CH247532A - Teilspule für Wicklungen von Transformatoren. - Google Patents

Teilspule für Wicklungen von Transformatoren.

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CH247532A
CH247532A CH247532DA CH247532A CH 247532 A CH247532 A CH 247532A CH 247532D A CH247532D A CH 247532DA CH 247532 A CH247532 A CH 247532A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


  Teilspule für Wicklungen von Transformatoren.    Die Wicklungen von     R,egulierrtransforma-          toren,    die vielfach     ausgekreuzten    Wicklun  gen für     Transformatoren    mit mehrfach par  allel geschalteten Leitern usw., erfordern       meist    eine Spezialherstellung und lassen sich  schwer in ein     Massenfertigungsprogramm     eingliedern. Auch technisch macht die Her  stellung zahlreicher Kreuzungsstellen und       Anzapfungen        Schwierigkeiten.    Solche An  ordnungen     ergeben    eine verwickelte Leitungs  führung und erschweren den Zusammenbau,  insbesondere das Verschachteln der Spulen  gruppen.

    



  Die Erfindung hat die Aufgabe, diese       i    Mängel zu vermeiden. Gegenstand der Er  findung ist eine Spule, die zu verschieden  artigen Wicklungen für verschiedene Ver  wendungszwecke zusammengesetzt werden  kann. Die einzelnen Windungen der Spule  liegen in einer Kreisebene und der Übergang  in die axial benachbarten Windungen wird  durch eine     Kröpfung    gebildet, damit man ein  Bauelement mit in der Hauptsache ebenen  Stirnflächen bekommt, das sich     bequem    mit  gleichen oder ähnlichen Elementen zu Wick  lungen zusammenfügen lässt.

   Erfindungsge  mäss hat die Teilspule höchstens drei axial       aufeinanderfol@gende    Wicklungsschichten und  die Leiteranfänge und -enden sind ra  dial nach aussen gekröpft, um dort mit Lei  tern einer benachbarten Teilspule verbunden  werden zu können. Besonders vielseitig ist    eine solche Teilspule dann verwendbar, wenn  sie aus lauter parallelen, radial     nebeneinan-          derliegenden        Leitern        gewickelt    ist und jeder  Leiter in jeder Wicklungsschicht nur eine  Windung hat. Die axialen     Kröpfungen,    die  den Übergang von der einen in die andere  Wicklungsschicht bilden, werden am besten  zwischen die radial nach aussen gekröpften  Anfänge und Enden verlegt.

   Hat jeder Par  allelleiter in jeder Wicklungsschicht wenig  stens zwei Windungen, dann werden die  radialen     Kröpfungen,    die den Übergang von  der einen zur andern Windung der gleichen  Schicht bilden, am besten zwischen der radia  len     Kröpfung    der Anfänge     bezw.    Enden und  der den Übergang nach der andern Schicht  bildenden axialen     Kröpfung    verlegt. Die  Spule erhält dadurch     eine    günstige Gestalt  und lässt sich leichter herstellen.  



  Die Erfindung bietet den Vorteil, dass  sich verschiedenartige Wicklungen für ver  schiedene Verwendungszwecke aus einheit  lich in der Massenfertigung hergestellten  Teilspulen zusammensetzen lassen und die  Teilspulen eine vorteilhafte Form haben und  leicht     herstellbar    sind. Insbesondere können  die lästigen     Anzapfungen    von Wicklungen  vermieden und eine einfache Leitungsfüh  rung erzielt werden. Die     Verbindung    zwi  schen den einzelnen     Spulen    kann leicht her  gestellt werden. da die Anfänge und Enden  immer aussen liegen.

   Auch lassen sich solche      Spulen leichter einzeln oder in Gruppen     ver-          s        e        'har        hieln.        Besonders        günstig        ist        diese        Teil-          spule    bei der     Herstellung    von Regeltrans  formatoren. zwischen deren     Anzapfungen     nur verhältnismässig wenige Windungen lie  gen.

   Aus der Spule     können    Röhrenwicklun  gen, aber auch     Scheibenwicklungen    oder       Wicklungsanordnungen        gemischter    Bauform  hergestellt werden.  



  Die Erfindung     wird    an Hand der in den       Fig.    1 bis 4 der Zeichnung dargestellten     Aus-          führungsbeispiele    näher     erläutert.     



  In     Fig.    1 und 2 ist eine Spule dargestellt,  die     aus    vier parallel gewickelten Leitern mit  den Anfängen 1     bis    4 und den Enden 11 bis  14     gewickelt        ist.    Die einzelnen Leiter liegen  radial     nebeneinander.    Jede     Leiterwindung     liegt in einer Kreisebene. Den Übergang von  der einen Wicklungsschicht I zu der     axial     benachbarten     Wicklungsschicht        II    bilden       axiale        Kröpfungen    5.

   Die Spulen sind durch  Bandagen 6, die beispielsweise aus herum  gewickelten, mit     Klebstoff    versehenen     Pa,          pierstreifen    bestehen,     zusammengehalten.     Während in     Fig.    1 und 2 jeder Leiter  in jeder     Wicklungsschicht        nur    eine Win  dung hat, zeigt     Fig.    3 und 4 eine Spule mit  zwei     Leiterwindungen    in jeder Schicht. Hier  sind zwei Leiter mit den Anfängen 1, 2 und  den Enden 11, 12, die radial nebeneinander  liegen, parallel gewickelt.

   Die Leiter durch  laufen zunächst Aussenwindungen 7, sind  dann durch eine radiale     Kröpfung    8 zu den       innern    Windungen 9 geführt, treten durch  aale     Kröpfungen    10 in die Wicklungs  schicht     II    über, legen dort zuerst innere Win  dungen, dann nach weiteren radialen     Kröp-          fungen    8 äussere     Windungen    zurück und  werden schliesslich nach einer radialen     Kröp-          fung    zu den Enden 11, 12 geführt. Auch die  Anfänge 1, 2 sind radial gekröpft.

   Die ra  dialen     Kröpfungen    8 liegen je zwischen einer  radialen     Kröpfung    der Anfänge oder Enden  und einer axialen     Kröpfung    10.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen ein Anwendungs  beispiel ,einer     solchen    Spule mit     acht    parallel  geschalteten     ausgekreuzten        Leitern.        Fig.    6    zeigt das Schaltbild,     Fig.    5 im Schema die  räumliche Anordnung und die Leiterverbin  dungen. Die Spulen entsprechen der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    1 und 2. Die Leiterver  bindungen sind derart ausgeführt, dass die  zum selben Strang gehörenden Leiter der  einzelnen Spulen gesetzmässig ihre Lage in  der Spule wechseln. Der Übersichtlichkeit  halber sind für einen Strang die Anfänge  und Enden der Leiter schraffiert gezeichnet.

    Bei der obersten Spule liegt der     Strangleiter     am weitesten innen, bei der darauffolgenden  in der zweiten Windung von     innen,    bei der  dritten in der     dritten    Windung von innen  und bei der vierten in der äussersten Win  dung. Jede Spule hat vier parallele Leiter.  Um eine achtfache     Parallelschaltung    zu er  zielen, sind zwei     Spulengruppen   <I>AA</I> und       BB    parallel     geschaltet.    In     Fig.    7 und 8 ist ein  Anwendungsbeispiel der Spule nach     Fig.    1  und 2 für Reguliertransformatoren darge  stellt.

   Hier ist das Ende 11 des     einen    Par  allelleiters mit dem Anfang 2 des zweiten  Parallelleiters verbunden und zu einem Re  gelkontakt b geführt, ferner das Ende 12  des zweiten Leiters mit dem Anfang 3 des  dritten Leiters verbunden und zu einem Kon  takt c geführt usw. Diese Anwendungsbei  spiele, die auch auf verwickelte Schaltungen       ausgedehnt    werden könnten, zeigen den Vor  teil einer solchen Spule. Die Spule kann für  verschiedene Zwecke benützt werden. Die  nach aussen geführten Anfänge und Enden  lassen sich leicht und übersichtlich mitein  ander verbinden. Auch das Auswechseln  schadhafter Spulen ist bequem durchführbar.

    Durch Anwendung durchwegs gleicher Spu  len für verschiedene     Transformatorarten    lässt  sich die     Spulenherstellung    und Lagerhaltung  wesentlich     vereinfachen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teilspule für Wicklungen von Transfor matoren, bei welcher Spule die einzelnen Windungen je in einer Kreisebene liegen und durch eine Kröpfung in die axial benachbarte Windung übergehen, dadurch gekennzeich net, dass die Spule höchstens drei axial auf- einanderfolgende Wicklungsschichten hat und die Leiteranfänge und -enden radial nach aussen gekröpft sind. UNTERAXSPRüCHE 1. Teilspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus parallelen. radial nebeneinanderliegenden Leitern ge wickelt ist. 2.
    Teilspule nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Parallelleiter in jeder Wicklungs schicht nur eine Windung hat, und dass die axialen Kröpfungen, die den Übergang von der einen in die andere Wicklungsschicht bil- den, zwischen den radial nach aussen gekröpf ten Anfängen und Enden der Leiter liegen.
    B. Teilspule nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Parallelleiter in jeder Wicklungs schicht wenigstens zwei Windungen hat und dass radiale Kröpfungen, die den Übergang von der einen zur andern Windung der glei chen Schicht bilden, je zwischen der radialen Kröpfung der Leiterverbindungen und den den Übergang nach der andern Schicht bil denden axialen gröpfungen liegen.
CH247532D 1944-03-25 1945-03-20 Teilspule für Wicklungen von Transformatoren. CH247532A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3023386A (en) * 1958-05-27 1962-02-27 Westinghouse Electric Corp Winding for electrical apparatus
US4882514A (en) * 1988-06-07 1989-11-21 General Electric Company Submersible sodium pump

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3023386A (en) * 1958-05-27 1962-02-27 Westinghouse Electric Corp Winding for electrical apparatus
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