Flaschenverschluss, der sich iusbesondere zum Haarbodenbefeuchten eignet.
Zur Pflege des Haarbodens gegen Haar- ausfall, Schuppen usw. hat man zweckmässige Eaarwasser. Die üblichen Flaschenver- schlüsse, welche bis heute dazu dienten, das Haarwasser auf den Haarboden zu bringen, sind unpraktisch und unzweckmässig. Bisher musste das Haar vom Masseur oder vom Coiffeur abgeteilt und das Haarwasser auf den so entstandenen Scheitel auf den Haarboden gespritzt werden. Das musste mehrere Male wiederholt werden, bis dass der ganze Haar- boden nass war. Diese bisherige Behandlung ist unpraktisch und zeitraubend und konnte selber gar nicht recht gemacht werden.
Jedermann kauft Haarwasser, aber verspritzt dasselbe eventuell ungeschickterweise auf die Haare und Kleider anstatt auf den zu behandelnden Haarboden.
Die vorliegende Erfindung überwindet alle diese Nachteile. Sie betrifft einen Flaschenverschluss, welcher die Fl ssigkeit auf die zu behandelnde Stelle, also z. B. das Haarwasser direkt auf den Haarboden bringt, und das ohne Mühe, Schütteln und Spritzen, und d ohne daB das zeitraubende Haarteilen nötig ist. Dem Fachmann wird die Erfindung grosse Erleichterung und Zeitgewinnung bringen. Zudem kann jedermann sich spielend selbst bedienen.
Meine Erfindung bezieht sich auf einen aufschraubbaren FlaschenverschluB, welcher mit mindestens zwei Ventilen versehen ist.
Die z. B. mit Haarwasser gefüllte und mit dem Verschluss versehene Flasche wird umgekehrt, die Ventile gegen den Kopf, leicht auf den Haarboden gedrückt. Dadurch werden die Ventile geöffnet, und das Haarwas- ser flieBt direkt auf den Haarboden. Es muss langsam und immer leicht drückend durch die Haare gefahren werden. Ist man im Nacken angelangt, wird die Flasche entfernt und automatisch. schlie?en sich die Ventile.
Beiliegende Zeichnung zeigt von einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Seitenansicht (Fig. 1) und eine Draufsicht (Fig. 2). In Fig. 1 bezeichnet A die Flasche mit Gewinde, B den Flaschenverschlu? mit Gewinde, C die ringförmige Korkdichtung,D den hohlen, am äussern Ende zugespitzten und verengten Ventilmantel, E eine Dichtung, die fest in jedem Ventilmantel sitzt. G ist eine Rille am äussern Ende des Ventilmantels und verhindert beim Aufdrücken der Flasche auf die Kopfhaut das Verstopfen und ermöglicht das Aus±1iessen des Haarwassers. H ist eine Rille am innern Ende des Ventilmantels.
Der Flaschenver- schluB und die Ventilmäntel können aus einem Stück angefertigt werden, die Rille H wird nachträglich hineingefräst. F ist ein Ventilkolben, der aus einem Stück angefer- tigt ist. Dieser wird durch die innere Ventilmantelöffnung eingeführt und kann darin ungehindert nach vorn und hinten verschoben werden. Der Kolbenhals schaut einige Millimeter aus dem äussernVentilmantelende und ist abgerundet. Der untere Kolbenteil ist verdict und mit Langsrillen versehen ; durch diese fliesst die Flüssigkeit aus. Am innern Kolbenende ist ein Vorsprung, welcher das Druckfederchen J hält.
Dieses wird nach dem Kolben in den Ventilmantel geschoben und ruht mit dem untern Ende auf dem schmalen, flachen Federblättchen K auf ; dieses wird mit dem innern Ende der Feder in den Ventilmantel gedrückt, bis es in den Rillen H am innern Ventilmantel einklappt und somit den ganzen Ventilinhalt blockiert. L ist das Luftzufuhrröhrchen. Der Verschluss wird aus geeignetem, säurebeständigem und rostfreiem Material hergestellt.
Besitzt der Verschluss mehr als zwei Ventile, so werden die innern Ventile der menschlichen Kopfform angepasst, das heisst kürzer gehalten. Die Form des Flaschenverschlusses kann auch anders als gezeichnet sein. Die Erfindung kann auch auf anderen Gebieten als nur für Haarpflege Verwendung finden, so z. B. für medizinische Zwecke für Mensch und Tier.
Bottle cap that is particularly suitable for moistening the scalp.
Appropriate ear water is used to care for the scalp against hair loss, dandruff, etc. The usual bottle closures, which up to now have served to bring the hair tonic to the scalp, are impractical and inexpedient. Previously, the hair had to be separated by the masseur or the hairdresser and the hair tonic had to be sprayed onto the part of the scalp. This had to be repeated several times until the entire bottom of the hair was wet. This previous treatment is impractical and time-consuming and could not be done right itself.
Everyone buys hair tonic, but they may clumsily splash the same on their hair and clothes instead of the scalp to be treated.
The present invention overcomes all of these disadvantages. It concerns a bottle stopper, which the liquid on the area to be treated, so z. B. brings the hair tonic directly to the scalp, and that without effort, shaking and spraying, and d without the need for time-consuming hairpieces. The invention will bring great relief and time savings to the person skilled in the art. In addition, everyone can help themselves with ease.
My invention relates to a screw-on bottle cap which is provided with at least two valves.
The z. B. the bottle filled with hair tonic and provided with the cap is reversed, the valves against the head, pressed lightly on the scalp. This opens the valves and the hair tonic flows directly onto the scalp. It must be run slowly and always gently through the hair. Once you have reached the neck, the bottle is removed and automatically. the valves close.
The accompanying drawing shows a side view (FIG. 1) and a top view (FIG. 2) of an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. In Fig. 1, A denotes the bottle with thread, B the bottle stopper? with thread, C the ring-shaped cork seal, D the hollow valve jacket that is pointed and narrowed at the outer end, E a seal that sits firmly in each valve jacket. G is a groove on the outer end of the valve jacket and prevents clogging when the bottle is pressed onto the scalp and enables the hair tonic to be poured out. H is a groove on the inner end of the valve shell.
The bottle cap and the valve jackets can be made from one piece, the groove H is milled into it afterwards. F is a valve piston that is manufactured from one piece. This is inserted through the inner valve jacket opening and can be moved forward and backward without hindrance. The piston neck protrudes a few millimeters from the outer end of the valve jacket and is rounded. The lower part of the piston is compacted and provided with longitudinal grooves; the liquid flows out through this. At the inner end of the piston is a projection that holds the compression spring J.
This is pushed into the valve jacket after the piston and rests with the lower end on the narrow, flat spring leaf K; this is pressed with the inner end of the spring into the valve casing until it folds into the grooves H on the inner valve casing and thus blocks the entire valve contents. L is the air supply tube. The closure is made of suitable, acid-resistant and rust-free material.
If the closure has more than two valves, the inner valves are adapted to the shape of the human head, i.e. kept shorter. The shape of the bottle cap can also be different from the drawing. The invention can also find use in fields other than just hair care, e.g. B. for medical purposes for humans and animals.