CH247061A - Handhobelmaschineneinrichtung. - Google Patents

Description

      Handhobelmaschineneinrichtung.       Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich  auf eine     Handhobelmaschineneinrichtung,     welche als Werkzeug für     Schreiner,    Drechs  ler, Wagenbauer,     Küfer        dienen    kann.  



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    ist der       Erfindungsgegienstand        in:        einer        beis@pielswei-          sen        Ausführungsform        dargestellt,    und zwar  zeigt:

         Fig.    1 eine     ]Elandhobelmae:chine    zum Ge  brauche als Bohrmaschine     eingerichtet,'in    der       Ansieht    von -hinten, ,       Fig.    2 :eine Seitenansicht der     Handhobel-          maechine,          Fig.    3     dieselbe    als.     Kreissäge    eingerichtet,  in der Ansicht von hinten, und       Fig.    4     schematisch    in :

  der     Seitenansicht,     während       Fig.    5 ein     Kreissä)genblatt    mit     Befesti-.          gungsvorrichtun;    veranschaulicht.  



  Die     dargestellte        Handhobelmaschine    weist  eine in einem Teil 2     des    Gehäuses     eines:     Elektromotors 5     mittels        Welle    3 gelagerte       Messerwalze    4 auf. Am     Gehäuse    ist der       Handgriff    1 vorgesehen..

   Die Welle 3     ist,    was  die     Zeichnung    nicht zeigt, mit dem Elektro  motor 5 direkt     gekuppelt.    Vor und     hinter    der  Messerwalze 4 sind     Auflageflächen    6' durch  zwei     Blattfedern    6     gpbild@et;    die einer-ende an       rechtwinklig    nach innen     gerichteten    Füsschen  an den     Schenkeln    8 eines U-förmigen Bügels    7 in     nicht        gezeichneter    Weise     befestigt    sind.

    Sie endigen mit Abstand vor und     hinter    der  senkrechten     Lüngeemittelebene    der Messer  walze 4. In :den     Bügelschenkeln    8 ist der Ge  häuseteil 2 auf- und     abwärts    gleitbar ge  führt. Der Gehäuseteil 2     trägt    eine Spindel  9, welch letztere eine im     Bügelsteg    10 dreh  bar gelagerte Mutter 11 und     ausserdem    eine  in einem zweiten Bügel 12 gelagerte Mutter  13     durchsetzt.    Der Bügel 12 ist über     dem     U-förmigen Bügel 7 auf     der    Spindel gehal  ten.

   An den Enden des Bügels 12     sind    Lenker  14     angelenkt,    die     anderends    an den äussern  Enden der     Blattfedern    6     gelenk@b    angreifen.  Ein über     einer        Skalapl.atte    15 spielender  Zeiger 16     des        Bügels,    12 dient zum Einstel  len     bezw.    Ablesen der     Frästiefe    beim Ein  stellen. Mit 17 ist ein, im     Handgriff    1 einge  bauter elektrischer     DruckhebelschaRer    für  den Motor bezeichnet.

   In der     Messerwalze    4  befindet sich eine     Gewiudebohrung    18 zum  Festschrauben eines Bohrkopfes 19 oder eines       Kreissägeblattes    20.  



  Dreht man     die    Mutter 11 von Hand in  der einen oder     andern        Richtung,    so     wird        der          Gehäuseteil    2 mit der Messerwalze 4 im       U-förmigen    Bügel 7 auf-     bezw.        abwärts    be  wegt     und    dadurch die Messerwalze 4 in bezug  zu den Auflageflächen 6' zwecks Verände  rung der Schnittiefe vor-     oder    zurück  geschoben.

             Durch    Drehen der     Mutter    13- kann der       ,obere        Bügel.    12 nach aufwärts oder abwärts       verstellt    werden, welche Bewegungen von  den Lenkern 14 auf die     Blattfedern    6 über  tragen werden.

       Dadurch        können        ,die    Auflage  flächen 6', wie gezeichnet, in einer Ebene  liegend     eingestellt,    oder ihre äussern Enden  können zwecks Veränderung der     Krümmung    ,  der Flächen 6'     hochgezogen,    werden.,

   zwecks       Bearbeitung    hohler Flächen     des        Arbeits-          stückes.    Die     Auflageflächen        sind    ganz     unab-          hängig    von der jeweiligen     Fräetiefe    der       Messerwalze    4     einstellbar,    da die     beiden-          Muttern    11 und 13 voneinander     unabhänn,,    g       aaf    der     -gemeinsamen    Spindel 9 von Hand       drehbar    sind.

   25 ist eine     Feststellmutter.     



  Zwecks Verwendung der     vorstehend    be  schriebenen     Holzbearbeitungshobelmaschine     als     Bohrma=schine,    ist lediglich der Bohr  kopf 19, wie in     Fig.    1     dargestellt,    an der       Messerwalze    4     anzuschrauben.     



  Zwecks Verwendung als Kreissäge russ       das    in     Fig.    5     dargestellte    Sägeblatt 20 an der  Messerwalze 4 angeschraubt und der     mit    der       Verschalung    22 für das Sägeblatt versehene  Tisch 21 an den Gehäuseteil 2 montiert  werden, gemäss     Fig.    3 und 4.

   Zur raschen     Be-          festigung    und     Demontage    sind am Tisch       Winkelstücke    23 vorgesehen, die mittels  Schrauben 24 am Gehäuseteil 2     befestigt          worden.    Am     Tisch    ist für das Sägeblatt ein       -Schlitz    vorgesehen. Wie in den     Fig.    3 und 4  dargestellt, wird, die Maschine     gegenüber          Fig.        1_üm    180  gedreht.

   Sie kann in dieser  Lage     mit    dem Handgriff 1 beispielsweise in  einem Schraubstock gehalten sein,     um    beide  Hände zur     Führung    des     Wezkstückes    über  den     Tisch    21 freizubekommen.     Selbst-          verständhch    kann die Maschine zum Sägen  von Hand mit dem Tisch auf     dem    Werkstück       bewegst    werden.  



  Statt     die        Messerwalze    direkt mit dem  Elektromotor 5 zu     kuppeln,    kann an der       Welle    3 eine     flexible    Welle angreifen, die  an einem beliebigen stationären     Elektromotor          anschhessbar        ist.    Die     Messerwalze    ist in       diesem    Fälle in einem eigenen Gehäuse .gela  gert, an dem der Handgriff verankert ist. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handhobelmaschineneinrichtung, bei wel cher in einem mit Handgriff versehenen Ge häuse .eine motorisch anzutreibende Messer walze gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit,der in :

   diesem gelager ten 1Vlesserwalze in einem mit zwei Auflage flächen bildenden Blattfedern versehenen Bügel zur Regulierung der Schnittiefe auf und abwärts verstellbar ist,

   wobei die äussern Enden der Blattfedern zwecks Veränderung der Krümmung -der Auffagefläehen zwecks Bearbeitung hohler Arbeitsflächen. mittels einem Gestänge hochziehbar sind: <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Han:

   dhobelmas@chineneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass d'as Gehäuse eine Spindel besitzt, die eine Mutter im Bügel sowie eine Mutter im Cie- stänge durchsetzt,

   welche Muttern zur Ver- etellung .des Gehäuses und zur Veränderung der Krümmung der Auflageflächen unab hängig voneinander drehbar sind.

   2. Handhobesma@schineneinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, -da durch gekennzeichnet, dass an den äussern Enden der Blattfedern Lenker angreifen,, die anderends mit einem Bügel verbun,d:

   en sind, welcher über diem das Gehäuse führenden Bügel mittels der Mutter auf .der Spindel gie- halten ist:

   3. Handhobelmasschineneinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet- durch ein -Kreissägeblatt, das mit der Messerwalze koppelbar ist, und einen Tisch mit einer Verschalung und einem Schlitz für das Sägeblatt, der am Gehäuse angebracht werden kann.

   4. Händ'.hobelmasohineneinmichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Bohrkopf, der mit der Messerwalze koppelbar ist.

   5. Harudho\belmäschineneinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 -und 2, daidutch gekennzeichnet, dass das Gehäuse für die Messerwalze einen:

   Teil des Gehäuses EMI0003.0001 eines. <SEP> Elektromotors <SEP> bildet, <SEP> desoen <SEP> S.ahalter <tb> am <SEP> Handgriff <SEP> sitzt, <SEP> und <SEP> der <SEP> die <SEP> MesserwaI'ze <tb> direkt <SEP> antreibt. <tb> 6. <SEP> Handhiobelmaschineneinrichtunib <SEP> nach <tb> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Unteransprüohen <SEP> 1 <SEP> und <tb> 2@, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> da.ss <SEP> eine <SEP> Welle der Messerwalze für den motorischen Antrieb mit einer flexiblen Welle gekuppelt ist.