CH229847A - Formularsatz für rückständige Aufträge. - Google Patents

Formularsatz für rückständige Aufträge.

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CH229847A
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Otto Haberfeld Erwin
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Otto Haberfeld Erwin
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description


  Formularsatz für rückständige Aufträge.    Bei Firmen, die eine grosse Anzahl von  Artikeln liefern, bereitet die Kontrolle der  rückständigen Aufträge viele recht störende  Schwierigkeiten. Diese ergeben sich daraus,  dass bei einem Auftrag von mehreren, bei  spielsweise 10 Artikeln, diese nicht gleich  zeitig zur Verfügung stehen, weil sie entwe  der nicht gleichzeitig fertig sind, am Lager  fehlen oder aus andern Gründen noch nicht  sofort geliefert werden können. Da infolge  dessen die Lieferzeiten für die verschiedenen  rückständigen Artikel sehr weit auseinander  liegen und auch oft im voraus nicht über  sehen werden können, empfiehlt es sich, .die  Kunden nach Massgabe der nach und nach  eingehenden bezw. fertiggestellten Artikel  zu beliefern.

   Es fehlt nun an einer Einrich  tung, die es ermöglicht, bei einer beliebig  grossen Anzahl von aus mehreren Artikeln  bestehenden rückständigen Aufträgen und  einer beliebig grossen Anzahl von Artikeln  bei Eingang eines     bestimmten    Artikels am  Lager sofort schnell und sicher diejenigen  Aufträge herauszufinden, die Waren des eben    eingegangenen Artikels beinhalten. Weiter  hin ist notwendig, dass sich die ältesten Auf  träge ohne weiteres herausfinden lassen, um  diese zuerst zu erledigen, für den Fall, dass  die eingegangenen Warenmengen     nicht    zur       Befriedigung    aller rückständigen Aufträge  in dem bestellten Artikel ausreichen.  



  Die vorliegende     Erfindung    gibt einen  Beitrag zur Lösung obiger Aufgabe durch  einen Formularsatz. Er besteht in einem  Auftragsschein mit Kopf und Zeilenvordruck  für die einzelnen aufzuführenden Artikel,  einem dem Zeilenteil des Auftragsrheines  unterzulegenden Streifenblatt zur Durch  schrift der einzelnen Artikel und einem Lie  ferschein, dessen Kopf mit dem des Auftrag  scheines im wesentlichen übereinstimmt und  dessen unterer Teil zur     Anbringung    der auf  geteilten Streifen der zu .liefernden     Waren          Ües        Streifenblattes        bestimmt    ist.  



  Die Zeichnung stellt die     Erfindung    im       Ausfühimngsbeispiel    dar.  



       Fig.    1 zeigt den Auftragsrhein in Ansicht,       Fig.   <B>-</B>ebenso das Streifenblatt     und         Fig. 3 desgleichen den Lieferschein.  



  Für die     systematische    Ordnung der     Be-          stellung    von nicht sofort lieferbaren Waren  eines singgegangenen Auftrages werden die  drei zu einem Formularsatz zusammengeleg  ten Vordruckblätter nach Fig. 1 bis 3 ver  wendet. Die Auftragsvermerke, wie     Auftrag-     geber, Datum, Ort und andere Bemerkungen  werden vom Auftragschein a (Fig. 1) auf den  Lieferschein g (Fig. 3) durchgeschrieben.  Zwischen beiden liegt unterhalb des Kopfes  das Streifenblatt f nach Fig. 2. Dieses kann  mit dem Lieferschein g bezw. dessen unterem  Teil lh durch einen am untern Ende bei o  liegenden Falz vereinigt sein.

   Die einzelnen  Artikel werden auf dem Linienteil c des Auf  tragscheines a zugleich mit der Auftrag  nummer auf die Streifen d des Streifenblattes  f mit durchgeschrieben, nicht jedoch auf den  Lieferschein g. Es ist deshalb nur ein ein  ziger Farbbogen in Grösse des     Aufirag-          scheines    a nötig, der auf dem Kopf des Lie  ferscheines<I>g</I>     und    auf dem Streifenblatt<I>f</I>       liegt.     



  Bei dem Auftragschein a wird direkt auf  den Linien p geschrieben. Damit die durch  zuschreibenden Artikel auf den Streifen d  des Streifenblattes f in der Mlitte erscheinen,  sind die Trennlinien d" des Streifenblattes  zu den Schreiblinien p des Auftragscheines e  etwa um die Hälfte in der Höhe versetzt.  Der Auftragschein a besitzt für die Wieder  holung der Auftragnummer eine besondere  Spalte r. Diese Auftragnummer muss bei der  Durchschrift auf jedem Streifen d des Strei  fenblattes f wiederholt werden. Die Trenn  linien d" können entsprechend vorbereitet,  zum Beispiel perforiert, sein.  



  Geht Ware ein, dann werden nach der  Warennummer diejenigen Auftragstreifen d  herausgesucht, die die kleineren Auftrag  nummern tragen, also die ältesten sind, oder  diejenigen, die einen Eilvermerk fragen,    und auf dem untern Teil h des Lieferscheines  g, zum Beispiel durch Kleben, angebracht, so  dass die Expedition die Absendung der Waren  besorgen kann.  



  Die Streifen können auch ein anderes  Format haben, brauchen also nicht länglich  rechteckig zu sein, sondern könnten etwas  breiter und kürzer ausgeführt sein bei ent  sprechend anderer Aufteilung des Streifen  blattes f. Für sofort lieferbare Waren wird  ein besonderer Lieferschein ausgestellt, da  der dargestellte für rückständige Waren  lieferungen bestimmt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formularsatz für rückständige Aufträge, gekennzeichnet durch einen Auftragschein mit Kopf und Zeilenvordruck für die einzel nen aufzuführenden Artikel, ein dem Zeilen teil des Auftragsehe irres unterzulegendes Streifenblatt zur Durchschrift der einzelnen Artikel, und einen Lieferschein, dessen Kopf mit demn des Auftragscheines im wesentlichen übereinstimmt und dessen unterer Teil zur Anbringung der aufgeteilten Streifen der zu liefernden Waren des Streifenblattes be stimmt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Formularsatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Streifen des Streifenblattes zu den Schreiblinien des Auf- fragseheines versetzt angeordnet sind, derart, dass die Schrift auf dem Zeilenteil des Auf trag Scheines in der Mitte der Streifen durch geschrieben wird. Formularsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet.
    dass .der Auflragsehein eine besondere-Spalte für die \Viederholung der Auftragünmme.r in Jeder Zeile besitzt.
CH229847D 1942-06-15 1942-06-15 Formularsatz für rückständige Aufträge. CH229847A (de)

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