CH246261A - Vorrichtung zum Entzünden einer Zündschnur und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Vorrichtung zum Entzünden einer Zündschnur und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH246261A
CH246261A CH246261DA CH246261A CH 246261 A CH246261 A CH 246261A CH 246261D A CH246261D A CH 246261DA CH 246261 A CH246261 A CH 246261A
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sleeve
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same
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Suter Leo
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Suter Leo
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


  <B>Vorrichtung zum Entzünden einer Zündschnur und Verfahren</B>  zur     Herstellung    derselben.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Vorrichtung    zum Anzünden einer Zünd  schnur und ein Verfahren zur     Herstellung     derselben.

      Die     Vorrichtung    gemäss der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe     eine     beidseitig offene Hülse aufweist, die nur auf  einen     Teil        ihrer    Länge mit einer an einer  Reibfläche entzündbaren Masse gefüllt ist,  wobei der von Zündmasse freie Teil der  Hülse dazu     bestimmt        ist,    auf die zu entzün  dende Zündschnur aufgesteckt zu werden.  



  Das     Verfahren    zur Herstellung dieser       Vorrichtung    ist dadurch gekennzeichnet, dass  man eine     beidseitig    offene Hülse auf einen  Teil ihrer Länge mit der Zündmasse in Teig  form     derart    füllt, dass die Masse auf     einer     Seite über den Rand der Hülse     vorsteht,    und  die Masse darauf erstarren lässt. Hat man     die          deträart    hergestellte Vorrichtung auf die zu ent  zündende Zündschnur aufgesteckt, so braucht  man zum Entzünden der Zündschnur ledig  lich die aus dem     vordern    Ende der Hülse vor  stehende Zündmasse auf der Entzündungs  reibfläche zu reiben.  



  Die Hülse kann aus Metall oder aus  Nichtmetall bestehen. Zweckmässig verengt  man die Hülse vorn etwas.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    ist mit einer Variante auf dem  beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellt:       Fig.    1 zeigt die auf eine Zündschnur 1         aufgesteckte        Vorrichtung    im     Aufriss,    ge  schnitten;

         Fig.    2     zeigt    die etwas abgeänderte Vor  richtung, aufgesteckt auf eine Zündschnur 1,  ebenfalls im Aufriss, geschnitten, und       Fig.    3     einen    Querschnitt nach den Linien       a-b    in     Fig.    1 und<I>b= e</I> in     Fig.    2.  



  Als Zündmasse 3 in der Hülse 2 kann die  gleiche Masse verwendet werden, die zur  Herstellung der schwedischen Streichhölzer  verwendet wird. Bei 2' ist die Hülse etwas  verengt.  



  Als     Entzündungsreibfläche    für die  Zündmasse kann beispielsweise die gleiche  Reibfläche verwendet werden, die auf den  Zündholzschachteln für schwedische Streich  hölzer vorhanden     ist.     



  Wenn man die fertigen Hülsen auf die       Zündschnüre    gestülpt hat, kann man diesel  ben um die Zündschnüre herum etwas     zusam-          menklemxnen    (2" in     Fig.    2).  



  Mit dieser     Vorrichtung    braucht man zum  Anzünden der Zündschnüre nicht mehr mit  Streichhölzern zu     operieren,    was umständlich  und bei Wind und Wetter ganz unzuverlässig  ist.  



       In    der     Massenfabrikation    kommt der Her  stellungspreis billig zu stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Vorrichtung zum Anzünden einer Zünd schnur, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine beidseitig offene Hülse aufweist, die nur auf einen Teil ihrer Länge mit einer, an einer Reibfläche entzündbaren Masse gefüllt ist, wobei der von Zündmasse freie Teil der Hülse dazu bestimmt ist, auf die zu entzün dende Zündschnur aufgesteckt zu werden.
    II. Verfahren zur Herstellung der Vor richtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine beidseitig offene Hülse auf einen Teil ihrer Länge mit der Zündmasse in Teigform derart füllt, dass die Masse auf einer Seite etwas über den Rand der Hülse vorsteht, und die Masse darauf er starren lässt. UI; TER A:1 SPRtGHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Hülse (2) aus Metall besteht. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) aus Nichtmetall besteht. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) auf der Vorderseite (2') etwas verengt ist.
CH246261D 1946-02-02 1946-02-02 Vorrichtung zum Entzünden einer Zündschnur und Verfahren zur Herstellung derselben. CH246261A (de)

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