Vorrichtung zum Einführen von Heilstoffen und Riechstoffen in die Nasen¯ffnungen.
Gegenstand, vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einführen von Heilstoffen, Riechstoffen in dampfförmiger odier flüssiger Form in die Nasenoffnungen, z. B. zum Heilen von Entz ndungen. Erfindungsgemϯ kommt dabei ein Zuleitungsst ck zur Anwendung, welches zwei Düsen aufweiist, die in. die Nasenöffnungen eingesetzt werden können. Diese Düsen stehen zweckmässig in Verbindung mit einem Behälter, in dem die Heilstoffe oder RieGhstoffe untergebracht sind ; z. B. durch Einatmen durch die Naee können da, bei Eeilstoffe inhaliert wer- den. Es könnten aber auch Eeilstoffe mittels einer kleinen Luftf¯rdereinrichtung, wie z.
B. einem Gummiballon oder dergleichen, unter, ganz kleinem ¯berdruck auf die innern Nasenwandungen aufgebracht werden.
Die Düsen selbst schliessen zweckmässig die Nasenöffnungen dicht ab. Der Behälter für die Medikamente ist vorteilhaft auswechselbar mit den Düsen verbunden, so da¯ die Heilstoffe jeweils leicht gewechselt werden k¯n nen. Dadurch wird erreicht, daB verschiedene Heilstoffe nacheinander inhaliert werden können, z. B. Medikamente zur Vorbeugung.
Linderung oder Heilung von Schnupfen, Katarrh, Asthma usw. Es k¯nnen aber auch Parfums, Wasser usw. inhaliert werden. Es können z. B. kleine PlÏttchen in die Vorrichtung eingelegt werden, z. B. Menthol, das man auch bei Kopfschmerzen, zum Absorbieren von Nikotin und zur Behandlung der Nasenschleimhaut verwenden kann. Die Vorrichtung ist vorteilhaft so ausgebildet, daB sie luftdicht abgeschlossen und z. B. in einer Taschegetragen werden kann. Zum Halten der Vorrichtung in ihrer Gebrauchslage können elastische Bänder oder auch Halter verwendet werden. Die ganze Vorrichtung wird zweckmϯig zerlegbar gemacht, so da¯ jeder einzelne Teil desinfiziert werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausf hrungs beispiele des Erfindungsgegenstandes sehe- matisch dargesbellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Vorrichtung beim Gebrauch,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3 und
Fig. 3. die Vorrichtung im Aufriss.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt eine weitere Variante, teilweise im Schnitt.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Zuleitungsst ck 1 mit zwei Düsen 2, 3. Die Düsen besitzen solche Abmessungen, da¯ mit diesen die Nasenoff nungen abgeschlossen werden können. Die beiden Düsen 2. 3 sied fest miteinander ver- bunden In den Teil 1 ist ein Einsatz 4 lasbaT eingesetzt, in welchem der Heilstoff 5 untergebracht ist. Das Heilmittel kann in Form eines festen K¯rpers oder es kann ein poröser, mit Heilmitbel getränkter Körper benutzt werden. In den Seitenwändendes Zuleitungsstückes l sind Locher 6 vorge- sehen, durch welche Luft durch die Düsen 2, 3 angesaugt werden kann.
Die Ltift streicht dabei tuber die im Einsatz 4 angeordneten Heilstoffe, sÏttigt sich dabei und überträgt dann den Heilstoff mit der einge atmeten. Luft auf die innern Nasenwandun- gen, so daB der Heilstoff sich dort nieder- schlagen und wirken kann.
Fiir verschie- dene Riech-und Heilstoffe können mehrere auswechselbareEinsätzevorgesehensein. Die Heilstoffe können aber auch in solchen Quan titäten eingesetzt werden,'dass sie rasch ver- braucht und ersetzt werden k¯nnen. ¯ber die Düsen 2, 3 ist bei Nichtgebrauch ein Dek kel 7. gestülpt, um den Zutritt von Unreinigkeiten zum Heilmittel zu verhindern.
Mittels der Vorrichtung gemäss Fig. 4 kann flüssiges Heilmittel unter leichtem Überdruck in die Nasenöffnungen gestäubt werden. In einer Flasche 10 ist dler Heilstoff untergebracht. Mittels eines Gummiballes 11 kann Fl ssigkeit aus der Flasche 10 angesaugt, zerstÏubt durch einen Schlauch 12 in den Düsenkörper 13 übergeführt werden, aus weilchem sie durch die Düsen 2, 3 auf die Naseninnenwandung gef hrt wird. Statt Heilmittel könnte auch Riechstoff oder Wasser usw. in feiner Verteilung ; eingeführt werden. Der Behälter 1 bis 4 kann z. B. aus Glas, Kunststoff, Holz, Porzellan hergestellt sein.
Die Düsen 2, 3 konnten in bezug.aufeinan- der verschiebbar im Teil 1 angeordnet sein.
Das Zuleitungsst ck k¯nnte auch mit einem Pfropfen versehen sein, um direkt auf eine Flache mit Heilmittel oder Riechstoff aufgesetzt zu werden. Die Luftl¯cher 6 k¯nnen auch regelbar ausgebildet werden, so dass die Öffnungen mehr oder weniger geschlossen werden können.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante sine. die beidenDüsen 2, 3 des Zuleitungs- stückes. um einen Stift 14 schwenkbar in bezug aufeinander angeordnet, im übrigen aber gleich ausgebildet wie bei der Ausfüh- runigsform gemäB Fig. 1. Die Varschwenk- barkeit erlaubt (las,, gegenseitige Einstellen doler Düsen 2, 3, so dass ihr Abstand den gegebenen Verhältnissen angepasst werden kann. Bei dieser Ausführungsforim sind die Teile des Zuleitungsstüekes l mit lösbaren Abschlusskappen 15 versehen, welche die K¯rper 16 tragen.
Diese bestehen wiederum aus einem Heilstoff oder sind mit einem sol- chen imprÏgniert. Auch bei dieser Ausf hrungsform sind am Zu.lei'bnngsstuckLocher 6 vorgesehen, die den Eintritt der Luft erm¯glichen.
Dadurch, da¯ die Kappen 15 zusammen mit den Eörpetm 16 vom Zuleitungsst ck 1 entfernbar sind, können sie auch einzeln verwendet werden, beispielsweise kann der in Fig. 5 rechts dargestellte Stift zum Einreiben verwentdet werden, während der spitze Stift links in Fig. 5 beispielsweise zur Behandlung von M ckenstichen verwendet werden kann.
Device for introducing medicinal substances and fragrances into the nasal openings.
The subject of the present invention is a device for introducing medicinal substances, fragrances in vaporous or liquid form into the nostrils, eg. B. to cure inflammation. According to the invention, a feed line piece is used which has two nozzles which can be inserted into the nostrils. These nozzles are conveniently connected to a container in which the medicinal substances or substances are housed; z. B. by inhaling through the Naee can be inhaled there, with urgent substances. But it could also Eeilstoffe by means of a small air conveyor, such as.
B. a rubber balloon or the like, can be applied to the inner walls of the nose under very little overpressure.
The nozzles themselves expediently close off the nostrils tightly. The container for the medication is advantageously connected to the nozzles in an exchangeable manner, so that the medicinal substances can easily be changed. This ensures that various medicinal substances can be inhaled one after the other, e.g. B. Drugs for prevention.
Relief or healing of runny nose, catarrh, asthma etc. But perfumes, water etc. can also be inhaled. It can e.g. B. small platelets are inserted into the device, z. B. Menthol, which can also be used for headaches, to absorb nicotine and to treat the nasal mucosa. The device is advantageously designed so that it is hermetically sealed and z. B. can be carried in a pocket. To hold the device in its position of use, elastic straps or holders can be used. The whole device can be dismantled so that every single part can be disinfected.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically, namely:
1 shows a device in use,
Fig. 2 shows a section along the line II-II of Fig. 3 and
3 shows the device in elevation.
Fig. 4 shows a second embodiment in side view.
Fig. 5 shows a further variant, partially in section.
The device shown in Fig. 1 to 3 has a feed piece 1 with two nozzles 2, 3. The nozzles have such dimensions that the nasal openings can be closed with them. The two nozzles 2, 3 are firmly connected to one another. In part 1, an insert 4 is inserted, in which the healing substance 5 is accommodated. The remedy can be in the form of a solid body or a porous body soaked with medicinal material can be used. In the side walls of the supply line piece 1, holes 6 are provided through which air can be sucked in through the nozzles 2, 3.
The pen strokes the healing substances arranged in the insert 4, saturates itself and then transfers the healing substance with the inhaled substance. Air on the inner walls of the nose, so that the healing substance can be deposited there and work.
Several exchangeable inserts can be provided for different odoriferous and medicinal substances. The healing substances can, however, also be used in such quantities that they can be used up and replaced quickly. A lid 7. is placed over the nozzles 2, 3 when not in use to prevent impurities from getting into the remedy.
By means of the device according to FIG. 4, liquid medicinal product can be sprayed into the nostrils under a slight excess pressure. The healing substance is housed in a bottle 10. By means of a rubber ball 11, liquid can be sucked in from the bottle 10, atomized and transferred through a hose 12 into the nozzle body 13 because it is guided through the nozzles 2, 3 onto the inner wall of the nose. Instead of remedies, fragrance or water etc. could also be finely divided; be introduced. The container 1 to 4 can, for. B. made of glass, plastic, wood, porcelain.
The nozzles 2, 3 could be arranged in part 1 so as to be displaceable with respect to one another.
The supply line could also be provided with a plug so that it can be placed directly on a surface with a medicinal product or fragrance. The air holes 6 can also be designed to be adjustable, so that the openings can be more or less closed.
In the variant shown in FIG. 5, sine. the two nozzles 2, 3 of the feed line piece. Swiveling about a pin 14 in relation to each other, but otherwise of the same design as in the embodiment according to FIG. 1. The swiveling allows (las ,, mutual adjustment of the nozzles 2, 3, so that their distance to the given conditions In this embodiment, the parts of the supply line 1 are provided with releasable end caps 15 which carry the bodies 16.
These in turn consist of a healing substance or are impregnated with one. In this embodiment, too, holes 6 are provided on the feed piece to allow air to enter.
Because the caps 15 together with the Eörpetm 16 can be removed from the supply line 1, they can also be used individually, for example the pin shown on the right in FIG. 5 can be used for rubbing, while the pointed pin on the left in FIG for example, can be used to treat mosquito bites.