CH245930A - Pressed concrete construction process for the production of building structures under water. - Google Patents

Pressed concrete construction process for the production of building structures under water.

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CH245930A
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Description

  

  Pressbeton-Bauverfahren zur Herstellung von Baukonstruktionen unter Wasser.    Es ist bekannt, dass Baukonstruktionen,  das heisst Bauwerke und Bauwerksteile unter  Wasser, deren Fundamente tief im Baugrund       verankert    und gegen Unterspülungen und       Korrosionen    gesichert sein müssen, nur     unter     Verwendung umfangreicher und kostspieliger  Hilfskonstruktionen, wie z. B. Druckluft  caissons, kunstgerecht durchgeführt werden  können.  



  Durch vorliegendes verfahren sollen die  Nachteile der bekannten Herstellmugsweise  sowie Taucherarbeiten vermieden werden.  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Her  stellung von Baukonstruktionen unter Was  ser ist dadurch gekennzeichnet, dass     alle    zum  unmittelbaren Aufbau derselben erforder  lichen Arbeiten von oberhalb des     Wasser-          spiegels    aus bewerkstelligt werden, indem  man mindestens ein Baukonstruktionsele  ment, das mindestens eine durchgehende Öff  nung enthält und einen baufertigen Bestand  teil der zu erstellenden Baukonstruktion bil  det, durch das Wasser auf den Baugrund ab  senkt und damit einen Baukörper herstellt,    dessen Oberteil den Wasserspiegel überragt,

    worauf man durch die darin befindliche Öff  nung mindestens ein Rohr in den Untergrund  abteuft, das sowohl zum Ausschachten des  Baugrundes als auch als Vorrichtung zum       Einbringen    der Eisenbewehrungen und eines  Pressbetongusses zur Erstellung mindestens  eines     Pressbetonfundierungspfahls    dient, wor  auf endlich das Ausbetonieren der Öffnung  des Bauelementes erfolgt, wodurch eine im       Baugrund    verankerte, einheitliche Bau  konstruktion entsteht.  



  Das zu versenkende     Baukonstruktions-          element    kann ein Senkkasten sein, welcher       einen    Bestandteil des herzustellenden Bau  werkes bildet, wie er beispielsweise zur Her  stellung von Brückenpfeilern verwendet  wird; es können aber auch mehrere Form  körper, z. B. zur Herstellung von Stütz- und  Ufermauern, Verwendung finden.  



  Nachstehend sind Ausführungsbeispiele  des Verfahrens gemäss der     Erfindung    an  Hand der     beiliegenden        Zeichnung    näher be  schrieben.     In    der     Zeichnung        zeigt:         Fig. 1 das erste Stadium eines Verfah  rens     zur    Herstellung eines Brückenpfeilers,  Fig. 2 das nächste Stadium und  Fig. 3 den fertigen Brückenpfeiler im  senkrechten Schnitt;  Fig. 4 zeigt ein nach dem Verfahren her  gestelltes Widerlager einer Brücke im senk  rechten Se hnitt;  Fig. 5 zeigt im Aufriss, mit Teilen im  senkrechten Schnitt, nach dem Verfahren  hergestellte Pfeiler für Stege, Landungs  brücken usw.;  Fig. 6 zeigt im senkrechten Schnitt eine  Kanalmauer;

    Fig. 7 und 8 zeigen in kleinerem Mass  stab und in Draufsicht bezw. Längsschnitt  einen der für die Mauer nach Fig. 6 verwen  deten Formkörper;  Fig. 9 zeigt im senkrechten Schnitt eine  Ufermauer;  Fig. 10 zeigt für die Mauer nach Fig. 9  verwendete     Formkörper    im Grundriss und  Fig. 11 einen Formkörper nach Fig. 10  im Aufriss;  Fig. 12 zeigt eine andere Ausführungs  form der Konstruktionselemente nach Fig. 10  und 11.  



  Gemäss Fig. 1 bis 3 wird zur Herstel  lung des Brückenpfeilers im Bett des Stro  mes ein Baugerüst 1, 2 erstellt, an welchem  ein einen     baufertigen        Bestandteil    des     Pfeilers     darstellenden Eisenbetonsenkkasten 3, wel  cher die     Aussendimensionen    des herzustellen  den Pfeilers aufweist, mittels der     Stangen-          schraubenwinden    4     aufgehängt    wird. Der  Kasten 3 wird auf den Baugrund gesenkt, in  die in Fig. 2 gezeigte Lage, und es werden  nun Pressbetonpfähle im Innern des Kastens  3 hergestellt. Zu diesem Zweck werden zuerst  Rohre 5 mittels einer nicht gezeigten Vor  richtung in den Baugrund auf die erforder  liche Tiefe abgeteuft.

   In diese, zum Aus  schachten des Baugrundes verwendeten Rohre  wird nach dem     Ausschachten    eine     Eisen-          armierung        und    durch nicht gezeigte Mittel       Beton        unter    Druck eingebracht, wobei das  Rohr 5 als Giessvorrichtung dient.

   Das Rohr 5    wird während des Einbringens des Betons  zurückgezogen, und der Beton füllt alle Un  regelmässigkeiten des Bodens aus, und es  entsteht ein Betonpfahl, wie er bei 7 dar  gestellt ist, welcher bis oberhalb des Bau  grundes reicht. 8 bezeichnet die     Eisenarmie-          rung,    welche nur bis über den Baugrund oder  teilweise bis über die oben offene und über die  Wasseroberfläche reichende Oberseite des  Senkkasten 3 hinausragen kann, wie bei 8'  in Fig. 3 gezeigt wird. Im Beispiel ist an  genommen, dass der herzustellende Trag  pfeiler rechteckigen Querschnitt besitzen soll,  z. B. mit einer Breitseite von 6 m und einer  Schmalseite von 4 m.

   In diesem Falle wer  den in der Mittelebene, parallel zu den Breit  seiten, sechs Pfähle vorgesehen und zu jeder  Seite dieser Pfahlreihe je eine weitere Reihe  von vier Pfählen versetzt zu den Pfählen  der     mittleren    Reihe hergestellt. Auf dem  Baugrund wird nun eine     Pressbetonschicht    9  als wasserabsperrende     Druckplatts    innerhalb  des Rohres eingegossen, welche die Köpfe  der Pfähle 7 miteinander verbindet und den  Senkkasten 3 wasserdicht abschliesst. Hierauf  wird der ganze Senkkasten von der Ober  fläche aus mit Beton 10 ausgefüllt, wie in       Fig.    3 gezeigt,     wodurch    der mit dem Bau  grund durch die Pfähle fest verankerte Trag  pfeiler hergestellt ist.

   Der Senkkasten bildet  einen Bestandteil des fertigen Tragpfeilers,  der im Trocknen von oberhalb des Wasser  spiegels her ausgeführt wird.  



       Fig.    4 zeigt ein     Widerlager    einer Bogen  brücke, dessen wasserseitiger Teil in der vor  beschriebenen Weise gebildet wurde,     ein     Senkrohr 11 aufweist und durch     Pressbeton-          pfähle    12 mit dem Baugrund verankert ist.

    Der hinter dem Rohr 11 liegende Teil 13 des       Widerlagers    wird ebenfalls im Trocknen und  durch     Pressbetonpfähle    12' und 12" auf dem  Baugrund fundiert     und    verankert, wobei die  Pfähle 12" in der Richtung der aus den  Horizontal- und Vertikalkräften der Bogen  brücke hervorgehenden Resultierenden liegen  und so die von der Bogenbrücke auf die  Fundamente übertragenen Schubkräfte direkt  aufnehmen.      In Fig. 5 ist beispielsweise die Anwen  dung des Verfahrens zur Herstellung von  Pfeilern oder Stützen kleineren Querschnit  tes gezeigt, wie sie zum Bau von Stegen,  Landungsbrücken,     Wasserterrassen    usw. nö  tig sind. 14 bezeichnet Rohre aus Beton oder  Eisen von z.

   B. rechteckigem oder kreis  förmigem Querschnitt, welche auf den Bau  grund abgesenkt werden und einen Bestand  teil der Konstruktion ergeben. Innerhalb  jedes Rohres wird dann in der für die erste  Ausführungsform beschriebenen Weise ein  Rohr in den Boden eingetrieben, das Ma  terial durch das Rohr hindurch ausgehoben  und ein Pressbetonpfahl 15 im Baugrund er  zeugt. 16 bezeichnet die Armierung, und  punktiert ist die die durch Ausfüllen der  Rohre 14 mit Beton erhaltenen Einzelpfeiler  verbindende Stegkonstruktion 17 angedeutet.  



  Bei dem in den Fig. 6 bis 8 dargestell  ten Ausführungsbeispiel einer Uferstütz  mauer bestehen die abgesenkten Baukon  struktionselemente der Mauer aus prismati  schen Formkörpern 18, z. B. aus Beton oder  Naturstein, von welchen der unterste auf den  Baugrund abgesenkt ist und die übrigen     über     den untersten, auf dem Baugrund aufgesetz  ten Element aufeinandergeschichtet und mit  ihren Schmalseiten aneinandergereiht sind,  um die Mauer zu bilden. In ihrer Grundriss  mitte besitzen die Formkörper Durchbre  chungen 19 für die Durchführung der Rohre  zur Herstellung von Pressbetonpfählen in der  beschriebenen Weise sowie an ihren Schmal  seiten halbrunde Aussparungen 20 zum glei  chen Zweck.

   Die Formkörper 18 sind mit  Vorsprüngen 21 auf der Unterseite und ent  sprechenden Vertiefungen22 auf der Oberseite  versehen, welche aufeinandergesetzte Form  körper miteinander verankern. Ferner sind Ösen  23 an der Oberseite der Formkörper einbeto  niert, zum Anhängen des Formkörpers an  Kranhaken, und an der Unterseite sind Aus  sparungen 24 zur Aufnahme der Ösen 23 bei  aufeinandergesetzten Formkörpern, und an  schliessend an die Aussparungen 24 sind Ver  tiefungen 25 vorhanden. Die Durchbrechun  gen 19 besitzen in ihrem mittleren Teileine    Erweiterung 26.

   Wird nun der     Pressbeton-          pfahl    27 in der für die erste Ausführungs  form beschriebenen Weise hergestellt und  daran anschliessend auch die Durchbrechun  gen 19 und Erweiterungen 26 und Ausspa  rungen 24 und 25, wie in Fig. 6 dargestellt,  mit leichtflüssigem Beton     ausgefüllt,    so ver  bindet dieser Füllbeton die Formkörper 18  miteinander zu der Mauer, welche durch die  Pfähle 27 fest im Baugrund verankert ist.  



  Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte  Uferstützmauer ist, wie die vorbeschriebene  Mauer, in ähnlicher Weise aus Formkörpern  28 aufgebaut, welche T-förmigen Grund  riss haben und drei Durchbrechungen 29 für  die Herstellung von Pressbetonpfählen 28' in  der beschriebenen Weise aufweisen. Die  Seitenflächen des Kopfes des T-Profils sind  mit einem Vorsprung 30 bezw. einer entspre  chenden Aussparung 31 versehen, welche bei  aneinandergereihten Formkörpern ineinander  greifen und die Steine gegenseitig verankern.  Mit 32 sind Querarmierungseisen in den  Formkörpern bezeichnet. Nach Herstellung  der     Pressbetonpfählo    werden die Öffnungen  der Bauelemente mit Beton ausgefüllt.  



  Nach     Fig.    12 besitzen die auf den Bau  grund zu senkenden Hohlkörper oder Senk  kasten aus Eisenbeton     T-förmigen        Grundriss,     werden zur Bildung der Mauer aufeinan  der-     und        nebeneinandergereiht    und werden  ferner, nachdem durch die Öffnungen der  selbenhindurch     Pressbetonverankerungspf        ähle     in der bei der ersten Ausführungsform be  schriebenen Weise gebildet worden sind, mit  Beton ausgefüllt. Durch die     Grundrissform     der Hohlkörper wird die für die Wider  standsfähigkeit von Stütz- und Ufermauern  grosser Bauhöhe erforderliche breite Basis  geschaffen.  



  Nach dem     vorbeschriebenen    Verfahren  können     Fundamente    und Tragkonstruktionen  im Untergrund     unter    Wasser zur Ausfüh  rung von     Wasserbauwerken    verschiedenster  Art,     wie        Staudämmen,    Stauwehren, Wasser       sperrwänden    usw., beim Bau von Kraftwerk  anlagen, Brücken, Landungsstegen usw., von       Stütz-    und Ufermauern für     Quai-und    Hafen-      anlagen, für Fluss- und Kanalverbauungen  usw.

   von oberhalb des Wasserspiegels aus  auf wirtschaftliche Art hergestellt werden  und in jedem Baugrund verankert werden,  denn der Länge der Pfähle ist praktisch     keine     enge Grenze gesetzt. Die Höhe des Druckes,  welcher zum     Einpressen    des Betons benötigt  wird, zeigt automatisch an, ob der Baugrund  genügend Widerstand leistet und die Pfahl  länge genügt.



  Pressed concrete construction process for the production of building structures under water. It is known that building structures, that is, structures and structural parts under water, the foundations of which must be anchored deep in the subsoil and secured against undermining and corrosion, only with the use of extensive and expensive auxiliary structures, such as. B. compressed air caissons, can be performed skillfully.



  The present method is intended to avoid the disadvantages of the known manufacturing method and diving work. The inventive method for the manufacture of building structures under water is characterized in that all work required for the immediate construction of the same is done from above the water level by at least one Bau Konstruktionsele element that contains at least one through opening and one Ready-to-build component forms part of the building structure to be created, through which water sinks onto the subsoil and thus creates a structure whose upper part protrudes above the water level,

    whereupon at least one pipe is sunk into the subsoil through the opening in it, which is used both for excavating the subsoil and as a device for introducing the iron reinforcement and a pressed concrete casting to create at least one pressed concrete foundation pile, whereupon the opening of the structural element is finally filled with concrete which creates a uniform building structure anchored in the subsoil.



  The building construction element to be sunk can be a caisson, which forms part of the building to be produced, as is used, for example, for the manufacture of bridge piers; But it can also have several shape bodies, for. B. for the production of retaining and embankment walls, use.



  Embodiments of the method according to the invention are described in more detail with reference to the accompanying drawings. In the drawing: FIG. 1 shows the first stage of a method for producing a bridge pier, FIG. 2 shows the next stage and FIG. 3 shows the finished bridge pier in vertical section; Fig. 4 shows an abutment of a bridge made by the method in the perpendicular Se cut; Fig. 5 shows in elevation, with parts in vertical section, piers made by the method for piers, landing stages, etc .; 6 shows a canal wall in vertical section;

    Fig. 7 and 8 show rod on a smaller scale and in plan view BEZW. Longitudinal section of one of the moldings used for the wall according to FIG. 6; Fig. 9 shows a sea wall in vertical section; FIG. 10 shows a shaped body used for the wall according to FIG. 9 in plan view and FIG. 11 shows a shaped body according to FIG. 10 in elevation; FIG. 12 shows another embodiment of the construction elements according to FIGS. 10 and 11.



  According to Fig. 1 to 3, a scaffolding 1, 2 is created for the manufacture of the bridge pillar in the bed of the stream, on which a reinforced concrete cesspool 3, which has the outer dimensions of the pillar to be manufactured, by means of the rod screw jacks 4 is suspended. The box 3 is lowered onto the building site, in the position shown in FIG. 2, and pressed concrete piles are now produced inside the box 3. For this purpose, pipes 5 are first sunk into the ground to the required depth using a device not shown.

   In these pipes used to excavate the subsoil, after excavation, iron reinforcement and, by means not shown, concrete are introduced under pressure, the pipe 5 serving as a pouring device.

   The pipe 5 is withdrawn during the placing of the concrete, and the concrete fills all irregularities of the ground, and a concrete pile is created, as it is shown at 7, which extends to above the construction ground. 8 denotes the iron reinforcement, which can protrude only over the subsoil or partially over the top of the caisson 3, which is open at the top and extends over the water surface, as shown at 8 'in FIG. In the example it is assumed that the supporting pillar to be produced should have a rectangular cross-section, for. B. with a broad side of 6 m and a narrow side of 4 m.

   In this case who the in the middle plane, parallel to the broad sides, six piles are provided and on each side of this row of piles a further row of four piles is made offset to the piles of the middle row. A pressed concrete layer 9 is now poured into the building site as a water-blocking pressure plate within the pipe, which connects the heads of the piles 7 to one another and seals the caisson 3 in a watertight manner. Then the whole caisson is filled from the upper surface with concrete 10, as shown in Fig. 3, whereby the support pillar firmly anchored with the construction is made by the piles.

   The caisson forms part of the finished support pillar, which is carried out in the drying process from above the water level.



       4 shows an abutment of an arch bridge, the water-side part of which was formed in the manner described above, has a countersunk pipe 11 and is anchored to the subsoil by compressed concrete piles 12.

    The part 13 of the abutment located behind the pipe 11 is also founded and anchored on the ground and anchored in the dry and by pressed concrete piles 12 'and 12 ", the piles 12" being in the direction of the resultant resulting from the horizontal and vertical forces of the arch bridge and thus directly absorb the shear forces transmitted from the arch bridge to the foundations. In Fig. 5, for example, the application of the method for the production of pillars or supports of smaller cross sections is shown as they are necessary for the construction of footbridges, jetties, water terraces, etc. 14 denotes pipes made of concrete or iron from e.g.

   B. rectangular or circular cross-section, which are lowered to the construction ground and result in a constituent part of the construction. Within each pipe, a pipe is then driven into the ground in the manner described for the first embodiment, the Ma material excavated through the pipe and a pressed concrete pile 15 in the ground he testifies. 16 denotes the reinforcement, and the web construction 17 connecting the individual pillars obtained by filling the pipes 14 with concrete is indicated.



  In the dargestell th in Figs. 6 to 8 embodiment of a shore support wall, the lowered Baukon construction elements of the wall consist of prismatic molded bodies 18, z. B. made of concrete or natural stone, of which the lowest is lowered to the ground and the rest of the bottom over the lowest, aufgesetz th element on the ground and are lined up with their narrow sides to form the wall. In their plan center, the shaped bodies have openings 19 for the implementation of the pipes for the production of pressed concrete piles in the manner described and on their narrow sides semicircular recesses 20 for the same purpose.

   The molded bodies 18 are provided with projections 21 on the underside and corresponding depressions 22 on the upper side, which anchoring the superposed molded bodies together. Furthermore, eyelets 23 are embedded in the top of the molded body, for attaching the molded body to crane hooks, and on the underside are from recesses 24 for receiving the eyelets 23 in stacked molded bodies, and finally to the recesses 24 are Ver depressions 25 available. The openings 19 have an extension 26 in their middle part.

   If the pressed concrete pile 27 is now produced in the manner described for the first embodiment and then the perforations 19 and widenings 26 and recesses 24 and 25, as shown in FIG. 6, are filled with low-viscosity concrete, so ver binds this filling concrete, the molded bodies 18 together to form the wall, which is firmly anchored in the ground by the piles 27.



  The bank retaining wall shown in FIGS. 9 to 11 is, like the above-described wall, constructed in a similar manner from molded bodies 28 which have a T-shaped base and have three openings 29 for the production of pressed concrete piles 28 'in the manner described. The side surfaces of the head of the T-profile are respectively with a projection 30. a corre sponding recess 31 is provided, which interlock in lined-up moldings and anchor the stones to each other. With 32 transverse reinforcement irons are referred to in the moldings. After the press concrete pile has been produced, the openings in the structural elements are filled with concrete.



  According to Fig. 12, the hollow body or caisson made of reinforced concrete have a T-shaped plan to be lowered on the building ground, are lined up one on top of the other and next to one another to form the wall and are furthermore after pressed concrete anchoring piles through the openings of the same through pressed concrete anchoring piles in the first Embodiment be written manner have been formed, filled with concrete. The shape of the floor plan of the hollow bodies creates the broad basis required for the resistance of retaining and embankment walls of great height.



  According to the procedure described above, foundations and supporting structures in the subsoil can be used for the execution of various types of hydraulic structures, such as dams, weirs, water barrier walls, etc., when building power plants, bridges, jetties, etc., of retaining and embankment walls for quay and port facilities, for river and canal barriers, etc.

   can be produced economically from above the water level and anchored in every subsoil, because there is practically no narrow limit to the length of the piles. The amount of pressure that is required to press in the concrete automatically indicates whether the subsoil offers enough resistance and the pile length is sufficient.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Pressbeton-Bauverfahren zur Herstellung von Baukonstruktionen unter Wasser, da durch gekennzeichnet; dass alle zum Aufbau derselben erforderlichen Arbeiten von ober halb des Wasserspiegels aus bewerkstelligt werden, indem man mindestens ein Bau konstruktionselement, das mindestens eine durchgehende Öffnung enthält und einen baufertigen Bestandteil der zu erstellenden Baukonstruktion bildet, durch das Wasser auf den Baugrund abgesenkt und damit einen Baukörper herstellt, dessen Oberteil den Wasserspiegel überragt, worauf man durch die darin befindliche Öffnung mindestens ein Rohr in den Untergrund abteuft, PATENT CLAIM: Pressed concrete construction method for the production of building structures under water, as characterized by; that all work required for the construction of the same is carried out from above the water level by lowering at least one building construction element, which contains at least one through opening and forms a ready-to-build component of the building construction to be built, through the water onto the subsoil and thus a building structure the upper part of which protrudes above the water level, whereupon at least one pipe is sunk into the ground through the opening in it, das sowohl zum Ausschachten des Baugrundes als auch als Vorrichtung zum Einbringen der Eisen bewehrungen und eines Pressbetongusses zur Erstellung mindestens eines Pressbeton- fundierungspfahls dient, worauf endlich das Ausbetonieren der Öffnung erfolgt, wodurch eine im Baugrund verankerte, einheitliche Baukonstruktion entsteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. which is used both for excavating the subsoil and as a device for inserting the iron reinforcement and a pressed concrete casting to create at least one pressed concrete foundation pile, whereupon the opening is finally concreted, creating a uniform building structure anchored in the subsoil. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Konstruktions- elemente Formkörper zur Verwendung gelan gen, die mit Vorsprüngen, Aussparungen und Durchbrechungen versehen sind, und dass man die Elemente so versetzt, dass ihre Durch brechungen genau korrespondieren und ihre Vorsprünge und Aussparungen ineinander greifen, worauf man durch die einander kor respondierenden Durchbrechungen hindurch nach dem Einbringen mindestens eines Roh res und Eisenbewehrungen im Baugrunde die Pressbetonpfähle herstellt und die Barüber liegenden Öffnungen mit leichtflüssigem Beton auspresst, Method according to claim, characterized in that molded bodies are used as construction elements which are provided with projections, recesses and openings, and that the elements are offset so that their openings correspond exactly and their projections and cutouts interlock , whereupon the press-made concrete piles are made through the corresponding perforations after the introduction of at least one pipe and iron reinforcement in the subsoil and the openings above are pressed out with low-viscosity concrete, um die Verbindung der ein zelnen Elemente unter sich und mit den Press- betonpfählen herzustellen. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Konstruktionselemente Formkörper aus Beton verwendet werden. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Formkörper aus Naturstein verwendet werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss man als Konstruktionselemente Senk kasten aus Eisenbeton verwendet. 5. to create the connection between the individual elements and with the pressed concrete piles. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that molded bodies made of concrete are used as construction elements. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that molded bodies made of natural stone are used. 4. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that da.ss is used as construction elements cesspool made of reinforced concrete. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man zur Herstel lung des Bauwerkes als Bauelement einen aus einem Stück bestehenden, bis über den Was serspiegel reichenden, oben und unten offe nen Senkkasten aus Eisenbeton verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Auflager des durch den Senk kasten gebildeten Baukörpers nach der Her stellung von Pressbetonpfählen eine -wasser absperrende Druckplatte gegossen wird, wor auf der Senkkasten ausbetoniert wird. A method according to patent claim, characterized in that one uses a one-piece cesspool made of reinforced concrete, which is open above and below, to produce the structure as a component. 6. The method according to claim and dependent claim 5, characterized in that a water-blocking pressure plate is poured on the support of the structure formed by the caisson after the manufacture of pressed concrete piles, what is concreted on the caisson.
CH245930D 1944-12-22 1944-12-22 Pressed concrete construction process for the production of building structures under water. CH245930A (en)

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