Vorrichtung zur Erzeugung eines Nebelstrahles zur Zylinderbefeuchtung bei Offsetmaschinen. Der Zinkzylindeir einer Offsetmasehine, wird im aillgemeinen durch Feuchtweirlie mit zwei, drei oder höchstens vier Auftragwalzen feucht gehailten. Bei solchen bekannten Feuchtwerken taucht eine mit Stoff bezogene Duktorwalze meinen Wassertrog und wird durch ein S:
perrklinkenraidsystem ruckweise um einen einstellbaren Betrag gedreht. Eine ebenfaJls@ mit Stoff bezogene Heberwalze be rührt abwechselnd eine zeiitlang ,die Duktor- wailze und ;dann eine Moltonwadze und über trägt so eine eins:tel!lha;
re Menge Wasser. Diese Walze gibt dais Wasser an zwei Mes singwalzen weiter. Diesle Messingwalzen, Reiber ,genannt, führen nchst ihrer Drehbe- w egung noch eine axiale, hin- und herge hende Bewegung aus und geben dabei das Wasseir an die Auftragwa;
lzen ab, die nun sc.hliesslieh Iden Zinkzy'linider befeuchten.
Diese Bauart hat folgende Nachteile: Grosser Platzbedarf, .grosse Walzenzahl und daher hoher Preis, kostspielige Me,chanismen für Duktor,- und Heberbewegung, praktiseh keine Reguliermöglichkeit der Wasserfüh- rung über die Breite des Zinkzylinders, Abnützung der Stoffüberzüge usw.
Es ist naherliegend, an eine Anordnung zu denken, ;die das Befeuchten durch Auf sprühen .besorgt. Es existieren wohl auch Vorschläge in dieser Richtung, darunter einer .der Sogair eine Unterkühlung des Zink zylinders vorsieht und mit einem Schlitz Wasserdampf gegen den Zylinder bläst, so dass sich der Dampf auf dem Zylinder niederschlägt und auf diase;
Weise feucht ge- halten wird.
Das: direkte Aufsprühen von Wasser auf Iao Zink hat den Nachteil, dassauch den druckenden Stellen Wasser aufgezwungen wird, wodurch die Druckfarbe ;ver#dor#ben und stumpf wird.
Ferner ist die zuzufüh rende Wassermenge so gering, da.ss eis sehr schwierig ist, Zerstäuberrdüsen g@eieh- mässig ,so über die, ganze Zylinderbreite zu verteilen, dass die zulässige Waissermenge nicht überschritten wird.
Die Was ermenge durch Vermindern dies Wasserdruckes her- abreguulieren geht nicht an, 'da dann die Zer- s,täuber@düsen nicht mehr richtig arbeiten.
Auch müssen dien Waisserstaubteilchen ;eine wisse Eigengeschwindigkeit besitzen, um auf eine -rotierende Walze uau.fgesehleudert werden zu können.
Die Vorrichtung gemäss vorliegender Er findung löst nun diesies, Problem und weist einen 'länglichen Kasten mit einem Längs- schlitz auf, ferner Mittel, um Druckluft über die Schlitzlänge gleichmässig verteilt zu er zeugen, sowie Mittal zum Zerstäuben von Wasser,
um letzteres gleichmässig im Luft- strom verteilt @durch -den Schlitz nach dem zu befeuchtenden Teil der Offsetmaasehine zu fördern.
Zweckmässig sind von einander unabbän- g i.ge Reguliermittel für den Waeserdruck lind für die Driuokluft vorgesehen, um mit ersteren den Gehalt des. Nebelstrahles in zerstäubter Wassermenge und mit letzteren die Geschwindigkeit des Nebelstrahles zu be stimmen.
Ein Ausführungsbcispie!1 des Frfindung1s@- g genstandes ist -auf beiliegender Zeiehnung dargestellt, in welcher Fig. 1 einen Teil der Offsebmaschine schematisch zeigt, und Fig. 2 zeigt,die Vorrichtung schematisch und im Schnitt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Zinkzylinder und 2 den Gummizylinder einer Offsebna- schine. Mit 3 sind die Auftragwalzen eines Farbwerkes bezeichnet und bei 4 ist die er findungsgemässe Vorrichtung zur Erzeugung eines Nebelstrahlesi zur Befeuchtung des Ziukzylinders
angedeutet, -wobei mvischen der Vorrichtung 4 und dein Druckzylinder 1 Feuchtwerkwal'zen 5 eingeschaltet sind.
Die Vorrichtung 4 besteht aus einem länglichen Kasten 6, der, mit einem Längs- sehlitz 7 versehen ist,
und zwar ist die Länge deo Kastens 4 mindestens so gross als die Breite des ZZinkzylinders. Ferner sind Mittel zur Erzeugung von Druckluft gleichmässig über die Schlitzlänge verteilt vorgesehen, welche Mitteleine Druckluftzuleitung 8 mit Regulierventil 9 und Verteilrohr 10 sowie eine als Filter ausgebildete Schikane 11 vor sehen,
welche den Luftzuführungsraum 12 vom übrigen Teil 13 des Kastenraumes ab trennt. Der Luftfilter 11, der z. B. ass, feines Drahtgitter mit oder ohne Stoffüberzug aus gebildet sein. kann, hält nicht nur Verunre!i- nib ungen im. Luftstrom zurück,
sondern b@e- wirkt Beine gleichmässige Geschwindigkeits verteilung über Iden .ganzen Kasten und ins- besondere über die Schlitzlänge. Der Luft strom kann z. B. durch ein Gebläsie geliefert werden. In diesem Falle kann er statt durch das Regulierventil 9 auch durch Regulieren ,der Drehzahl des Gebläses dosiert werden.
Im Raum, 13 des Kastens 6 sind Mittel zum Zerstäuben vom Waisser vorgesehen, welche eine Wasserzuleitung 14 mit Regu- lierventil 15 und ein Verteilrolrr 16 aufwei sen, das über die Längle des Kastens ,
gleich- mässig verteilt eine Anzahl Üffnungen oder Düsen 17 besitzt, durch welche ;glatte feine Wasseristrahlen- erzeugt werden. Diese, Wasl- serstra.hlen, treffen gegen eine Prellwand 18 auf und werden so zum Teil fein zerstäubt.
Das zerstäubte Wasser wird vorm. Luftstrom mitgenommen und in, Gelstalt eines: Nebe;
l- ,stra,hlesdurch den iSehlit.z 7 -auf -eine Walze (Auftragwalze oder 1VIes.singreber) des Feuchtwerkes oder evenüzell auch direkt auf den Zinkzylinder aufgeblasen. Das nichtzer stäubte Waisser fliesst durch Öffnung 19 und Leitung 20 zweckmässig zur Pumpe zu rück.
Durch Regulieren @deis Wassemdruckes mit Hilfe des Ventils 15 kann der Gehalt des Nebelstria@hlfes @an Wasserstaub reguliert werden.
Die Zerstä,uibuu"o; (des Wassers mit, telsaufprallenden feinen Strahlen hast gegen über einer Zerstäubung durch Düsen den Vorteil, dass id:urich Senken des Wasserdruk- kes die zerstäubte Wassermenge bis auf Null herunter reguliert werden kann.
Durch Re- julieren mit Hilfe des Ventils 9 kann -die Geschwindigkeit des Lufts;tromeis reguliert werden, und zwar unabhängig von der Re.- gulierung des Waassergehaltes.
Durch Anbringen von Schikanen im Schlitz 7 kann der Nebelstrahl gebremst oder lokal :begrenzt werden.
Device for generating a fog jet for cylinder moistening in offset machines. The zinc cylinder of an offset machine is generally kept moist by using two, three or at most four application rollers. In such well-known dampening systems, a fabric-covered duct roller immerses my water trough and is indicated by an S:
locking ratchet system rotated jerkily by an adjustable amount. A siphon roller, also covered with fabric, alternately touches one for a while, the ductor roller and then a molton roller and then carries one like this: tel! Lha;
re amount of water. This roller passes the water on to two brass rollers. These brass rollers, known as friction rollers, carry out an axial, reciprocating movement next to their turning movement and, in doing so, give the water to the order weight;
oil, which now finally moisten the zinc cyanide.
This type of construction has the following disadvantages: Large space requirement, large number of rollers and therefore high price, expensive mechanisms for the ductor and lifter movement, practically no possibility of regulating the water supply across the width of the zinc cylinder, wear on the fabric covers, etc.
It makes sense to think of an arrangement that ensures moistening by spraying on. There are probably also proposals in this direction, including one. The Sogair provides for subcooling of the zinc cylinder and blows steam against the cylinder with a slot so that the steam is reflected on the cylinder and onto the cylinder;
Way is kept moist.
The fact that water is sprayed directly onto Iao zinc has the disadvantage that water is also forced onto the printing areas, causing the printing ink to spoil and become dull.
Furthermore, the amount of water to be supplied is so small that ice is very difficult to properly distribute atomizer nozzles over the entire width of the cylinder in such a way that the permissible amount of water is not exceeded.
It is not possible to reduce the amount of water by reducing this water pressure, because then the zeros, tuber @ nozzles no longer work properly.
The wafer dust particles must also have a certain speed of their own in order to be able to be thrown onto a rotating roller.
The device according to the present invention solves this problem and has an 'elongated box with a longitudinal slot, further means to generate compressed air evenly distributed over the length of the slot, as well as Mittal for atomizing water,
in order to convey the latter evenly distributed in the air flow @through the slit to the part of the offset maasehine to be moistened.
It is useful to provide independent regulating means for the water pressure and for the air pressure in order to determine the content of the mist jet in atomized water with the former and the speed of the mist jet with the latter.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the accompanying drawing, in which FIG. 1 shows a part of the offset press, and FIG. 2 shows the device schematically and in section.
In Fig. 1, 1 denotes the zinc cylinder and 2 the blanket cylinder of an offset machine. With 3 the applicator rollers of an inking unit are designated and at 4 it is the inventive device for generating a Nebelstrahlesi for moistening the Ziukzylinders
indicated, -wherein mixing of the device 4 and the impression cylinder 1 dampening rollers 5 are switched on.
The device 4 consists of an elongated box 6, which is provided with a longitudinal seat 7,
namely the length of the deo box 4 is at least as large as the width of the zinc cylinder. Furthermore, means for generating compressed air are provided evenly distributed over the length of the slot, which means provide a compressed air supply line 8 with regulating valve 9 and distribution pipe 10 and a baffle 11 designed as a filter,
which separates the air supply space 12 from the remaining part 13 of the box space. The air filter 11, the z. B. ass, fine wire mesh with or without a fabric cover can be formed from. can not only keep impurities in the. Air flow back,
but b @ e- acts legs even speed distribution over the entire box and especially over the length of the slot. The air flow can, for. B. be supplied by a blower. In this case, instead of using the regulating valve 9, it can also be dosed by regulating the speed of the blower.
In the space 13 of the box 6 means are provided for atomizing the waisser, which have a water supply line 14 with a regulating valve 15 and a distributor roller 16 which extends over the length of the box,
Has a number of openings or nozzles 17, evenly distributed, through which smooth, fine jets of water are generated. These, water jets, hit a baffle 18 and are in part finely atomized.
The atomized water is vorm. Air flow entrained and in, Gelstalt one: Nebe;
l-, stra, hles through the iSehlit.z 7 -on -a roller (applicator roller or 1VIes.singreber) of the dampening system or evenüzell also blown directly onto the zinc cylinder. The nichtzer dusted Waisser flows back through opening 19 and line 20 to the pump.
By regulating the water pressure with the aid of the valve 15, the content of the fog stream of water dust can be regulated.
The atomization of the water with fine jets that impinge on it has the advantage over atomization through nozzles that the atomized amount of water can be regulated down to zero by lowering the water pressure.
By regulating with the aid of valve 9, the speed of the air can be regulated, independently of the regulation of the water content.
By attaching baffles in the slot 7, the fog jet can be slowed down or limited locally.