Gaserzeuger zum Betrieb mit Holz, Holzkohle oder dergl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Gas erzeuger zum Betrieb mit Holz, Holzkohle oder dergl., mit absteigender Vergasung und einem gegenüber dem Herdstutzen pendelnd angeordneten Feuerkorb.
Es sind bereits derartige Gaserzeuger be kannt, bei welchen die Möglichkeit des Pen delns dem Feuerkorb dadurch verliehen wird, dass dieser in senkrechter Richtung labil und in waagrechter Richtung durch Abstandstücke mit reichlichem Spiel abgestützt ist. Hierbei stören die Stützglieder des Feuerkorbes häufig bei der Entaschung. Falls es sich um einen Fahrzeug-Gaserzeuger mit selbsttätiger Rüt- telung des Feuerkorbes durch die 14I' assen- kräfte handelt, kann endlich diese Rüttelung nur unzuverlässig erreicht werden, weil bei einem z.
B. infolge des Anfahrens in der einen Richtung gegenüber dem Herdstutzen verlagerten Feuerkorb vergleichsweise grosse Massenkräfte notwendig sind, um diesen in der andern Richtung zu verlagern und somit zu rütteln, mit andern ZV orten eine Rüttel- bewegung erst wieder bei einem scharfen Anziehen der Fahrzeugbremsen erfolgt, also gegebenenfalls erst nach einem grösseren Zeitraum.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, dass der Feuerkorb mittels Zugorgane aufgehängt ist. Dabei ist eine Ausbildung möglich, bei der die Zug organe bei der Entaschung des Feuerkorbes nicht stören und bei der die selbsttätige Rüt- telung durch die Massenkräfte zuverlässig erreicht wird, indem der aufgehängte Feuer korb nach jedem Pendeln in seine stabile Gleichgewichtslage zurückzukehren bestrebt ist und zum Auspendeln aus dieser Lage nur geringe, z. B. schon beim üblichen Anfahren und Bremsen auftretende Massenkräfte ge nügen.
Um in gewissen Fällen einem zu häufigen selbsttätigen Rütteln des Feuerkorbes vorzu beugen, kann es von Vorteil sein, den Feuer korb in vermehrtem Masse in seiner Mittel stellung nachgiebig festzuhalten, vorzugsweise
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dadurch, <SEP> dass <SEP> seine <SEP> @ufliängeorgane <SEP> gegen
<tb> die <SEP> Senkrechte <SEP> geneigt <SEP> verlaufen.
<tb> Auf <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Ausführungs beispiel <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstandes <SEP> darge stellt. <SEP> Es <SEP> zeigt:
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> im <SEP> senkrechten <SEP> Teillängsschnitt <SEP> und
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> im <SEP> waagrechten <SEP> Querschnitt <SEP> nach
<tb> der <SEP> Ebene <SEP> II-II <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1. <SEP> einen <SEP> F:
ilirzeug Gaserzeuger.
<tb> In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> der <SEP> zu <SEP> einer <SEP> Luft kammer <SEP> 1 <SEP> ausgebildete, <SEP> mit <SEP> Diisu-n <SEP> '21 <SEP> und
<tb> einem <SEP> keramischen <SEP> Einsatz <SEP> 3 <SEP> rerseliene <SEP> llerd stutzen <SEP> mit <SEP> 4, <SEP> der <SEP> topffüi#mige <SEP> Feuerkorb <SEP> uiit
<tb> 5, <SEP> dessen <SEP> oberer <SEP> Rand <SEP> mit <SEP> 5', <SEP> der <SEP> Aschen raum <SEP> mit <SEP> $, <SEP> der <SEP> mit <SEP> einer <SEP> @erscliliessbareu,
<tb> zur <SEP> Entaschung <SEP> dienenden <SEP> ()ffnung <SEP> i <SEP> ver sehene <SEP> Gaserzeugermantel <SEP> mit <SEP> 8 <SEP> und <SEP> der
<tb> Gaserzeugerboden <SEP> mit <SEP> 9 <SEP> bezeichnet.
<SEP> DaS <SEP> Gas
<tb> strömt <SEP> durch <SEP> den <SEP> Ringspalt <SEP> <B>10</B> <SEP> ztvisc#lien
<tb> Herdstutzen <SEP> 4 <SEP> und <SEP> i,berem <SEP> Rand <SEP> 5' <SEP> des <SEP> Feuer korbes <SEP> nach <SEP> oben <SEP> ab, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Aselieteil chen <SEP> durch <SEP> den <SEP> Ringspalt <SEP> 11 <SEP> zwl@C#heu <SEP> obe rem <SEP> Rand <SEP> 5' <SEP> des <SEP> Feuerkorbes <SEP> und <SEP> Gaserzeu germantels <SEP> 8 <SEP> in <SEP> den <SEP> Aschenraum <SEP> d <SEP> abfallen
<tb> können.
<SEP> Der <SEP> Feuerkorb <SEP> 5 <SEP> weist <SEP> in <SEP> der <SEP> '-litte
<tb> eiere <SEP> die <SEP> Reinigung <SEP> des <SEP> Herdes <SEP> ermöglichende
<tb> Durchbrechung <SEP> auf, <SEP> die <SEP> mit <SEP> der <SEP> Türe <SEP> 14 <SEP> ver sehen <SEP> ist.
<tb> Dabei <SEP> ist <SEP> der <SEP> Feuerkorb <SEP> 5 <SEP> an <SEP> drei <SEP> über
<tb> seinen <SEP> Umfang <SEP> bleichmähig <SEP> -,-erteilten <SEP> Stellen
<tb> mittels <SEP> Ketten <SEP> 18 <SEP> am <SEP> Ga.serzeugermantel <SEP> 8
<tb> aufgehängt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> in <SEP> einer <SEP> solchen <SEP> 'eise
<tb> dass <SEP> die <SEP> Ketten <SEP> zur <SEP> Senkrechten <SEP> geneigt <SEP> ver laufen.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, kann beim Zusammenbau der Berdstutzen 4 in den Feuerkorb 5 ohne wei teres eingeführt werden, weil der letztere durch die Ketten 18 in seiner Mittellage ge- halten ist. Die Entaschung kann durch die .
Durchbrecliung 7 hindurch ohne jede Schwie- rigkeit vorgenommen werden, weil der Gas- erzeugerboden 9 und der aiiselilieläende Teil des Gaserzeugerm:nitels 8 zur Abstützung des Feuerkorbes 5 nielit mit herangezogen sind. .
Die pendelnde Aufhängung des Feuerkorbes 5 1#iLit eiidlieli Rüttelbewegungen desselben wegen der sehr;iöeu Anordnung der Ketten 18 gerade in riclitibein Masse erreichen.