<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 241051. Einspannvorrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der im Haupt patent dargestellten Einspannvorrichtung. Das Neue besteht darin, dass im Führungs- stab .ein mittels der Schraubenspindel ver schiebbarer Schlitten gelagert isst.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung im Schaubild, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-il der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III III der Fig. 1, Fig. 4 eine Einzelheit.
Die gezeichnete Einspannvorrichtung weist einen Führungsstab 1 auf, der eine Reihe von waageechten Bohrungen 2 und eine zweite Reihe von senkrechten Bohrungen 3 aufweist. Ferner sind im Stab 1 zwei Schlitze 4, 5 vorhanden. Im Schlitz 4 ist ein beispiels weise aus Metall bestehender Schlitten 6 mit einem vorzugsweise U-förmigen Schaft ver schiebbar, der an einem Ende eine Backe 8 trägt. In letzterer ist eine Gewindespindel 9 drehbar, aber axial nicht verschiebbar ge lagert.
Sie trägt einerends einen Handgriff 10 und greift mit ihrem Crevindeteil in eine 'Mutter 12, welche mittels der Platte 13 am Stab 1. befestigt ist. Der Schlitten 6 ist mit einem in den Schlitz 5 ragenden Ansatz 14. der eine Bohrung 15 aufweist, versehen. Der Stab 1 wird am einen Ende mittels. Schraube 16, Flügelmutter 17 und Leisten 18 an einem Untergestell, z. B. an der Tischplatte 20, festgeklemmt. Das andere Ende des Stabes 1 kann z. B. mittels Schraubzwinge 29, z. B. an derselben Tischplatte, befestigt :sein.
Durch Drehen der Spindel 9 wird der Schlitten 6 verschoben. Damit verschiebt sich auch der in den Ansatz 14 eingesteckte An schlag 22. Zwischen letzterem und einer in eine der Bohrungen 3 eingesteckten flachen Backe 23 kann ein zu bearbeitendes Werk stück eingespannt werden. An Stelle der flachen Backe 23 kann auch eine grössere Backe 24 vei-#vendet werden, deren zwei Bolzen 26 in zwei aufeinanderfolgende Bohrungen 3 eingesteckt werden (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt).
Dieselbe Backe 24 kann auch seitlich am Stab 1 durch Ein stecken der Bolzen 26 in zwei beliebige, auf einanderfolgende Bohrungen 2 angeordnet werden. Auch zwischen dieser Backe 24 und der, in Richtung der Stabachse gesehen, über die linke Seitenkante der Vorderfläche des Stabes hinausragenden Backe 8 können @Verkst.ücke festgeklemmt werden. Wird die Backe 24, die eine Metallplatte 25 trägt, in der strichpunktierten Lage (Fig. 1) am Stab 1 befestigt, so können auch kleinere Metall- werkstücke festgeklemmt und bearbeitet wer den.
Je nach Einstellung der Backen 23 bezw. 24 können die verschiedensten Arbeits stücke durch Verstellen des Schlittens 6 fest geklemmt werden. Auch zwischen Backe 8 und Stirnfläche la des Stabes 1 können Werkstücke eingespannt werden. Zwecks Vergrösserung der Arbeitsfläche und zur Schonung der Tischplate ist am Stab 1 noch eine zusätzlich., Arbeitsplatte 28 lösbar befestigt. Diese Platte kann z. B. nach Art der bekannten Bettstellenbeschläge am Träger 1, wie in Fig. 4 gezeigt,- eingehängt werden.
An Stelle des Stabes 1 kann auch die Platte 28 mit dem Tisch 20 lösbar verbun den werden, wobei sich dann der Stab 1 frei hängend neben der Tischplatte befindet.
Die beschriebene Einspannvorrzchtung eignet sich insbesondere für den Haus gebrauch. Es ist damit vielen Bastlern mög lich, siel -i_ mit verhältnismässig geringen Kosten eine für ihre Zwecke vollständig ge nügende Einspannmöglichkeit für zu bear- h:eitende Werkstücke zu beschaffen.
Der Schaft des Schlittens 6 kann ausser der U-förmigen eine andere Querschnittform aufweisen, z. B. als Rohr ausgebildet sein. Innerhalb dieses Rohres kann die Spindel 9 gelabert sein, wobei die Mutter 12 der Fig. 2 durch ein zwischen Spindel und Schaftrohr liegendes Rohr mit Innengewinde ersetzt ist.
<B> Additional patent </B> to main patent no. 241051. Clamping device. The present invention is a further embodiment of the clamping device shown in the main patent. What is new is that there is a slide mounted in the guide rod that can be moved by means of the screw spindle.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown. 1 shows the device in a diagram, FIG. 2 shows a section along line II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line III III in FIG. 1, FIG. 4 shows a detail.
The clamping device shown has a guide rod 1, which has a row of horizontal bores 2 and a second row of vertical bores 3. Furthermore, there are two slots 4, 5 in the rod 1. In the slot 4 is an example of metal existing carriage 6 with a preferably U-shaped shaft ver slidable, which carries a jaw 8 at one end. In the latter, a threaded spindle 9 is rotatable, but not axially displaceable ge superimposed.
It carries a handle 10 at one end and engages with its Crevinde part in a nut 12 which is attached to the rod 1 by means of the plate 13. The carriage 6 is provided with a projection 14 which projects into the slot 5 and has a bore 15. The rod 1 is at one end means. Screw 16, wing nut 17 and strips 18 on an underframe, e.g. B. on the table top 20, clamped. The other end of the rod 1 can, for. B. by means of screw clamp 29, z. B. attached to the same table top: be.
By turning the spindle 9, the carriage 6 is moved. This also shifts the inserted into the approach 14 to stop 22. Between the latter and an inserted into one of the holes 3 flat jaw 23, a workpiece to be machined can be clamped. Instead of the flat jaw 23, a larger jaw 24 can also be used, the two bolts 26 of which are inserted into two consecutive bores 3 (shown in dashed lines in FIG. 1).
The same jaw 24 can also be arranged on the side of the rod 1 by inserting the bolts 26 into any two consecutive holes 2. Items can also be clamped between this jaw 24 and the jaw 8, seen in the direction of the rod axis, protruding beyond the left side edge of the front surface of the rod. If the jaw 24, which carries a metal plate 25, is fastened to the rod 1 in the dot-dash position (FIG. 1), smaller metal workpieces can also be clamped and processed.
Depending on the setting of the jaws 23 respectively. 24 a wide variety of work pieces can be firmly clamped by adjusting the slide 6. Workpieces can also be clamped between the jaw 8 and the end face 1 a of the rod 1. In order to enlarge the work surface and to protect the table top, an additional work surface 28 is detachably attached to the rod 1. This plate can, for. B. in the manner of the known bedstead fittings on the support 1, as shown in FIG.
Instead of the rod 1, the plate 28 can be releasably connected to the table 20, the rod 1 then being freely suspended next to the table top.
The Einspannvorrzchtung described is particularly suitable for home use. It is thus possible for many hobbyists to obtain a clamping option for workpieces to be machined that is completely sufficient for their purposes at relatively low costs.
The shaft of the slide 6 can have a different cross-sectional shape in addition to the U-shaped one, e.g. B. be designed as a tube. Inside this tube, the spindle 9 can be labeled, the nut 12 of FIG. 2 being replaced by a tube with an internal thread located between the spindle and the shaft tube.