Automatischer Dosierapparat <B>zur Speisung von kontinuierlichen</B> Teigwarenpressen. Vorliegende Erfindung betrifft. einen auto- matisehen Dosierapparat mir Speisung von kontinuierlichen Teigwarenpressen mit den er forderliehen festen und flüssigen Rohstoffen in einem zueinander prozentual einstellbaren Mengenverhältnis und ist. dadurch gekenn zeichnet, dass Organe angeordnet.
sind, die be werkstelligen, dass bei jeder Schüttung von festem Rohprodukt aus einer automatischen Durehflusswaage, mit wenigstens einer be stimmten Flüssigkeit zu füllende und im Vo lumen teils fixe, teils verstellbare Messgefässe zum Umkippen gebracht. werden, so dass ihr Inhalt gleichzeitig mit dem festen Rohstoff aus der automatischen Waage in die Presse fliesst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Apparates in den Fig.1 bis 4 dar gestellt.
1:s bedeutet 1 das Gehäuse des Dosierappa- rates, 2 der Einlauf für das feste Rohprodukt, hernach Dunst genannt, und 3 der Speise apparat zu einer Waage, der beispielsweise durch einen Exzentertrieb 4 mittels Schub stange 5 in Rüttelbewegung versetzt wird, einerseits zur Erreichung einer regelmässigen Speisung, anderseits zur Betätigung des Sie bes 7, durch welches Unreinigkeiten zurück gehalten werden. 6 ist ein Regulierschieber zur Einstellung der Durchflussmenge, 8 der Auslauf zur automatischen Waage mit der beispielsweise rotierenden Wägeschale 9, die im.
Wägebalken 7.0 drehbar gelagert ist, welch letzterer auf einer Verlängerung das Gegen- gewicht 11 trägt. 12 bedeutet die Schneide lagerungen des Balkens 10. 13 ist ein Auf fangtrichter, der die jeweiligen Schüttrungen von Dunst aus der Waage aufnimmt und im Rahmen 14 gelagert ist. Letzterer lagert sei nerseits im Drehpunkt 16 und trägt auf einer Verlängerung ein Gewicht 15. Zwecks regel mässigen Abflusses des Dunstes wird der Auf fangtriehter 13 durch einen Exzentert.rieb 17 mittels Schubstange 18 in Rüttelbewegung versetzt.
Am Rahmen 14 ist ein Hebel 20 fest angebracht, der an seinem obern Ende durch Sehubstange 21 mit den Messgefässen 28 und 29 gelenkig verbunden ist. 19 ist ein am Trichter 13 angebrachter Schieber zur Ein stellung der Anstrittgesehwindigkeit des Dun stes aus dem Trichter 13. 22 ist die Wasser zuflussleitung mit Regulierhahn 23. 24 ist der Wasserkasten mit Überlauf 25 und den bei den Abflusshahnen 26 und 27.
28 und 29 sind zwei zusammengebaute Messgefässe, von denen das erstere mit Wasser für Wasserteigwaren oder mit Eiersuppe für Eierteigwaren gefüllt werden kann und beispielsweise im Volumen fix, das letztere zwecks prozentualer Verän derlichkeit der Gesamtflüssigkeitsmenge mit einer verstellbaren Seitenwand 30 versehen ist.
Die Messgefässe 28 und 29 lagern im Rah men 31 mittels Drehzapfen 32. Am Abfluss- becken 34 ist ein Abflussrohr 35 angebracht, das zum Trog 36 der Presse führt. Überlauf becken 33 ist mit Zwischenwand 37, Durch gangsöffnung 38 und Abläufen 39 für Eier suppe und 40 für Wasser versehen.
Der Rah- men 31 lagert auf den Schneiden 41 und trägt auf einer Verlängerung das Gegengewicht 42 sowie den Arretierarm 43, der an den Bolzen 44 der Wägeschale angreifen kann. 45 ist der Mischkübel für die Eiersuppe bei Eierteig waren mit dem horizontal eingebauten Rühr werk 46, den Rührtraversen 47 und den daran befestigten Schöpfbechern 48, die in die Mulde 49 giessen, von wo die Eiersuppe durch das Rohr 50 zum Messgefäss 28_ geleitet wird.
Die Arbeitsweise ist nun folgende: Der Dunst gelangt durch den Einlauf 2 auf den Speiseapparat 3, durch Reinigungs sieb 7 und Auslauf 8 in die Wägeschale 9 der automatischen Waage, welche gleichmässige Schüttangen in den Auffangtrichter 13 abgibt.
Als flüssige Rohstoffe kommen bei Was serteigwaren allgemein nur Wasser, bei Eier teigwaren Wasser und Eiersuppe in Frage.
Bei der Fabrikation von Wasserteigwaren lässt man durch die Hahnen 26 und 27 Wasser in die Messgefässe 28 -Lind 29 ablaufen. Letztere sind so gestellt, dass Wasserüberschuss in das Becken 33 abfliesst. Ablauf 39 im Becken 33 wird in diesem Falle geschlossen.
Bei der Fabrikation von Eierteigwaren ist nur der Wasserhahn 27 geöffnet, während der Hahn 26 geschlossen wird, indem diesmal das Messgefäss 28 durch Rohr 50 mit Eiersuppe gespiesen wird, denn durch die Drehung des Rührwerkes 46 schöpfen die Becher 48 fort laufend Eiersuppe in die Mulde 49. Die aus dem Messgefäss 28 überlaufende Eiersuppe fliesst durch Ablauf 39 in den Mischkübel zurück, was ein vorgängiges Schliessen des Durchganges 38 erforderlich macht.
Hat nun der Auffangtrichter 13 eine Schüttang von Dunst aus der Wägeschale 9 erhalten, so senkt er sich zufolge der Belastung aus seiner ursprünglichen Stellung A in Stellung B nach Fig.1. Dementsprechend bewegt sich auch der Rahmen 14 mit Hebel 20 um den Drehpiuikt 16 und zieht durch die Stange 21 die Mess- gefässe 28,
29 aus ihrer Füllstellung A nach Fig.1 in die Ausschüttstellung B nach Fig. 2, so dass die Flüssigkeit (Wasser bei Wasser teigwaren) oder die Flüssigkeiten (Wasser und Eiersuppe für Eierteigwaren) durch das Abflussbecken 34 und durch das Abflussrohr 35 in den Mischtrog 36 der Presse gelangen. Gleichzeitig fliesst aber auch Dunst aus dem Trichter 13 in den Mischtrog 36 ab, so dass ersterer mehr und mehr entlastet wird, um schliesslich wieder in die A-Stellung zurückzu kehren, ebenso die Messgefässe 28 und 29.
Die ser Vorgang wiederholt sich bei jeder Sehüt- tung aus der automatischen Waage.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel er folgt die Betätigung der Messgefässe 28 und 29 durch die Belastung des Auffangtrichters 13 mit einer Schüttang von Dunst aus der auto matischen Waage 9. Anstatt dieser mecha nischen Betätigung können auch elektrische Organe in Anwendung kommen, jedoch immer so, dass die Messgefässe nur bei jeder Schüt- tang aus der automatischen Waage zum Um kippen gebracht werden.
Durch diese Anordnung ist klar, dass keine Flüssigkeit in den Trog 36 gelangen kann, ohne dass auch eine Sehüttung von Dienst aus der automatischen Waage in denselben abge flossen ist.
Um zu verhüten, dass anderseits nur Dunst. ohne die Flüssigkeit oder Flüssigkeiten ab fliessen kann, ist der Rahmen 31, in welchem einerseits die Messgefässe 28 und 29 ruhen, und an dem anderseits das Gewicht 42 und der Arretierarm 43 angebracht sind, als Waagebalken ausgebildet, und zwar so, dass bei leeren Messgefässen das Gewicht 42 schwe rer ist und Arretierarm 43 zwecks Verhinde rung einer Drehung der Wägeschale 9 an deren Bolzen 44 einhängt,
während bei vollen Messgefässen diese überwiegen und die Bolzen 44 freigeben.
Zwecks Beschickung des Messgefässes 28 mit Eiersuppe und Rücklauf derselben aus diesem Gefäss in den Mischtrog 45 für Eier suppe, ist letzterer direkt am übrigen Teil des Dosierapparates angebaut, wodurch kür zeste Leitungen erreicht werden.
Da die Eiersuppe zwecks guter Mischung in steter Bewegung gehalten sein mass, ist im Mischtrog 45 ein horizontales Rührwerk 46 mit den Schaufeln 47 vorgesehen, an deren einen Enden Schöpfbecher 48 befestigt sind: die durch Drehung des Rührwerkes Eiersuppe in die Mulde 49 giessen und so das Messgefäss 28 speisen.
Um zu verhüten, dass Unreinigkeiten irr den Dosierapparat und somit. in die Teig warenpresse gelangen, ist der Speiseapparat 3 mit einem Reinigungssieb 7 versehen.
Automatic dosing device <B> for feeding continuous </B> pasta presses. The present invention relates. an automatic dosing device with feeding of continuous pasta presses with the required solid and liquid raw materials in a proportion that can be set as a percentage. characterized in that organs are arranged.
are that be able to ensure that with every pouring of solid raw product from an automatic flow scales, with at least one certain liquid to be filled and partly fixed, partly adjustable measuring vessels to tip over. so that their content flows from the automatic scales into the press at the same time as the solid raw material.
In the drawing, a Ausführungsbei is playing the apparatus in Figures 1 to 4 is provided.
1: s means 1 the housing of the dosing device, 2 the inlet for the solid raw product, hereinafter referred to as vapor, and 3 the feeding device to a scale, which is set in a shaking motion by an eccentric drive 4 by means of a push rod 5, on the one hand to Achievement of a regular supply, on the other hand to operate the Sie bes 7, through which impurities are held back. 6 is a regulating slide for adjusting the flow rate, 8 the outlet for the automatic scale with the, for example, rotating weighing pan 9, which is shown in FIG.
Weighing beam 7.0 is rotatably mounted, which latter carries the counterweight 11 on an extension. 12 means the cutting edge bearings of the beam 10. 13 is a collecting funnel that picks up the respective pouring of haze from the balance and is stored in the frame 14. The latter is located in the pivot point 16 and carries a weight 15 on an extension. For the purpose of regular evaporation of the vapor, the collecting device 13 is set in a shaking motion by an eccentric drive 17 by means of a push rod 18.
A lever 20 is fixedly attached to the frame 14 and is connected in an articulated manner to the measuring vessels 28 and 29 at its upper end by a lifting rod 21. 19 is a slide attached to the funnel 13 for setting the speed at which the vapors from the funnel 13 are approached. 22 is the water inflow line with regulating valve 23. 24 is the water tank with overflow 25 and the one at drain taps 26 and 27.
28 and 29 are two assembled measuring vessels, of which the former can be filled with water for water pasta or with egg soup for egg pasta and, for example, has a fixed volume, the latter is provided with an adjustable side wall 30 for the purpose of changing the percentage of the total amount of liquid.
The measuring vessels 28 and 29 are supported in the frame 31 by means of pivot pins 32. A drainage pipe 35 is attached to the drainage basin 34 and leads to the trough 36 of the press. Overflow basin 33 is provided with a partition 37, through opening 38 and drains 39 for egg soup and 40 for water.
The frame 31 rests on the cutting edges 41 and carries the counterweight 42 and the locking arm 43 on an extension, which can engage the bolt 44 of the weighing pan. 45 is the mixing bucket for the egg soup with egg dough with the horizontally built-in agitator 46, the agitator cross members 47 and the attached scoops 48, which pour into the trough 49, from where the egg soup is directed through the pipe 50 to the measuring vessel 28_.
The mode of operation is now as follows: The vapor passes through the inlet 2 to the feeder 3, through the cleaning sieve 7 and outlet 8 into the weighing pan 9 of the automatic scales, which emits even piles into the collecting funnel 13.
In general, water is the only liquid raw material used for pasta, water and egg soup for egg pasta.
In the manufacture of water pasta, water is allowed to run off into the measuring vessels 28 -Lind 29 through the taps 26 and 27. The latter are set up so that excess water flows into the basin 33. Drain 39 in basin 33 is closed in this case.
When making egg pasta, only the water tap 27 is open, while the tap 26 is closed, this time by feeding the measuring vessel 28 with egg soup through pipe 50, because the rotation of the agitator 46 causes the cups 48 to continuously scoop egg soup into the trough 49 The egg soup overflowing from the measuring vessel 28 flows back through the outlet 39 into the mixing tub, which makes it necessary to close the passage 38 beforehand.
If the collecting funnel 13 has now received a bulk of haze from the weighing pan 9, it is lowered from its original position A to position B according to FIG. 1 as a result of the load. Correspondingly, the frame 14 with lever 20 also moves around the rotating pin 16 and pulls the measuring vessels 28 through the rod 21,
29 from its filling position A according to FIG. 1 into the pouring position B according to FIG. 2, so that the liquid (water for water pasta) or the liquids (water and egg soup for egg pasta) through the drain basin 34 and through the drain pipe 35 into the mixing trough 36 reach the press. At the same time, however, haze also flows out of the funnel 13 into the mixing trough 36, so that the load on the former is more and more relieved in order to finally return to the A position, as do the measuring vessels 28 and 29.
This process is repeated every time the automatic scales are viewed.
In the exemplary embodiment described, the measuring vessels 28 and 29 are actuated by loading the collecting funnel 13 with a bulk of haze from the automatic scales 9. Instead of this mechanical actuation, electrical organs can also be used, but always so that the measuring vessels can only be brought to tip over with every pouring tang from the automatic scales.
This arrangement makes it clear that no liquid can get into the trough 36 without a batch of service from the automatic scales flowing into the same.
To prevent that on the other hand only haze. without the liquid or liquids can flow away, the frame 31, in which on the one hand the measuring vessels 28 and 29 rest and on the other hand the weight 42 and the locking arm 43 are attached, is designed as a balance beam, in such a way that when the measuring vessels are empty the weight 42 is heavier and locking arm 43 for the purpose of preventing rotation of the weighing pan 9 is attached to its bolt 44,
while when the measuring vessels are full, these predominate and the bolts 44 release.
In order to load the measuring vessel 28 with egg soup and return the same from this vessel into the mixing trough 45 for egg soup, the latter is attached directly to the rest of the dosing device, whereby the shortest lines can be achieved.
Since the egg soup must be kept in constant motion for the purpose of good mixing, a horizontal agitator 46 with the blades 47 is provided in the mixing trough 45, at one end of which scoops 48 are attached: which, by turning the agitator, pour egg soup into the trough 49 and so that Feed measuring vessel 28.
To prevent impurities from getting into the dispenser and thus. get into the dough press, the feeding apparatus 3 is provided with a cleaning sieve 7.