Wäsche-Trockenschrank mit künstlicher Luftumwälzung. Die Erfindung betrifft einen Wäsche- Trockenschrank mit künstlicher Luftumwäl zung. Solche Schränke sind in versehiedenen Ausführungen bekannt, die aber alle den Nachteil aufweisen, dass sie zu gross und daher schwer transportabel sind.
Der Wäsche-Trockenschrank nach der vor liegenden Erfindung ist demgegenüber da durch gekennzeichnet, dass er in mindestens zwei Teile zerlegbar ist, deren jeder eine bauliche Einheit bildet und höchstens solche Abmessungen besitzt, dass er durch Türöff nungen von der Grösse 210X80 cm transpor tabel ist. Die je eine bauliche Einheit bilden den Teile können also im fertigen Zustande an den Standort, beispielsweise in ein Wohn haus, gebracht und dort zusammengestellt werden, ohne dass noch grosse und zeitrau bende Montagearbeiten wie bei den bekann ten, als eine einzige Einheit ausgebildeten Trockenschränken erforderlich sind.
Je nach dem notwendigen Trockenraum kann der Schrank aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt sein. Besonders vorteilhaft erweist sich für die meisten Zwecke, vor allem für Ein- und Mehrfamilienhäuser, ein Trockenschrank, der aus nur zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil den Trockenraum aufweist, während der andere Teil die für die Luftumwälzung notwendigen Aggregate enthält. Es ist weiter zweckmässig, Mittel vorzusehen, die eine gleichmässige Belüftung und Trocknung der Wäsche gestatten. Der erfindungsgemässe Trockenschrank kann fer ner so ausgebildet sein, dass bei geschlosse nem Schrank immer die Bleiehe Luft inner halb des Trockenschrankes zirkuliert, die durch besondere Mittel entfeuchtet wird, oder dass auch Frischluft von ausserhalb zugeführt werden kann.
Weiter ist es denkbar, zur Trocknung künstlich vorgeheizte Trocken luft zu verwenden, wobei dann zweckmässi gerweise die Anordnung so getroffen wird, dass die Frischluft durch die Abluft vorge wärmt wird, bevor die Frischluft in die Heiz- vorrichtung eintritt. Von Vorteil ist es auch, den Trockenraum so auszubilden, dass er so wohl zur Aufnahme von Gross- und Klein- wäsehe brauchbar ist, indem z. B. nicht nur Aufhängevorrichtungen für Grosswäsche, son dern für die Kleinwäsche noch Hurden vor gesehen sind, die beispielsweise in an den Sohmalseiten des Trockenraumes vorhandenen Führungen befestigt werden können.
Dabei können die Führungen so angeordnet sein, dass die Hurden derart zueinander zu liegen kommen, dass die Trockenluft gezwungen ist, über jede Hurde zu streichen, beispielsweise ,dadurch, dass die Hurden versetzt gegenein ander zu liegen kommen.. Die Hurden können auch mit eurem durchbrochenen Boden aus gerüstet sein, so dass die Trockenluft zwi schen den einzelnen Wäsehestüeken hindureh- sströmen kann.
Bei Tro@ckensehränken ohne Frischluftzufuhr sind zweckmässig Mittel zur Entfeuchtung der gleichen umströmenden Luft angeordnet. Diese Entfeuchtung kann auf verschiedene Arten vorgenommen wer den, beispielsweise durch hygroskopische Stoffe oder durch Wasserabscheidung in einem künstlich gekühlten Kondensator, der mit Vorteil als Lamellenkondensator ausge führt ist, wobei es angezeigt ist, Mittel zur Regulierung der Kühlmitteltemperatur vor zusehen.
In der Zeichnung ist schematisch eine beispielsweise Ausführungsform des Trocken sehrankes nach der Erfindung dargestellt, bei der eine Lufterneuerung durch Frisch luftzufuhr von ausserhalb des Schrankes er folgen kann und die Trockenluft der zu trock nenden Wäsche von oben her zugeführt und vorgeheizt wird.
Der Trockenschrank ist in zwei Teile 1 und 2 zerleg bar. Die beiden Teile bilden je eine bauliche Einheit und können auf ein fache Art durch die Schraubenverbindungen 3 zum Trockenschrank zusammengefügt wer den. Alls Verbindungsmittel könnten aber auch Scharniere, Haken und dergleichen die nen, Die Abmessungen sind so gewählt, dass jeder Teil durch eine Türöffnung von 210¿80 cm Grösse transportabel ist; die Ab messungen des grösseren Teils können also beispielsweise etwa 200¿70¿250 cm betra gen. Muss der eigentliche Trockenraum ge räumiger sein, so kann der betreffende Teil selbst noch aufgeteilt werden in zwei oder mehrere unter sieh gleiche Teile, die nicht grösser als oben angegeben und zusammen setzbar sind.
Im dargestellten Ausführungs beispiel umfasst der Teil 1 den eigentlichen Trockenraum, während der Teil 2 die zur Ansaugung und Vorheizung der Frischluft und zum Abtransport der Abluft notwendi gen Vorrichtungen enthält. Mit 5 ist der Ventilator bezeichnet, mit 6 der zugehörige Motor. Vor dem Ventilator 5 befindet sich eine Klappe 7 zur Regulierung der Frisch luftzufuhr, die durch die Öffnung 8 erfolgt. Unterhalb dieser Klappe, im Ansaugmutzen 9, befindet sich ein Filter 10, das den Zweck hat, Fremdkörper zurückzuhalten, Die Strö- mung der Frisch- bezw. Trockenluft ist durch ausgezogene, diejenige der Abluft durch g gestrichelte Pfeile angedeutet.
Im obern Teil des Trockenraumes sind verstell bare Leitplatten 11 angeordnet, wodurch die Trockenluft so verteilt werden kann, dass dem Trockenraumquerschnitt bei eingebrachter Wäsohe gleichmässig durchströmt wird, so dass eine gleichmässige Trocknung erzielt wird. Diese Wirkung kann nach dadurch unterstützt werden, dass die im Boden 12 vorhandenen Absaugöffnungen 13 so verteilt und dimensioniert sind, dass eine gleichmässige Absaugung erzielt wird. In oder bei den Absaugöffnungen 13 werden zweckmässiger weise auswechselbare Filter eingebaut, die Fremdkörper, Fäden und dergleichen zurück halten.
Die im Ansaugstutzen 9 und bei den Absaugöffnungen 13 angeordneten Filter können beispielsweise als mehr oder weniger engmaschige Drahtnetze ausgebildet sein.
Die durch die Öffnung 8 angesaugte Frischluft gelangt über die Regulierklappe 7, den Ansaugstutzen 9 und das Filter 10 in den Ventilator 5 und von dort aus durch die Heizvorrichtung 4 in den obern Teil des Trockenraumes, wo sie entsprechend der Stel lung der Leitplatten 11 in den eigentlichen Trockenraum verteilt wund. Die Abluft, durch den Ventilator 5 angesaugt, durch strömt die Absaugöffnungen 13 und mischt eich vor und nach dem Ventilator mit der Frischluft, so dass diese vorgewärmt wird, bevor sie in die Heizvorrichtung gelangt. Die Menge der zugeführten Frischluft wird zweckmässigerweise durch die Klappe 7 so reguliert, dass die Temperatur und die Feuch tigkeit des in die Heizvorrichtung gelangen den Luftgemisches immer ungefähr gleich bleibt.
Bei konstanter Heizung und Strö- mun;amsgeschwindigkeit besitzt damn auch die in dien Trockenraum belangende Trockenluft immer etwa die gleiche Temperatur und den gleichen Feuchti,g'keit2ao-rad, sofern Tempera tur und Feuchtigkeitsgehala, der Frischluft während des Trocknungspmozesses nicht allzu starken! Schwankungen unterliegen.
Ein Teil der Abluft, entsprechend der zugeführten Frischluftmenge, entweicht durch die Öff- nung 14.
Es kann ferner zweckmässig sein, die Trockenluft zu ozonisieren, sei es zu Des infektionszwecken und zur Reinigung oder sei es auch nur, um der getrockneten Wäsche jenen Geruch zu eben, wie sie frei an der Sonne getrocknete Wäsche annimmt. Es ist von Vorteil, die Ozonisierung nach der Vor heizung der Trockenluft vorzunehmen.
Bei einem Wäsche-Trockenschrank ohne Frischluftzufuhr von aussen erfolgt die not wendige Entfeuchtung der Abluft beispiels- weisse durch einen künstlich gekühlten La mellenkondensator, der zweckmässig im untern Teil 15 des Trockenraumes angeord net ist.
Laundry drying cabinet with artificial air circulation. The invention relates to a laundry drying cabinet with artificial air circulation. Such cabinets are known in various designs, but they all have the disadvantage that they are too large and therefore difficult to transport.
The laundry drying cabinet according to the present invention is characterized by the fact that it can be dismantled into at least two parts, each of which forms a structural unit and at most has such dimensions that it is transportable through door openings of the size 210X80 cm. The parts that each form a structural unit can therefore be brought to the site in the finished state, for example in a residential building, and assembled there without the need for large and time-consuming assembly work as with the known drying cabinets designed as a single unit are.
Depending on the drying space required, the cabinet can be composed of two or more parts. For most purposes, especially for single and multi-family houses, a drying cabinet that consists of only two parts, one part having the drying room, while the other part contains the units necessary for air circulation, has proven to be particularly advantageous. It is also advisable to provide means that allow uniform ventilation and drying of the laundry. The drying cabinet according to the invention can also be designed so that when the cabinet is closed, the lead air always circulates inside the drying cabinet, which is dehumidified by special means, or that fresh air can also be supplied from outside.
It is also conceivable to use artificially preheated dry air for drying, in which case the arrangement is then expediently made so that the fresh air is preheated by the exhaust air before the fresh air enters the heating device. It is also advantageous to design the drying room in such a way that it can be used to accommodate large and small animals by z. B. not only hanging devices for large laundry, son countries for small laundry still hurdles are seen before, which can be attached, for example, in existing guides on the Sohmalseiten of the drying room.
The guides can be arranged in such a way that the hurdles come to lie against one another in such a way that the dry air is forced to pass over each hurdle, for example by the hurdles being offset against one another. The hurdles can also be with your perforated floor so that the dry air can flow between the individual pieces of laundry.
In the case of drying chambers without a supply of fresh air, means for dehumidifying the same surrounding air are expediently arranged. This dehumidification can be done in different ways, for example by hygroscopic substances or by water separation in an artificially cooled condenser, which is advantageously carried out as a lamellar condenser, it being indicated to provide means for regulating the coolant temperature.
In the drawing, an example embodiment of the drying veryankes according to the invention is shown schematically, in which an air renewal by fresh air supply from outside the cabinet he can follow and the drying air of the laundry to be dry Nenden is supplied from above and preheated.
The drying cabinet can be dismantled into two parts 1 and 2. The two parts each form a structural unit and can be put together in a simple way through the screw connections 3 to the drying cabinet. Hinges, hooks and the like could also serve as connecting means. The dimensions are chosen so that each part can be transported through a door opening of 210¿80 cm in size; the dimensions of the larger part can therefore be around 200¿70¿250 cm, for example. If the actual drying room has to be more spacious, the part in question can be divided into two or more identical parts that are not larger than above are specified and can be put together.
In the illustrated embodiment, part 1 includes the actual drying room, while part 2 contains the devices necessary for sucking in and preheating the fresh air and for removing the exhaust air. With 5 the fan is designated, with 6 the associated motor. In front of the fan 5 there is a flap 7 for regulating the fresh air supply, which takes place through the opening 8. Below this flap, in the intake connector 9, there is a filter 10, which has the purpose of holding back foreign bodies. The flow of fresh or Dry air is indicated by solid arrows, that of the exhaust air by dashed arrows.
In the upper part of the drying room adjustable guide plates 11 are arranged, whereby the drying air can be distributed in such a way that the drying room cross-section is evenly flown through when the water is introduced, so that even drying is achieved. This effect can be supported by the fact that the suction openings 13 present in the floor 12 are distributed and dimensioned in such a way that even suction is achieved. In or near the suction openings 13, replaceable filters are expediently installed, which hold back foreign bodies, threads and the like.
The filters arranged in the suction nozzle 9 and at the suction openings 13 can, for example, be designed as more or less close-meshed wire nets.
The fresh air sucked in through the opening 8 passes through the regulating flap 7, the suction port 9 and the filter 10 in the fan 5 and from there through the heater 4 in the upper part of the drying room, where it is according to the stel development of the guide plates 11 in the actual drying room spread sore. The exhaust air, sucked in by the fan 5, flows through the suction openings 13 and mixes with the fresh air before and after the fan, so that it is preheated before it reaches the heating device. The amount of fresh air supplied is expediently regulated by the flap 7 so that the temperature and the humidity of the air mixture entering the heating device always remains approximately the same.
With constant heating and flow velocity, the dry air in the drying room always has about the same temperature and humidity, provided the temperature and humidity content of the fresh air are not too strong during the drying process! Subject to fluctuations.
A portion of the exhaust air, corresponding to the amount of fresh air supplied, escapes through the opening 14.
It can also be useful to ozonize the dry air, be it for disinfection purposes and for cleaning, or even just to give the dried laundry the same smell as it absorbs laundry dried in the sun. It is advantageous to carry out the ozonization after the dry air has been preheated.
In the case of a laundry drying cabinet without fresh air supply from outside, the necessary dehumidification of the exhaust air takes place, for example, by an artificially cooled lamellar condenser, which is conveniently located in the lower part 15 of the drying room.