CH250475A - Verfahren zur Regelung der Wasserzufuhr in Gasturbinenanlagen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Wasserzufuhr in Gasturbinenanlagen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

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CH250475A
CH250475A CH250475DA CH250475A CH 250475 A CH250475 A CH 250475A CH 250475D A CH250475D A CH 250475DA CH 250475 A CH250475 A CH 250475A
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CH
Switzerland
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water
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/30Adding water, steam or other fluids for influencing combustion, e.g. to obtain cleaner exhaust gases

Description


  Verfahren zur     Regelung    der     Wasserzufuhr        in        Gasturbinenanlagen     und     Vorrichtung    zur Ausführung des Verfahrens.    Die Erfindung bezieht .sich auf ein Ver  fahren zur Regelung der Was     serzufuh.r    in       Gasturbinenanlagen,    deren     Verdichter    mit       Verdampfungsküh,lung        ausgerüstet    sind, und  auf eine Vorrichtung zur     Ausführung    des  Verfahrens.  



       Regelvorrichtungen    der erwähnten Gat  tung werden zweckmässig so     eingerichtet.,     dass das den Verdichter     durchströmende    Ar  beitsmittel bei jedem Betriebszustand an kei  ner     Stelle    einen Wasserdampfgehalt auf  weist, der über der Sättigungsgrenze liegt.  Die unmittelbare     Messung    des     Feuchtigkeito-          gehaltes    von     Gasen,    die     unter    erhöhtem Druck  und erhöhter Temperatur stehen,     lässt    sich       technisch    nicht     befriedigend    durchführen.

    Der Feuchtigkeitsgehalt muss deshalb durch  mittelbare     Messungen    bestimmt werden.  Wenn die     Temperatur    des     Arbeitsmittels    am       Eintritt    in den Verdichter und .der Druck  am Austritt aus     dem.    Verdichter bekannt  sind,     lässt    sich die     Endtemperatur    dem Ver  dichtung     rechnerisch        bestimmen,        unter    der       Voraussetzung,

      dass die     Zwischenkühlung    den       Zustand        des    Arbeitsmittels an der     Kühlstelle     bis mindestens angenähert an die Sättigungs  grenze     führt.        Ausgehend    von dieser Erkennt  nis wird zur Regelung der während der Ver  dichtung des     Arbeitsmittels        zuzuführenden     Wassermenge     gemäss    dem     Verfahren    nach der  Erfindung vorgeschlagen,

   die Menge des dem       Verdichter    zuzuführenden Wassers nach  Massgabe der     Temperaturen    am Eintritt und    am     Austritt    des Verdichters. und .des     Druckes     am     Austritt    des Verdichters     einzustellen.     Zweckmässig wird diese Regelung so     durch-          gefühTt,    dass die Menge des dem     Verdichter     zuzuführenden     Wanseers    nach Massgabe .der  Temperatur am     Austritt    des Verdichters so       eingestellt        wird,

      dass ein     Sollwert    für die  Temperatur eingehalten     wird,        welcher    nicht  nur nach Massgabe der     Temperatur    am Ein  tritt des Verdichters, sondern auch nach       Massgabe    des     Druckes    am     Austritt    desselben  eingestellt wird.  



  Die     erfindungsgemässe        Vorrichtung    zur  Ausführung     des        vorgeschlagenen        Verfahrens     besitzt je einen Fühler für die Temperaturen  am     Eintritt    und am     Austritt    des     Verdichters     und einen Fühler für     -den        Druck    am Aus  tritt des Verdichters,     welehe    gemeinsam eine       Regelvorrichtung    für das dem     Verdichter          zuzuführende    Wasser     steuern.     



  Dass Verfahren nach der     Erfindung    ist  nachstehend an Hand der Zeichnung     bei-          spielsvveise    erläutert.     Fig.    1 zeigt ein Aus  führungsbeispiel der zur     Ausführung    des  Verfahrens nach der Erfindung     geeigneten          Vorrichtung.        Fig.    2     ,stellt    in Einzelheiten die       Regelvorrichtung    der Anlage nach     Fig.    1  dar.

       Fig.    3 und 4 veranschaulichen     zwei    Ein  zelheiten nach den     Schnitten        III-III        und          IV=IV    der     Fig.    2.  



  Dem Verdichter 1     strömt    durch die Lei  tung 2 Luft zum Beispiel aus der     Atmo-          aphäre    zu. Der     Übertritt    der     Luft    vom Nie-           derdruektell    3 zum Hochdruckteil 4 -des Ver  dichters erfolgt durch     eine    Kühlkammer 5,  in welche durch eine Düse 6 Wasser einge  spritzt     wird.    Das Wasser wird in der durch  die Verdichtung     erhitzten    Luft verdampft,  wodurch ihre Temperatur     vermindert    wird.

    Durch die     Leitung    7     wird    die verdichtete     und          mit    Wasserdampf bis nahe an die     Sättigungs-          grenze    beladene     Luft        aus    dem     Verdichter    in  die     Brennkammer    8     geleitet,

      in     welcher    ein  Teil     zur        Verbrennung    des     durch    den Brenner  9     zugeführten    Brennstoffes im Brennraum 10  und ein anderer Teil zur     Kühlung    der     Ver-          brennungsgase    in der     Mischkammer        1'1        her-          angezogen    wird.

   Das     Arbeitsmittelgemisch          strömt    dann     durch    die     Leitung    12, in die       Hochdruckturbine    13     und        anschliessend.    durch  die     Leitung    14 in die     NiederdrucktuuTrbine    15  weiter. Nach Entspannung     gelangt        das    Ar  beitsmittel     durch    die     Leitung    116 wieder in  die Atmosphäre.  



  Die     Niederdruckturbine    15 treibt einen  Stromerzeuger 17, .der     zum        Beispiel    nicht     ge-          zeichnete    Fahrmotoren eines     Schienenfahr-          zeuges    mit Energie     beliefert.    Die     HocUdruck-          turbine    13 treibt den     Verdichter    1.

       Zum    An  lassen ist die aus     Hochdruckturbine        und    Ver  dichter bestehende     Masehinengruppe        mit        einer          Anlassmaschine    18     gekuppelt,        welche    die     Ver-          dichterturbinen@gruppe    so lange mit Fremd  energie antreibt, bis das     in,

  der        Brennkammer     erzeugte Arbeitsmittel     zum        Weiterbetrieb    des       Verdichters        selber        ausreicht.     



  Mit Hilfe der     Brennstoffpumpe    19' wird  dem     Brenner    9 Brennstoff     zugeführt,    dessen  Menge     durch    das Regelorgan     2,0,    der     Be-          lastung    entsprechend eingestellt werden     kann.          Mittels    der Pumpe 2,1 wird aus der     Leitung     22 über die Leitungen 23     und    24 der     Ein-          Spritzdüse    6 Wasser zugeführt.

   Die Menge  .des     Was@-#eers    wird     durch    eine     Regelvorrich-          tung    25 eingestellt. Diese     Regelvorrichtung     wird     durch    den     Temperaturfühler    27 in der       Eintrittsleitung   <B>2</B>     des        Verdiehters    1, .durch  den Temperaturfühler 2'6     in,

  der        Austrittslei-          tung    7 des Verdichters 1     und        durch    den an  die     Austrittsleitung    7 des     Verdichters    1     ange-          Sahlossenen        Druckfühler    28     gemeinsam    be-         einflusst.    Die der Regelvorrichtung 2,

  5 zuge  führte     überschüssige    Wassermenge wird  durch die     Leitung    29     wieder    in die Zufuhr  leitung 22     zurückgeleitet.    Die     Beeinflussung     der     Vorrichtung    2'5     durch    die Impulsgeber  26-28     erfolgt    je über eine Feder 30, 31       bezw.    3'2, eine     Steuervorrichtung    33, 3<B>,1</B>     bezw.          3'5    und eine Steuerleitung 36, 37     bezw.    38.  



  Die beiden     Temperaturfühler    26 und 27       (Fig.    2) bestehen aus     einer        Reihe        ineinander-          geschachtelter    Rohre, von denen     abwechs-          lungsweise    die einen einen grossen     Tempera-          turaussdehnungskoeffizient,    die andern aber  einen kleineren     aufweisen.    Diese Rohre sind  so     hintereinandergeschaltet,    dass     :

  der        Deh-          nungsunterschied    der zweierlei Rohre Sum  miert und zur     Veränderung    der     Spannung     der     Federn    3'0 und 31 benutzt     wird.        Durch     die     Schieber    3'9     und    40, der     Steuervorrichtun-          gen        3ss        und    34 wird in den     Steuerleitungen     316     bezw.    37 je ein Steuerdruck hergestellt,

    der den Spannungen der     Federn        3,01        bezw.        3@1     und damit der die     Temperaturfühler    26 und  27 beeinflussenden Temperatur     entspricht.     Der     Druck    in der     Leitung    7 wird über     die     Leitung 41 in den     als        Balgmembrane    ausge  bildeten     Druckfühler    28     übertragen,,

          welche     sich dem     Druck    entsprechend mehr oder  wenigem     ausdehnt    und     ,damit        die        Spannung     der Feder 32 nach Massgabe     det        Drackes    in  der Leitung 7     verändert.    Der     Schieber    42, der       Steuervorrichtung    35 stellt dann in der Lei  tung 38 einen dem     Druck    in der     Leitung    7  ungefähr     proportionalen        Steuerdruck    her.  



  Der Temperaturfühler 26     Ibeeinflusst    über  den Steuerkolben 43     und    den Hebel 44 den       Steuerschieber    45. Bei steigender Temperatur  in der     Leitung    7 wird durch den     Tempera-          turfühler    216 die Feder 30 stärker     gespannt.          Entsprechend        dieser    stärkeren Spannung     stellt          sich    in der     Steuerleitung    3,6     ein:

      höherer  Steuerdruck ein,     welcher    den Kolben 4,3' und  über den Hebel     44    den     Schieber    45 nach  unten     drückt.    Es kann dann     Druckmittel    in  den unter dem Kalben 46     befindlichen        Zylin-          derraum    gelangen, wodurch     mittels.    des Kol  bens 46 über den Hebel 47 das     Ventil    48  des     Regelorganes.    49 angehoben wird, Der           Durchfluss',quenschnitt    vergrössert sich, so dass  durch die     Leitung    24 :

  der     Kühlikammer    des       Verdichters    eine grössere Menge     Wassier        zuge-          führt    wird. Hierdurch     wird    die anfänglich  den     Regelvorgang    einleitende     Temperatur-          oteigerung    wieder     behoben.     



  Um     Überregelung    und     dämit    zusammen  hängende     Pendelungen    zu verhüten, ist     die     den     Schieber    45     und    den     Servometorkoll,

  ben     46 aufweisende     Regelvorrichtung    mit einer  nachgiebigen     Rückführung        ausgerüstet.    Der  Kolben 46     vensehiebt        während    des Regelvor  ganges über den     starr    mit ihm     verbundenen     Kolben 50 und den     Schleppzylinder    51     weiter     auch den Hebel     44.    Der     Schieber    45 wird  hierdurch unter Spannung der     Feder    52  wieder gegen seine     mittlere    Stellung     zurück-          geführt,

      in welcher weder dem unter noch  dem über dem Kolben 46 liegenden Zylinder  raum     Druckmittel    zufliessen kann. Die     ,Span-          nung    der Feder 52 verschiebt den Schlepp  zylinder 51 gegenüber dem Kolben     5'0        unter          Verdrängung    der     Flüssigkeit    im Zylinder  raum auf der einen     Seite    des Kolbens 50, über  die     Drosselstelle    53 in den     Zylinderraum    auf  der andern Seite des Kolbens.

   Der ganze Re  gelvorgang kommt .dann zur Ruhe, wenn :die  Feder 52 wieder spannungslos geworden ist  und der Schieber 45 wieder seine     Mittellage     eingenommen hat. Diese     Stellung    ist nur  möglich, wenn die Temperatur in der Lei  tung 7     wieder    genau auf     ihren        uroprüng-          lichen        Sollwert        zurückgeführt        ist.     



  Ein     entsprechender    Regelvorgang stellt  sich ein,     wenn    die     Temperatur    .des Arbeits  mittels in der     Leitung    7 fällt. Dann wird     die     Spannung der Feder 30 vermindert und  ebenso der Druck in der     Steuerleitung    3'6.  Der Kolben 43 und der Schieber 45 werden  dabei angehoben, der Kolben 46 und damit  auch -das Ventil, 48 gesenkt.

   Der     Durchfluss-          quers:ehnitt    für das dem Verdichter     zuzufüll-          rende    Wasser wird     vermindert    und die Tem  peratur des     Arbeitsmittels        entsprechend    der       verminderten    Wasserzufuhr wieder auf ihren  ursprünglichen     Sollwert        gehoben.     



       Das,    von .der Pumpe 2.1 zu viel     geförderte     Wasser kann über ein     federbelastetes        Ventil       54 und durch die     Leitung   <B>29</B> wieder in -die       Zufuhrleitung        2ss    zurückströmen, so dass vor  dem Ventil 4,8 ein     gleichbleibender    Wasser  druck     aufrechterhalten        bleibt.    Die Durch  flussmenge     richtet    sich .dann nur nach der  Grösse     des        Durchflussquenschuittes.     



  Der Temperaturfühler 2,7     beeinfluss@t    über  die     Leitung    37, den Kolben 55 und     den    Hebel  56 die Welle 57 in der     Weise,    -dass ihre     axiale     Lage. eine     unmittelbare    Funktion der Tempe  ratur des Arbeitsmittels in .der     Leitung    2     :

  dar-          stellt.    Ein Steigen der     Temperatur    in     !der     Leitung 2 verursacht eine vermehrte Span  nung der Feder 31, wodurch     in    der     Leitung     37 ein erhöhter     Steuerdruck        hergestellt    wird.  Dieser :erhöhte Druck     drängt    den     Kolfben    5,5  nach oben, so dass mittels, des.     Hebels   <B>516</B> die  Welle 57 in     +Richtung    des Doppelpfeils 58       verschoben    wird.

   Umgekehrt     verursacht    ein  Sinken der Temperatur in der     Leitung    2.     eine     Verschiebung in     -Richtung    des Pfeils 58.  



  Durch den     Druck    des     Arbeitsmittels    in       d'er        Leitung    7 -wird über den Kolben     59-,    die       Zahnstange    60 und den     Zahnkolben    61 die  Welle 52 gedreht. Ein     Steigen    des:     Druckes     verursacht eine     Versschiebung    des, Kolbens 59  und der     Zahnstange    60 in     --Richtung    des       Pfeils    62.

   Umgekehrt hat ein Sinken. des       Druckes    in der     Leitung    7 ein     Steigen    des  Kolbens. 59 und der     Zahnstange    60 in  -Richtung des     Pfeils    02     zur    Folge.  



  Durch :den Nocken 6-3 der Welle 57 wird  der     Rückführungsstössel        6@4    der     Temperatur-          regelvorrichtung    und durch den Nocken 6,5  der     Stössel    6-6 einer weiteren     Regelvorrich-          tung    beeinflusst.  



  Gegen die Nocken     6,3,        und    65     (F'ig.    '2     his     4)     werden    die Laufrollen 6:7     bezw.   <B>68</B> der       Stössel    64 und 6:6     mittels    der Federn     @6.9,    und  <B>70</B>     angedrückt.     



  Ein Steigen der Temperatur in der Zu  fuh     rleitung    2     (Fig.    2)     des,        Verdiehtens    ver  ursacht eine Bewegung des     Rückführstössels     64 in     +    Richtung des:     Pfeils    71.

   Hierdurch  wird der Sollwert der Temperatur in der Lei  tung 7     vergrössert.        Umbekehrt    wird durch       Verminderung    der Temperatur in der Lei  tung 2 der     Sollwert    der     Temperatur    in der      Leitung 7 infolge einer     Vero@chiebung    des  Stössels 64 in -Richtung des Pfeils 71 ver  mindert.  



  Eine     Zunahme    des     Druckes    in der Lei  tung 7     verursacht    eine Drehung der Welle  57 in -Richtung der Doppelpfeile 72 und  73 in den     Fig.    3     bezw.    4. Hierdurch     wird     der Rückführungsstössel 64 angehoben und  damit der Sollwert der     Temperatur    ver  grössert. Umgekehrt wird durch eine Vermin  derung des     Druckes    in der Leitung 7 die  Welle 5'7 in     -Richtung    der Doppelpfeile     7"2     und 73 verschoben und dadurch der Sollwert  für die Temperatur in der     Leitung    7 vermin  dert.  



       Mittels    des Stössels 66 der weiteren Regel  vorrichtung wird über den     Hebel    74 der       Schieber    75 beeinflusst. Eine     Bewegung    in       -1    -Richtung des     Doppelpfeils,    761 lässt den       Servomotorkolben    77     ansteigen,    so dass über  den Hebel 47 der vom Ventil 4 &  freigegebene       Durühflussquerschnitt    vergrössert wird.

   Um  gekehrt     verursacht    eine Bewegung des     Stösslels     06 in     -Richtung    des     Pfeils    7:6 eine Ver  minderung des vom Ventil 78 freigegebenen       Querschnittes.    Eine     :

  solche    zusätzliche Ver  grösserung des     Durchflussquersohnittes    am  Ventil 48 ergibt     sich,    wenn der Druck in der  Leitung 7 oder die Temperatur in der Lei  tung 2 steigt.     Umgekehrt    stellt sich eine zu  sätzliche Verminderung ein, w     enn    der     Druck     in der     Leitung    7 fällt oder die     Temperatur     in der Leitung 2 abnimmt.

   Die     Form    der  Nocken 63 und 6'5 ist so gewählt, dass min  destens indem grösseren Teil des ganzen Re  gelbereiches die Menge des zuzuführenden  Wassers     derart        eingestellt    wird,     da3    der Zu  stand des Arbeitsmittels     hinter    der Zufüh  rungsstelle mindestens angenähert auf der  Sättigungsgrenze liegt. Das Verfahren nach  der Erfindung lässt sich auch bei stationären       Gaeturbinenanlagen    anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Regelung der Wasser zufuhr in Ga.sturbinenanlagen, deren Ver dichter mit Verdampfungskühlungausge- rüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des dem Verdichter zuzuführenden Wassers nach Massgabe der Temperaturen am Eintritt und am Austritt des Verdichters und des Druckes am Austritt des Verdichters:
    ein gestellt wird. II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch je einen Fühler für die Tempera turen am Eintritt und am Austritt des. Ver- dichtere und einen Fühler für den Druck am Austritt aus dem Verdichter, welche gemein sam die Regelvorrichtung für das .dem Ver dickter zuzuführende Wasser steuern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, Üa durch gekennzeichnet, d-ass die Menge des dem Verdichter zuzuführenden Wassers: nach Massgabe der Temperatur am Austritt des Verdichters so eingestellt wird, dass ein Soll weit für die Temperatur eingehalten wird, welcher nicht nur nach Massgabe der Tempe ratur am Eintritt des Verdichters, sondern auch nach Massgabe des Druckes am Austritt desselben eingestellt wird. 2.
    Verfahren nach Pa.tentanspruoh I, da duTch gekennzeichnet, dass mindestens in dem grösseren Teil .des .ganzen Regelbereiches die Menge des zuzuführenden Wassers derart in Abhängigkeit von den Temperaturen am Eintritt und am Austritt des Verdichters und vom Druck am Austritt des Verdichters ein gestellt wird, dass der Zustand des Arbeits mittels hinter der Zuführungsstelle des Was sers mindestens angenähert auf der Sätti gungsgrenze liegt. 3.
    Verfahren nach Unteransprach 1, da durch gekennzeichnet, dass die Menge des dem V erdiehter zuzuführenden Wassers zu sätzlich unmittelbar in Abhängigkeit vom Austrittsdruck des Verdichters beeinflusst wird. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeic.1hnet, da,ss der F'ü'hler für die Temperatur am Austritt aus dem Ver dichter eine Vorrichtung zur Einstellung der Menge des dem Verdichter zuzuführenden Wassers steuert und dass der Fühler für die Temperatur am Eintritt in den Verdichter gemeinsam mit dem Fühler für den Druck am Austritt aus dem Verdichter eine Vor richtung zur Einstellung des Sollwertes für die Temperatur am Austritt <RTI
    ID="0005.0005"> aus, dem Ver dichter steuert. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, .dass die Vorrichtung zur Einstellung der zuzuführenden Wasser menge mit einer nachgiebigen Rückführungs vorricUtung ausgerüstet ist,
    welche die Tem- perahzr des aus dem Verdichter austretenden Arbeitsmittels ohne bleibende Ungleichför migkeit auf den durch die Temperatur am Eintritt und den Druck am Austritt .einge stellten Sollwert zurückführt. 6.
    Vomchtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Fühler für den Druck am Austritt aus -dem Verdichter über eine Regelvorrichtung mit starrer Rück- führungseinrichtung die dem Verdichter züz- zuführende Wassermenge zusätzlich beein flusst. '
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874848C (de) * 1949-06-22 1953-04-27 Armstrong Siddeley Motors Ltd Reglervorrichtung fuer Gasturbinen-Strahltriebwerke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE874848C (de) * 1949-06-22 1953-04-27 Armstrong Siddeley Motors Ltd Reglervorrichtung fuer Gasturbinen-Strahltriebwerke

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