Verfahren zum Umspulen von Garn von grösseren Wickelkörpern auf kleinere Spulen und Gruppenspulmasehine zur Durchführung des Verfahrens. Selbsttätige Spulmaschinen lassen sich in zwei. Hauptgruppen unterteilen, nämlich Spulmasehinen zum Umspulen kleiner Garn vorräte auf eine Sammelspule, zum Beispiel Kreuzspulmaschinen und Spulmaschinen zum Umspulen grösser Garnvorräte auf kleine Spulen, zum Beispiel Schuss!-Spul:mas,chinen.
Bei Maschinen der ersten Gruppe ist man bereits in :der Lage, vollkommen selbsttätig zu spulen, indem man zum Beisipel die Fadenenden der Spulen nach dem Faden bruchansaugt und durch mechanische<B>Knüpf</B> - einriehtungen selbsttätig verbindet.
Solche Einrichtungen sind jedoch zu teuer, um sie mit Vorteil auf Maschinen der zweiten. Gruppe zu übertragen, zumal hier eine Knüpf - einrichtun;
g nur bei jedem Fadenbruch in Tätigkeit zu treten brauchte und nicht auch, wie bei Maschinen der ersten Gruppe, beim Wechsel der Ablaufspulen (zum Beispiel Spinncops). Die Fadenbruchzahl guter Garne ist aber verschwindend ,gering und macht nur etwa 2-5 vom Hundert der gespulten Copse aus.
Für .die Automatisierung von,Spulmas!chi- nen zum. Umspulen grösserer Garnvorräte er gibt :sich somit :die Aufgabe, den Knotvor- gang durch einen einfacheren Vorgang zu er setzen.
Bei dem erfindungsgemässen Verfah ren zum Umspulen von Garn von grösseren Wickelkörpern auf kleinere Spulen geschieht .dies .so, dass bei Fadenbruch zwischen einer im Fadenlauf vorgesehenen Erfassungsstelle und der Spule während .des Spulenwechsels das Fadenende .des Wickelkörpers an der Er fassungsstelle selbsttätig erfasst, zur Spul spindel verschwenkt und dort festgelegt wird.
Das Erfassen des Fadenendes .geschieht vor teilhaft auch ohne Fadenbruch bei jedem Spulenwechsel, wodurch besondere Kontroll- Organe für den Fall des Fadenbruches zwi schen der Erfassungsstelle und der Auflauf spule entbehrlich werden. Die Erfindung betrifft auch eine Grup- penspulmaschine, bei der also mehrere Spin- deleinheiten in Gruppen arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfin dungsgemässen Spulmaschine ist auf der Zeichnung dargestellt, an Hand welcher auch Durchführungsbeispiele des erfindungsgemä ssen Verfahrens erläutert werden.
Fig. 1 und 2 zeigen zwei Arbeitsstellun gen einer Spukteller; Fig. 3 und 4 zeigen Varianten von Einzel heiten.
In einem Gehäuse 1 ist eine Spindel mit ihrem Spindelkopf 2 gelagert, der an seinem vordern Ende einen Zentrierkopf 3 trägt. Um den Spindelkopf 2' ist eine Schutzkappe 4 gelegt, die mit Fadenführungen 5 versehen ist. Weiterhin ist im Gehäuse 1 eine Welle 6 verschiebbar gelagert, die mit dem Spindel kopf 2 in nicht gezeichneter Triebverbindung steht. Auf der Welle 6 ist eine Lagerung 7 sowie eine Fadenführungstrommel 8 befestigt. Träger der Lagerung 7 ist ein Halter 9, der an einer mehrere Halter 9 gleichzeitig tra genden Welle 10 befestigt ist.
Die Welle 10 ist mit einer zweiten Welle 11, die mit einem nichtdargestellten Vorsehubgetriebe verbun den ist, und mit dem Halter 9 verschraubt.
An ihrem obern Ausleger tragen die Hal ter 9 je einen Fadenspanner 12 mit den Span- nerscheibenpaaren 13 und 14 und ausserdem je eine Schere 15. Zur Betätigung der Schere 15 ist eine Schiene 16 vorgesehen, die in den Bolzen 17 der beweglichen Scherenhälfte ein greift. Am Gehäuse 1 ist weiterhin eine Welle 18 drehbar gelagert, auf welcher ein Hebel. 19 mittels eines Stiftes 20 befestigt ist. Ein Zahnrad 21 sitzt ebenfalls fest auf der Welle 18. Diese wird durch eine Zahn stange 22 betätigt, die ihrerseits von nicht: dargestellten Kurvenscheiben in bekannter Weise hin und her bewegt wird.
Mit dem Hebel 19 ist ein Verbindungsstück 23 gelen kig verbunden, welches die Bewegung des Hebels 19 auf den Hebel 24 überträgt, der mit einer beweglichen Klemmbacke 2:5 der Fadengreifereinrichtung in Verbindung steht. An dieser Einrichtung befindet sieh eine fest- ,stehende Klenimbaeke 26, die mit der be --eg- lichen lilemmbaeke 25 zusammenarbeitet. In das V erbindtingsstück 23 ist eine Raste 27 eingearbeitet, die in einer bestimmten Stel lung eine Feder 28 aufnimmt.
Eine Gegen feder 29 liegt an einem Ring 30 an, welcher durch einen Stift 31 mit dem Verbindungs stück 23 verbunden ist. Die gesamte Greifer betätigung ist in einem Gussa,rm 32 eingelas sen, der lose auf der Welle 18 sitzt. Die jeweils eingespannte Spule bezw. Hülse 33 wird auf der einen Seite im Spindelkopf 2 gehalten und klemmt den Faden F zwischen sich und den Spindelkopf ein. An ihrem vor- dern Ende ist die Hülse 33 in einem nicht dargestellten Gegenhalter drehbar gelagert.
Unterhalb der Hülse isst eine Fangmulde 34 vorgesehen, in welche die volle Spule 35 nach dem Spulenwechsel fällt. Die Mulde ist auf einem Förderband 36 befestigt. Am Spanner gehäuse 12 ist ein Tasthebel 37 um einen Bolzen. 38 gelenkig gelagert.
Er trägt an einem Sehenkel 39 einen Kontakt 40, wel cher bei Fadenbruch infolge Aussehwenkens des Hebels 37, 39 den Stromkreis 41 schliesst und in in sich bekannter Weise eine Signal lampe 42 zum Aufleuchten bringt sowie durch .den Magneten 43 den Steuermeehanis- nius blockiert.
Beim Festhalten des Faden endes durch Saugen ist eine mit einem .Sieb versehene Saugdüse 44 vorgesehen, die mit einer das Fadenende erfassenden Saugdüse 45, die an Stelle der Greifereinrichtung Verwen dung finden kann, zusammenarbeitet. Der Faden F ist dabei über die Fadenauflagen 46 geführt, die seine Lage auf dem Sieb fest legen. Fig.4 zeigt einen Greifer, welcher gleichzeitig als Schere und Fadenklemme aus gebildet ist. Eine bewegliche Zunge 48 steht mit dem Hebelsystm 19, 23, 24 in Verbin dung.
Auf der feststehenden Greiferbacke 4 7 ist neben der Zunge 48 eine Schere 49 be festigt, die du reh den Bolzen 50 und den Stift 51 so gehalten ist, dass sie sich leicht gegen die Zunge 48 presst.
Die Wirkungsweise der Einrichtung sei ini Zusammenspiel mit den Vorgängen beim selbsttätigen Spulenivechsel erläutert. Zunächst wird bemerkt, dass die Einlei tung des Spulenwechsels in der heute für Schu:
ssspulautomaten allgemein üblichen Weise derart erfolgt, dass bei Erreichung der gewünschten Wickellänge der Fadenführer- träger mittels eines Anschlages auf eine Schalteinrichtung einwirkt, die nach ihrer Einschaltung durch den genannten Anschlag eine Drehung von 360 ausführt und während dieser einen Umdrehung mittels bekannter Kurven die erforderlichen Steuervorgänge ausführt;
eine dieser Kurven, wie solche bei dieser Maschinengattung allgemein be kannt und üblich sind, wirkt beim Ausfüh rungsbeispiel auf die Zahnstange 22.
Nach erfolgtem Fadenbruch zwischen dem Fadenspanner 12' und Anlaufspule (bei Einzelautomaten) oder nach erreichter Wik- kellänge (bei Gruppen- und Einzelautomaten) tritt ein Schaltmechanismus in bekannter Weise in Tätigkeit.
Dadurch werden zunächst die Spindeln stillgesetzt, nachdem die Fäden, mit Ausnahme unter Umständen bereits ge brochener, kurz vor dem Stillstand der Spin deln mittels der Scheren 15 durch eine Be wegung der Schiene 16 abgetrennt worden sind, damit die Fadenenden noch auf die um laufende Spule aufgewickelt werden. Darauf wird die Spule von ihrer Einspannung frei gegeben und fällt in die Mulde 34.
Die Fadenführereinrichtung, bestehend aus Wel len 11 und 10, .den Haltern 9 mit den daran gelagerten Fadenführungstrommeln 8 und .den Spannern 12, 13 und 14 mit .den Scheren 15, 16 gelangt nunmehr in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage zurück.. Der Gussarm 32 mit den Klemmbacken 25 und 26 wird mit tels der Zahnstange 22 und .des Zahnrades 23 infolge der Verbindung des Hebels 19 mit der Welle 18, die das Zahnrad 23 trägt, nach oben bewegt und gelangt schliesslich in die Lage gemäss Fig. 2.
Die Welle 10 dient da bei als Bewegungsbegrenzung. Bei weiterer Drehung,des Hebels 19 im Sinne gegen den Uhrzeiger kann nicht mehr der gesamte Guss- hebel 32, sondern lediglich das Hebelsystem 19, 2'3, 24 und damit die bewegliche Klemm backe 25 eine weitere Drehung ausfüh- ren, das heisst dieFadenklemme25, 26 schliesst sich und klemmt den Faden ein.
In dieser Stellung springt :die Feder 28 in die Raste 27 ein und arretiert dadurch die Einklemmung. Durch eine nunmehr erfolgende Aufwärts- bewegung :
der Zahnstange 22 wird über das Zahnrad 21 und die Welle 18 eine Abwärts bewegung des Gussarmes 32 eingeleistet, wo- .durch, gleichzeitig der Faden F, welcher in der geschlossenen Klemme 25, 26 eingeklemmt ist, nach unten geführt wird, wie dies in der Greiferstellung gemäss Fig. 1 dargestellt ist.
Durch bekannte Mittel wird jetzt eine leere Hülse 33 eingeführt, welche den .durch den Greifer eingezogenen Faden F zwischen sich und den Spindelkopf 2 einklemmt. Alsdann wird durch einer weitere Drehbewegung des Hebels 19 im Sinne des Uhrzeigers die Feder 28 aus der Raste 27 .gehoben, wodurch in folge dem Verbindung der Teile 23, 2.4 und 25 der Faden in seiner Klemme 25, 26 frei gegeben wird.
Die Feder 29 sorgt in Verbin dung mit der Seheibe 30 und dem Stift 31 dafür, dass die Klemme 25, 26 offen. bleibt; indem sie das Verbindungsstück 23 und damit den Hebel 2'4 und die mit diesem verbundene Klemmbacke 25 in der eingenommenen Lage festhält. Die Spindel wird :
schliesslich in bekannter Weise wieder eingeschaltet und beginnt den Spulvomgang. Die Welle 11 steht mit einem-nicht dargestellten Vorschubgetriebe in bekannter Weise in Verbindung und be werkstelligt die langsame Vorwärtsbewegung der in den Haltern 9 gelagerten Fadenfüh- rungstrommeln B.
Beim Versagen :der Einrichtung oder bei Fadenbruch vor der Erfassungsstelle im Fadenspanner 12 wird der Kontakt 40 des Tasthebels 37, 39 geschlossen; wodurch die im .Stromkreis 41 liegende Signallampe 42 aufleuchtet.
Der Tasthebel 37, 39 sitzt drehbeweglich auf einem Bolzen 38 und hat in bezug auf Fig. 1 das Bestreben, infolge Übergewichtes, sich in, der Richtung ,gegen den Uhrzeiger zu bewegen. Daran wird er jedoch dadurch ge hindert, dass sein Teil 37 an den gespannten Faden F anliegt .
Bei Fadenbruch entfällt die- ses Einwirken des Fadens F auf den Ta.st- he-bel 37, 39, wodurch dessen Kontakt 40 den Stromkreis 41 schliesst und somit die Signal lampe 42 bezw. der Magnet 43 in Betrieb gesetzt wird.
Bei Verwendung der Einrichtung in Ein zelautomaten, bei welchem der F'adenbruclr zwischen Erfassungsstelle und Auflaufspule den. Schaltmechanismus in Tätigkeit setzt, wird letzterer beim Fadenbruch vor der Er fassungsstelle durch den Magneten 43 auf bekannte Art blockiert.
Der Spulenwechsel und damit die Zufüh rung des Fadens zum Spindelkopf ? vollzieht sich nur einmal und wiederholt sich erst, nach Erreichen der gewünschten Spulenlänge oder bei Auftreten eines weiteren Fadenbruches. der allenfalls nach einiger Spulzeit zwischen der Erfassungsstelle und der Auflaufspule eintritt.
An der Erfassungsstelle können selbstver ständlich alle Mittel Verwendung finden, die das gerissene Fadenende festhalten bezw. gegen den laufenden Faden als Bremse wir ken. So kann man zum Beispiel den Faden über ein Sieb oder dergleichen führen, durch das Luft angesaugt wird (Fi.g. 3). Ferner kann man an Stelle des mit einer Klemme versehenen Greifers auch eine Saugdüse ver wenden.
Die Schere kann ähnlich wie bei Binde schnäbeln der bekannten mechanischen Kno- ter ausgebildet und dementsprechend am Greiferarm angeordnet sein. Das von ihr ab geschnittene Fadenende wird dann zwischen die bewegliche Zunge 48 und die Greifer backe 47 eingel,:Iemmt. Die bewegliche Zunge 48 arbeitet mit der Scherenhälfte 49 zusam men als Abschneideeinrichtu.n.g, während die selbe Zunge zusammen mit der Greiferbacke 47 eine Klemmeinrichtung darstellt.
Die Betätigung erfolgt wie in der vorher be schriebenen Greifereinrichtung durch das Verbindungsstück 23.
Bei Schussspuleinzelautomaten arbeitet zweckmässig der Schwenkarm sowohl bei Er reichung der vorgeschriebenen Winkellänge als auch bei Fadenbruch, und dabei -,verden die bekannten Schaltvorgänge derartiger 3la- sehinen ausgelöst, welche dem selbsttätigen. Spulenwechsel dienen.
Dass Erfassen des Fadens an der zum Bei- spiel durch eine oder mehrere Spannerschei- ben oder Saugdüsen gebildeten Erfassungs stelle lässt sich mit grosser Sicherheit durch führen. Wie Versuche zeigten, bleibt der Faden nach jedem Fadenbruch in der vor gesehenen Erfassungsstelle, da er nur im Be reich der grössten Fadenspannung, also hinter dem Spanner, reissen kann.
Sollte der Faden infolge schlechter Knotstellen auf der Kreuz spule ausnahmsweise schon vor Erreichen des Spanners brechen, so genügt die Zuordnung der Signaleinrichtung, die den Fadenbruch vor der Erfassungsstelle anzeigt.
Process for rewinding yarn from larger bobbins onto smaller bobbins and group winding machines for carrying out the process. Automatic winding machines can be divided into two. Subdivide main groups, namely winding machines for rewinding small yarn stocks onto a collecting bobbin, for example cross-winding machines and winding machines for rewinding larger yarn stocks onto small bobbins, for example weft! -Spool: mas, chinen.
With machines of the first group you are already able to: be able to bobbin completely automatically, for example by sucking the thread ends of the bobbins after the thread breakage and automatically connecting them with mechanical <B> knotting </B> devices.
Such facilities, however, are too expensive to be used with advantage on machines of the second. Group, especially since there is a knotting facility here;
g only needed to go into action with every thread breakage and not also, as in the case of machines in the first group, when changing the pay-off bobbins (e.g. spinning cops). The number of broken ends of good yarns is negligible, low and only accounts for about 2-5 percent of the copse spooled.
For .the automation of, winding machines for. Rewinding larger stocks of yarn gives: himself: the task of replacing the knotting process with a simpler process.
In the method according to the invention for rewinding yarn from larger bobbins to smaller bobbins, this takes place in such a way that in the event of a thread break between a detection point provided in the thread run and the bobbin, the end of the thread of the bobbin is automatically detected at the detection point during the bobbin change Spool pivoted and fixed there.
Detecting the end of the thread. Occurs before part even without thread breakage with each bobbin change, whereby special control organs for the case of thread breakage between tween the detection point and the bobbin are unnecessary. The invention also relates to a group winding machine, in which several spindle units work in groups.
An embodiment of a winding machine according to the invention is shown in the drawing, on the basis of which examples of implementation of the method according to the invention are also explained.
Fig. 1 and 2 show two Arbeitsstellun conditions of a Spukteller; Fig. 3 and 4 show variants of individual units.
In a housing 1, a spindle is mounted with its spindle head 2, which carries a centering head 3 at its front end. A protective cap 4, which is provided with thread guides 5, is placed around the spindle head 2 ′. Furthermore, a shaft 6 is slidably mounted in the housing 1, which is not shown with the spindle head 2 in drive connection. A bearing 7 and a thread guide drum 8 are attached to the shaft 6. The support of the storage 7 is a holder 9 which is attached to a plurality of holders 9 simultaneously tra lowing shaft 10.
The shaft 10 is screwed to a second shaft 11, which is verbun with a Vorsehubtrieb, not shown, and to the holder 9.
On their upper boom, the holders 9 each carry a thread tensioner 12 with the tensioning pulley pairs 13 and 14 and also a pair of scissors 15. To operate the scissors 15, a rail 16 is provided which engages in the bolt 17 of the movable scissor half. A shaft 18 on which a lever is mounted is also rotatably mounted on the housing 1. 19 is attached by means of a pin 20. A gear 21 is also firmly seated on the shaft 18. This is actuated by a toothed rod 22, which in turn is moved back and forth in a known manner by cam disks not shown.
With the lever 19, a connecting piece 23 is gelen kig connected, which transmits the movement of the lever 19 to the lever 24, which is connected to a movable jaw 2: 5 of the thread gripper device. On this device there is a fixed, standing Klenimbaeke 26, which works with the same Lilemmbaeke 25. In the V erbindtingsstück 23 a detent 27 is incorporated which receives a spring 28 in a certain position.
A counter spring 29 rests on a ring 30 which is connected to the connecting piece 23 by a pin 31. The entire gripper actuation is in one piece, rm 32, which sits loosely on the shaft 18. The respectively clamped coil respectively. Sleeve 33 is held on one side in the spindle head 2 and clamps the thread F between itself and the spindle head. At its front end, the sleeve 33 is rotatably mounted in a counter-holder (not shown).
A catch trough 34 is provided below the sleeve, into which the full bobbin 35 falls after the bobbin change. The trough is attached to a conveyor belt 36. On the tensioner housing 12 is a feeler lever 37 around a bolt. 38 articulated.
It carries a contact 40 on a handle 39, which closes the circuit 41 in the event of a thread breakage as a result of the lever 37, 39 being pivoted outwards and lights up a signal lamp 42 in a known manner and blocks the control mechanism by means of the magnet 43.
When the thread end is held by suction, a suction nozzle 44 provided with a sieve is provided which cooperates with a suction nozzle 45 which detects the thread end and which can be used instead of the gripper device. The thread F is guided over the thread supports 46, which fix its position on the sieve. 4 shows a gripper, which is formed at the same time as scissors and thread clamp. A movable tongue 48 is connected to the lever system 19, 23, 24.
On the fixed gripper jaw 4 7 a pair of scissors 49 be fastened next to the tongue 48, which you reh the bolt 50 and the pin 51 is held so that it presses slightly against the tongue 48.
The mode of operation of the device will be explained in conjunction with the processes involved in the automatic bobbin change. First of all, it should be noted that the introduction of the bobbin change in Schu today:
Automatic winding machines are generally carried out in such a way that when the desired winding length is reached, the thread guide carrier acts on a switching device by means of a stop, which, after being switched on by said stop, executes a rotation of 360 and during this one rotation executes the necessary control processes using known curves ;
One of these curves, such as those generally known and customary in this type of machine, acts on the rack 22 in the exemplary embodiment.
After a thread break has occurred between the thread tensioner 12 'and the start-up bobbin (in the case of individual machines) or after the winding length has been reached (in the case of group and individual machines), a switching mechanism is activated in a known manner.
As a result, the spindles are first stopped after the threads, with the exception of some already ge broken, just before the standstill of the spin deln by means of the scissors 15 by a movement of the rail 16 have been separated, so that the thread ends are still on the current coil be wound up. The coil is then released from its restraint and falls into the trough 34.
The thread guide device, consisting of shafts 11 and 10, .the holders 9 with the thread guide drums 8 mounted thereon and .the tensioners 12, 13 and 14 with .the scissors 15, 16 now returns to the position shown in FIGS. 1 and 2 .. The casting arm 32 with the clamping jaws 25 and 26 is moved by means of the rack 22 and .des gear 23 as a result of the connection of the lever 19 with the shaft 18, which carries the gear 23, and finally reaches the position shown in FIG 2.
The shaft 10 serves as a movement limit. With further rotation of the lever 19 in the counterclockwise direction, it is no longer the entire cast lever 32, but only the lever system 19, 2'3, 24 and thus the movable clamping jaw 25 that can execute a further rotation, that is to say the thread clamp 25 , 26 closes and clamps the thread.
In this position: the spring 28 jumps into the catch 27 and thereby arrests the jamming. With an upward movement now taking place:
the rack 22 is introduced via the gear 21 and the shaft 18 a downward movement of the casting arm 32, whereby, at the same time, the thread F, which is clamped in the closed clamp 25, 26 is guided downwards, as shown in FIG Gripper position according to FIG. 1 is shown.
An empty sleeve 33 is now introduced by known means, which clamps the thread F drawn in by the gripper between itself and the spindle head 2. Then the spring 28 is lifted out of the detent 27 by a further clockwise rotation of the lever 19, whereby the thread in its clamp 25, 26 is released in consequence of the connection of the parts 23, 2.4 and 25.
The spring 29 ensures in connection with the Seheibe 30 and the pin 31 that the clamp 25, 26 open. remains; by holding the connecting piece 23 and thus the lever 2'4 and the clamping jaw 25 connected to it in the assumed position. The spindle will:
finally switched on again in a known manner and the winding process begins. The shaft 11 is connected in a known manner to a feed gear (not shown) and produces the slow forward movement of the thread guide drums B mounted in the holders 9.
If: the device fails or if the thread breaks in front of the detection point in the thread tensioner 12, the contact 40 of the feeler lever 37, 39 is closed; whereby the signal lamp 42 located in .Stromkreis 41 lights up.
The feeler lever 37, 39 is rotatably seated on a bolt 38 and, with reference to FIG. 1, tends to move in the counterclockwise direction due to excess weight. He is prevented from doing so by the fact that his part 37 rests against the tensioned thread F.
In the event of a thread breakage, this action of the thread F on the button lever 37, 39 does not apply, whereby its contact 40 closes the circuit 41 and thus the signal lamp 42 or the magnet 43 is put into operation.
When using the device in individual machines, in which the thread bridge between the detection point and the winding bobbin. Switching mechanism in action, the latter is blocked by the magnet 43 in a known manner when the thread breaks in front of the detection point.
The bobbin change and thus the feeding of the thread to the spindle head? takes place only once and only repeats itself after reaching the desired bobbin length or when another thread break occurs. which possibly occurs after some winding time between the detection point and the package.
At the detection point, of course, all means can be used that hold the torn thread end or. act as a brake against the running thread. For example, the thread can be passed over a sieve or the like through which air is sucked in (Fig. 3). You can also use a suction nozzle instead of the gripper provided with a clamp.
The scissors can be designed in a similar way to the binding beaks of the known mechanical knots and accordingly arranged on the gripper arm. The end of the thread cut from her is then inserted between the movable tongue 48 and the gripper jaw 47: Iemmt. The movable tongue 48 works together with the scissors half 49 as a cutting device, while the same tongue together with the gripper jaw 47 represents a clamping device.
As in the previously described gripper device, the actuation takes place by means of the connecting piece 23.
In the case of individual weft reel machines, the swivel arm works expediently both when the prescribed angular length is reached and when the thread breaks, and at the same time, the known switching processes of such 3 lasehines are triggered which are automatic. Used to change bobbins.
The detection of the thread at the detection point formed, for example, by one or more tension disks or suction nozzles, can be carried out with great reliability. As tests have shown, the thread remains in the intended detection point after each thread break, since it can only tear in the area of the greatest thread tension, i.e. behind the tensioner.
If, as an exception, the thread breaks before the tensioner is reached as a result of bad knots on the cheese, it is sufficient to assign the signaling device to indicate the thread break before the detection point.