CH229158A - Brennkammer, insbesondere für Druckfeuerung. - Google Patents

Brennkammer, insbesondere für Druckfeuerung.

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CH229158A
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CH
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combustion chamber
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combustion
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • F23R3/10Air inlet arrangements for primary air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


  Brennkammer, insbesondere für Druckfeuerung.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Brennkammer, insbesondere für Druck  feuerungen. Beim Betrieb von     Brennkam-          mern    entsteht die Aufgabe, den Brennstoff  und die Verbrennungsluft nicht nur mög  lichst gleichmässig, sondern auch möglichst  rasch miteinander zu mischen, um eine voll  kommene Verbrennung zu sichern, um da  durch     Russbildung    infolge blosser Teilver  brennung des Brennstoffes zu verhindern.  Ausgehend von strömungstechnischen Er  kenntnissen soll zur Lösung dieser Aufgabe  Wirbelbildung in der Verbrennungsluft       herangezogen    werden.

   Wirbel haben näm  lich die     Eigenschaft,    durch bestehende Strö  mungen in einer     von    der     Strömungsrichtung          abweichenden    Richtung dringen zu können.  In eine Strömungsmasse dringt hierbei ein  Fremdkörper ein, der aus einer abgegrenzten  Menge einer in die Masse der Strömung von  aussen eindringenden andern Masse besteht.  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,  welche aus der Strömung der in die     Brenn-          kammer    strömenden Verbrennungsluft in der    Weise sich fortbewegende Wirbel abtrennt,  dass diese Wirbel in den mittels einer Düse  erzeugten Brennstoffkegel . hineindringen.  Der Brennstoffkegel stellt eine radial sich       aufweitende    Strömung des Brennstoffes dar.

    Durch zum Beispiel in nächster Nähe der  Umfangsfläche dieses Brennstoffkegels er  zeugte Wirbel von abgegrenzten, Verbren  nungsluftmengen wird bei entsprechender  Ausbildung erreicht, dass Teile der Verbren  nungsluft schon kurz nach der     Zerstäubungs-          düse    in die Strömung der     Brennstoffteilchen     derart hineindringen, dass eine besonders  rasche und gleichmässige Verteilung des       Brennstoffes    in der Verbrennungsluft ge  sichert ist.  



       Zweckmässig    weist die Vorrichtung zur  Erzeugung der Wirbel eine     gante    auf, wel  che im Bereich des Brennstoffkegels so an  geordnet ist, dass sie aus der Strömung der       Verbrennungsluft    in der Weise Wirbel ab  trennt,     dass    diese Wirbel nach Ablösung von  der     gante    in den     Brennstoffkegel    hineindrin  gen. Vorteilhaft wird die Kante an einer           Blende    vorgesehen, die den     Zerstäubungs-          kegel    umgibt.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist nachstehend unter Hinweis auf die Zeich  nung näher erläutert.     Fig.    1 zeigt einen  Längsschnitt durch die     Brennkammer    nach  der Erfindung und     Fig.    2 einen abgewickel  ten Zylinderschnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    1.  



  Dem Zerstäuber 1     -wird    durch die Lei  tung 2 Brennstoff zugeführt, während durch  die Leitung 3 Luft in die     Brennkammer    ein  geführt wird. Der Brennstoff strömt in fein  verteiltem Zustand im     Zerstäubungskegel    4  vom Zerstäuber 1     in    den Brennraum 5. Ein  Teil der Luft gelangt durch die Öffnung 6  der Blende 7 und ein anderer Teil durch den  ringförmigen Kanal 8 zwischen dem Ab  schirmzylinder 9 und dem     ilIantel    10 in den  Brennraum.  



  Die Blende 7 umgibt den     Zerstäubungs-          kegel    4 konzentrisch, so dass eine ringförmige  Kante 11 entsteht, an der sich Wirbelurigen  der Verbrennungsluft in Form von Ring  wirbeln 12 ausbilden. Diese Ringwirbel lösen  sich von der Kante ab und dringen quer zur  Strömungsrichtung der     Brennstoffteilchen    in  den     Zerstäubungskegel    4 ein, wobei die  Brennstoffteilchen und die Verbrennungs  luft rasch, schon kurz hinter dem Austritt  aus der     Zerstäubungsdüse,    miteinander ver  mischt werden.

   Der durch den Ringraum 8  in den Brennraum eingeführten Luft wird  durch die Leitbleche 13     (Fig.    2) ein Drall  erteilt, welcher einen     Kühlluftschleier    noch  an einem Teil der nicht mehr abgeschirmten       Brennraumwand    entlang aufrechterhält.  



  Bei der beschriebenen     Brennkammeraus-          bildung    genügt für die Entwicklung der  Flamme ein kleinerer Brennraum. Es kön-         nen    auch     minderwertige    Brennstoffe, wie  zum Beispiel Teeröl oder dergleichen, ein  wandfrei verbrannt werden.  



  Die Erfindung ist geeignet für Brenn  kammern, die mit     flüssigem.    gasförmigem  oder     staubförmigem    Brennstoff betrieben  werden. Zur Erzeugung der Wirbel könnten  anstatt Kanten auch andere wirbelerzeugende  Vorrichtungen Verwendung finden. Die Er  findung bietet insbesondere dann Vorteile,  wenn die Verbrennung unter höherem Druck  als Atmosphärendruck vor sich geht, sie       kann    aber auch angewendet  -erden für  Drücke. die. gleich dem Atmosphärendruck  oder sogar kleiner sind.

Claims (1)

  1. PATEN TANN SPRL CII Brennkammer, insbesondere für Druck feuerung, gekennzeichnet durch eine Vor richtung, welche aus der Strömung der in die Brennkammer strömenden Verbrennungs luft in der Weise sich fortbetvegende Wir bel abtrennt, dass diese Wirbel in den von einer Düse erzeugten Brennstoffkegel hin eindringen.
    UNTERANSPR üCHE 1. Brennkammer nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeichnet, dass im Bereich des Brennstoffkegels mindestens eine Kante an geordnet ist, die aus der Strömung der Ver brennungsluft in der Weise Wirbel abtrennt, da.ss diese Wirbel nach Ablösen von der Kante in den Brennstoffkegel hineindringen. ?. Brennkammer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante an einer Blende vorhanden ist, die den Zer- stäubungskegel umgibt.
CH229158D 1942-09-21 1942-09-21 Brennkammer, insbesondere für Druckfeuerung. CH229158A (de)

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CH229158D CH229158A (de) 1942-09-21 1942-09-21 Brennkammer, insbesondere für Druckfeuerung.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904255C (de) * 1944-07-12 1954-02-15 Daimler Benz Ag Brennkammer fuer Strahltriebwerke
US2760339A (en) * 1952-06-02 1956-08-28 Douglas Aircraft Co Inc Flameholder
US2765621A (en) * 1953-01-23 1956-10-09 Shell Dev Combustion apparatus with toroidal eddy flame stabilizer
US2839131A (en) * 1956-01-16 1958-06-17 Darwin G Pattinson Gas burner

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