Futterraufe für Kaninchen.
Für die Fütterung der Kaninchen im Kaninchenstall werden Futterraufen für die Aufnahme von Heu und Grünfutter aller Art an der Stallwand befestigt, wÏbrend das Kraftfutter in einem Troglein, das einfach in den Stall hineingestellt wird, verabreicht wird. Die bisherigen Futterraufen haben den Nachteil, da. das Futter von den Tieren mit den Pfoten herausgescharrt werden kann und infolge Verunreinigung auf dem Sta. llboden unbrauchbar wird. Der gleiche Nachteil tritt auch zutage bei der bisherigen Verwen- dungsweise von Futtertroglein für das Kraftfutter, welche nicht selten von den Tieren auch noch verunreinigt werden.
Die Nachteile der erwähnten Futter geschirre sollen durch die Futterraufe gemäss der vorliegenden Erfindung beseitigt werden.
Gegensta. nd der Erfindung ist eine Futterraufe, welche einen Behälter für die Aufnahme des Futtertrogleins aufweist, wobei an der Raufe und am Behälter für das Tröglein Querstäbe angeordnet sind, welche ein Her- ausscharren des Futters sowohl aus der Raufe als auch aus dem Troglein verhindern.
In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform im Schaubild.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Futterraufe sind aus Dra. ht hergestellt. Gemäss den Fig. 1 und 2 ist die eigentliche Raufe 1 für die Aufnahme von Heu und Grünfutter aller Art aus paral- lelen, die Vorderwand und den Boden bilden- den Drähten 2,2'sowie aus parallelen, die Rückwand bildenden Stäben 3 und aus seitlich abschliessenden StÏben 4,5 und einem U-formigen Drahtbügel 6,6'gebildet. Der Rand der Rauèöffnung wird durch einen rechteckigen Drahtrahmen 7,8 gebildet. Mit diesem sind die obern Enden der Drähte und StÏbe 2,3,4,5 und die beiden Enden des Drahtb gels 6,6'verbunden.
Die Unterenden der StÏbe 3 sind an den waagrechten Teil des Bügels 6,6'angeschlossen. Der Draht 2' bildet beidseitig die Aussenkante der Futterraufe und durch seinen in sich geschlossenen Unterteil und durch die dazwischenliegenden, mit den Aussenkanten 2'parallel verlaufenden Drähte 2 den Behälter f r die Aufnahme des Futtertrogleins 9. An der Vorderseite der Raufe 1 sind mit den Drähten 2, 2'durch Schweissen. Löten oder in anderer Weise verbundene QuerstÏbe 10, 11 angeordnet.
Diese bilden zusammen mit dem Querteil 6'des Drahtb gels 6,6'einen Futterabstreifer, also ein Hindernis gegen die unliebsame Gewohn- heit der Kaninchen. mit den Vorderpfoten das Futter aus der Raufe l herauszureissen.
Somit ist f r die Tiere das Futter in der Raufe l nur noch in erwünschter Weise durch Hineinstecken des Kopfes in die ZwischenrÏume der Stäbe 2 erreichbar. 12 ist ein mit den Drähten 2'und den Unterenden der Drähte 2 verbundener Querdraht. 13, 14 und 15 sind Querstäbe, durch welche die Drähte 2, 2' untereinander verbunden und in ihrem gegenseitigen Abstand gesichert sind. Der das Tröglein 9 aufnehmende Behälter ist an seiner einen Schmalseite offen und an seiner andern Schmalseite durch den Vertikalstab 5 und einen am Draht 2'befestigten vertikalen Stab 16 abgeschlossen. Die offene Seite dient zum Hineinstellen und Herausnehmen des Futtertrogleins 9.
Die Enden des Drahtes 2' und der Querstäbe 11, 12 sind im rechten Winkel nach vorn abgebogen und weisen Osen 17 auf. an welchen die Futterraufe aussen an der Stalltüre befestigt ist, wobei durch entsprechende Ausschnitte in der Stallt re f r den Zugang zur Raufe 1 und zum Futtertroglein 9 gesorg, t ist. Das Einbringen von Futter in die Raufe 1 und in das Tröglein 9 kann ohne die Türe ru ¯ffnen von au¯en erfolgen, so dass die F tterung ohne Gefahr auch von Kindern aus- geführt werden kann.
Die zweite Ausführungsform gemäss Fig. 3 betrifft eine an der Innenseite der Stallwand oder der Sta-lItiire zu befestigende Futter- raufe. Dieselbe wird aus S-f¯rmig gebogenen. in gleichmϯigen AbstÏnden parallel zuein- ander angeordneten Drähten 21,21'gebildet. wobei die obere Einbuchtung als Behälter 22 f r die Aufnahme von Heu und Grünfutter und die untere Einbuchtung als Behälter 23 f r die Aufnahme des Eraftfuttertrögleins dient. Durch die vertikalen Stäbe 24,25,26 und die horizontalen Verbindungen 27.28 sind die Behälter 22.23 an ihrer einen Schmalseite abgeschlossen, während ihre andere Schmalseite zweeks Einf hrens des Futters bezw.
Futtertrögleins offen ist. Die Enden der Drähte 21 sind an Querstäbe 29 und 30 angeschlossen. Durch die Querstäbe 28,29,30 und weitere Querstäbe 31 bis 35 sind die Drähte 21, 21' durch Verl¯ten oder Verschwei ssen mit erstcren in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander festgelegt.
Die Querstäbe 28, 31 und 32 verhindern ausserdem ein Herausreissen des Futters mit den Vorderpfoten aus dem Behälter 22. wÏhrend der Querarm 21" die gleiche Aufgabe erf llt wie der Querarm 2" in der ersten Ausführungsform, näm- lich als Futterabst. reifer dient und ein Her ausscharren von Kraftfutter aus dem Futter tröglein verhindert. 36 sind an die obern Enden der Drähte 21'und an die Enden der Querstäbe 33. 34 angel) ogene Osen zum Befe stigen der Futterraufe.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, dass der das Futtertrogleln 9 aufnehmende Behälter an beiden Seiten durch Stäbe 18.19 geschlossen ist. dagegen an der Aussenseite eine durch die Querstäbe 14. 15 und den Draht 2'begrenzte Íffnung aufweist. welche ein Hineinstellen und Herausnehmen des Futtertrogleins von der Breitseite gestattet. An dieser Öffnung sind die Querstäbe 2 unterbrochen und an die QuerstÏbe 14, 15 angeschlossen.
Die zweite und dritte Ausführungsform der Futterraufe wird zweckmässig bei Ställen verwendet, bei denen der Einbau in die Tiire nieht m¯glich ist. oder bei Aufzuchtställen. wo die Gefahr besteht. dass die Jungtiere zwischen den Stäben der Futterraufe hindurch ins Freie gelangen konnten. In soleben Fällen wird die Futterraufe gemäss Fig. 3 oder 4 unmittelbar neben der Türe an der Innenwand des Stalles befestigt.
Feeder for rabbits.
For feeding the rabbits in the rabbit hutch, feeding racks for hay and all kinds of forage are attached to the stall wall, while the concentrated feed is administered in a trough that is simply placed in the stall. The previous feed racks have the disadvantage because. the food can be scratched out of the animals with the paws and as a result of contamination on the Sta. ll floor becomes unusable. The same disadvantage is also evident in the previous use of small feeding troughs for concentrated feed, which are not infrequently contaminated by the animals.
The disadvantages of the above-mentioned feeders are intended to be eliminated by the feed rack according to the present invention.
Object nd the invention is a feed rack which has a container for receiving the feed trough, with cross bars being arranged on the rack and on the container for the feed trough, which prevent the feed from scraping out of the rack as well as from the trough.
In the drawing, three exemplary embodiments of the subject of the invention are shown. Show it :
1 shows a side view of a first embodiment,
Fig. 2 is a front view of this,
Fig. 3 shows a second embodiment and
4 shows a third embodiment in the diagram.
The embodiments of the feeder shown in the drawing are made of Dra. ht manufactured. According to FIGS. 1 and 2, the actual hay rack 1 for receiving hay and green fodder of all kinds is made of parallel wires 2, 2 'which form the front wall and the floor, and parallel rods 3 and 3, which form the rear wall laterally closing rods 4, 5 and a U-shaped wire bracket 6, 6 'formed. The edge of the rough opening is formed by a rectangular wire frame 7,8. With this the upper ends of the wires and rods 2,3,4,5 and the two ends of the wire bracket 6,6 'are connected.
The lower ends of the rods 3 are connected to the horizontal part of the bracket 6,6 '. The wire 2 'forms the outer edge of the feed rack on both sides and, through its self-contained lower part and the intervening wires 2 running parallel to the outer edges 2', the container for receiving the small feeding trough 9. On the front of the rack 1 are the wires 2, 2 'by welding. Soldering or otherwise connected cross bars 10, 11 are arranged.
Together with the transverse part 6 ′ of the wire bow 6, 6 ′, these form a food scraper, that is to say an obstacle to the rabbits' unpleasant habit. to tear the food out of the rack 1 with the front paws.
The feed in the rack 1 is thus only accessible to the animals in the desired manner by inserting the head into the spaces between the bars 2. 12 is a transverse wire connected to the wires 2 ′ and the lower ends of the wires 2. 13, 14 and 15 are cross bars by which the wires 2, 2 'are connected to one another and secured in their mutual spacing. The container receiving the trough 9 is open on its one narrow side and closed on its other narrow side by the vertical rod 5 and a vertical rod 16 attached to the wire 2 ′. The open side is used to put in and remove the small feed trough 9.
The ends of the wire 2 ′ and the transverse rods 11, 12 are bent forward at right angles and have eyelets 17. to which the feeding rack is attached to the outside of the stable door, with corresponding cutouts in the stable door providing access to the rack 1 and the feeding trough 9. The feeding of feed into the rack 1 and into the trough 9 can take place from outside without opening the door, so that feeding can also be carried out by children without danger.
The second embodiment according to FIG. 3 relates to a forage rack to be fastened to the inside of the stall wall or the stallion. It is bent from an S-shape. Wires 21, 21 'arranged parallel to one another are formed at regular intervals. the upper indentation serving as a container 22 for receiving hay and green fodder and the lower indentation serving as a container 23 for receiving the eraft fodder trough. By the vertical rods 24,25,26 and the horizontal connections 27.28, the containers 22.23 are closed on their one narrow side, while their other narrow side for the purpose of introducing the feed respectively.
Feed trough is open. The ends of the wires 21 are connected to cross bars 29 and 30. Through the cross bars 28, 29, 30 and further cross bars 31 to 35, the wires 21, 21 'are fixed by soldering or welding with first in their mutual spacing.
The cross bars 28, 31 and 32 also prevent the feed from being torn out of the container 22 with the front paws, while the cross arm 21 ″ fulfills the same task as the cross arm 2 ″ in the first embodiment, namely as a feed spacer. more mature and prevents concentrated feed from scraping out of the feed troughs. 36 are attached to the upper ends of the wires 21 'and to the ends of the transverse rods 33. 34 angled eyelets for fastening the feed rack.
The third embodiment differs from the first only in that the container receiving the feed trough 9 is closed on both sides by bars 18.19. on the other hand, has an opening on the outside bounded by the cross bars 14.15 and the wire 2 ′. which allows the feeding trough to be put in and taken out from the broad side. The cross bars 2 are interrupted at this opening and connected to the cross bars 14, 15.
The second and third embodiment of the feed rack is best used in stables where installation in the door is not possible. or in rearing stables. where there is danger. that the young animals could get outside between the bars of the feed rack. In such cases, the feed rack according to FIG. 3 or 4 is attached to the inner wall of the stable immediately next to the door.