, provided with a handle b1 lid b is guided and means a pressing device described below is kept in the closed position. This cover b has an edge b2 in the form of a circumferential groove with a sealing ring c inserted therein, with which the cover is pressed against the opening edge of the pot body a by the abovementioned pressing device.
This Anpressvorrichtlulg has the body of the pot, spanning, resilient pressure bracket d, which is at both ends:
laterally on the pot body a provided, at the same time carrying handles-forming projections a2 supported. On the middle part of this Anpressbügel d a manually operable coupling member is seen before, with which a pre-seen on the cover b, through a hole in the bracket d extending through coupling bolt e z-u- cooperates, which has a saw-like profile with downwardly directed teeth.
The coupling element itself has a head piece f, which is rectangular in base and is fastened by means of screws to the pressure bracket d, with a central hole for receiving the bolt e. In this Kopfstüek f two oppositely arranged pushers in the form of vertically arranged plates are performed, which can be pressed against the action of compression springs against one another with the thumb and index finger of one hand. At the entern end of this pusher are # -shaped bolt parts h be fastened, each engaging in the same circumferential notch of the coupling bolt e from opposite sides.
To seal the above-described saucepan in a vapor-tight manner, the lid b held on the handle b1 is inserted into the pot body a and temporarily held in the closed position by hand. Then the pressure bracket d gripped on the head piece f is placed in such a way that it is supported with its two ends on the two projections a2 and the bolt e provided on the cover b engages in the bore of the head piece f. If pressure is now exerted on the head piece f with one hand, while the stem b1 of the cover b is still held in the other hand, the bracket d is bent downwards, with the result that the locking parts Slide 1z over the tooth-like ribs of bolt e.
If you now let go of the head piece f, the bracket d straightens up again under its spring force, - whereby the cover b is pulled up through mediation of the coupling element and the bolt e engaged therewith and pressed with the sealing ring c against the opening edge of the pot body becomes.
To remove the cover b, which is again held on the handle bi, one only needs to press the two pushers g against one another while gently pressing the head piece f, whereby the connection between the coupling parts can be released and the cover can then be removed.