CH261112A - Einrichtung zur schneedichten Verbindung der Hosenbeine mit den Stiefeln. - Google Patents

Einrichtung zur schneedichten Verbindung der Hosenbeine mit den Stiefeln.

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CH261112A
CH261112A CH261112DA CH261112A CH 261112 A CH261112 A CH 261112A CH 261112D A CH261112D A CH 261112DA CH 261112 A CH261112 A CH 261112A
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CH
Switzerland
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boot
connection
boots
trouser legs
snowproof
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Inventor
Hruba Vaclav
Original Assignee
Hruba Vaclav
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Einrichtung zur schneedichten Verbindung der Hosenbeine mit den Stiefeln.    Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung zur schneedichten Verbinden     g-    der       '4Iosenbeine    mit den Stiefeln,     beispielsweise    f     ür     Skiläufer.  



  Es     wurde    schon eine     Reihe        von    schnee  dichten Verbindungen der Hosen mit den  Stiefeln     vorgeschlagen    und     verwendet,    die das       Eindringen    von Schnee in die Stiefel verhin  dern sollten. So hatte z. B.

   (las Hosenbein eine  Strippe, die unter die     Fusssohle    zu     liegen        kain     und der Stiefel     wurde    dann über das Hosen  bein gezogen.     Um    das     Einfallen    von     Schnee     wirksam zu     verhindern,        vi-urde        über    den Stie  feloberteil     noch    eine     Wiclzelgamaselie        gewik-          kelt.    Eine andere     Ausführung    sah ein elasti  sches Band vor,

   das am Ende des     Rosenbeines     angeordnet war und über den vorher ange  zogenen Schuh     gezogen        wurde.     



  Schliesslich wurde das Hosenbein am Ende       aufgeschnitten    und beide so entstandenen Zip  fel mit Bändern     versehen,    die uni den ange  zogenen Stiefel     gewunden        wurden.     



  Bei der ersten     Ausführung    drückt das       Ilosenbeinen(le        innerhalb    des , Stiefels und  ausserdem ist diese     Ausführung,    an sieh     nicht     dicht gegen (las Einfallen von Schnee in den  Stiefel.  



  Bei der     zweitgenannten        Verbindungsart    ist.  das Hosenbein rieht fest     \enugmit    dem     Sehuli     verbunden, so dass es sieh beim Beugen löste  und eine Lücke entstand, durch die     Schnee     in den Stiefel einfiel. Dieser     Übelstand    zeigt  sich auch bei den derzeit modernen Skihosen    mit gespannten und glatten     Hosenbeinen    (sog.  Spannhosen.). Bei der     drittgenannten        Aus-          fülirung    weist die     Verbin(htn-:tstelle    frei lie  gende Zipfel und Bänder auf, an welchen  Schnee haften bleibt und einfriert.

   Bei Ver  wendung von. Wickelgamaschen     wurde    die  Verbindung kompliziert und die Wickel  gamasche fiel auch oft herunter.  



       Ertindun-.sgem < iss    liegen die     Hosenbein-          Stösse    auf den obern Stiefelrändern auf und  sind an ihnen befestigt durch Verbindungs  mittel, die durch an den Hosenbeinen. ange  ordnete     l1anselietten    abgedeckt     sind.     



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    ist, ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfindun':s-egen-          standes    dargestellt.     Abb.    1 stellt in     Perspek-          tivansieht    das     Hosenbeinende    mit einer nach       oben        timgeleg@ten        lIanschette        dar,

          Abb.        ''    eine       Seitenansicht.    der     Verbindung    des Hosenbei  nes mit dem Stiefel mit der     naeli    oben.     um-          gelegten        Manschette    und     ebb.    3 dieselbe An  sicht mit der     naeli        unten        umgelegten        Man-          seliette.    In     Abb.    4 ist     scheinatiseh    in grösserem.

    Massstab die     Verbindung-    des Hosenbeines mit  dem Stiefel im     waa@.rreehten        Schnitt    längs der  Linie     X-T    dargestellt..  



  Das Hosenbein ist, auf     dem    Unterende  bzw. dem     Hosenbeinstoss    1 mit     seelis    Öffnun  gen versehen, von denen zwei, ? und 3, vorn und  vier 4, 5, 6 und 7 sieh hinten befinden. Über  den Öffnungen ist. mittels eines     Sauries    die  Manschette aus elastischem Stoff angenäht.      Nach Anziehen der Hose und der Stiefel  werden die Stiefel bis zu ihren obern Löchern  zugeschnürt     und    die Bänder durch einen ein  fachen     Knoten    verbunden.

   Dann     wird    der       Hosenbeinstoss    1 über den obern Stiefelrand  10 gezogen und ein     Stiefelbandende    11 von       innen    durch das Loch 2 durchgezogen, dann  von aussen durch das Loch 4, weiter durch die  Stiefellasche 9, von innen durch das Loch 6,       und    das zweite     Stiefelbandende    11 von     innen     durch das Loch 3, ferner von aussen durch  das Loch 5, die Lasche 9 und von innen durch  das Loch 7.

   Beide     Stiefelbandenden    werden  dann vorn     verbinden,    und über die     Sehnü-          rung        wird    die Manschette 8 umgelegt.  



  Die     Verbindung    hat folgende Vorteile:  Das     Hosenbein    ist fest mit dem Stiefel  verbunden, so dass es bei keiner     FussbewegLUng     herausgezogen werden     kann,    was insbesondere  bei den heute modernen Spannhosen     wichtig     ist.     Kein        Verbindungsteil    ist innerhalb des  Stiefels, so dass im Schuh nichts drücken       kann.    Gleichzeitig ist die äussere Oberfläche  der Verbindung glatt, so dass auf ihr kein  Schnee haften bleibt. Die     Verbindung    ist voll  kommen dicht gegen Einfallen von Schnee in  den Stiefel.

   Da zur festen Verbindung des  Beinkleides mit dem Stiefel das Stiefelband  verwendet wird, ist keine weitere Anordnung  am Stiefel nötig. Durch ein mehrfaches Kreu-         zen    der Bänder wird die Festigkeit der Ver  bindung erhöht.  



  Zur Verbindung des Beinkleides mit dem  Stiefel kann man anstatt der Bänder     Knöpfe,     Häkchen u. a. verwenden. Die     vorteilhafteste     Verbindung bleibt allerdings die Verbindung  mittels der Stiefelbänder. Zum Verbinden der       Hosenbeinenden    mit dem Stiefel kann man  auch anstatt von vier Löchern 4, 5, 6, 7 am  hintern Teil des     Hosenbeinendes    nur zwei  Löcher 4 und 5 anordnen     und    dann lediglich  ein Band durchziehen, das man dann an ge  eigneter Stelle mit dem andern Bandende ver  bindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur schneedichten Verbin dung der Hosenbeine mit den Stiefeln, da durch gekennzeichnet, dass die Hosenbeinstösse (1) auf den obern Stiefelrändern anfliegen und an ihnen befestigt sind durch Verbin dungsmittel, die durch an den Hosenbeinen angeordnete Manschetten abgedeckt sind. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs mittel durch die Stiefelbänder und einige Lö cher (2 bis 7) am Ende der Hosenbeine zum Durchziehen der Bänder gebildet werden.
CH261112D 1938-12-09 1947-04-18 Einrichtung zur schneedichten Verbindung der Hosenbeine mit den Stiefeln. CH261112A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS261112X 1938-12-09

Publications (1)

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CH261112A true CH261112A (de) 1949-04-30

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ID=5451537

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CH261112D CH261112A (de) 1938-12-09 1947-04-18 Einrichtung zur schneedichten Verbindung der Hosenbeine mit den Stiefeln.

Country Status (1)

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CH (1) CH261112A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002011568A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-14 Peter Jochum Wasserdichte verbindung schuh-hosenrohr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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