CH258102A - Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit in eine Maschine. - Google Patents

Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit in eine Maschine.

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CH258102A
CH258102A CH258102DA CH258102A CH 258102 A CH258102 A CH 258102A CH 258102D A CH258102D A CH 258102DA CH 258102 A CH258102 A CH 258102A
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Inc International Gene Company
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Gen Electric
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
    • F01D25/20Lubricating arrangements using lubrication pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/40Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system

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Description


  Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit in eine Maschine.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein  richtung zum Fördern von Flüssigkeit unter  Druck     ineine    Maschine, insbesondere von<B>01,</B>  in eine Kraftmaschine, z. B. in eine Turbine.  Die Erfindung ist insbesondere auf Dampf  turbinen anwendbar, die beträchtliche Men  gen von<B>01</B> sowohl für Schmierzwecke als  auch zum Betrieb von hydraulischen Hilfs  vorrichtungen, wie z. B.     hydraulis.P,'h    betätig  ten     Reglersystemen,    erfordern.  



  Die erfindungsgemässe     Fördereinrielitung     besitzt eine mit der     Maeichinenwelle    gekup  pelte, nicht     selbstansangende    Hauptpumpe       und    eine separat angetriebene Zusatzpumpe  für die Hauptpumpe, um das Ansaugen der  selben sicherzustellen.  



  Die     erfindungsgemä3e    Einrichtung dient  zum Fördern von Flüssigkeit in eine     Ma.-          schine    unter zwei verschiedenen     Drürjl-,en,    wo  bei der auftretende Druckabfall zum Antrieb  der Zusatzpumpe benützt wird. Die,     Flüseig-          keit    kann zwecks     Vermeidung    von     Kavit-a-          tionsschwierigkeiten    in der Hauptpumpe un  ter entsprechendem Druck an den, Einlauf  letzterer abgegeben werden.  



  Bisher sind grosse Kraftmaschinen, z. B.       Dampfturbinen,    mit     einerVerdrängerpumpe     versehen, die über Zahnräder mit der Tur  binenwelle verbunden ist,<B>da</B> sie nicht mit der  hohen Geschwindigkeit der Turbinenwelle be  trieben werden kann. Diese über Zahnräder  getriebenen Pumpen gaben aber     Anlass    zu     be-          trächtlielien    Schwierigkeiten. Aus diesem    Grunde sind schon Versuche unternommen  worden, andere Fördereinrichtungen mit  Hauptpumpe, z.

   B.     Zentrifugalpumpe    oder  andern nicht selbstansaugenden     Turbo-pum-          pen,        ofine        Zahnradautrieb    herzustellen. Es ist  natürlich. ohne weiteres möglich, die Ölpumpe  ganz von der     Kraftmaschine,    zu trennen und  sie durch einen Elektromotor anzutreiben.

    Eine solche Lösung ist aber nicht ganz     zu-          friedenetellend,    da die Ölförderung     beieinem     Ausfall der elektrischen     Kraftzufuhr    unter  brochen wird; wobei natürlich. das Fehlen  von Öldruck schwere Schäden an den,     Maschi-          neulagern    hervorrufen kann.

   Der     Oldruek-          abfall    ist besonders schwerwiegend im Falle       einer        Dam-        pfturbine,        bei        der        nicht.        nur        die          Sohmierung,    sondern auch der Betrieb     hy-          drauliselier        Hilfsvorrielitungen,    wie z. B.<B>hy-</B>  draulischer Regler, mit     Drucköl    erfolgt.  



  Die Verwendung eines mit der     Kraftma-          schine        gekuppelfen    und vorzugsweise direkt.  auf einer     Kraftim,aschinenwellenverlängerung     montierten     Zentrifugalp,umpenlaufra-des    weist  ,den Nachteil auf,     dass    eine     Zentrifugal-          1).umpe    nicht von selbst oder ohne, wei  teres in Betrieb gesetzt werden kann.

    <B>Es</B> müssen daher besondere Mittel vor  gesehen werden, um die     Hauptölpumpe    stets  mit Flüssigkeit unter Druck gefüllt zu     ha,1-          ten.    In einer bekannten Einrichtung hat  man als Hilfspumpe eine     Einspritzpumpe     vorgesehen, was jedoch zu unbefriedigenden  Resultaten geführt hat, da sie sich hierzu           nic-lit        #eignet,    Mit dieser Pumpe     ist    nämlich  ,eine Einstellung des Druckes,     für,

  die    Haupt  pumpe und für die     Schmiereinrichtung        unab-          häugig    voneinander nicht möglich oder mit       beträtlitlicliem    Energieverlust verbunden. Ein  weiterer Nachteil von     Zentrifugalpumpen    ist,       dass    sie, wenn sie bei den hohen Tourenzahlen  von Dampfturbinen laufen, zufolge     Kavita-          tion    gewissen     Betriebsseltwierigkeiten    ausge  setzt sind, wobei Beschädigungen der Pum  penteile auftreten können und deren Lebens  dauer verkürzt wird.  



  Durch     die-Erfindung    sollen diese Nach  teile behoben werden, und zwar dadurch,     dass,     die Zusatzpumpe mittels eines     Druckflüssig-          keitsmotors    angetrieben wird,<B>-</B> der durch  Flüssigkeit vom     Hauptpumpenauslauf    bestä  tigt wird und an seiner     Ausla-ufseite    mit den  mit Flüssigkeit von niedrigerem Druck zu be  schickenden Teilen der Maschine verbunden  ist.  



  In der Zeichnung     istseliematisth    ein Aus  führungsbeispiel dies     Erfindun"gsgegenstandes     in Anwendung auf eine     Ölfördereinrielitung     für eine Dampfturbine dargestellt, wobei die'  Pumpen selbst in grösserem Massstab und im  Schnitt     cezeichnet    sind.  



  <B>01</B> unter Druck wird über eine Leitung<B>3</B>  an die Schmiervorrichtungen und unter etwa       a#elltma#l    grösserem Druck gleichzeitig über  ,eine Leitung<B>5</B> an einen hydraulischen Re  gler 4 einer Dampfturbine<B>1</B> mit Welle 2 ge  liefert. Der hydraulische Regler 4 steuert  ,einen Servomotor<B>6,</B> der z. B. einen in einem  Zylinder gleitenden Kolben aufweist, zwecks  Einstellung des     Turbineneinlaufsteuerventils     <B>7.</B> Das Betriebsmittel fliesst     durel:L    die, Lei  tung<B>8</B> in die Turbine<B>1;</B> Drehzahl und Lei  stung der Turbine werden durch Einstellen  des     Seliiebere   <B>7</B> mittels des Reglers 4 und des  Servomotors<B>6</B> geregelt.

   Verschiedene Arten       soleher    hydraulischer Turbinenregler sind be  kannt, so     dass    sich eine nähere Beschreibung  eines solchen erübrigt.  



  Das zur     Sch.mierung    und zur Betätigung  des     RegIermechanis'mus    benötigte<B>01</B> wird  aus einem     Vorratisbehälter   <B>9</B> geliefert, der       üblielierweise    unterhalb der Turbine ange-    ordnet ist, -um das an die Lager und an an  dere Turbinenteile gelieferte<B>01</B> ohne wei  teres mittels freien Abflusses in den Vor  ratsbehälter<B>9</B> zurückzuleiten. Das Turbinen  schmieröl gelangt über die Leitung<B>10</B>     zu-          rüek,    in den Behälter<B>9.</B>  



  Eine     allvemein    mit 12 bezeichnete, hoch  tourige     ]Elauptölpumpe    ist direkt mit einer  Verlängerung der Turbinenwelle 2 gekuppelt.  Diese Pumpe 12 besitzt ein direkt mit der       '#ÄTellenverlängerung    14 gekuppeltes     Zentri-          luga.Ilaufra!d   <B>13,</B> das von einem Gehäuse<B>15</B>  mit     Einlaufkammer   <B>16</B> und     Auslaufspirale   <B>17</B>  umschlossen ist. Die     Zentrifugalpumpe    soll  eine     flacUverlaufende    Betriebskurve aufwei  sen, wie nachstehend beschrieben wird.  



  Die     Pumpeneinlaufkammer   <B>16</B> weist einen  Saugstutzen 16a auf, und eine Druckleitung  <B>18</B> ist einerseits an die Auslaufspirale<B>17</B> und  anderseits an die     Reglerdruckleitung   <B>5</B>     ange-          sschlossen.    Der     Oldruck,    in letzterer wird mit  tels eines     Druckregulierventils,   <B>19</B> auf einen  zum voraus bestimmten konstanten Wert ge  halten. Das verbrauchte<B>01</B> vom Regler 4 und  Servomotor<B>6</B> fliesst über Leitung<B>11</B>     zurüek     in die     Einlaufkamm#er   <B>16</B> der Pumpe 12.

   Ein       Rückschlagventil    20 in Leitung<B>18</B> verhin  dert ein Fliessen des     Ols    in umgekehrter Rich  tung     durcli,    die Pumpe     12.     



  Eine- allgemein mit     22    bezeichnete     Zu-          sa,tzp-uml)#e    für die Zufuhr von<B>01</B> zur Haupt  pumpe 12 ist im     Olbehälter   <B>9</B> angeordnet und  besitzt ein     Zentrif        ugalpumpenlaufrad   <B>23.</B>  Das Laufrad<B>23</B> wird durch ein mit Druck       flüsAigkeit        beaufschlagtes    Turbinenlaufrad  24 angetrieben, wobei diese beiden Laufräder  auf einer gemeinsamen Welle<B>'225</B> befestigt  sind.

   Das Gehäuse der Zusatzpumpe 22 weist  einen     Einlaufstutzen   <B>26</B> für<B>01</B> aus dem Be  hälter<B>9,</B> eine     Auslaufsjirale   <B>27,</B> eine,     Tur-          bineneinlaufspirale   <B>2,8</B> und einen     Turbinen-          auslassstutzen   <B>2,9</B> auf. Eine Leitung<B>30</B> mit       Rüp,k#se,'hlagventil        30a    führt das<B>01</B>     aus    der       Zusatzpumpena,uslaufspirale   <B>9-7</B> zum     Einlauf-          stutzen    16a -der     Hauptölpumpe    12.

   Eine wei  tere Leitung 21 führt<B>01</B> unter     Draek    von der  Auslaufspirale<B>17</B> der Pumpe 12 in die     Ein-          laufspirale   <B>218</B> der Turbine 24.      Im Gehäuse der     Zusa#tzpuml)e   <B>222,</B> und  zwar um das     Turbinenlaufra-d    2)4, ist eine An  zahl von gleichmässig im Kreise verteilten  Leitöffnungen     31.    vorgesehen.

   Die     Durch-          strömmenge,    der Turbine kann durch die An  zahl oder die Grösse dieser Öffnungen<B>31</B>  festgelegt werden; letztere können auch       z-#v,ee,1-,s        feilweiser        Beaufschlagung    nur über  einen Teil des Umfanges des Laufrades 24  vorgesehen     #sein.    Vom     Auslassstutzen   <B>29</B>     ge,-          lanut    das<B>01</B> durch eine Leitung<B>32</B> in einen  (),kühler<B>33,</B> in dem es mittels des bei 34  ein- und bei<B>35</B> ausfliessenden Wassers ge  kühlt wird.

   Das aus dem Kühler unter Druck  ausfliessende<B>Öl</B> wird     üb#er    die Leitung<B>3</B> als       Sehmieröl    an die Turbine<B>1</B> abgegeben, wobei  überschüssiges     01    mittels -eines     Entla#stungs-          ventils   <B>36</B> durch einen Ablauf<B>27</B> in den Be  hälter<B>9</B>     zurüüL-geführt    wird. Der Öldruck  in,     Leitun--   <B>3</B> wird also auf einem zum voraus  festgelegten Wert     gehallten.     



  Um die Leistung des, Turbinenlaufrades  <U>94</U> und den Druck in Leitung<B>322</B> ohne     wei-          irres    einstellen zu können, ist eine mit Hand  schieber<B>39</B> versehene Umgehungsleitung zwi  schen     Turbinenzu-    und     -a-bleitung    21     bzw.   <B>32</B>       vor,yes,ghen.    Durch Einstellen des     Sehiebers     <B>39</B> zwecks Veränderung der durch Turbine 24       umgeWIlzten    Flüssigkeitsmenge kann die Zu  fuhr     zür    Turbine 24 reguliert werden und  somit auch der Druck des, über Leitung<B>3</B> in  die Turbine<B>1</B> gelangenden     S,climieröls,

  .    Eine  zusätzliche Regulierung der Turbine 24 für  das Schmieröl der Turbine<B>1</B> kann     mittele#    des       lfzindschi(#,ber,s    40 in der Zuleitung 21 vorge  nommen werden. Durch Einstellen des     Schie,-          bers    40     kann,die,    Drehzahl der Turbine. 24 und  damit der Druck in der Ableitung<B>30</B> der     Zu-          satzpumpe.   <B>23</B> verändert werden. Durch     nach-          folgendesi    Verstellen des Schiebers<B>39</B> kann  dann der Druck in Leitung<B>32</B> auf einen zur  Schmierung der Turbine<B>1</B> geeigneten Wert  reduziert werden.  



  Man ersieht also,     dass    beim normalen Be  trieb der Turbine<B>101</B> von der Hauptpumpe       1'-)    unter einem zum Betrieb des     hydrau,-          lischen        Reglermechanismus    4 geeigneten  Druck an die Leitung<B>18</B> abgegeben wird,    z. B. 14 Atmosphären, das heisst bedeutend.  mehr, als gewöhnlich für Schmierzwecke ge  braucht wird. Dieser Druck     muss    daher für  die Schmierung der Turbine bedeutend redu  ziert wenden, z. B.     a.uf   <B>1,75</B> Atmosphären.

    Natürlich könnte das mittels. einer gewöhn  lichen Drosselklappe geschehen, was aber     zui     einer     Vergeudu-ng    eines erheblichen Teils. der  zum Antrieb der     Ölfördereinrichtunc    von der  Turbinenwelle 2 abgeleiteten Leistung führen  würde.  



  Es, ist nun ein     wichti-,es    Merkmal vorlie  gender Erfindung,     dass    die Reduktion des       Üldru,ekes        von    dem zum Betrieb des Reglers 4  benötigten Wert auf den zur Schmierung der  Turbine<B>1</B> benötigten Wert so bewerkstelligt  wird,     dass    die durch diesen     Druckabfall        dar-          --e,#qtellte    Energie tatsächlich ausgenützt und  nicht vernichtet wird.

   Dies geschieht durch  Verlegen des     Drueka#bfallüs,    in die Leitöff  nungen<B>31</B> und das Laufrad, 24 der zum Be  trieb der Zusatzpumpe<B>23</B>     Üienenden        Druck-          flüssigkeitsturbine.    Auf diese Weise wird  der Gesamtwirkungsgrad der     Kraftraaschine     bedeutend verbessert, da die zum Antrieb der       Olförderpumpe,    12     erfanderliche    Leistung re  duziert wird. Im Falle einer<B>100</B>     000-kW-          Dampfturbine    kann diese, Ersparnis sieh auf  rund<B>100 PS</B> belaufen.  



       Ineiner        Üfförderungseinriehtung    für eine       100000-kW-Dampftur'bin#e    kann die von  der Hauptpumpe 12 normalerweise für  -die Schmierung geförderte Flüssigkeitsmenge  <B>1600</B>     Liter/Minute    betragen. Von dieser       zn     Menge können<B>1100</B>     Liter/Minute    durch, die  zum Antrieb des     Zusatzpumpenlaufrades   <B>23</B>  verwendete,     Druckflüssigkeftsturbine    24 flie  ssen, während<B>500</B>     Liter/Minute    über die     Lei-          tun,g   <B>38</B> umgeleitet werden.

   Die     Geeamtmenge,     von<B>1600</B>     Liter/Minute    aus, Umleitung<B>38</B> und       Turbinena,uslaufs-tutzen   <B>29</B> wird über Leitung       3#2,    Ölkühler<B>33</B> und Leitung<B>3</B> der     Schmier-          einrichtun--    der Turbine<B>1</B> zugeführt, mit  Ausnahme einer kleinen Menge, die über das,  Entlastungsventil<B>36</B> und Ablauf<B>37</B> in den  Behälter<B>9</B>     zurückgelangen    kann.  



  Das Funktionieren     deshydraulischen        Re-          glermechanismus    4 und des Servomotors<B>6</B>      verlangt,     dass.    die von Pumpe 12 abgegebene  Flüssigkeitsmenge plötzlich von den genann  ten normalen<B>1600</B> Minutenlitern     für    die       Sehmierung    auf etwa 3400     Liter/Minute        hin-          auAchnellen    kann.

   Diese vergrösserte För  dermenge, der Pumpe 12     muss    nun eintreten,  ohne     dass    der Druck in der     Pumpenauslauf-          leitung    in nennenswertem Masse,     ab#fällt,    um  so Störungen im Regler 4 zu vermeiden. Aus  diesem     Gründ        muss    die Pumpe 12 eine        ,fla,che     Betriebskurve aufweisen, so     dass    sie  imstande ist, ein Flüssigkeitsquantum abzu  geben, das in weitem Bereich variiert, ohne       dass    sich der Druck in der Auslaufleitung       nennenswertändert.     



  Die Flüssigkeit, die vom Regler 4 und  Servomotor<B>6</B>     abniesst,    fliesst durch die Lei  tung<B>11</B> in die     Einlaufkammer   <B>16</B> der     Haupt-          ölpumpe    12 zurück.

   Wenn     alsa    die Tätigkeit  des Reglers und Motors 4,     6,eine        weitoehende     Vergrösserung des Ausflusses aus Pumpe<B>152</B>  verlangt, so wird die zur Betätigung der       Reglervorrichtung    benötigte Menge nur in  den Leitungen<B>17, 18, 5, 11</B> und<B>16</B>     umge-          wä,Izt,,ohn,o    den     Durchfluss    durch Leitung 21  zur     Druckflüssigkeitsturbine   <U>94</U> und die       Sehmierleitung   <B>3</B> nennenswert zu verändern.  



  Zum Anlaufen der Turbine<B>1</B> ist eine       HilfedrucAflüssigkeitsquelle    erforderlich, um  die     Ölfördereinrichtung    in Betrieb zu setzen.  Dies kann mittels einer zweiten, allgemein  mit 41 bezeichneten Hilfspumpe geschehen,  die einen Motor 42 aufweist, der zum An  trieb einer     Zentrifugalpumpe    mit Laufrad 43,       GehiLuse    44,     Einlaufstutzen    45 und     Aus-          la--ufspira;le    46 dient.

   Die     Druekflüseig-          keit    gelangt von der Auslaufspirale 46  in die Leitung 47     und    dann in- die  Leitung 21 an einem Punkt oberhalb des       Turbinenhandschiebers    40. Der     Anlaufpum-          penmotor    42 kann von irgendeiner geeigneten  Bauart sein, z. B. ein Elektromotor oder eine  kleine Dampfturbine.  



  Um die     FlüssigkeitsifördereinriGhtung    in  Betrieb zu nehmen, wird der Motor 42 ein  geschaltet. Das     Anlaufpumpenlaufrad    43  drückt dann Flüssigkeit     dureli    -die Leitungen  47 und 21 und den Steuerschieber 40 zum    Turbinenlaufrad 24.     Rückschlagventil    20 ver  hindert einen     Rückfluss    dieser     Anla-ufflüssig-          keit    durch die     Hauptpunipe    12.

   Durch die  Leitung<B>5</B> wird auch Flüssigkeit an den  Regler 4 geliefert.     Zufolo    Rotation der     Tur-          #D        gt          bine    24 wird vom     Zusatzpumpenlaufrad   <B>23</B>  in der     Auslaufsspirale   <B>27</B> Druck     aufgeba.ut,     bis sich das     Rücksühlagventil    30a öffnet,  wenn der Druck in Leitung<B>27</B> denjenigen in  Leitung<B>30</B> übersteigt.

   Dann fliesst<B>01</B> durch  diese Leitung<B>30</B> in den     Einlaufstutzen    16a  der Hauptpumpe<B>19,</B> während das, von der  Turbine 24 und Umleitung<B>38</B> abgegebene<B>01</B>  durch Leitung<B>32,</B>     Ölkühler   <B>33</B> und Leitung<B>3</B>  in die Schmiervorrichtung der Turbine<B>1</B> ge  langt. Wenn der Druck in der Ölförderein  richtung den zur Betätigung des Reglers, 4  erforderlichen Wert erreicht hat, kann die  Turbine<B>1</B> in Betrieb genommen werden und       auf    ;die     gee#igmete    Tourenzahl.     gebr & eIit    wer-.

    ,den, wobei dann der Druck in Ableitung<B>18</B>  der     Hauptölpumpe   <B>152</B> seinen normalen Be  triebswert erreicht,     eo,        dass    sich     #dae        Rück-          .s#chla-,ventil,2,0    öffnet.

   Wenn der durch die       Rotatian    des     Hauptülpumpeiilaufra-des   <B>13</B> in  ,den     Leituno-en   <B>1-8,</B> und 2,1 erzeugte Druck  <B>en</B>  den durch das     Anlaufpumpenlaufrad        43    in  Leitung 47 aufgebauten     Druek    übersteigt,  so, verhindert das     Rücksehlauventil    4,8 den       DurcHluss    von     Üll,    aus Leitung 21     durüh     Leitung 47.  



  Für den     Anlassmotor    42 kann ein     o,eeig-          neter        Reglermethünismus    vorgesehen     eein,    in  ,solcher Anordnung,     Üass    der     Mator,    sobald, der  Druck in     den    Leitungen<B>18</B> und 21 einen  zum voraus bestimmten     WeTt    erreicht 'hat,  automatisch     ausgesthaltet    wird.

       I-nsbesen-          .der,e    kann der Motor     42,        automatio-ch.        abge-          -stellt    werden, wenn der durch     die    Haupt  pumpe<B>12</B> erzeugte     Druch.    den durch die       Ank%ufpumpe    41 in Leitung 47 aufgebauten       DruGk,        überstezigt.    Wird ein über Leitungen  <B>51</B>     gespiesener    Elektromotor verwendet, so  besteht die Steuerung zweckdienlich aus  einem mit der Klappe 48a     Ües        Rü.ckeo-hla.,o;

  -          ventils,    48 in Leitung 47 verbundenen, Kon  taktarm<B>60.</B>     Wenn:dann    Flüssigkeit in     um-          r        Riehtung    durch das Rüekso-hl#ag-           ventil    48 zu fliessen versucht, so wird der  Arm<B>9</B> vom ortsfesten Kontakt<B>52</B> -weg     ver-          schwenkt,    wodurch der Motor 42 ausge  schaltet wird.

   Eine Feder 50a ist bestrebt,  den Arm     50a    in der     Sehliüssla"oo    zu halten, so       dass    Motor 42     eingesichaltet    wird, wenn der  Druck in     Leitun#g   <B>'22 1</B> unter einen<B>f</B>     estgeleg#ten     Wert abfällt.

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRUCH <B>-</B> Einrichtung zum Fördern von Flüssig keit in eine Maschine sowohl unter einem verhältnismässig hohen Druck für den Be trieb von lEfilfsvorrielltun-en als auch zur Sehmierung unter einem kleineren Druck, in welcher zur Erzeugung des hohen Druckes eine nicht selbstansaugende Hauptpumpe bei der Maschine angeordnet und mit der Ma- sehinenwelle- gekuppelt ist, ferner eine, Zu- ,satzpumpe, vo.#handen ist,
    welche Flüssig keit aus einem Vorratehehälter ansaugt und auf der Auslaufseite mit dem Einlauf Ader HaupIpumpe verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zusatzpumpe mittels eines DruekflüGAi-,keit,smo,t#or,s ancetrieben wird,
    ZD ZD .der durch Flüssigkeit vom Ilauptpumpenaus- lauf betätigt wird und an seiner Auslauf seite mit den mit Flüssigkeit von niedrige rem Druck zu beschickenden Teilen der Ma- sehine verbunden ist.
    UNTERANS-PRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentan2pTudli, da durch gekennzeichnet, dass, die. Flüssigkeits- ausTaufseite der mit Flüssigkeit von höherem Druck zu beschiekenden Vorriühtun-,en & r Maschine mit dem Ilauptpumpeneinlauf e und die Flüssigkeitoauslaufseite. der mit Flüssig keit vom niedrigeren Drueh,
    zu beschickenden Teile der Maschine mit dem Voi-ratebehäIter Verbunden ist. <B>2 2 .</B> Einrichtung nach Patentanspruch> und Unteranspruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch eine .die Ein- mit Üer Auslaufseite, des Druck- flüGsigkeitsmotors verbindende Flüssigkeits- umgeliungeleitung. <B>3.</B> Einrichtung nacli Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2,
    gekennzeichnet durahden Einbau einer von einem Motor an- ge o-. triebenün Hilfspumpe, deren Einlaufseite mit dem Vorratsbebülter und deren Auslauf seite mitdem Einlauf des DruckflüssigkeitG- motore, verbunden ist. 4.
    Einrichtung naell Patenkanspruch, und Unteransprüclien <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Förderung von Flüssigkeit von der lElfspumpe zum DTuGl-,fliimsigkeits- motor automatisch unterbrochen wir(1, wenn der Druel-, an der Hauptpumpenauglaufiseite einen festgesetzten Wert erreicht hat.
    <B>5.</B> Ein-ri-chtung nach Pat-entansprneh und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch, o-ekenn-- zeichnet, #diassi zwischen -der Druckflüssig <B>i</B> t5 keitsmotorauslaufseite und den mit Flüssig keit von niedrigerem Druck zu bes,chicken- .den, Teilen ein ölkühler eingeschaltet ist.
    <B>6.</B> Einridhtun(r nach Patentansprucli und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch. gekenn zeichnet, dass der Flüssigkeitebehälter auf einer unterhalb #d#er Maschine gelegenen Höhe ,in, geordnet ist. <B>7.</B> Einridhtunc nach Patent#anspruch und Unte#ransprüchen <B>1</B> und 2,
    gekennzeichnet durch ein vor dem Druckflüssigkeitsmotor- einlauf angeordnetes Drosselventil und #dürch ein in #die Umgehungsleitung eingebautes D#u#,eliflussr.e( gulierventil.
CH258102D 1946-04-23 1947-04-12 Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit in eine Maschine. CH258102A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522595A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-09 Gen Electric Zusatzschmiereinrichtung fuer eine turbomaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3522595A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-09 Gen Electric Zusatzschmiereinrichtung fuer eine turbomaschine

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