CH254984A - Verfahren zum Befestigen von Heizwiderständen an Scheiben, z. B. Fensterscheiben. - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Heizwiderständen an Scheiben, z. B. Fensterscheiben.

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CH254984A
CH254984A CH254984DA CH254984A CH 254984 A CH254984 A CH 254984A CH 254984D A CH254984D A CH 254984DA CH 254984 A CH254984 A CH 254984A
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CH
Switzerland
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panes
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heating resistors
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synthetic resin
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Friedrich Zimmermann Hanns
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Friedrich Zimmermann Hanns
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters

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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Befestigen von     Heizwiderständen    an Scheiben, z. B. Fensterscheiben.    Zaun Schutze gegen die Bildung von       Feuchtigkeitsniederschlägen        oder    die Bildung       Mori        Eisschichten    auf den Innen- oder     Aussen-          eiten    von Scheiben, wie Fensterscheiben,  Schutzscheiben von Fahrzeugen     oder        Beob-          achtungs,tänden,

      die sich bei Temperatur  differenzen oder bei rasch wechselndem     rela-          livem        Feuchtigkeitsgehalt    von Luftschichten       ergeben,    werden     Heizwiderstände    gebraucht,       die    bei     Stromdurchfluss    Wärme erzeugen und  dadurch. die Niederschläge zur Verdunstung       f        mi    ragen.  



       D.iee        Widerstände    werden z. B.     zwischen          zwei,        möglichst    luftdicht     .eingebauten    Fen  sterscheiben     eingebaut    oder in spezielle  Rahmen aus Metall oder     Pressmasse        befestigt,          melehe    mit einer     Glasabschlussscheibe    eine       Schale    bilden.

   Da der Zweck     solcher    heizbaren       Schalen    darin     besteht,        dieLuftschichtzwisehen     der     Schale    und der Fensterscheibe zu     erwär-          nien,    uni     Feuchtigkeitsniederschläge    und die  Bildung von Eisschichten zu verhüten, oder  auffallende Schneeflocken     raschmöglichst    zum  Schmelzen zu bringen, so russ dafür gesorgt  werden, dass kein Austausch zwischen der  Luftschicht im Innern der     Schale    und der  Aussenluft bzw. kein Wärmeverlust entsteht.

         De.#;halb    werden die Schalen mit Gummi- oder       beliebigen        Wandern        Dichtungsmitteln    ver  sehen, die sich der Unterlage (in diesem Falle  der     Fensterscheibe)    gut anpassen. Durch die  Verwendung von Metall, undurchsichtigen       Pressmassen    und Gummi für die Anfertigung       -enannter    Schalen, wird die Durchsicht    durch die Fensterscheiben sehr     gehindert    und  der     Gesichtswinkel    weben der Höhe     des    un  durchsichtigen Rahmens und Abdichtungs  mitteln eingeengt.

   Da ferner die genannten  Schalen an die Fensterscheiben so angebracht       werden,    dass sie einerseits     fest    auf der Auf  lage anliegen,     anderseits    aber leicht abnehm  bar angeordnet sein sollen, werden zur Be  festigung     genannter    Schalen Gummisaug  näpfe oder Metallschienen     verwendet,    welche  die Sicht durch die Fensterscheiben noch  weiter behindern.

   Das verhältnismässig grosse  Gewicht genannter Schalen kann bei den in  Fahrzeugen     stets    auftretenden Erschütterun  gen und Vibrationen ein plötzliches Lösen  der     Saugnäpfe    oder der     Befestigungss        ehrau-          ben    der Metallschienen bewirken, was ein       teilweises    Ablösen oder ein Herabfallen der  Schale von der     Fensterscheibe    zur Folge hat  und damit die Behinderung des Führers des  Fahrzeuges sowie daraus folgende     Unglücks-          fälle.    Dies zumal als sich nach Aufhören der  nötigen Wärmewirkung in der Schale und  damit an der     Fensterscheibe,

      plötzlich Kon  densationsniederschlag an diesen bildet und  die Durchsicht     verunmöglicht.     



       Vorliegende    Erfindung bezweckt, die ge  nannten Nachteile zu beseitigen. Gemäss der  Erfindung werden die Widerstandsdrähte in  einer, mit einem Flansch     versehenen    Schale       aus    einem     durchsichtigen    hoch polymerisier  ten Kunstharz, vorzugsweise aus einem       Acrylsäurederivat,        befestigt.    Auf die .der  Scheibe zugekehrte     Seite    des Flansches wird      ein Belag aus einem     durchsichtigen    Kunst  harz,     vorzugsweise    aus     ,einem        Acrylsäure-          derivat;    aufgebracht;

   dieses     Kunstharz    be  sitzt     eine    niedrigere     Polymerisationsstufe        und     daher grössere Elastizität und Plastizität als  das     hochpolymerisierte        Kunstharz,        aus    dem  die Schale selbst bzw.

   deren Flansch her  gestellt     ist.    Dadurch wird ein glattes Anlie  gen des Flansches     auf    der Scheibe     gewähr-          leistet.    Durch Behandlung     mit    einem     Lö-          sungsmittel    wird das niedrig     polymerisierte     Kunstharz     angelö.st,    was zur Folge hat, dass  es eine genügende Klebrigkeit erhält, um,       nx_ch    Aufdrücken der Schale auf die Scheibe  eine grosse     Haftfestigkeit    zu erreichen.

   Wenn  sich das     Lösungsmittel    verflüchtigt hat,  haftet die Schale an der Scheibe so fest, dass  sie sich auch durch grosse Erschütterungen  und Vibrationen und unter Aufwendung  einer grossen Schubkraft von     ihrer    Unterlage  nicht loslöst.

   Da das Gewicht     der    verwende  ten     Künstharzschale    beim spezifischen Ge  wicht<B>1,18</B> für     Kunstharze,    um mehr als, die       Hälfte        geringer        istals        dasjenigeeinerAbdecl#:

  -          seheibe        aus.    Normalglas,     spezifisches    Gewicht  2,6, da     ferner    der Metall- oder     Pressmasse-          rahmen    sowie alle     Abdichtungsmittel    in Weg  fall kommen und das     Befestigungsverfahren     der Schale auf die Fensterscheibe     keinerlei    zu  sätzliche, beschwerende Haltemittel benötigt,  so ist leicht ersichtlich, dass die     Schale    allen       Erschütterungen        und        Vibrationen    der Scheibe  folgt.

   Da die Schale mit dem Flansch     aus     durchsichtigem     Kunstharz    geformt     ist,    be  i steht nicht nur     eine        Gewichtsersparnis,    son  dern die Durchsichtigkeit der     Heizvorrich-          tung        wund    ganz wesentlich erhöht.  



  .Infolge der hohen elektrischen     Isolier-          eigenschaften    des     Kunstharzes    und im beson  deren eines Kunstharzes aus einem Acryl  säurederivat, können sämtliche elektrischen       Leitungsbefestigungsnippel    und -schrauben  und die     Heizwiderstände    selbst, ohne spe-    zielte     elektrische    Isoliermittel oder Durch  lassröhren, die     .ein    Metallrahmen benötigt, an  der Schale selbst     befestigt    bzw. längs dieser  verlegt werden.  



  Das Loslösen der Schale von ihrer Unter  lage kann durch Einführen eines dünnen,       steifen        Metallstreifens:    zwischen das weiche,       elastische    Kunstharz und die Scheibe erfol  gen. Durch Fortbewegen des Metallstreifens  längs des. Flansches löst sich die Schale von  der     Unterlage    mühelos. Auf diese     Weise    lässt  sich -die Schale ablösen, ohne dass das am  Flansch haftende polymere, als     Bindemittel     dienende Kunstharz beschädigt oder un  brauchbar wird.

   Die Schale kann später  ohne     weitere    Vorbereitungen in gleicher       Weise,    wie beschrieben, wieder auf der  Scheibe     befestigt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Befestigen von Heiz- widerständen an Scheiben, z. B. Fenster scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwiderstände in einer mit einem Flansch versehenen Schale aus einem durchsichti gen, hochpolymerisierten Kunstharz befestigt werden, dass auf den Flansch der Schale ein Belag aus einem niedrigpolymerisierten, durchsichtigen Kunstharz aufgebracht wird,
    dass dieser Belag zum Zweck der Erzielung einer Klebrigkeit mit einem Lösungsmittel behandelt, hierauf die Schale derart auf die Scheibe aufgedrückt wird, dass sie nach Ver- flüchtigung des Lösungsmittels an der Scheibe festhaftet. UINTTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Flansch einer aus einem hochmolekularen Acrylsäurederivat bestehenden Schale mit einem Belag aus einem niedrigmolekularen Acrylsäurederivat versehen wund.
CH254984D 1947-05-09 1947-05-09 Verfahren zum Befestigen von Heizwiderständen an Scheiben, z. B. Fensterscheiben. CH254984A (de)

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CH254984D CH254984A (de) 1947-05-09 1947-05-09 Verfahren zum Befestigen von Heizwiderständen an Scheiben, z. B. Fensterscheiben.

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CH (1) CH254984A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108098B (de) * 1956-12-11 1961-05-31 Heinz L Schreitmueller Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens von Kraftfahrzeugscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108098B (de) * 1956-12-11 1961-05-31 Heinz L Schreitmueller Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens von Kraftfahrzeugscheiben

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