Räucherofen zum Räuchern von Fleisch- und Wurstwaren. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Räucherofen zur Feucht- sowie auch Trok- kenräucherung von Fleisch- und Wurstwaren.
Bis heute. wurde das Schwitzverfahren bei der Feuchträucherung durch Zusetzen von Wasser, das am. entzündeten Sägmshl erhitzt wurde, durchgeführt. Dabei wurde eine Feuchtigkeit von 90- bis<B>100%</B> erzeugt, wel che zu einem grossen Tenl vom Mauerwerk des Räucherofens aufgesogen wurde.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Räucherofen, bei welchem die Feucht- räucherung.dadurch ermöglicht wird, dass ein Flüssigkeitszerstäuber vorgesehen ist, welcher in die Räucherkammer einmündlet und; die Erzeugung eine, Flüssigkeitsnebels, in der Räucherkammer gestattet.
Mit Hilfe des eingebauten Zerstäubers können Konservierungsflüssigkeiten ange wendet werden, so dass man, von den in den Verbrennungsgasen enthaltenen Konservie rungsstoffen unabhängig ist.
In der Zeichnung ist 'beispielsweise eine Ausführungsform des ErfindungsgegenGt.an- des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Räucherofen und Firn 2 einen horizontalen Schnitt durch denselben gemäss der Linie I-I in Fig. 1.
Der Räucherofen 1 wird durch mit Iso liermaterial gefüllte Hohlwände gebildet. ist die Räucherkammer, welche mit Ab- 2 stand von den Is.olierwän.d,en angeordnet ist, derart, dass sie von der im elektrischen Heiz körper 3 erzeugten Heissluft an drei Seiten wänden, am Boden und an der Decke umspült wird.
4 ist die in Scharnieren 5 angelenkte Türe .des Räucherofens. Unter dem Boden der Räucherkammer 2 ist eine Verbrennungs kammer 6 angeordnet, in welcher durch Ver brennung von 'Sägemehl 7 .die Rauchgase er zeugt werden. Das Sägemehl ist in einer Schublade 8 in die Verbrennungskammer ein führbar.
Von der Verbrennungskammer 6 führt ein Raucheinlass.stutzen 9 mit Regulier- und, Absehlusskappe 10 in die Räucherkam mer 2. 11 isst eine mit Regulier- und Ab schlusskl.appe 12 versehene Entlüftungs öffnung, .durch welche die Rauchgase über .den Heizraum nach dem Abzugsrohr 13 ab gelassen werden;
können. Letzteres ist mit einer Regulier- und Absperrklappe 14 ver sehen. 15 ist eine von der Räucherkammer 2 in das Abzugsrohr 13 führender Rauchabzug, welcher mit einer Regulier- und Absperr klappe 16 versehen ist. 17 ist ein in die Räu cherkammer eingebauter Flüssigkeitszerstäu ber, dessen Saugleitung 18 in einen. Flüssig- keitsbehMter 19- eintaucht, währendi dessen Druckleitung 2ü, 20' von einem Kompressor Druckluft erhält.
2'1 ist ein in .die Leitung \3i0, 20' eingebautes Reduzierventil mit Manb- meter. Für die Aufnahme der zu räuchern den Fleisch- und Wurstwaren .dient ein Korb oder Gestell mit Rosten oder @dergleich.en, welches herausnehmbar oder ausziehbar in ,der Räucherkammer angeordnet ist, wie bei bekannten Räucheröfen, in der Zeichnung aber nioht,dargestellt ist.
Mit dem beschriebenen Räucherofen kann na-oh Belieben, trocken oder feucht geräuchert werden. Für die Trockenräucherung wird die Flüseigkeitszerstäubevorriehtung ausgeschal- tet und nur unter Einwirkung des in der Kammer 6 erzeugten Raucheis geräuchert.
Für die Feuchträucherung wird einfach der Flüssigkeitszerstäuber in Betrieb gesetzt. Es kann hierfür Wasser oder auch eine beliebige Ko#nservIerungsflüssigkeit verwendet werden, welche der Zersbäulber aus dem Behälter 19 bezieht. Der durch den Zerstäuber erzeugte Flüssigkeitenebel wird bei verhältnismässig niedrigem Duftdruck erzeugt.
Die Flüssigkeit schlägt sich in sehr feinen Tropfen an -die im Räneherungsprozess befindlichen Fleissh- un' Wurstwaren nieder. Durch Abschliessen .der Klappen 9- und 16: und Öffnen der Klappe 1'2 kann auch ohne Rauchzusatz geschwitzt werden, was für die Räuoherung von wärme empfindlichen Wurstwaren von besonderem Vorteil ist.
Die Zerstäuberdüse kann auch im Sommer bei grosser Hitze ohne WasseTZUSatz zur Unterkühlung dar Rauchkammer verwendet werden, so dlass auch im Sommer bei verhäft- nismässig niedriger Temperatur geräuchert werden kann.
Zur Erzeugung einer Feuchtigkeit von 100,% benötigt man bei der 'beschriebenen Einrichtung pro Stunde etwa. 7 Deziliter Wasser oder Konservierungsflüssigkeit.
Smoker for smoking meat and sausage products. The present invention relates to a smoking oven for moist as well as dry smoking of meat and sausage products.
Til today. the sweating process for wet fumigation was carried out by adding water which was heated on the inflamed Sägmshl. A moisture of 90 to <B> 100% </B> was generated, which was absorbed into a large tenl by the masonry of the smoker.
The present invention relates to a smoker, in which the Feucht- Räucherung.dies possible that a liquid atomizer is provided, which opens into the smokehouse and; the creation of a liquid mist in the smokehouse.
With the help of the built-in atomizer, preservative liquids can be applied, so that one is independent of the preservatives contained in the combustion gases.
In the drawing, for example, an embodiment of the object of the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a vertical section through the smoking furnace and firn 2 shows a horizontal section through the same according to the line I-I in FIG.
The smoker 1 is formed by hollow walls filled with insulating material. is the smokehouse, which is arranged at a distance from the Is.olierwän.d, en in such a way that it is surrounded by the hot air generated in the electric heater 3 walls on three sides, on the floor and on the ceiling.
4 is the hinged door of the smoker. Under the bottom of the smokehouse 2 a combustion chamber 6 is arranged, in which by burning of 'sawdust 7 .the flue gases he is generated. The sawdust can be guided in a drawer 8 in the combustion chamber.
A smoke inlet connector 9 with regulating and closing cap 10 leads from the combustion chamber 6 into the smoking chamber 2. 11 has a ventilation opening provided with a regulating and closing flap 12, through which the flue gases pass over the boiler room to the Exhaust pipe 13 can be left off;
can. The latter is seen with a regulating and butterfly valve 14 ver. 15 is a smoke outlet leading from the smokehouse 2 into the exhaust pipe 13, which flap 16 is provided with a regulating and shut-off valve. 17 is a built into the Räu cherkammer liquid atomizer, the suction line 18 in a. Liquid container 19 is immersed, while its pressure line 2ü, 20 'receives compressed air from a compressor.
2'1 is a reducing valve with manometer built into the line \ 3i0, 20 '. For the reception of the meat and sausage products to be smoked. Serves a basket or frame with grids or @ dergleich.en, which can be removed or pulled out in the smoking chamber, as in known smoking ovens, but is not shown in the drawing.
With the smoker described above you can smoke as you like, dry or wet. For dry smoking, the liquid atomizing device is switched off and only smoked under the action of the smoke ice generated in the chamber 6.
The liquid atomizer is simply put into operation for wet smoking. For this purpose, water or any other desired conservation liquid can be used, which the pester draws from the container 19. The liquid mist generated by the atomizer is generated at a relatively low fragrance pressure.
The liquid is precipitated in very fine drops on the meat and sausage products that are in the process of fringing. By closing the flaps 9 and 16: and opening the flap 1'2, sweating can also be carried out without the addition of smoke, which is of particular advantage for the broaching of heat-sensitive sausage products.
The atomizer nozzle can also be used in summer when it is very hot without the addition of water to subcool the smoke chamber, so that you can smoke even in summer at a relatively low temperature.
To generate a humidity of 100,% is required in the 'described device per hour about. 7 deciliters of water or preservation liquid.