CH268693A - Injektionsspritze und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents
Injektionsspritze und Verfahren zur Herstellung derselben.Info
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Description
Injektionsspritze und Verfahren zur Herstellung derselben. Die bekannten, für medizinische Zwecke gebrauchten Injektionsspritzen weisen an dem gegen die Injektionsnadel gewendeten Ende des Pumpen,ylinders in der Regel ein konisch geformtes Ansehlusselement auf, welches als Träger für die Injektionsnadel dient. Bis heute stehen verschiedene Ansführungsformen von Injektionsspritzen im Ge rauch. Bei den sogenannten Ganzglasspritzen bildet der Zylinder mit dem Ansehlusselement ein einheitliches Ganzes, das vollständig aus Glas besteht. Bei andern Spritzen besteht das konische Anschlusselement für die Injektions- nadel aus Metall und ist an einem metallisehen Boden angeordnet, welcher seinerseits dureh irgendein Bindemittel mit dem aus Glas bestehenden rohrförmigen Zylinder verbunden ist. Bei wieder einer andern Art Spritze ist ein metallisehes Anschliisseleinent oder ein dasselbe tragender Boden durch Einsehmelzen unlösbar mit dem aus Glas bestehenden Zylinder verbunden. Alle die genannten Injektionsspritzen sind mit erheblichen Nachteilen behaftet. Bei den vollständig aus Glas bestehenden Spritzen treten häufige Brüche des konischen An sehlusselementes bei Biegebeanspruehungen auf, weil dasselbe durch Schleifen konisch geformt ist und durch die Schleifscheibe an der Übergangsstelle vom konischen zum zylindrisehen Teil meistens leicht angeritzt ist. Bei den Spritzen mit in das Glas eingeschmolzenen Metallteilen sind trotz Verwendung von Materialien mit gleichem oder wenigstens möglichst gleichem Wärmeausdehnungskoeffizient im Glas stets gewisse Spannungen vorhanden, insbesondere weil die Ansdehnungskoeffizienten verschiedener Materialien ver schiedenartig mit der Temperatur ändern. Diese restlichen Spannungen führen bei der häufig erforderlichen Sterilisation der Spritzen sehr oft zum Bruch des Glases. Bei den Injektionsspritzen mit durch Bindemittel am Glaszylinder befestigten Metallteilen sind es wiederum die ungleichen Temperaturkoeffi zienten der verwendeten Materialien, welche zu Spannungen im Glas oder zu Rissen im Bindemittel führen können. Die letztere Er seheinung erhöht nicht nur die Bruehgefahr der Spritze, sondern ist auch vom hygienisehen Standpunkt ans als schwerwiegender Nachteil zu betraehten. Die vorliegende Erfindung will die geschilderten überstände beheben und betrifft eine Injektionsspritze sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben. Die Injektionsspritze ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das gegen die Injektionsnadel gerichtete Ende des Pumpenzylinders einen mit einer Durchtritts öffnung versehenen Boden aufweist, in welehe Durehtrittsöffnung ein als Träger für die Injektionsnadel dienendes Anschlusselement passend und gegen axiale Verschiebung gesichert eingesetzt ist. Das Verfahren zur Herstellung der Injektionsspritze besteht darin, dass der mit einem eine Durehtrittsöffnung aufweisenden Boden versehene Pumpenzylinder einerseits und das als Träger für die Injektionsnadel dienende Anschlusselement anderseits in getrennten Ar beitsgängen zueinander passend hergestellt werden, worauf in einem weiteren Arbeitsgang das Anschlusselement in die Durchtritts öffnung eingesetzt und gegen axiale Versehie- bung gesichert wird. Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Injektionsspritze sind in der beige fügten Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil der Injektionsspritze gemäss einer ersten Ausbildungsform mit einem auswechselbaren Anschluss element für die nicht gezeichnete Injektionsnadel, im axialen Längsschnitt, Fig. 2 einen analogen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Spritze mit einem starr eingesetzten anschlusselement für die Injektionsnadel, Fig. 3 einen analogen Schnitt durch eine dritte Ausbildungsform der Spritze, ebenfalls mit starr eingesetztem Anschlusselement, Fig. 4 einen analogen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform mit starr eingesetztem Ansehlusselement. Gemäss der Darstellung in Fig. 1 weist der aus Glas oder aus Quarz bestehende Pumpenzylinder 10 einen mit einer Durchtrittsöffnung 11 versehenen Boden 12 auf. An die Durehtrittsöffnung 11 schliesst ausserhalb des Zylinders eine Manschette 13 an, welche mit dem Boden 12 und dem Zylinder ein zusammenhängendes Ganzes bildet und deren Wand- stärke grösser ist als diejenige des Zylinders. Die Innenfläche der Manschette ist kegelig ausgebildet, derart, dass sieb die lichte Weite der Manschette mit zlmehmender Entfernung vom Zylinderinnern verkleinert. Ein mit einem Konus 14 zum Aufstecken der nicht dargestellten Injektionsnadel versehenes Anschlusselement 15 ist genau passend in die Manschette 13 eingesetzt, indem dasselbe einen entsprechend konisehen Teil 16 aufweist, dessen Durchmesser an dem gegen das Innere des Zylinders 10 gelegenen Ende grö sser ist. Zwischen den beiden konischen Teilen 14 und 16 befindet sich ein Gewindeteil, auf welchen eine Mutter 17 aufgeschraubt ist. Die kegelige Ausbildung des Teils 16 sichert das Ansehlusselement gegen axiale Verschiebung in Richtung vom Zylinder 10 weg, während die Mutter 17 als Hemmungsmittel zur Siehe ruhig gegen Verschiebimgen in der andern Richtung dient. Zweckmässigerweise bestehen der Zylinder 10 mit dem Boden 11 und der Manschette einerseits und das Anschlusselement 15 anderseits aus Materialien mit möglichst gleichem Wärmeausdehnun, gskoeffizient, um bei der Sterilisation der Spritze das Auftreten von Spannungen im Glasteil nach Möglichkeit zu vermeiden. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Anschlusselement 15 auswechselbar in der Manschette 13 eingesetzt, was deshalb von grossem Vorteil ist, da die im Handel erhältliehen Injektionsnadeln Aufsteekhülsen mit unterschiedlichen konischen Bohrungen anf- weisen. Es gibt Nadeln nach zwei verschiedenen deutschen und solche nach einer amerikanischen Norm. Es ist bei der besehriebenen Spritze beim Vorhandensein mehrerer An sehlusseleinente nun möglich, ein Anschlusselement mit einer konischen Fläche 14, beispielsweise der grossen deutschen Norm, gegen ein anderes Anschliisselenient mit einem Konus der amerikanisehen Norm auszutausehen, wenn für eine bestimmte Injektion nur eine Nadel mit der amerikanischen Konusbohrung zur Verfügung steht. Alle die untereinander auswechselbaren Anschlusselemente besitzen jedoch einen gleichartig ausgebildeten Teil 16, welcher genau passend in die Manschette 13 einsetzbar ist. Ebenso sind die Innenflächen der Manschette 13 versehiedener Spritzen zweekmässig gleicherweise kegelig gestaltet. Gemäss nicht dargestellten Varianten zu Fig. 1 könnte das Ansehlusselement 15 auch eine andere als kegelige Gestalt in seinem Teil 16 aufweisen, sofern die Innenfläche der Manschette 13 entsprechend und genau passend ausgebildet ist. Es wäre beispielsweise möglich, die gegen das Innere des Zylinders 10 gewendete Fläche des Bodens 12 mit einer sphärischen Ausnehmung zu versehen, während al Anschlusselement 15 eine entspre- chende Kugelkalottenfläche vorhanden ist. Eine derartige Ausbildung ist in Fig. 2, aller rings an einem Beispiel mit nicht auswechsel- barem Anschlusselement gezeigt. Die Innen fläche des Bodens 12 kann auch eben geformt sein wenn das. Anschlusselement einen mit einer ebenen Gegenfläche versehenen Flansch aufweist. Die Innenfläche der Manschette 13 kann in diesen Fällen zylindrisch sein. Bei entspreehender Verdiekung des Bodens 12 kann sieh eine besondere Manschette 13 gegebenenfalls erübrigen. An Stelle einer Mutter 17 und eines passenden Gewindeteils könnte als Hemmungs mittel zur Sieherullg des Anschlusselementes gemäss einer nicht gezeigten Variante auch ein Bajonettverschluss vorhanden sein. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Spritze weist das Anschlusselement 15 eine kugelkalottenförmige Sitzfläche 18 auf, welche in eine passende sphärische Ausnehmung der gegen das Zylin terinnere gewendeten Fläche des Bodens bzw. der Innenfläche der Manschette 13 hineinpasst. Zur Sicherung des Anschlusselementes gegen axiale Verschiebungen in Richtung gegen den Zylinder 10 ist der ans der Man- sehette 13 herausragende Teil wenigstens teilweise mit einen verdiekenden Überzug 19 versehen. Wenn das Anschlusselement 15 aus Glas besteht, kann dieser Überzug vorzugsweise aus Glasfluss gebildet sein. Das Anschlusselement ist in diesem Falle nicht aus wechselbar. Analog zu diesem Ausführungsbeispiel könnte an Steile des verdickenden Überzuges 19 auch ein Sicherungsring kalt oder warm auf das Anschlusselement 15 aufgezogen sein. Ein gleicherweise wirkender Ring könnte auch galvanisch aufgetragen sein, wobei er gegebenenfalls den ganzen vorstehenden Teil des Anschlusselementes 15, also auch den zum Aufsetzen der Nadel bestimmten Konus über decken kann. befindet sich zur Sicherung des Anschluss elementes 15 ein Bindemittel 20 in dünner Schicht zwischen dem Anschlusselement und der Innenfläche der Manschette 13, wobei es erforderlich ist, dass die aneinanderliegenden Flächen der Manschette und des Anschlusselementes genau aufeinander passen. Diese Art der Hemmung des Anschlusselementes ist gänzlich verschieden von derjenigen des Ein- kittens bzw. Einlötens des Metallteils bei dekannten Spritzen, wo das Bindemittel eine beträchtliche Dieke bis zu mehreren Millimetern aufweist. Während sieh dort Risse und Höhlen im Bindemittel bilden können, ist das beim Beispiel nach Fig. 3 nicht der Fall. Ausserdem besteht hier der Vorteil, dass das Bindemittel infolge seiner äusserst schmalen Stirnzone nur einen unerheblichen Kontakt mit den zur Anwendung gelangenden Flüs sigkeiten hat, wodurch weder eine Gefahr der Veränderung dieser Flüssigkeiten noch eine solche der Zerstörung des Bindemittels durch die Flüssigkeiten besteht. Wenn der Zylinder 10 und das Anschluss- element 15 aus Glas bestehen, kann das Bindemittel mit Vorteil Glasfluss sein. In Fig. 4 ist ein weiteres Beispiel dargestellt, bei welchem die Hemmung des An schlusseleiuentes 15 einerseits durch die Formgebung des letzteren und der Innenfläche der Manschette 13 und anderseits durch unter thermischen Einfluss erzieltes Zusammenhaf- ten der aneinanderliegenden Teile erreicht wird. Das Anschlusselement 15 besteht hierzu wie der Zylinder 10 aus Glas und passt genau in die Manschette 13 hinein. Es hat sieh überrasehenderweise gezeigt, dass man durch genügend langes Erwärmen der Berührungszone ein gutes Zusammenhaften der beiden Glasoberflächen erreichen kann, ohne dass es zu einer sichtlichen Glasverformung, ge schweige denn zu einem Schmelzen des Glases zu kommen braucht. Es handelt sich hierbei um eine Art Sinterung. Nach erfolgter Ab hühimig bildet die beiden Teile dann ein einheitliches Ganzes. Mit Vorteil wählt man für die beiden Gläser möglichst gleiche Glassor ten, welche mindestens gleiche Wärmeaus dehnungskoeffizienten haben. Bei den beschriebenen Injektionsspritzen sind die eingangs erwähnten Mängel nicht vorhanden, indem die Bruchgefahr der aus Glas bestehenden Anscblusselemente 15 beträchtlich verkleinert ist, da dieselbe z. B. bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 2 bis 4 über ihre ganze Länge geschliffen sein können, so dass eine Anritzung durch die Schleifscheibe vermeidbar ist. Die Manschette 13 bildet eine willkommene Verstärkung des Anschlusselementes in der kritischen Zone, wodurch die Bruchgefahr weiter herabgesetzt wird. Die Manschette kann zur Erhöhung dieser Wirkung diekwandiger sein als der Zylinder 10 selbst. Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass der Boden 12 und die Innenfläche der Manschette 13 ausserordentlich genau gearbeitet sein müssen. Eine derartigetGenauigkeit ist jedoch mit den üblichen Mitteln der Glasbläserei nicht zu erzielen. Es wird daher ein spezielles Verfahren zur Herstellung der In jektionsspritze angewendet, welches im folgenden an Hand einiger Beispiele erläutert ist. Das zur Bildung des Zylinders 10 dienende Rohr wird zunächst an einem Ende ge schlossen oder stark eingeengt. Dann bringt man das Rohr, dessen Boden durch Erwär mlmg in plastischen Zustand übergeführt worden ist, in eine Pressvorrichtlmg und bringt durch Pressen in geeigneten Matrizen die weiche Glasmasse in die gewünschte genaue Form. Man kann auch in das zu verarbeitende Glasrohr einen den gewünschten Ausnehmung gen angepassten Formdorn einführen und das eine Ende des Glases durch Erwärmung in plastischen Zustand überführen. Dann bringt man das Glasmaterial durch Einwirkenlassen eines äussern Druckes zum Anliegen an den Dorn und erhält nach dem Abkühlen und nach dem Herausziehen des Dornes die gewünschte Form des Bodens und der Manschette. Nach diesem Verfahren können bei passender Formgebung des Dornes in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig sowohl die genaue Innengestaltung des Zylinders 10, in bezug auf Durchmesser und Rundheit, als auch die Formgestaltung des Bodens und der Manschette vorgenommen werden. Die erforderliche Druckwirktmg kann z. B. mit Hilfe von gasförmigen Medien erzielt werden, indem ein ausserhalb des Zylinders vorhandenes Medium einen höheren Druck aufweist als ein im Innern des Zylinders vorhandenes Medium. Das Glasrohr des Zylinders 10 kann ge mäss einer weiteren Verfahrensvariante mi- nächst auch mit einem ziemlich starken Boden versehen werden. Nach der Abkühlung wird derselbe dann mittels mechanischer Vorrichtungen, beispiels, weise durch Ausbohren mittels eines konisehen Diamantbohrers den Er fordernissen entsprechend d gestaltet. Das Anschlusselement 15 wird getrennt angefertigt und in die erforderliche Form gebracht. Erst zum Schluss setzt man das Anschluss element entweder auswechselbar oder starr in die Durehtrittsöffnung bzw. in die Manschette des Zylinderbodens ein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1..Injektionsspritzeb, dadurch gekennzeieli- net, dass das gegen die Injektionsnadel ge richtete Ende desl Pumpenzylinders einen mit einer Durchtrittsöffnung versehenen Boden aufweist, in welche Durchtrittsöffnung ein als Träger für die Injektionsnadel dienendes Anschlusselement passend und gegen axiale Verschiebung gesichert eingesetzt ist.UNTERANSPRÜCHE: 1. Inj ektionsspritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement auswechselbar in die Durchtrittsöffnung eingesetzt ist.2. Injektionsspritze nach Patentanspruch I, Idadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement starr in die Durchtrittsöffnung eingesetzt ist.3. Injektionsspritze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des Anschlusselementes gegen axiale Verschie lmng in der einen richtung dasselbe eine mit dem Boden des Zylinders zusammenarbeitende Verdickung und in der andern Richtung ein zusätzliches Hemmungsmittel aufweist.4. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte Ende des Anschluss elcmeiites s gegen das Innere des Zylinders ge- richtet ist.5. Injektionspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung eine kegelige 1 nncntläelic und das Anschlusselement eine entsprechend konische Aussenfläche aufweist.6. Injektionsspritze nach Patentanspruch l und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen das Zylinders innere gerichtete Fläche des Bodens sphärisch ausgenommen ist, während das Anschlusselement eine in diese Au. snehmung hineinpassende Gegenkalottenfläche besitzt.7. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen das Zylinder innere gerichtete Fläche des Bodens eben ge staltet ist und das Anseblusseleinent einen eine ehene Gegenfläche aufweisenden Flansch besitzt.8. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anselilullelenient einen Gewindeteil aufweist, auf welellen als zusätzliebes Hemmungsmittel zur Sieb erdung des Anschlusselementes eine Mutter aufgeschraubt ist.9. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (als) als zusätzliebes Hemmungsmittel zur Sicherung des Anschlusselementes ein Bajonettverschluss vorhanden ist.10. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Hemmungsmittel zur Sicherung des Anschlusselementes ein Ring auf dasselbe aufgezogen ist.11. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Hemmungsmittel zur Sicherung des Anschlusselementes dasselbe rnindestens teilweise mit einem verdiekenden Überzug versehen ist.12. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines aus Glas bestehenden Anschlusselementes das zusätzliche Hemmungsmittel zur Sicherung desselben Glasfluss ist.13. Injektionsspritze nach Patentansprueh 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlusselement und der Innenfläche der Durchtrittsöffnung des Bodens ein Bindemittel vorhanden ist.14. Injektionsspritze nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeiehnet, dass sowohl der Zylinder als auch das Anschlusselement aus Glas bestehen und dass diese beiden Teile zufolge thermiseher Ehiwirkung in Haftverbindung miteinander stehen.15. Injektionsspritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an die Durchtrittsöffnung des Bodens eine mit letzterem starr verbundene Manschette anschliesst, in welche das Anschlusselement eingesetzt ist.16. Injektionsspritze nach Patent anspruch I und Unteranspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandstärke der Manschette grösser als diejenige des Zylinders ist.17. Injektionsspritze nach Patentansprueh I und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere austauschbare Anschlusselemente vorhanden sind, deren in die Durchtrittsöffnung der Spritze einsetzbaren Teile gleich ausgebildet sind, während die zur Aufnahme der Injektionsnadel dienenden Teile der Anschlusselemente unterschiedliche Form aufweisen.PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung der In ektions spritze nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Boden versehene Pumpenzylinder einerseits und das als Träger für die Injektionsnadel dienende Anschlusselement anderseits in getrennten Arbeitsgängen zueinander passend hergestellt werden, worauf in einem weiteren Arbeitsgang das Anschlusselement in die Durchtrittsöff nung eingesetzt und gegen axiale Verschiebung gesichert wird.UNTERANSPRÜCHE: 18. Verfahren nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Aufnahme des Anschlusselementes bestimmte Zylinderende durch Erwärmung in plastischen Zustand übergeführt und dann durch einen Pressvorgang geformt wird.19. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das zur Aufnahme des Anschlusselementes bestimmte Zylinderende durch Erwärmung in plastischen Zustand übergeführt und über einem eingeführten Dorn durch Einwirken lassen eines äussern Druckes geformt wird.20. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprueh 19, dadurch gekennzeich net, dass unter Verwendung eines geformten Dornes in einem Arbeitsgang gleichzeitig das zur Aufnahme des Anschlusselementes bestimmte Zylinderende als auch der Innenraum des Zylinders selbst geformt werden.21. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeieh- net, dass das Anpressen des plastischen Materials an den Dorn mit IIilfe gasförmiger Me- dien geschieht, indem ein ausserhalb des Zylinders vorhandenes Medium einen höheren Druck als ein im Innern des Zylinders vorhandenes Medium aufweist.22. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Aufnahme des Anschluss elementes bestimmte Zylinderende in kaltem Zustande durch mechanische Vorrichtungen geformt wird.23. Verfahren nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder und das Anschlusselement aus Materialien mit möglichst gleichem Wärmeausdehnungskoeffi- zient hergestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH268693T | 1950-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH268693A true CH268693A (de) | 1950-05-31 |
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ID=4476967
Family Applications (1)
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CH268693D CH268693A (de) | 1950-04-14 | 1950-04-14 | Injektionsspritze und Verfahren zur Herstellung derselben. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH268693A (de) |
-
1950
- 1950-04-14 CH CH268693D patent/CH268693A/de unknown
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