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Trogtüre für Schweinestallungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trogtüre für Schweinestallungen. Es sind Trogtüren, die über die ganze Stallbreite reichen und einen fest mit ihnen verbundenen Trog aufnehmen durch die deutsche Patentschrift Nr. 87922 bekannt. Es ist anderseits bekannt, Futtertröge als solche kippbar auszubilden, um eine bessere Reinigung zu ermöglichen (österr. Patentschriften Nr. 22502 und 108453, schweizerische Patentschrift Nr. 33174, USA-Patentschrift Nr. 1,596. 077). Die bekannten Trogtüren bezwecken, die Fütterung einer grösseren Anzahl von Tieren zu ermöglichen, als dies bei Anordnung einer besonderen Türe neben dem Futtertrog möglich ist.
Dieser Zweck wird jedoch insoferne nicht vollkommen erfüllt, als ein starr mit der Türe verbundener Futtertrog nicht in der vollen Stallbreite ausgeführt werden kann, da der nach innen vorstehende Teil des Futtertroges ein Öffnen der Türe unmöglich machen würde. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Ausbildung des Futtertroges in einer der Stallbreite entsprechenden Breite zu ermöglichen, um dadurch noch zusätzlich Platz zur Fütterung zu gewinnen.
Die Erfindung besteht darin, dass unterhalb einer über die ganze Stallbreite reichenden Türe ein ebenso breiter Trog aus einer Fressstellung nach innen an die Türe herankippbar angelenkt ist, wobei sowohl in der Fressstellung, als auch in der herangekippten Lage ein Zwischenraum zwischen Trog und Stallboden frei bleibt. Die
Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass der
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zugänglich ist. Der durch sein Eigengewicht in die Fressstellung kippende Trog schlägt gemäss der Erfindung an der Unterseite der Türe, ge- gebenenfalls an verstellbaren Anschlägen, an. Die
Anlenkung des Troges erfolgt nach der Erfindung an seitlich an dem Türrahmen angeschlagene
Troghaltern, die höhenverstellbar sind, um die
Fressstellung des Troges der Grösse der Tiere anpassen zu können.
Nach einer Ausführungs- form der Erfindung sind an den Trogseitenwänden zu seinem Schwerpunkt konzentrische Kreisbogenstücke befestigt, die gegenüber den Troghak ?'") zur Fixierung des Troges in ver- schiedenen Fressstellungen oder in der ausge- kippten I age feststellbar sind. Zur Unterstützung der Trogtüre ist gemäss der Erfindung seitlich an dem Türrahmen nach aussen abfallend eine Unterstützungsfläche und an dem Stallpfosten eine entsprechende Gegenfläche angebracht, die die Trogtüre unter Entlastung der Bänder derart unterstützen, dass sie gegen den Verschluss, z. B. einen Riegel drückt.
Durch das Herankippen des Troges an die Innenseite der Türe und die Anordnung des Troges unterhalb derselben wird eine Ausbildung des Troges von der Breite der lichten Stallbreite zwischen den Stallpfosten ermöglicht. Die Anordnung eines Zwischenraumes zwischen dem Trog und dem Stallboden sowohl in der Fressstellung, als auch in der herangekippten Lage des Troges, ermöglicht einen freien Abfluss flüssiger Verunreinigungen über die ganze Stallbreite, insbesondere bei einer schrägen Ausbildung des Mistplatzes. Ausserdem ergeben sich bei der Erfindung Vorteile in der Handhabung und in der Funktion durch die besondere Art der Ausbildung einer Sperre, die Abstützung des Troges an der Türe, die Anlenkung an höhenverstellbaren Troghaltern und die Art der Unterstützung der Trogtüren selbst.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert, auf der die erfindungsgemässe Trogtüre in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht einer aus Holz hergestellten Trogtüre, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht einer aus Metall hergestellten Trogtüre.
In den Fig. 1--4 sind 1 die Stallpfosten, die die einzelnen Buchten unterteilen und die
Zwischenwände tragen, 2 ist ein geneigt ausge- führter Mistplatz, der durch eine Abschrägung 3 und eine Stufe 4 gegen den Stallgang 5 abfällt.
Der Mistplatz 2 ist über die ganze Buchtbreite gleich geneigt und es weist auch die Abschrägung 3 über die ganze Buchtbreite gleiches Gefälle auf, so dass flüssige Verunreinigungen ungehindert über die ganze Buchtbreite abfliessen können und ein Ausmisten des Stalles nach Öffnen der Türe in einfacher Weise von dem Stallgang aus durch
Herausziehen des Mistes erfolgen kann.
An den Pfosten 1 ist gemäss der Ausführungs- form nach den Fig. l und 2 mit Hilfe von
Bändern 6 die Türe 7 angelenkt, die aus den verti- kalen Teilen 8 und den Quersprossen 9 besteht.
An der den Bändern 6 abgekehrten Seite sind
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an den'vertikalen Rahmenteilen 8 der Türe 7 Unterstützungsflächen 10 angeordnet, die nach aussen hin abfallen und in der geschlossenen Stellung der Türe auf Rasten 11 aufruhen, welche an den Pfosten 1 befestigt sind. Durch diese Unterstützungsflächen werden die Bänder 6 entlastet, wobei durch die schräge Ausbildung der Flächen die Türe gegen den Verschluss, z. B. einen Riegel 12 drückt, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen der Türe sowie auch ein Klappern vermieden wird.
Die Anordnung erfolgt hiebei zweckmässig so, dass die Türen gegengleich öffnen,
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gebracht werden können.
Der Futtertrog 13 ist an Haltern 14 unterhalb der Türe schwenkbar gelagert. Die Halter 14 sind seitlich an den vertikalen Rahmenteilen 8 der Türe 7 angeschlagen. Die Halter 14 können höhenverstellbar sein, um die Lage des Troges 13 verändern zu können. Zur Lagerung des Troges dienen Zapfen 15, die an den Haltern 14 befestigt sind und in entsprechend ausgebüchste Lager im Trog eingreifen. Durch Lösen eines der Halter 14 von den Rahmenteilen 8 kann der Trog herausgenommen werden.
Die Lager für die Zapfen 15 sind an dem Trog so angeordnet, dass dieser durch sein Eigengewicht in die Fressstellung kippt, wobei er in dieser Lage durch die vertikalen Rahmenteile 8 gehalten wird. Zu diesem Zweck sind die Halter 14 nach innen gebogen, wodurch auch der Vorteil erreicht wird, dass der Trog in der herangekippten Lage (dünngezeichnete Stellung 13' nach Fig. 2) an der Innenseite der Türe 7 anliegt und weniger weit nach innen vorspringt. Durch Tieferstellen der Halter 14 in die Stellung 14" kann der Trog in die Lage 13" gebrach- werd. n, welche als Fressstellung für kleinere Schweine, insbesondere Ferkel, bestimmt ist. In der herangekippten Lage 13'wird der Trog J3 durch eine nur von aussen zugängliche Sperre 16 gehalten.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, dass in sämtlichen Stellungen, die der Trog einnimmt, gegenüber dem Mistplatz 2 und gegenüber der Abschrägung 3 ein entsprechender Zwischenraum 17 frei bleibt, so dass sich Verunreinigungen nicht festsetzen können, der Stall auch an dieser Stelle gut reingehalten werden kann und daher der Trog auch an seiner Unterseite stets trocken bleibt, wodurch seine Lebensdauer erhöht wird.
Die Ausführungsform der Trogtüre nach den Fig. 3 und 4 ist im Prinzip die gleiche wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Bei dieser weiteren Ausführungsform ist die Trogtüre aus Metall, z. B. aus Winkeleisen 18 gebildet.
Die Halter 24 zur Lagerung des Troges können durch entsprechende Ausbildung der vertikalen
Teile 19 der Trogtüre gebildet werden, indem z. B. der eine Schenkel des Winkeleisens abgetrennt und der verbleibende flache Teil entsprechend nach innen gebogen wird. Der Trog 20 weist bei dieser Ausführungsform muldenförmigen Querschnitt auf, wobei die Innenwand steiler ausgebildet ist als die Aussenwand. An den Trogseitenwänden sind bei dieser Ausführung form Bogenstücke 21 befestigt, die konzentrisch zu dem Schwenkpunkt 22 des Troges sind. Diese Bogenstücke 21 sind mit Löchern 23 versehen, durch die Stifte in entsprechende Löcher 25 der Halter 24 zur Festlegung des Troges in verschiedenen Fressstellungen oder in der ausgekippten Lage eingesteckt werden können.
Die Unterstützung der Trogtüre und ihr Ver- schluss, sowie die Ausbildung des Mistplatzes und des Überganges vom Mistplatz zum Stallgang, insbesondere die Anordnung eines Zwischenraumes 17 zwischen dem Trog 20 und diesem Übergang ist die gleiche wie weiter oben beschrieben.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Trogtüre für Schweinestallungen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer über die ganze Stallbreite reichenden Türe (7) ein ebenso breiter Trog (13, 20) aus einer Fressstellung nach innen an die Türe herankippbar angelenkt ist, wobei sowohl in der Fressstellung, als auch in der herangekippten Lage ein Zwischenranm (17) zwischen Trog und Stallboden frei bleibt.
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Trough door for pig stalls
The invention relates to a trough door for pig stables. There are trough doors that extend over the entire width of the stable and accommodate a trough firmly connected to them from German patent specification No. 87922. On the other hand, it is known to design feed troughs as such so that they can be tilted in order to enable better cleaning (Austrian patents No. 22502 and 108453, Swiss patent No. 33174, USA patent No. 1,596,077). The purpose of the known trough doors is to enable a larger number of animals to be fed than is possible when a special door is arranged next to the feeding trough.
However, this purpose is not completely fulfilled in that a feeding trough rigidly connected to the door cannot be carried out in the full width of the stall, since the inwardly protruding part of the feeding trough would make it impossible to open the door. The aim of the invention is to eliminate this disadvantage and to enable the feed trough to be designed in a width corresponding to the width of the stall, in order to thereby gain additional space for feeding.
The invention consists in that underneath a door that extends over the entire width of the barn, an equally wide trough is hinged so that it can be tilted inwards from a eating position, with a gap between trough and barn floor remaining free both in the eating position and in the tilted position . The
The invention also extends to the fact that the
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is accessible. According to the invention, the trough, which tilts into the eating position due to its own weight, strikes against the underside of the door, possibly against adjustable stops. The
According to the invention, the trough is articulated to hinged on the side of the door frame
Trough holders that are height adjustable to the
To be able to adjust the feeding position of the trough to the size of the animals.
According to one embodiment of the invention, circular arc pieces that are concentric to its center of gravity are attached to the trough side walls, which can be fixed in relation to the trough hooks for fixing the trough in different eating positions or in the tipped position. To support the trough door According to the invention, a support surface sloping outwards on the side of the door frame and a corresponding counter surface attached to the stable post, which support the trough door while relieving the straps in such a way that it presses against the lock, e.g. a bolt.
By tilting the trough towards the inside of the door and arranging the trough underneath it, the trough can be designed with the width of the clear barn width between the barn posts. The arrangement of a space between the trough and the stall floor both in the eating position and in the tilted position of the trough enables liquid contaminants to drain freely over the entire width of the stall, especially if the manure area is sloping. In addition, the invention has advantages in handling and function due to the special type of construction of a lock, the support of the trough on the door, the articulation to height-adjustable trough holders and the type of support of the trough doors themselves.
Further details of the invention are explained with reference to the drawing, on which the trough door according to the invention is shown in two exemplary embodiments. Show it
1 is a front view, FIG. 2 is a side view of a trough door made of wood, FIG. 3 is a front view and FIG. 4 is a side view of a trough door made of metal.
In Figs. 1--4, 1 are the stable posts that subdivide the individual pens and the
Carrying partition walls, 2 is an inclined manure place which slopes down towards the stable corridor 5 by a bevel 3 and a step 4.
The manure place 2 is inclined equally over the entire width of the pen and the bevel 3 also has the same slope over the entire width of the pen, so that liquid contaminants can flow off unhindered over the entire width of the pen and mucking out of the stall after opening the door is easy Stable passage through
Pulling out the manure can be done.
According to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the post 1 is attached with the aid of
Straps 6 hinged to the door 7, which consists of the vertical parts 8 and the cross bars 9.
On the side facing away from the bands 6
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on the vertical frame parts 8 of the door 7 support surfaces 10 are arranged, which slope outwards and rest on notches 11 which are attached to the posts 1 in the closed position of the door. Through these support surfaces, the straps 6 are relieved, the door against the lock, z. B. pushes a bolt 12 so that unintentional opening of the door and rattling is avoided.
The arrangement is expedient so that the doors open in opposite directions,
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can be brought.
The feed trough 13 is pivotably mounted on holders 14 below the door. The holders 14 are attached to the side of the vertical frame parts 8 of the door 7. The holders 14 can be adjustable in height in order to be able to change the position of the trough 13. The trough is supported by pins 15, which are fastened to the holders 14 and engage in correspondingly bulged bearings in the trough. By releasing one of the holders 14 from the frame parts 8, the trough can be removed.
The bearings for the pins 15 are arranged on the trough in such a way that it tilts into the eating position under its own weight, and it is held in this position by the vertical frame parts 8. For this purpose, the holders 14 are bent inward, which also has the advantage that the trough in the tilted position (thinly drawn position 13 'according to FIG. 2) rests against the inside of the door 7 and projects less inward. By lowering the holder 14 into position 14 ″, the trough can be brought into position 13 ″. n, which is intended as a feeding position for smaller pigs, especially piglets. In the tilted position 13 ′, the trough J3 is held by a lock 16 which is only accessible from the outside.
From Fig. 2 it can be seen that in all positions that the trough assumes opposite the manure place 2 and opposite the bevel 3 a corresponding space 17 remains free so that impurities cannot get stuck, the stall is well kept clean at this point can be and therefore the trough always remains dry on its underside, whereby its service life is increased.
The embodiment of the trough door according to FIGS. 3 and 4 is in principle the same as the embodiment according to FIGS. 1 and 2. In this further embodiment, the trough door is made of metal, e.g. B. formed from angle iron 18.
The holder 24 for storage of the trough can by appropriate design of the vertical
Parts 19 of the trough door are formed by z. B. the one leg of the angle iron is separated and the remaining flat part is bent inward accordingly. In this embodiment, the trough 20 has a trough-shaped cross section, the inner wall being steeper than the outer wall. On the trough side walls form arc pieces 21 are attached in this embodiment, which are concentric to the pivot point 22 of the trough. These curved pieces 21 are provided with holes 23 through which pins can be inserted into corresponding holes 25 of the holder 24 to fix the trough in different feeding positions or in the tipped position.
The support of the trough door and its closure, as well as the formation of the manure place and the transition from the manure place to the stall passage, in particular the arrangement of an intermediate space 17 between the trough 20 and this transition is the same as described above.
PATENT CLAIMS:
1. trough door for pig stables, characterized in that underneath a door (7) which extends over the entire width of the barn, an equally wide trough (13, 20) is hinged to the door from a eating position so that it can be tilted inwards, both in the eating position and in the tilted position, an intermediate rail (17) between the trough and the stable floor remains free.