CH271214A - Heizvorrichtung für die Ladeluft von Brennkraftmaschinen. - Google Patents
Heizvorrichtung für die Ladeluft von Brennkraftmaschinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/434—Heating or cooling devices
- F02M2700/4342—Heating devices
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Description
Heizvorrichtung für die Ladeluft von Brennkraftmaschinen. Zum Erleichtern des Anlassens von Brenn- kraftmasehinen, insbesondere von luftverdich tenden Selbstzündmaschinen, werden häufig Heizvorrichtungen in die zu den Arbeitszylin dern führenden Kanäle für die Verbrennungs luft eingebaut. Der wesentliche Bestandteil dieser Heizvorrichttutgen ist ein Glühdraht, der kurz vor dem Anlassen in einen mit, einer Sammlerbatterie verbundenen Stromkreis ein geschaltet wird und dabei die zur Luft erhitzung erforderliche Wärme entfalten soll. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen die ser Art gehen jedoch noch beträchtliche Wärmemengen an die umgebenden Rohrwan dungen über, die nicht für die V orwärmung der Ladeluft nutzbar gemacht werden können. Dieser Nachteil kann bei der Heizvorrich- tung gemäss der Erfindung vermieden werden, bei welcher der vorzugsweise wendelartig ge wundene Reizdraht von einem beiderseits offe nen Mantel umgeben ist, der mit. einem Trag teil höchstens an drei Stellen in Verbinden-, steht. Da ein solcher Mantel infolge der vom Heiodraht ausgehenden Wärmestrahlung hohe Temperaturen annehmen kann, bildet er auch bei kleiner Masse einen beachtlichen Wärme speicher, der gerade in dem Augenblick zur erhöhten Wärmeabgabe herangezogen werden kann, wenn das Stromspeichervermögen des Sammlers möglichst vollständig für die Lie ferung der mechanischen Andreharbeit ver fügbar sein soll. Hierdurch wird das Anlassen der ylasehine wesentlich erleichtert. An dieser Wirkung beteiligt ist, auch der Umstand, dass der Strahlmantel eine Leitfläche bildet, die die durch den Heizdraht in Wirbeleng versetzte Strömung gleichrichtet. und dadurch die Kon- vektiot:swä.rmeverluste einschränkt., gleichzei tig aber auch die Strömungsverluste in den zulässigen Grenzen hält. Der im Innern dieses Mantels angeordnete Heizdraht wird mit Vor teil wendelartig gewunden. In der nachfolgenden Beschreibung sind drei in der Zeichnung dargestellte Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes be schrieben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen drei beispielsweisse Ausführungsformen jeweils im senkrechten .LNIittelsehnitt. Fig. 4 veranschaulicht eine Stirnansicht des in Fig. 2 dargestellten Gegenstandes, teil -weise im Schnitt, und Fig. 5 ein für die Anwendung des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels geeignetes Schaltschema. der Heizeinrichtung. Bei allen drei Beispielen ist. zwischen zwei mit Flanschen 13 und 14 versehenen Teilen der Luftzuführungsleitung einer nicht gezeich neten Brennkraftmaschine ein Tragteil 5 ein geflanscht. In diesen Teil ist isoliert eingesetzt ein Stromzuführungsbolzen 6, an dem das eine Ende 7 einer kegelstumpfförmig gestalteten Heizwendel 8 befestigt ist. Das andere Ende 9 dieser lIeizwendel ist. am Rande eines beider seit-s offenen zvlindrisehen, z. B. ans Eisen- blech bestehenden Mantels 10 befestigt, der den Heizdraht 8 umgibt. Zwei durch Schnitt kanten begrenzte und in Richtung auf die innere Wandfläche des Tragflansches abgebo gene Laschen 11 (siehe Fig. 4) und zwei an diesen Laschen angreifende Schrauben 12 die nen zur Befestigung des Mantels 10 sowie zur Herstellung einer leitenden Verbindung zwi schen diesem Mantel und der als Masserück- leitung verwendeten Luftzuführungsleitung. Der Mantel 10 bildet eine durch Strahlung beheizte zusätzliche Wärnneaustauschfläche und begünstigt die Aufrechterhaltung eines gleichgerichteten Warmluftstromes im Innern einer die Wärmeableitung einschränkenden schwächer beheizten Lufthülle. Das Entstehen einer derartigen, die Konv ektionswärmever- luste einschränkenden Schichtströmiuig wird gefördert durch die düsenartig konische Ge stalt der Heizwendel B. Da der Mantel 10 auch als Träger für die Heizwendel 8 dient, ist eine mechanisch feste Abstützung des Heizdrahtes gewährleistet; ausserdem ist. dieser Draht durch den Mantel gegen mechanische Beschä digungen gesichert. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 hat der Heizleiter 8 die Gestalt zweier hintereinander axial zum Luftstrom an geordneter kegelstiimpffönniger Wendeln. Während bei dem zweiten Ausführungsbei- spiel nach Fig. 2 die engste Windung der dem Luftstrom zugekehrten ersten Wendel mit der grössten Windung der zweiten Wendel ver binden ist, die beiden Wendeln also gleich laufend gegenüber dem Luftstrom angeordnet. sind, bildet bei der in Fig.3 dargestellten dritten Ausführungsform der Heizdraht zwei mit ihren engsten Windungen zLisammenhän- gende, das heisst gegeneinandergeriehtete Ko- nuswendeln. Der zur Herstellung dieser Wendeln ver wendete Plachkantdraht, dessen Schmalkante senkrecht zum Luftstrom angeordnet ist, er gibt niedrige Strömungsverluste und grosse Wärmeaiistauschflächen. Bei .diesen Ausfüh- rungsformen wird der besonders hohe Wärme übergang an den dem Luftstrom entgegen- gerichteten Oberflächenteilen noch besser aus genutzt und der Luftstrom noch wirkungs voller aufgespalten als beim ersten Ausfüh rungsbeispiel, bei dein sieh die Windungen in Richtung des Luftstromes teilweise über decken. Eine besonders sichere Abstützung des Heizdrahtes ist. dadurch erreicht, dass ein mittlerer Schraubengang der Drahtwendel zu einem Stützbügel 15 abgebogen ist, der an einem in den Flanschteil 5 isoliert eingesetzten Halter 16 befestigt ist. Dieser Halter kann beispielsweise bei Par allelschaltung der beiden Wendelteile, das heisst bei Anschluss des Heizdrahtendes 9 an den Stromzuführungsbolzen 6, als zweites Stromzuführungsorgan dienen. Hierbei ergibt sich eine doppelpolige Anordnung mit voll ständig gegen die Bauteile der Brennkraft- maschine isoliertem Heizleiter. Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ansehlussweise kann der Halter 16 mit der Schraube 17 als Strom zuführungsorgan benutzt werden, damit nach einander zwei Heizstufen eingeschaltet wer den können. Ein vorteilhaftes Anwendungs beispiel dieser Art ist in Fig. 5 dargestellt Ein zur Bedienung der Heizvorrichtung ge eigneter Schalter 20 besitzt ausser der Aus schaltstellung 0-0 eine erste Schaltstufe V--V, bei der zum Vorwärmen der Ladeluft und zur Wärmespeicherung der gesamte zwi schen den Ansehlüssen 7 und 9 befindliche IIeizdraht 8 mit der Batterie 22 in Verbin dung gebracht werden kann, sowie eine weitere Schaltstufe A--.ila, bei deren Einschaltung nur ein Heizdrahtteil, nunmehr aber zusam men mit dem Anlassmotor 21, mit Strom ver sorgt wird. In der Schaltstufe A-Aa sind die benachbarten, jedoch elektrisch getrennten Kontakte rla gleichzeitig an die Stromquelle angeschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heizvorrichtung für die Ladeluft von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeieh- n.et, dass der Heizdraht von einem beiderseits offenen rohrförmigen Mantel umgeben ist, der mit dem Tragteil höchstens an drei Stellen in Verbindung steht.CNTERANTSPRL CHE I. Reizvorrichtung nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, da.ss der Mantel aus seiner Wandfläche herausgedrückte Lasehen hat., die in Richtung auf die innere Wand fläche des flanschartigen Tragteils abgebogen lind an diesem Tragteil befestigt sind. 2. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb des Mantels angeordnete Heizdraht wendel artig gewunden ist. 3.Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Heizdraht in Gestalt zweier hin tereinander im Luftstrom und gleichachsig zur Strömung angeordneter Kegelstumpfwen- deln gewunden ist. 4. IIcizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizdraht ende am benachbarten Ende des Mantels be- festigt ist.5. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch Gekennzeichnet, dass der Heizleiter einen länglieh rechteckigen Querschnitt be sitzt, dessen Sehmalseite gegen den Luftstrom "<B>0</B> eriehtet ist. 6. 13eizv orriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein wendelför mig gewundener Heizleiter vorhanden ist, wo bei ein mittlerer Schraubengang der Draht wendel zu einem Stützbügel abgebogen ist, der an einem isoliert in den flansehartigen Träger eingesetzten Halter befestigt ist. 7.Heizvorrichtung nach Patent.ansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass ein mittlerer Schraubengang der Drahtwendel zu einem Stützbügel abgebogen ist, der an einem. isoliert in den flanschartigen Träger eingesetzten Halter befestigt ist. B. Heizvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter so ausgebildet ist, dass während des Anlassens der Brennkraftmaschine nur ein Teil desselben in den Heizstromkreis einschaltbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE271214X | 1948-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH271214A true CH271214A (de) | 1950-10-15 |
Family
ID=6004106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271214D CH271214A (de) | 1948-10-01 | 1948-12-14 | Heizvorrichtung für die Ladeluft von Brennkraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH271214A (de) |
-
1948
- 1948-12-14 CH CH271214D patent/CH271214A/de unknown
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