Einrichtung zur Regelung der Überschussmenge der Druekfliissigkeit für hydraulische Kolbenmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein- riehtung zur Regelung der CTberschussmenge der Druekflüssigkeit für Kolbenmasehinen mit einem von fland einstellbaren Drosselorgan in der Austrittsleitun-, der Kolbenmaschine, welche Einriehtuno,- in einem beidseitig ge schlossenen,
an die Eintrittsleitung der Kol- benmasehine angeschlossenen Gehäuse einen als Druckregler dienenden Kolbensehieber be sitzt, dessen eine Stirnseite durch eine Lei tung mit der Eintrittsseite des in der Aus- trittsleituno, befindliehen Drosselorganes zur Übertragung des auf dieser Seite herrschen den Druckes auf jene Stirnseite verbunden ist und auf dessen andere Stirnseite eine Fe derkraft sowie der Flüssigkeitsdruek von der Austrittsseite des Drosselorganes wirkt,
wobei die Federkraft nach der Druekdifferenz der Flüssig,keit vor und hinter dem Drosselorgan bemessen ist, derart, dass bei einer Druck zunahme in der Austrittsleitung vor dem Drosselorgan der Kolbensehieber in der einen Richtung bewegt wird und die Überschuss- Druckflüssigkeit bei einem geringeren Clber- druck in die Ableituno, übertreten lässt,
wäh rend bei einer Druekabnahme in der Aus trittsleitung vor dem Drosselorgan der Kol- bensehieber durch die Federkraft in der ent- gegengeset7ten Richtung verschoben wird und ein Überströmen des Flüssigkeitsüberschusses unter höherem Überdruck aus der Eintritts leitung in die Ableitung bewirkt. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausfüh rungsformen schematisch dargestellt.
Fig. <B>1</B> zeigt schematisch eine erste Aus führungsform; <B>C</B> Fig. 2 zeigt schematisch eine zweite Aus führungsform mit einer zusätzlichen Quer- sehnittsteuerung.
Zur stLifenlosen Gesehwindigkeitsregulie- rung bei hydraulischen Kolbenmaschinen (Mo toren) muss die überschüssige Druckflüssig- keitsmenge unter normalem, für die zu lei stende Arbeit notwendigem Druck aus dem Zirkulationssystem entweichen können. Der in der Eintrittsleitung 12 befindliehe Druck regler<B>6</B> samt.
Gehäuse<B>7</B> wird dermassen von einem in der Austrittsleitung 2,<B>3</B> befind- liehen Drosselorgan<B>1.</B> gesteuert, dass er die -Uberschussflüssigkeit unter normalem, für die Arbeit notwendigem, Druck aus der Eintritts leitung 12 entweichen lässt und nur noch die der gewünschten Gesehwindigkeit der Kol- benmasehine entsprechende Flüssigkeitsmenge diese Kolbenmaschine durehfliessen lässt.
Der Druck in der Austrittsleitung 2 vor dein Drosselorgan wird durch eine Rohrlei tung 4 in den Raum<B>5</B> auf der einen Stirn seite des als Driiekregler wirkenden Kolbens<B>6</B> übertragen und der Druck in der Austritts leitung<B>3</B> hinter dem Drosselorgan durch die Ansehlussrohrleitung <B>8</B> in den Raum<B>9</B> auf der entgegengesetzten Stirnseite des Kolbens<B>6</B> übertragen.
Mit dem beiderends geschlossenen Gehäuse<B>7</B> des Druckreglers steht die Druck zuleitung 12 in Verbindung, derart, dass durch eine Verschiebung des Kolbens<B>6</B> nach rechts die Absehli--tsskante <B>13</B> des Kolbens<B>6</B> die linke Kante des Ringraumes 14 verlässt und damit einen Austrittsquerschnitt für die unter Druck stehende Flüssigkeit in den Ringraum <B>1.5</B> freigibt, an den die Ablassleitung <B>16</B> an geschlossen ist und durch diesen entweichen kann,
wodurch der Druek in der Anschluss- leitung 12 an den Zylinder<B>11</B> herabgesetzt wird. Eine nach der Druckdifferenz der Druckflüssigkeit vor und hinter dem Drossel organ beinessene Schraubenfeder<B>10</B> erlaubt, den Druckregler<B>6</B> an verschiedene Drucke anzupassen, wobei die Feder<B>10</B> der Druck differenz entgegenwirkt.
Das Gleichgewicht zwischen Druckdifferenz und Federkraft hält den Kolben<B>6</B> genau in der Lage, um den Druckflüssigkeits-Mengenüberschuss in der D.ruckleitung 12 unter normal für die Arbeit notwendigem Drack in die Ablassleitung <B>16</B> entweichen zu lassen.
Steigt nun der Druck in der Atistrittslei- tung 2 zufolge Nachlassen des Arbeitsdruckes auf den Kolben lla, was auch eine grössere Durehtrittsmenge durch das Drosselorgan<B>1</B> zur Folge hätte, so pflanzt sieh der erhöhte Druck in der Leitung 2 in den Raum<B>5</B> für den Kolben<B>6</B> fort. Der Kolben<B>6</B> wird gegen die Druekfeder <B>10</B> gedrückt und öffnet die Eintrittsleitung 12 an einer Stelle derart, dass Druckflüssigkeit unter geringerem über- druck in die Ableitung<B>16</B> übertreten kann.
Die Folge ist, dass der Druck in der Druck leitung 12 sinkt, bis ein neuer Gleichgewichts zustand erreicht ist. Sinkt der Druck in der Leitung 2 unter seinen normalen Wert, so verschiebt die Feder<B>10</B> den Kolben<B>6</B> nach links und verhindert damit ein weiteres<B>Ab-</B> sinken des Driiekes in der Leitung 2.<B>Es</B> be steht die Möglichkeit, dass bei diesem System nach Fig. <B>1</B> ein Pendeln des Druekreglers ein tritt, da sich zwischen den beiden Organen<B>1</B> und<B>6</B> ein grosses Ölvolumen befindet, das mit den Rohrleitungen zusammen eine gewisse Elastizität aufweist.
Der Druckregler würde dann zu spät zur Wirkung kommen, und es würde sich eine Unkonstanz in dem aus dem Zylinder<B>11</B> austretenden Ölvolumen ergeben. Um diese Gefahr auszuschliessen, ist das Dros selventil in der Austrittsleitung bei der zwei ten Ausführungsform (Fig. 2) mit einer zu sätzlichen Drosselvorrichtung kombiniert.
Zwischen der Alistrittsleitung 2 und der Austrittsleitung<B>3</B> ist ausser dem Drosselventil eine zusätzliche, selbsttätige Durchgangsquer- schnitt-Steuerung angeordnet; sie besitzt einen axial gegen Federwirkung in einer zylindri- sehen Bohrung<B>18</B> verschiebbaren Kolben<B>19,</B> der den Durchgangsquerschnitt in der Aus trittsleitung 2 vor dem Drosselventil<B>1</B> und der Leitung<B>3</B> überwacht.
Die Austrittslei tung 2 ist einerseits wie in Fig. <B>1</B> an die linke Seite des Kolbens<B>6</B> durch die Bohrung 4 und anderseits durch den Kanal 20, die Boh- lungen 21, 22 an das Drosselventil<B>1</B> und durch dieses an die Austrittsleitung<B>3</B> ange schlossen. Gleichachsig mit der Bohrung 21 ist der Kolben<B>19</B> angeordnet, der auf der linken Seite auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist und mit seinem linken Ende vor der Bohrung 21 liegt, so dass er. bei einer Verschiebung im einen Sinne deren Durch- gangsquersch.nitt verkleinern oder ganz ab- sehliessen kann.
Eine Feder<B>23</B> wirkt auf den Kolben<B>19</B> im entgegengesetzten Sinne. Der Kolben<B>19</B> besitzt eine durchgehende Boh rung 19a, durch die die Druekflüssigkeit in bzw. aus der Bohrung<B>18</B> bei der Verschiebung des Kolbens<B>19</B> ein- und austreten kann. Ein Kanal<B>25</B> verbindet, den Ringraum<B>26</B> mit der Austrittsleitung<B>3</B> und bewirkt bei zunehmen dem Druck in der Austrittsleitung<B>3</B> eine Ver schiebung des Kolbens<B>19</B> nach rechts und die Einstellung eines grösseren Durchgangsquer schnittes für die austretende DrucHlüssig- keit.
Das Drosselorgan<B>1</B> wird nun dermassen eingestellt, dass ein bestimmter, der gewünseh- ten Durchtrittsmenge entsprechender Druck- -unterschied zwischen dem Kanal 22 und der Leitung<B>3</B> entsteht.
Der Dnieh im Kanal 22 überträgt sieh auf die reelite Seite des Kol bens<B>19</B> und der Druck in der Leitun- <B>3</B> durch <B>C</B> den Kanal<B>25</B> auf die linke Seite des Kolbens <B>19.</B> Diesem Druekuntersehied wirkt die Span- riun- der Feder<B>23</B> ent-e-en. In der normalen <B>C</B> zn <B>C</B> Stellunt,- des Kolbens<B>19</B> heben sich die Druck- n differenz auf beiden Seiten des Kolbens und die Federkraft auf,
so dass der Druck in der Leitun- 2 konstant bleibt. Steigt dagegen der Druck in der Leitung 2 zufolge Naehlassens en des Arl)eitsdriiekes im Zylinder<B>11,</B> wodurch der Druck im Kanal 22 zum Steigen kommt, so pflanzt sieh der leicht vergrösserte Druck von der Leitung 22 auf den Kolbenraum<B>18</B> fort.
Der Kolben<B>19</B> wird gegen die Wirkung der Feder<B>23</B> nach links verschoben und ver- inindert den Querschnitt der Öffnung des Raumes 21 und drosselt den Flüssi-keitsstrom zwisehen der Leitun- 2 Lind dem Kanal 22, so dass im Kanal 22 der Druck herabgesetzt wird. Sinkt der Druck in der Leitung 2 unter seinen normalen Wert, so verschiebt die Feder<B>23</B> den Kolben<B>19</B> nach der rechten Seite und gibt damit einen grösseren Quer schnitt beim Eintritt in den Raum 21 wieder <B>f</B> rei.
Zwischen der EintrittsleitLing 12 und der Austrittsleitun- 2 kann ein Vierwe-stüek 24 eingebaut sein, durch das in den Zylinder<B>11</B> bei Ztirüekfüllruno, des Kolbens lla Flüssig keit zugeführt werden kann.
Während beim Beispiel nach Fig. <B>1</B> die Or gane<B>1</B> und<B>6</B> in voneinander getrennten Ge häusen untergebracht sind, weisen bei der Einrichtung nach Fig. 2 die Organe<B>1, 6</B> und <B>19</B> ein gemeinsames GehäLise auf, in welchem die Kanäle zur gregenseitigen Verbindung jener drei Organe vorhanden sind.
Device for regulating the excess amount of pressure fluid for hydraulic piston machines. The subject of the invention is a device for regulating the excess amount of the pressure fluid for piston machines with a throttle device adjustable by fland in the outlet line, the piston machine, which Einriehtuno, - in a bilaterally closed,
The housing connected to the inlet line of the piston machine has a piston valve serving as a pressure regulator, one end of which is connected by a line to the inlet side of the throttle element located in the outlet line to transfer the pressure on this side to that end and on the other end of which a spring force and the liquid pressure from the outlet side of the throttle element act,
The spring force is measured according to the pressure difference of the liquid, speed in front of and behind the throttle element, in such a way that when there is an increase in pressure in the outlet line in front of the throttle element, the piston valve is moved in one direction and the excess pressure liquid at a lower pressure into the Ableituno, lets pass,
while when the pressure in the outlet line decreases in front of the throttle element, the piston valve is moved in the opposite direction by the spring force and causes the excess liquid to flow over from the inlet line into the discharge line under higher overpressure. The subject of the invention is shown schematically on the drawing in two exemplary Ausfüh approximate forms.
Fig. 1 shows schematically a first embodiment; <B> C </B> FIG. 2 schematically shows a second embodiment with an additional cross-section control.
For smooth speed regulation in hydraulic piston machines (motors), the excess amount of hydraulic fluid must be able to escape from the circulation system under the normal pressure required for the work to be performed. The pressure regulator <B> 6 </B> located in the inlet line 12 together.
The housing <B> 7 </B> is controlled by a throttle element <B> 1 </B> located in the outlet line 2, <B> 3 </B> in such a way that it supplies the excess liquid below normal, for the pressure necessary for the work can escape from the inlet line 12 and only the amount of liquid corresponding to the desired speed of the piston machine allows this piston machine to flow through.
The pressure in the outlet line 2 in front of your throttle element is transmitted through a pipeline 4 into the space <B> 5 </B> on one end of the piston <B> 6 </B> acting as a pressure regulator and the pressure in the Transfer the outlet line <B> 3 </B> behind the throttle element through the connection pipeline <B> 8 </B> into the space <B> 9 </B> on the opposite face of the piston <B> 6 </B> .
The pressure supply line 12 is connected to the housing <B> 7 </B> of the pressure regulator, which is closed at both ends, in such a way that, by shifting the piston <B> 6 </B> to the right, the distal edge <B> 13 </B> of the piston <B> 6 </B> leaves the left edge of the annular space 14 and thus releases an outlet cross section for the pressurized liquid into the annular space <B> 1.5 </B>, to which the drain line <B > 16 </B> is closed and can escape through it,
whereby the pressure in the connection line 12 to the cylinder <B> 11 </B> is reduced. A helical spring <B> 10 </B> fitted in front of and behind the throttle body according to the pressure difference of the hydraulic fluid allows the pressure regulator <B> 6 </B> to be adapted to different pressures, the spring <B> 10 </B> the pressure difference counteracts.
The balance between the pressure difference and the spring force keeps the piston <B> 6 </B> precisely able to flow the excess hydraulic fluid in the pressure line 12 into the drain line <B> 16 </ B under the pressure normally required for the work > let it escape.
If the pressure in the outlet line 2 now increases as a result of a decrease in the working pressure on the piston 11a, which would also result in a greater amount of passage through the throttle element 1, then the increased pressure is planted in the line 2 the space <B> 5 </B> for the piston <B> 6 </B>. The piston <B> 6 </B> is pressed against the compression spring <B> 10 </B> and opens the inlet line 12 at one point in such a way that pressurized fluid enters the discharge line <B> 16 </ B under less overpressure > can transgress.
The result is that the pressure in the pressure line 12 drops until a new equilibrium is reached. If the pressure in line 2 falls below its normal value, the spring <B> 10 </B> moves the piston <B> 6 </B> to the left and thus prevents a further <B> down </B> decrease of the pressure in the line 2. <B> There </B> there is the possibility that in this system according to FIG. 1 the pressure regulator oscillates because there is a movement between the two organs < B> 1 </B> and <B> 6 </B> there is a large volume of oil which, together with the pipelines, has a certain elasticity.
The pressure regulator would then come into effect too late, and there would be an inconsistency in the oil volume emerging from the cylinder <B> 11 </B>. In order to rule out this risk, the throttle valve in the outlet line in the two th embodiment (Fig. 2) is combined with an additional throttle device.
Between the aluminum exit line 2 and the exit line <B> 3 </B>, apart from the throttle valve, an additional, automatic passage cross-section control is arranged; It has a piston 19, which can be displaced axially against spring action in a cylindrical bore <B> 18 </B>, which has the passage cross section in the outlet line 2 in front of the throttle valve <B> 1 </B> and the line <B> 3 </B> monitored.
The outlet line 2 is on the one hand, as in FIG. 1, on the left side of the piston 6 through the bore 4 and, on the other hand, through the channel 20, the bores 21, 22 connected to the throttle valve <B> 1 </B> and through this to the outlet line <B> 3 </B>. The piston 19 is arranged coaxially with the bore 21 and is offset on the left side to a smaller diameter and with its left end lies in front of the bore 21 so that it. in the event of a shift in one sense, the passage cross-section can be reduced or completely closed.
A spring <B> 23 </B> acts on the piston <B> 19 </B> in the opposite sense. The piston <B> 19 </B> has a continuous bore 19a through which the pressure fluid flows into or out of the bore <B> 18 </B> when the piston <B> 19 </B> is moved. and can exit. A channel <B> 25 </B> connects the annular space <B> 26 </B> with the outlet line <B> 3 </B> and causes <B> 3 </B> when the pressure in the outlet line increases a shift of the piston <B> 19 </B> to the right and the setting of a larger passage cross-section for the exiting pressure.
The throttle element <B> 1 </B> is now set in such a way that a certain pressure difference corresponding to the desired flow rate arises between the channel 22 and the line <B> 3 </B>.
The pressure in the channel 22 transmits to the real side of the piston <B> 19 </B> and the pressure in the line <B> 3 </B> through <B> C </B> the channel <B > 25 </B> on the left side of the piston <B> 19. </B> The tension spring <B> 23 </B> removes this pressure difference. In the normal <B> C </B> zn <B> C </B> position - of the piston <B> 19 </B>, the pressure difference on both sides of the piston and the spring force cancel each other out,
so that the pressure in the line 2 remains constant. If, on the other hand, the pressure in the line 2 rises as a result of the loosening of the working pressure in the cylinder 11, which causes the pressure in the channel 22 to rise, the slightly increased pressure from the line 22 is applied to the piston chamber <B> 18 </B> continued.
The piston <B> 19 </B> is moved to the left against the action of the spring <B> 23 </B> and reduces the cross-section of the opening of the space 21 and throttles the flow of liquid between the lines the channel 22, so that the pressure in the channel 22 is reduced. If the pressure in the line 2 falls below its normal value, the spring <B> 23 </B> moves the piston <B> 19 </B> to the right and thus gives a larger cross-section when entering the room 21 again <B> f </B> rei.
A four-way piece 24 can be installed between the inlet duct 12 and the outlet duct 2, through which liquid can be fed into the cylinder 11 when the piston is filled with liquid.
While in the example according to FIG. 1 the organs <B> 1 </B> and <B> 6 </B> are housed in separate housings, in the device according to FIG The organs <B> 1, 6 </B> and <B> 19 </B> have a common housing in which the channels for the rain-side connection of those three organs are present.