Selbsttätige Feuerwaffe. Selbsttätige Feuerwaffen, insbesondere solche, -bei denen der Verschluss durch den Druck der Pulvergase entgegen der Kraft einer Feder zurückgestossen wird, sind im allgemeinen dann schussfertig, wenn ihr Ver schluss auf dem Kammerfang gefangen hat und somit bei gespannter Schliessfeder hinten steht. Wenn es durch irgendwelche Fehler an der Waffe oder der Zuführung der Muni tion vorkommt, dass der Verschluss nicht hin ten steht, so muss er durch einen äussern Ein griff nach hinten geholt, das heisst durch geladen werden. Bei fernbedienten Waffen wird dies in bekannter Weise zum Beispiel durch einen Elektromotor über ein Getriebe oder dergleichen besorgt.
Der Abzug der Waffe wird dabei vorzugsweise von einem zusätzlichen Elektromagneten bewerkstelligt. Bei hohen erforderlichen Abzugskräften und gegebenenfalls zusätzlichen Sicherheiten kön nen die Magnete baulich sehr gross werden.
Diese Nachteile, welche sich insbeson dere bei Verwendung der Waffen in Flug- zeugen unangenehm bemerkbar machen, las sen sich gemäss der Erfindung, die eine selbsttätige Feuerwaffe betrifft, durch fol gende Massnahmen vermeiden: Die Abzugs kräfte werden nicht von einem zusätzlichen Betätigungsglied - einem Magneten -, son dern von dem schon für die Durchladevor- richtung vorhandenen Elektromotor durch sinngemässe Umschaltung entnommen. Der Elektromagnet für den Abzug fällt dann fort.
Soll beispielsweise eine derartige Feuer waffe trotz einfacher Ausbildung jederzeit mit Hilfe einer selbsttätig wirkenden Durch- la.devorrichtung betriebsbereit sein, wenn sie in Bereitschaft steht, so kann folgender Auf bau gewählt werden: Im Motorstromkreis liegt der Abzugs schalter mit einem Vorwiderstand in Reihe, wobei diese beiden Teile beispielsweise über einen verzögert elektromagnetisch einschalt baren Durchladeschalter dann selbsttätig überbrückbar sind, wenn der Verschluss wäh- rend einer Zeitspanne, die grösser ist als der Abstand zweier Schüsse, nicht in die Fang stellung gelangt ist. Der auf einem endlosen Förderorgan (z.
B. einer Kette) befestigte Be tätigungsdaumen der Durchladevorrichtung bestreicht während eines Umlaufes auch die Abzugsvorrichtung, wobei die Abzugsvor richtung bezw. ein Zwischenglied zum Zwecke des Durchladens überdrückbar ist, wenn der Vorwiderstand im Motorstromkreis überbrückt ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstavides. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 ebenfalls schematisch das dritte Ausführungsbeispiel und Fig. 4 eine Abart der Schaltanordnung zum dritten Beispiel.
In Fig. 1 ist mit 1 der Verschluss der Waffe und mit 2 der Verschlussfang bezeich net. Die Durchladevorrichtung besteht aus einem Antriebsrad 5, einer Förderkette 4, welche über ein mit diesem Rad verbundenes Kettenrad und ein weiteres Umlenkrad läuft, und dem Durchladedaumen 3. Der Motor 9 ist über das Getriebe 7, 8 und das Kuppel rad 6 mit dem Antriebsrad 5 für die Kette 4 der Durchladevorrichtung gekuppelt. Durch Einlegen des Schalters SD wurde der Motor vorher in Betrieb gesetzt.
Dabei hat der Durchladedaumen 3 den Verschluss 1 in seine gezeichnete Lage gebracht und ist durch die Kette 4 mit Hilfe des Antriebsrades 5, des Kuppelrades 6 und des Getriebes 7, 8 vom Motor 9 in seine gezeichnete Ruhelage zu rückgestellt worden. Die Waffe ist schuss- fertig. Wird nun der Abzugskontakt 10 ge schlossen, so schlägt der Elektromagnet 11 den Kuppelhebel 12 samt dem Rad 6, welches vorher durch die Feder 18 kraftschlüssig mit der Durchladevorrichtung verbunden war, entgegen der Kraft dieser Feder so herum, dass nun das Rad 6 mit dem Abzugsrad 13 in Eingriff kommt.
Unmittelbar anschlie- ssend (fast gleichzeitig) wird selbsttätig der Kontakt 1.1 im Motorstromkreis geschlossen und der vorher mit der Durchladevorrichtung und jetzt mit der Abzugsvorrichtung gekup- pelte Motor 9 läuft an. Durch Vermittlung des Zahnraduntersetzungsgetriebes 8, 7, 6 treibt das Rad 13 ein verzahntes Steuer glied, zum Beispiel eine Zahnstange 15, nach unten gegen den Abzugshebel 20 und klinkt den Verschlussfang 2 aus. Diese Teile bilden die Abzugsvorrichtung.
Die Schussfolge be ginnt. Bei heruntergedrücktem Abzugshebel \?0 öffnet sich der mit ihm verbundene Kon takt 16 und schaltet in den Motorstromkreis den Vorwiderstand 17 ein, wodurch der Mo torstrom herabgesetzt wird. Der Motor braucht sich nun nämlich nicht mehr weiter zu drehen, sondern nur die Gegenkraft der Feder 19 auszugleichen, also eine Rückdre hung des Getriebes zu verhindern. Beim Offnen des Kontaktes 10 rückt die Feder 18 über den Kuppelhebel 1.\3 das Rad 6 aus dem Eingriff mit dem Rad 1 3 aus.
Die Feder 19 stellt den Verschlussfang ? in die Ruhelage (Fangstellung) zurüclL Der Motor 21 des zweiten Ausführungs beispiels (Fig. ?) besitzt einen axial ver schiebbaren Anker 21 a. Dieser hat beim Ein schalten des Stromes die Tendenz. sich durch das Magnetfeld des Ständers mit seinem auf der Achse festsitzenden Ritzel 22 in Pfeil richtung (Pfeil in Achse) entgegen der Wir kung der Feder 28 axial so weit zu verschie ben, bis er axial in der Mitte zwischen den Feldpolen des Motors liegt.
Die Verriege- liingsvorrichtung 23 verhindert dies, wenn der Motorstrom durch den Schalter 25 ein geschaltet wird, so dass das Ritzel 22 mit. dem Antriebsrad 24 in Eingriff bleibt. Die Radachse 24 betätigt dann die Durchladung der Waffe in bekannter Weise.
Wird dagegen der Doppelschalter 26 ein gelegt, so wird einerseits wieder der Motor strom eingeschaltet, ausserdem aber durch den Magneten 27 die Verriegelungsvorrichtung 23 fortgezogen, so dass das Ritzel 22 der Motorwelle entgegen der Kraft der Rück- L, 28 mit dem Rad 29 in Eingriff kommt. Über dieses Rad wird der Abzug der Waffe in der im ersten Beispiel beschrie benen Weise betätigt. Gleichzeitig wird durch die Achse 30, welche mit dem Anker 21a nach rechts schnellt, der Kontakt 31 ge öffnet und der Vorwiderstand 32 zur Ent lastung des Motors eingeschaltet.
Dieser Wi derstand entspricht in seiner Wirkung dem Widerstand 17 des ersten Ausführungsbei spiels.
Beim dritten Beispiel (Fig. 3 und 4) treibt der Motor M über ein nicht gezeich netes Getriebe das Kettenrad 41 an, Über dieses Rad und das Kettenrad 42 läuft die endlose Förderkette 43 in der durch Pfeile bezeichneten Richtung um. Auf der Kette ist der Betätigungsdaumen 44 der Durch ladevorrichtung befestigt. Der Verschluss 51 ist in der gezeichneten Lage durch den Daumen 44 bereits in die Fangstellung ge bracht und dort durch die Verschlussfang- vorrichtung 50 festgehalten. Der Verschluss ist durch die zugehörige, nicht gezeichnete Feder so belastet, dass er nach Freigabe durch die Fangvorrichtung 50 aus der gezeichneten Stellung in Schussrichtung (nach rechts) ver schoben wird.
In der Fangstellung öffnet der Verschluss den Kontakt K und damit einen Stromkreis, der über die Erregerspule des verzögert ansprechenden Relais Y führt. Die Verzögerung dieses Relais ist so gross, dass während des üblichen Schiessvorganges der Schalter D im 3lotorstromkreis nicht ge schlossen wird. Erst wenn der Schussabstand die Sollgrösse überschreitet, bringt das Re lais<I>Y</I> den Schalter<I>D</I> zum Schliessen.
Befindet sich die Einrichtung in dem in der Zeichnung dargestellten Ruhezustand und wird nun bei geöffnetem Schalter D der Ab zugsschalter A geschlossen, so erhält der Motor M unter Vorschaltung des Widerstan des R Strom zugefübrt. Als Folge davon wird von dem nach rechts bewegten Daumen 44 der durch die Feder 47 an die Ruhelage gefesselte Zwischenhebel 45 der Abzugsvor richtung verschwenkt und von diesem unter Zwischenschaltung der Pufferfeder 49 der Verschlussfang 50 nach unten gezogen und damit der Verschluss 51 freigegeben.
Da der Motor<I>X</I> bei vorgeschaltetem Widerstand R die Feder 47 nicht überdrücken kann, bleibt er und der Daumen 44 in der Stellung ste hen, in der die Verschlussfangvorrichtung 50 ausser Tätigkeit ist. Die Schussfolge ist nun im Gange. Dabei wird jeweils beim Ver lassen der Fangstellung durch den Verschluss 51 der Kontakt K geschlossen. Als Folge davon erhält das verzögert ansprechende Re lais Y Spannung und versucht über das zu gehörige Zeitglied den Durchladeschalter D zu schliessen.
Bei jedem Schuss wird aber das Relais Y wieder in die Anfangsstellung zu rückgestellt, so dass der Durchladeschalter D erst dann in die geschlossene Stellung ge langt, wenn mindestens die Zeit von drei Schüssen verlaufen ist, ehe der Schalter K sich wieder öffnet. Ist das geschehen, dann erhält der Motor über den Durchladeschalter D Spannung. Da hierbei der Widerstand R überbrückt ist, ist das Drehmoment des Mo tors so gross, dass der Daumen 44 die Kraft der Federn 47 und 49 überwindet und den Abzugszwischenhebel 45 beiseite schiebt.
Der Daumen 44 läuft nunmehr um das Kettenrad 41 herum in seine obere Bahn, kommt an der Verschlussnase 52 zur Anlage und nimmt den Verschluss 51 in Pfeilrichtung mit, bis er wieder in Fangstellung steht und den Kon takt K öffnet. Nun fällt das verzögerte Re lais Y sofort ab. Der Motor bleibt nun stehen bezw. er läuft, wenn der Abzugsknopf A noch geschlossen ist, mit vorgeschaltetem Widerstand R weiter, bis der Betätigungs daumen einen vollständigen Umlauf voll endet hat. Dieser legt sich dann wieder an den Zwischenhebel 45 an.
Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Feuerwaffe ist der, dass eine Durchladung mit Hilfe des verzögerten Relais Y auch dann eingeleitet wird, wenn der Abzugs knopf A geschlossen bleibt. Ist eine Schuss folge ohne Störung abgelaufen und durch Öffnen des Abzugsknopfes A unterbrochen worden, so wird der Motor M stromlos und die Feder 47 stellt den Daumen 44 und so mit auch die Abzugsglieder in die Ausgangs- stellung zurück.
Voraussetzung für das Zu rückstellen des Daumens 44 durch die Feder 47 ist, dass die Kette in diesem Augenblick entweder vom Motor abgekuppelt ist oder dass der Motor selbst zurückgedreht werden kann. Zum Beispiel kann für den ersten Fall eine vom Motorstrom betätigte Magnetkupp lung zwischen Motor und Förderketten antrieb eingeschaltet sein. Ist eine solche Kupplung nicht vorgesehen, so besteht die Möglichkeit, den Antrieb nicht selbstsperrend zu machen, um den Motor selbst von der Kette aus zurückdrehen zu können.
Beson ders sicher wird die Anordnung dann, wenn mit dem Betätigungsdaumen 44 eine Kon taktanordnung verbunden ist, durch die ein Stromkreis dann geschlossen wird, wenn sich der Daumen 44 in dem Bewegungsbereicb das Abzugszwischenhebels 45 befindet. Die ser Stromkreis ist ferner über einen Schal ter zu führen, der dann eingelegt ist, wenn der Abzugsknopf A auf "Aus" steht. Der Motor 31 wird bei Anschluss an diesen Strom kreis in umgekehrter Richtung betrieben und läuft entsprechend den erwähnten Vorausset zungen dann zurück, wenn der Abzugsknopf in der "Aus"-Stellung steht und der Be tätigungsdaumen 44 am Zwischenhebel 43 anliegt. Der Betätigungsdaumen 44 gibt.
dann jedesmal selbsttätig die Abzugsvorrich tung frei, die durch Federkraft wieder in die Fangstellung zurückgeholt wird, wenn der Abzugsknopf A geöffnet ist.
Es versteht sich, dass die selbsttätige Feuerwaffe gemäss der Erfindung auch in anderer Weise ausgebildet sein kann. So kann auch die gesamte Abzugsvorrichtung beim Durchladen von dem Daumen 44 überdrück- bar sein. Die Grösse der Verzögerungsdauer des Relais Y braucht nicht, wie im 3. Aus führungsbeispiel, gerade so gross zu sein wie die Zeit, in der drei Schüsse abgegeben wer den. Sie muss aber mindestens grösser als der Abstand zweier Schüsse sein.
Der Wider stand R kann gleichzeitig die Erregerwick lung eines Verriegelungsmagneten bilden, dessen Anker die Abzugsvorrichtung in der Arbeitsstellung, also während der Dauer der Schussfolge, festhält und damit die Waffe gegen Erschütterungen oder dergleichen noch unempfindlicher macht.
Wird auf die -Möglichkeit des Durch ladens bei einer Störung, während welcher der Abzugsknopf betätigt wird, kein Wert gelegt, so kann folgende Schaltanordnung (Fig. 4) vorgesehen werden: Im Motorstrom kreis liegt wiederum der Abzugsschalter A mit einem Widerstand R in Reihe.
Dabei ist ein mit dem Abzugsschalter A derart gekup- pelter Durchladeschalter D' vorgesehen, dass beide Schalter nur wechselweise einschaltbar sind und ein mit. dem ersten in Reihe lie gender Durchladeschalter D" ist vom Ver- schluss in der Fangstellung ohne Verzögerung mit Hilfe des Kontaktes h im Stromkreis der Auslösespule S elektromagnetisch abschalt bar.
Bei dieser Waffe bestreicht ferner wie bei jener nach Fig. 3 der auf einer endlosen Förderkette befestigte Betätigungsdaumen der Durehladevorrichtung während eines Um laufes auch die Abzugsvorrichtung, wobei die Abzugsvorrichtung zum Zweck des Durch ladens überbrückbar ist, wenn der Vorwider- sta.nd im Motorstromkreis überbrückt ist.
Wird nun die Feuerwaffe bei der gezeich neten Schalterstellung an Spannung gelegt, so wird der Daumen 44 gegen den Zwischen hebel 45 gedrückt und die Waffe ab gezogen. Tritt in der abgezogenen Stellung eine Ladeliemmung oder eine anders geartete Durchladestörung ein, so wird zwar, wie überhaupt bei jeder Bewegung des Verschlus ses 51 aus der gezeichneten Stellung während des Schiessens, der Kontakt -i geschlossen und damit auch der Schalter D". Trotzdem wird aber nicht durchgeladen, da der Schal ter D' offen steht.
Erst wenn der Abzugs schalter geöffnet wird, schliesst sich zwangs läufig der Schalter D' und bei geschlossenem Schalter D" wird nun selbsttätig in der glei chen Weise durchgeladen wie bei der Anord nung nach Fig. 3, wenn dort der Schalter D geschlossen ist. Ist der Verschluss 51 in seiner verriegelten hintern Fangstellung an gelangt, so öffnet er selbsttätig den Kontakt A. Damit wird sofort die Auslösespule des als Schaltschütz ausgebildeten Schalters D" stromlos und dieser Durchladeschalter damit geöffnet.
Eine weitere Möglichkeit des Betriebes der Durchladevorrichtung und der Abzugs vorrichtung von einem einzigen Motor aus be steht in der Anordnung eines umkehrbaren Motors, der in der einen Drehrichtung die Durchladevorrichtung und in der andern Drehrichtung die Abzugsvorrichtung be treibt, wobei jeweils entsprechende Mitneh- merkupplungen für die einzelnen Vorrich tungen in nur einer Drehrichtung vorgesehen sind.
Ferner kann ein Motor mit einem durch andere Einrichtungen axial verschiebbaren Anker für die Feuerwaffe gemäss der Er findung in Anwendung kommen. Zum Bei spiel können Sperr- und Einstellvorrichtun gen für den Anker in der Weise angeord net sein, dass beim Betrieb der einen Vor richtung der Anker ein Stück weit axial nach der einen Seite und beim Betrieb der andern Vorrichtung ein Stück weit nach der andern Seite aus der Mittellage verschoben wird.
Es versteht sich, dass die Feuerwaffe ge mäss der Erfindung auch noch in anderer Weise gebaut sein kann. So können zum Beispiel auch Kupplungen beliebiger Art, zum Beispiel Magnetkupplungen, zur Anwen dung kommen. Schliesslich kann auch an Stelle des Widerstandes 17 bezw. 32 eine Schaltvorrichtung oder dergleichen vorge sehen sein, durch die der Motorstrom nach Betätigen des Abzuges selbsttätig ausgeschal tet und ein Haltemagnet eingeschaltet wird, der die Rückkehr des Verschlussfanges in die Ruhestellung während der Dauer der Schuss folge verhindert.
Automatic firearm. Automatic firearms, especially those in which the breech is pushed back by the pressure of the powder gases against the force of a spring, are generally ready to fire when their breech has caught on the bolt catch and is thus at the rear when the closing spring is cocked. If, due to any faults in the weapon or the ammunition supply, the bolt is not at the rear, it must be brought backwards by means of an external intervention, i.e. it has to be reloaded. In the case of remotely controlled weapons, this is done in a known manner, for example by an electric motor via a transmission or the like.
The trigger of the weapon is preferably accomplished by an additional electromagnet. With high pull-off forces and, if necessary, additional security, the magnets can be structurally very large.
These disadvantages, which are particularly noticeable when the weapons are used in aircraft, can be avoided according to the invention, which relates to an automatic firearm, by the following measures: The trigger forces are not activated by an additional actuator - a magnet -, but taken from the electric motor already available for the through-loading device by analogous switchover. The electromagnet for the trigger then falls away.
If, for example, such a firearm should be ready for operation at any time with the help of an automatically acting through-loading device, despite its simple design, when it is ready, the following structure can be selected: In the motor circuit, the trigger switch is in series with a series resistor, with these two parts can then automatically be bridged, for example via a delayed, electromagnetically switchable charging switch, if the lock has not reached the catching position for a period of time that is greater than the distance between two shots. The one on an endless conveyor organ (e.g.
B. a chain) Be affixed actuating thumb of the loading device wiped during a revolution and the trigger device, the Abziehvor direction BEZW. an intermediate element can be pushed over for the purpose of charging when the series resistor in the motor circuit is bridged.
The accompanying drawing shows Ausfüh approximately examples of the inventive object tavides. 1 shows a schematic illustration of the first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a schematic illustration of the second exemplary embodiment, FIG. 3 also schematically shows the third exemplary embodiment and FIG. 4 shows a variant of the switching arrangement for the third example.
In Fig. 1, 1 with the breech of the weapon and 2 with the bolt catch denotes net. The through-loading device consists of a drive wheel 5, a conveyor chain 4, which runs over a chain wheel connected to this wheel and another deflection wheel, and the through-loading thumb 3. The motor 9 is connected to the drive wheel 5 via the transmission 7, 8 and the coupling wheel 6 coupled for the chain 4 of the through-loading device. The motor was started up beforehand by turning on the SD switch.
The through-loading thumb 3 has brought the lock 1 into its drawn position and has been reset by the chain 4 with the help of the drive wheel 5, the coupling wheel 6 and the gear 7, 8 from the motor 9 in its drawn rest position. The gun is ready to fire. If the trigger contact 10 is now closed, the electromagnet 11 hits the coupling lever 12 together with the wheel 6, which was previously positively connected to the loading device by the spring 18, against the force of this spring so that the wheel 6 with the trigger wheel 13 comes into engagement.
Immediately afterwards (almost simultaneously) the contact 1.1 in the motor circuit is automatically closed and the motor 9, which was previously coupled to the through-loading device and now to the extraction device, starts up. Through the intermediary of the gear reduction gear 8, 7, 6, the wheel 13 drives a toothed control member, for example a rack 15, downwards against the trigger 20 and disengages the slide catch 2. These parts form the trigger device.
The firing sequence begins. When the trigger lever \? 0 is depressed, the contact 16 connected to it opens and switches the series resistor 17 into the motor circuit, which reduces the motor current. The motor does not need to turn any longer, but only to compensate for the counterforce of the spring 19, so to prevent a Rückdre hung of the transmission. When the contact 10 is opened, the spring 18 moves the wheel 6 out of engagement with the wheel 13 via the coupling lever 1. \ 3.
The spring 19 is the slide catch? in the rest position (catch position) zurüclL The motor 21 of the second embodiment example (Fig.?) Has an axially displaceable armature 21 a ver. This has the tendency when the current is switched on. by the magnetic field of the stator with its pinion 22 fixed on the axis in the direction of the arrow (arrow in axis) against the action of the spring 28 axially so far ben until it is axially in the middle between the field poles of the motor.
The locking device 23 prevents this when the motor current is switched on by the switch 25, so that the pinion 22 with. the drive wheel 24 remains engaged. The wheel axle 24 then actuates the loading of the weapon in a known manner.
If, on the other hand, the double switch 26 is inserted, the motor current is switched on again, but the locking device 23 is also pulled away by the magnet 27 so that the pinion 22 of the motor shaft engages the wheel 29 against the force of the rear L, 28 comes. The trigger of the weapon is operated via this wheel in the manner described in the first example. At the same time, through the axis 30, which snaps to the right with the armature 21a, the contact 31 opens and the series resistor 32 is switched on to relieve the motor.
This Wi resistance corresponds in its effect to the resistance 17 of the first game Ausführungsbei.
In the third example (FIGS. 3 and 4), the motor M drives the chain wheel 41 via a transmission not signed. Via this wheel and the chain wheel 42, the endless conveyor chain 43 runs in the direction indicated by arrows. The actuating thumb 44 of the loading device is attached to the chain. In the position shown, the lock 51 has already been brought into the catching position by the thumb 44 and held there by the lock catching device 50. The closure is loaded by the associated spring, not shown, in such a way that it is pushed out of the position shown in the firing direction (to the right) after being released by the catch device 50.
In the catch position, the lock opens contact K and thus a circuit that leads via the excitation coil of the delayed response relay Y. The delay of this relay is so great that switch D in the 3lotor circuit is not closed during the normal shooting process. The relay <I> Y </I> only closes the switch <I> D </I> when the distance between the shots exceeds the target size.
If the device is in the idle state shown in the drawing and if the switch D is open, the pull switch A is closed, then the motor M receives current supplied with the resistor of the R connected upstream. As a result, the thumb 44, which is moved to the right, pivots the intermediate lever 45 of the Abzugvor direction, which is tied to the rest position by the spring 47, and pulls the slide catch 50 downwards with the interposition of the buffer spring 49 and thus releases the slide 51.
Since the motor <I> X </I> cannot overpress the spring 47 when the resistor R is connected upstream, it and the thumb 44 remain in the position in which the slide catch device 50 is inactive. The firing sequence is now in progress. In this case, the contact K is closed by the shutter 51 when the catch position is released. As a result, the delayed responding relay Y receives voltage and tries to close the charging switch D via the associated timer.
With each shot, however, the relay Y is reset to its initial position so that the charging switch D only reaches the closed position when at least three shots have elapsed before the switch K opens again. Once this has happened, the motor receives voltage via the charge switch D. Since here the resistance R is bridged, the torque of the Mo sector is so great that the thumb 44 overcomes the force of the springs 47 and 49 and pushes the intermediate trigger lever 45 aside.
The thumb 44 now runs around the chain wheel 41 in its upper path, comes to rest on the locking nose 52 and takes the lock 51 with it in the direction of the arrow until it is in the catch position again and the contact K opens. Now the delayed relay Y drops out immediately. The engine now stops respectively. it runs, if the trigger button A is still closed, with an upstream resistor R until the actuation thumb has fully ended a complete cycle. This then rests against the intermediate lever 45 again.
The main advantage of the firearm described is that a full charge with the help of the delayed relay Y is initiated even if the trigger button A remains closed. If a series of shots has run without interference and has been interrupted by opening the trigger button A, the motor M is de-energized and the spring 47 returns the thumb 44 and thus also the trigger elements to the starting position.
The prerequisite for the resetting of the thumb 44 by the spring 47 is that the chain is either uncoupled from the motor at this moment or that the motor itself can be turned back. For example, in the first case, a magnetic coupling actuated by the motor current can be switched on between the motor and the conveyor chain drive. If such a coupling is not provided, it is possible to make the drive non-self-locking in order to be able to turn back the motor itself from the chain.
The arrangement is particularly safe when a contact arrangement is connected to the actuating thumb 44, through which a circuit is then closed when the thumb 44 is in the intermediate trigger lever 45 in the range of motion. The water circuit is also to be carried out via a scarf ter, which is then inserted when the trigger button A is on "Off". The motor 31 is operated in the opposite direction when connected to this current circuit and then runs back in accordance with the requirements mentioned when the trigger button is in the "off" position and the operating thumb 44 is applied to the intermediate lever 43. The operating thumb 44 gives.
then each time automatically the trigger device free, which is brought back into the catch position by spring force when the trigger button A is open.
It goes without saying that the automatic firearm according to the invention can also be designed in other ways. In this way, the thumb 44 can also push over the entire trigger device during loading. The size of the delay time of the relay Y need not, as in the 3rd exemplary embodiment, be just as large as the time in which three shots were fired. But it must be at least greater than the distance between two shots.
The opponent stood R can simultaneously form the Erregerwick development of a locking magnet, the armature of which holds the trigger in the working position, that is, for the duration of the firing sequence, and thus makes the weapon even less sensitive to vibrations or the like.
If the possibility of charging through in the event of a fault during which the trigger button is pressed, no value is attached, the following switching arrangement (Fig. 4) can be provided: In the motor circuit, the trigger switch A with a resistor R is in turn in series.
In this case, a through-charging switch D 'coupled to the trigger switch A is provided in such a way that both switches can only be switched on alternately and one with. The first in-line charging switch D ″ can be switched off electromagnetically from the lock in the catch position without delay with the aid of the contact h in the circuit of the trip coil S.
In this weapon, like the one according to FIG. 3, the actuating thumb of the loading device attached to an endless conveyor chain also brushes the trigger device during a cycle, the trigger device being bridged for the purpose of loading when the pre-resistance bridges in the motor circuit is.
If the firearm is now connected to voltage at the switch position drawn, the thumb 44 is pressed against the intermediate lever 45 and the weapon is pulled off. If, in the withdrawn position, a loading strap or some other type of through-loading disruption occurs, the -i contact is closed, as is the case with every movement of the lock 51 from the position shown during shooting, and thus also the switch D " but not fully charged because switch D 'is open.
Only when the trigger switch is opened does the switch D 'inevitably close and when the switch D "is closed, charging is carried out automatically in the same way as in the arrangement according to FIG. 3 when the switch D is closed there When the shutter 51 arrives in its locked rear catch position, it automatically opens the contact A. This immediately de-energizes the release coil of the switch D ″, which is designed as a contactor, and this through-charging switch is thus opened.
Another possibility of operating the through-loading device and the extraction device from a single motor is the arrangement of a reversible motor, which drives the through-loading device in one direction of rotation and the extraction device in the other direction, with corresponding driver clutches for the individual Vorrich lines are provided in only one direction of rotation.
Furthermore, a motor with an armature axially displaceable by other devices for the firearm according to the invention can be used. For example, locking and setting devices for the armature can be angeord net in such a way that, when operating one device, the armature is a bit axially to one side and when the other device is operating a bit to the other side the central position is shifted.
It goes without saying that the firearm according to the invention can also be constructed in other ways. Couplings of any type, for example magnetic couplings, can also be used. Finally, instead of the resistor 17, respectively. 32 a switching device or the like can be seen, through which the motor current automatically switched off after pressing the trigger and a holding magnet is switched on, which prevents the return of the slide catch in the rest position during the duration of the shot.