CH226693A - Process for improving the processability of plastics produced by polymerizing compounds containing the group CH2 = C <. - Google Patents

Process for improving the processability of plastics produced by polymerizing compounds containing the group CH2 = C <.

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CH226693A
CH226693A CH226693DA CH226693A CH 226693 A CH226693 A CH 226693A CH 226693D A CH226693D A CH 226693DA CH 226693 A CH226693 A CH 226693A
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CH
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sep
dependent
thermal treatment
carried out
extraction
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Inventor
Aktiengesellsc Mineraloelwerke
Aktiengesel Metallgesellschaft
Original Assignee
Rhenania Ossag Mineraloelwerke
Metallgesellschaft Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C19/00Chemical modification of rubber
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/01Hydrocarbons

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  

      Yertahren    zur     -Verbesserung    der     Verarbeitbarkeit    von     durch        Polymerisation    von die  Gruppe     CHz    =     C <     enthaltenden Verbindungen entstandenen     Kunststoffen.       Die     Verarbeitbarkeit    von     Polymerisaten     des     Butadiens.    und     seiner    Homologen und  :

  deren     Mischpolymerisaten        mit        Styrod    und       Acrylnitril    wird nach     einem,        bekannten        Ver-          fahren,durch    Erhitzen auf Temperaturen von  120-170  C     unter    gleichzeitiger     teilweiser     Oxydation durch die :

  dabei anweisende Luft  oder     ,sauerstoffabgebende    Mittel     verbessert.     Dieser     sogenaunte        thermisehe    Abbau hat es  überhaupt erst möglich gemacht, einzelne  Produkte der genannten Art der     praktischen          V nvertung    zugänglich zu machen.  



  Gegenstand der Erfindung     ist    ein Vor  fahren zur Verbesserung der     Ve,rarbeitbar-          keit    von durch     Polymerisation    von     die        Gruppe          CH2    = C <  enthaltenden     Verbindungen        ent-          stand:enen        Kunststoffen,        zum.    Beispiel von       Polymerisaten        :des        Butadiens    und     ,seiner          Homologen    und :

  deren     Mischpolymeri@saten     mit     Styrel,        Acrylnitril    und ähnlichen, zur  
EMI0001.0049     
  
    Misühpolymerisation <SEP> fähigen, <SEP> monomeren
<tb>  Athylen- <SEP> oder <SEP> Vinyl-Verbindungen <SEP> oder <SEP> von
<tb>  Gemischen <SEP> solcher <SEP> Polymerisate <SEP> oder <SEP> Misch  polymerisate, <SEP> das <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet <SEP> ist,
<tb>  :dass <SEP> man <SEP> eine <SEP> the@rmisiche <SEP> Behandlung <SEP> dieser
<tb>  Polymerisate <SEP> in <SEP> Gegenwart <SEP> von <SEP> in <SEP> konzen  trierter <SEP> Schwefeleäure <SEP> mindestens <SEP> teilweise
<tb>  löslichen <SEP> und <SEP> mindestens <SEP> teilweise <SEP> ungesättig  ten <SEP> Kohlenwasserstoffgemischen <SEP> vornimmt.
<tb>  



  Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> nämlich <SEP> ;gezeigt, <SEP> dass <SEP> man <SEP> dass
<tb>  Verfahren <SEP> :der <SEP> Thermoplastizierung <SEP> dadurch
<tb>  verbessern <SEP> kann, <SEP> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> Wärmebehand  lung <SEP> :der <SEP> Polymerisate <SEP> oder <SEP> Misohpolymeri  sate <SEP> in <SEP> Gegenwart <SEP> der <SEP> vorstehend <SEP> :gekenn  zeichneten <SEP> organischen, <SEP> vorzugsweise <SEP> schwes  flwcht-igen <SEP> .Substanzen, <SEP> insbesondere <SEP> von <SEP> bei
<tb>  ,der <SEP> Raffination <SEP> von <SEP> Mineralölen <SEP> abfallenden,
<tb>  in <SEP> konientrierte,r <SEP> Schwefelsäure <SEP> ganz <SEP> oder
<tb>  teilweise <SEP> lässlichen, <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> polyzy  käschen <SEP> Kohlenwa@sserstoffen <SEP> bezw. <SEP> Kohlen-              wasserstoffgemischen    vornimmt.

   Diese Sub  stanzen haben auf die     Poly        merisate        eine          quellen.da        Einwirkung.    Das Verfahren kann  in Anwesenheit von Luft oder auch mit       Sauerstoff        angereicherter    Luft oder auch in       indifferenter    Gasatmosphäre zur Ausführung  gelangen.

   Die Vorteile dieses     Verfahr--ns    ge  genüber dem sehen bekannten Zusatz dieser  Substanzen zu den benannten     Poly        merisaten     nach .dem     thermischen    Abbau liegen unter  anderem in der bei der     Wärmnebehandlun.g          intensiveren        Que,llung        und    der damit     ver-          bundenen    besseren Aufteilung der meist  strammen     Polymerisatteilchen.     



  Als     sehir        geeignet    haben sich zum Beispiel  die     aus    den bei der     lblineralölraffina.tion    mit  konzentrierter Schwefelsäure oder selektiven  Lösungsmitteln anfallenden Rückständen       gewinnbaren        Kohlenwasserstoffgemische    be  zeigt.

   Diese     Kohlenwä.sserstoffe    sind zum       grossen    Teil infolge ihres zum Teil     unge-          sättigten        Charakters    in konzentrierter Schwe  felsäure löslich und werden aus den Roh  mineralölen entweder durch Schwefelsäure  oder durch sogenannte     selektive        Lösungs-          mittel,    wie     Schwefeldio-xyd,        Benzol-Schwefel-          diogyd-GemiEche,

          Furfurol    und ähnliche     a.b-          betrennt.    Sie können durch     Neutrali        satrion     mit     nachfolgender        Abspaltung    der     Sulfo-          gruppe,        bezw.        durch        Hydrolyse,          na,eh,erfolg-ter        Reinigung    durch: Destilla  tion aus den genannten     Rückständen    gewon  nen werden.

   Im Falle der Verwendung von       selektiven    Lösungsmitteln können -die     Koh-          lenwasserstoffe        gegebenenfalls        .direkt    nach  der Entfernung der Lösungsmittel     verwendet     werden.  



  In     gleicherWeise    können aber erfindungs  gemäss auch andere hochsiedende, ungesättigte  oder polyzyklische     Kohlenwasserstoffge-          mische    mit     ungesättigtem    Charakter oder  solche in grösseren Mengen     enthaltende,        even-          tuell        natürlich    vorkommende, wie zum Bei  spiel     Mi.riöl,        oder    auch durch Synthese ge  winnbare     Produkte        verwendet        werden.    Als       Miriöl    wird ein natürlich vorkommendes,

   an  zur     Verharzung    neigenden Substanzen reiches  Öl, das in Borneo anfällt, benannt.    Durch die Zusätze der vorgenannten Art  zu den     Polymerisaten    oder     Mischpolymerisa-          ten        während    dein     thermischen    Abbau wird  nicht nur eine gute     Verarbeitbarkeit    erzielt,  sondern die     Poly        merisate     -erden infolge des       erschtverten        Luftsauerstoffzutrittes    weit  gehend geschont.

   Die     Qualität    der aus den er  findungsge     mii    ss     er -eichten    Produkten     herstell-          baren        Vulkani,sate    bleibt durch die Zusätze  nicht nur     erhalten,    sondern wird zum Teil  merklich verbessert.  



  Da die     Kohlenwasserstoff-emischo    der ge  nannten Art sieh     als    ausgezeichnete, auch in  verhältnismässig grossen Mengen     mitvera.rbeit-          bare        Hilfsmittel    für natürlichen und Kunst  kautschuk und     kautschukähnliche    Stoffe er  wiesen haben, ist ihre Verwendung im Sinne  der Erfindung vielfach besonders wünschens  wert.  



  Es     isst    ferner wichtig, dass bei dem ther  mischen Abbau unter gleichzeitiger Verwen  dung der erwähnten     Substanzen    die Tempe  ratur und auch die Dauer der     NVä.rmebelhand-          lung    reduziert werden können. Da die Abbau  temperatur unter den bisherigen Bedingungen  bei zirka     1.10     C liegt, um eine brauchbare       Wirkung    zu erzielen, ist es verständlich, wie  wertvoll ein Mittel ist, durch das es gelingt,  diese für die labilen     i1Zis,chpolymerisate    schon       .ehr    kräftigen     Abbaubedingungen    zu redu  zieren.  



  Die für die Ausübung des Verfahrens       gYünstig´    gute Verteilung der zuzusetzenden       Kohlenwasserstoffe        bezw.    Kohlenwasser  stoffgemische kann man dadurch erreichen,  dass man Krümel oder Schnitzel der     Poly-          merisato    oder     3llischpolymerisate    mit .dem  durch schwaches Erwärmen in einen dünn  flüssi-en Zustand     übergeführten        Kohlen-          wasserstoffg#--misch    in einer     beeigneten    Appa  ratur     sorgfältig    vermengt.

   Es ist. aber auch  möglich, eine besonders feine Verteilung des  Kohlenwasserstoffgemisches in den erwähn  ten     Polymerisaten    oder     Mischpolymerisaten     dadurch zu erreichen, dass man den Emul  sionen der     Polymerisate    oder     Mischpolymeri-          sa,te    die     erfindungsgemäss    angewendeten  Kohlenwasserstoff     gemische    in     emulgierter         Form zusetzt oder säe     darin        amulgiert    und  diese Mischung koaguliert.

   Das     ,gebildete          Koaigel    wird durch Auswaschen weitgehend  von den     Dispergver-    oder     Emulgiermitteln    be  freit     und    wie üblich weiterverarbeitet.  



       Beispiel:          Ein        Mischpodymerisat    aus     Butadien    und       Styrod,    bekannt unter dem Handelsnamen       Buna-S,,    wurde mit 15 % eines Produktes., das  durch     Neutralisation    und nachfolgende Ab  spaltung der     Sulfoigruppe    eines bei der     Raffi-          nation    der     schweren    Mineralöle mit     conc.          H2S04    anfallenden Säureteers und anschlie  ssende     Destillation    erhalten wurde,     in,

      einer       geeigneten        Mischvorrichtung    vermengt. Das  Substanzgemenge wurde 1-2 Stunden auf  135-140  C     bei        Anwe---enheit    von Luft er  hitzt. Daran     anschliessend    wurde das Sub  stanzgemisch auf einer Walze     homogenisiert       und zur Herstellung einer Mischung folgen  der     Zusammensetzung    verwendet:  1150 Teile behandeltes     Substanzgemisch     470 Russ,     aktiv     47     Zinkoxyd.     1,8 "     Schwefel     1,8 "     Stearinsäure     1,2: 1,     Vulkazit    AZ.  



  In einem Parallelversuch     wurde    der  Kunstkautschuk allein der     thermisiehen    Be  handlung unterworfen und der     erwähnte          Hilfsstoff    erst wie sonst üblich     nach    der       thermischen    Behandlung des     Kunstkaut-          schuks        mit,den    übrigen Zusätzen     zugemischt.     Die Herstellung einer homogenen     Mischung     war in diesem Fall schwieriger     und.    zeit  raubender.  



  Bei der anschliessenden Stufenheizung 20       Minuten,    30 Minuten, 40     Minuten,    (133 )  wurden folgende Daten     beobachtet:     
EMI0003.0051     
  
    Bruchfestigkeiten <SEP> Bruchdehnungen
<tb>  kg/emq <SEP>  /n
<tb>  normal <SEP> abgebaute <SEP> Substanz <SEP> 20' <SEP> 135 <SEP> 551
<tb>  30' <SEP> 183 <SEP> 52,0
<tb>  40' <SEP> 175 <SEP> 426
<tb>  erfindungsgemäss <SEP> behandelte <SEP> Substanz <SEP> 20' <SEP> 168 <SEP> 571
<tb>  30' <SEP> 207 <SEP> 558
<tb>  40' <SEP> 186 <SEP> 485       Die Daten zeigen deutlich, dass bei dem er  findungsgemässen Verfahren hochwertigere       Vulkanisate    erhalten werden.



      Years to improve the processability of plastics formed by polymerizing compounds containing the group CHz = C <. The processability of polymers of butadiene. and its homologues and:

  Their copolymers with styrod and acrylonitrile are made according to a known process by heating to temperatures of 120-170 C with simultaneous partial oxidation by the:

  thereby instructing air or oxygen releasing agents improved. This so-called thermal degradation made it possible in the first place to make individual products of the type mentioned for practical use.



  The invention relates to a process for improving the processability of compounds containing the group CH2 = C <: enen plastics, for. Example of polymers: of butadiene and, its homologues and:

  their mixed polymers with Styrel, acrylonitrile and the like, for
EMI0001.0049
  
    Mixed <SEP> capable, <SEP> monomeric
<tb> ethylene <SEP> or <SEP> vinyl compounds <SEP> or <SEP> from
<tb> Mixtures <SEP> of such <SEP> polymers <SEP> or <SEP> mixed polymers, <SEP> that <SEP> is characterized by <SEP> <SEP>,
<tb>: that <SEP> man <SEP> a <SEP> the @ rmisiche <SEP> treatment <SEP> this
<tb> Polymers <SEP> in <SEP> presence <SEP> of <SEP> in <SEP> concentrated <SEP> sulfuric acid <SEP> at least <SEP> partially
<tb> soluble <SEP> and <SEP> at least <SEP> partially <SEP> unsaturated <SEP> hydrocarbon mixtures <SEP>.
<tb>



  It <SEP> has shown <SEP> <SEP> namely <SEP>; <SEP> that <SEP> man <SEP> that
<tb> Process <SEP>: the <SEP> thermoplastic <SEP> thereby
<tb> can improve <SEP>, <SEP> that <SEP> one <SEP> the <SEP> heat treatment <SEP>: the <SEP> polymers <SEP> or <SEP> misohpolymers <SEP> in <SEP > Presence <SEP> of <SEP> above <SEP>: marked <SEP> organic, <SEP> preferably <SEP> heavy volatile <SEP> substances, <SEP> in particular <SEP> by <SEP>
<tb>, the <SEP> refining <SEP> of <SEP> mineral oils <SEP> falling off,
<tb> concentrated in <SEP>, r <SEP> sulfuric acid <SEP> whole <SEP> or
<tb> partially <SEP> venous, <SEP> in the <SEP> essential <SEP> polycyclic käschen <SEP> coal fuels <SEP> resp. <SEP> carries out hydrocarbon mixtures.

   These substances have a quellen.da effect on the polymer. The process can be carried out in the presence of air or air enriched with oxygen or in an inert gas atmosphere.

   The advantages of this process compared to the known addition of these substances to the named polymers after the thermal degradation lie, among other things, in the more intensive swelling during heat treatment and the associated better distribution of the mostly tight Polymer particles.



  For example, the hydrocarbon mixtures that can be obtained from the residues obtained in mineral oil refining with concentrated sulfuric acid or selective solvents have proven to be very suitable.

   These hydrocarbons are largely soluble in concentrated sulfuric acid due to their unsaturated character and are made from the crude mineral oils either by sulfuric acid or by so-called selective solvents such as sulfur dioxide, benzene-sulfur diogide mixtures ,

          Furfurol and similar a.b- separates. You can satrion by Neutrali with subsequent cleavage of the sulfo group, respectively. by hydrolysis, well, well, successful cleaning by: Distillation can be obtained from the residues mentioned.

   In the case of the use of selective solvents, the hydrocarbons can optionally be used directly after the solvent has been removed.



  In the same way, however, according to the invention, other high-boiling, unsaturated or polycyclic hydrocarbon mixtures with unsaturated character or those possibly naturally occurring, such as, for example, mi.riöl, or products obtainable by synthesis can be used. As Miriöl a naturally occurring,

   Oil, which is rich in substances that tend to resinify and which occurs in Borneo, is named. By adding the aforementioned type to the polymers or copolymers during the thermal degradation, not only is good processability achieved, but the polymer earths are largely spared as a result of the ingress of atmospheric oxygen.

   The quality of the Vulkani, sate that can be manufactured from the products made in accordance with the invention is not only retained by the additives, but is in some cases noticeably improved.



  Since the hydrocarbon emixes of the type mentioned have been shown to be excellent, also in relatively large amounts mitvera.rbeit- bare aids for natural and synthetic rubber and rubber-like substances, their use in the context of the invention is often particularly desirable.



  It is also important that the temperature and the duration of the non-chemical mist treatment can be reduced during thermal degradation while using the substances mentioned at the same time. Since the degradation temperature under the previous conditions is about 1.10 C in order to achieve a useful effect, it is understandable how valuable a means is by which it is possible to reduce these degradation conditions, which are already very strong for the unstable i1Zis, ch polymers adorn.



  The good distribution of the hydrocarbons to be added, respectively, which is favorable for the exercise of the process. Mixtures of hydrocarbons can be achieved by carefully mixing crumbs or chips of the polymerisato or 3llischpolymerisate with the hydrocarbon mixture, which has been converted to a thinly liquid state by gentle heating, in a suitable apparatus.

   It is. but it is also possible to achieve a particularly fine distribution of the hydrocarbon mixture in the mentioned polymers or copolymers by adding the hydrocarbon mixtures used according to the invention in emulsified form to the emulsions of the polymers or copolymers or by amulsifying this mixture therein coagulates.

   The Koaigel formed is largely freed from the dispersing agents or emulsifying agents by washing out and further processed as usual.



       Example: A Mischpodymerisat from butadiene and Styrod, known under the trade name Buna-S ,, was with 15% of a product. That by neutralization and subsequent cleavage of the sulfo group of a in the refining of heavy mineral oils with conc. H2S04 obtained acid tar and subsequent distillation was obtained in,

      mixed with a suitable mixer. The substance mixture was heated to 135-140 C for 1-2 hours in the presence of air. The substance mixture was then homogenized on a roller and the following composition was used to produce a mixture: 1150 parts of treated substance mixture 470 carbon black, active 47 zinc oxide. 1.8 "sulfur 1.8" stearic acid 1.2: 1, Vulkacite AZ.



  In a parallel experiment, the synthetic rubber alone was subjected to the thermal treatment and the aforementioned auxiliary substance was only added to the other additives, as is usual after the thermal treatment of the synthetic rubber. The production of a homogeneous mixture was more difficult and in this case. time consuming.



  During the subsequent step heating of 20 minutes, 30 minutes, 40 minutes, (133) the following data were observed:
EMI0003.0051
  
    Breaking strength <SEP> elongation at break
<tb> kg / emq <SEP> / n
<tb> normal <SEP> degraded <SEP> substance <SEP> 20 '<SEP> 135 <SEP> 551
<tb> 30 '<SEP> 183 <SEP> 52.0
<tb> 40 '<SEP> 175 <SEP> 426
<tb> <SEP> treated <SEP> substance <SEP> 20 '<SEP> 168 <SEP> 571 according to the invention <SEP>
<tb> 30 '<SEP> 207 <SEP> 558
<tb> 40 '<SEP> 186 <SEP> 485 The data clearly show that higher quality vulcanizates are obtained with the method according to the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur -Verbesserung der Verar- beitbarkeit von durch Polymerisation von die Gruppe CH, = C,' enthaltenden Verbindun- gen entstandenen Kunststoffen, .dadurch : PATENT CLAIM: Process for improving the processability of plastics produced by polymerizing compounds containing the group CH, = C, ', thereby: ge- kennzeiehnet, dass man eine thermische Be handlung dieser Polymerisate in Gegenwart von in konzentrierter Schwefelsäure min- destens teilweise löslichen und mindestens teilweise ungesättigten Kohlenwasserstoff- gemischen vornimmt. It is indicated that these polymers are thermally treated in the presence of at least partially soluble and at least partially unsaturated hydrocarbon mixtures in concentrated sulfuric acid. EMI0003.0073 <B>UNTERANSPRüCHE</B> <tb> 1. <SEP> Verfahren <SEP> naeh <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> ther- mische Behandlung in Gegenwart von Kohlenwasserstoffgemischen vornimmt, die bei der Raffination von Mineralölen abfallen. 2. EMI0003.0073 <B> SUBClaims </B> <tb> 1. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim, <SEP> as marked by <SEP>, <SEP> that <SEP> one <SEP> the <SEP> thermal treatment in the presence of Carries out hydrocarbon mixtures that fall off during the refining of mineral oils. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass man die thermische Behandlung in Ge genwart von Kohlenwasserstoffgemischen vornimmt, die aus den bei der Raffination von Mineralölen mit konzentrierter 'Schwefel säure anfallenden Säureteeren durch Hydro lyse :gewonnen werden. 3. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the thermal treatment is carried out in the presence of hydrocarbon mixtures which are obtained by hydrolysis from the acid tars obtained during the refining of mineral oils with concentrated sulfuric acid. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die th-ermische Behandlung in Ge genwart von Substanzen vornimmt, die aus den bei der Raffination von Mineralölen mit konzentrierter Schwefelsäure anfallenden Säureteeren durch Neutralisation und nach- folgende Abspaltung der Sulfogruppe ge wannen werden. 4. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the thermal treatment is carried out in the presence of substances which are obtained from the acid tars obtained during the refining of mineral oils with concentrated sulfuric acid by neutralization and subsequent cleavage of the sulfo group. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die thermische Behandlung in Ge genwart von Subtanzen vornimmt, die aus den bei der Raffination von Mineralölen mit konzentrierter Schwefelsäure anfallenden Säureteeren, durch Hydrolyse und Neutralisa tion gewonnen werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Behandlung vorgenommen wird in Gegenwart von durch Destillation ge reinigten Aufarbeitungsprodukten aus Säure teer. 6. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the thermal treatment is carried out in the presence of substances which are obtained by hydrolysis and neutralization from the acid tars obtained during the refining of mineral oils with concentrated sulfuric acid. 5. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the thermal treatment is carried out in the presence of ge purified by distillation work-up products from acid tar. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die thermische Behandlung vor nimmt in Gegenwart von beider RaTfination von Mineralölen mit selektiven Lösungs mitteln anfallenden Extraktionsrückständen. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass man bei der Extraktion mit Schwefeldioxyd anfallende ExtraI.;tionsrücl@- stände verwendet. B. A method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the thermal treatment is carried out in the presence of both refining of mineral oils with selective solvents, resulting extraction residues. 7. The method according to claim and dependent claims 1 and 6, characterized in that extraction residues obtained during the extraction with sulfur dioxide are used. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass man bei der Extraktion mit Gemischen von Benzol und Schwefeldioxyd anfallende Extraktionsrückstände verwendet. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass man bei der Extraktion mit Furfurol anfallende Extraktionsrückstände verwendet. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass man durch Destillation gerei nigte Extraktionsrückstände verwendet. 11. Process according to patent claim and dependent claims 1 and 6, characterized in that extraction residues obtained during the extraction with mixtures of benzene and sulfur dioxide are used. 9. The method according to claim and dependent claims 1 and 6, characterized in that extraction residues obtained during the extraction with furfural are used. 10. The method according to claim and dependent claims 1 and 6, characterized in that extraction residues purified by distillation are used. 11. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die ther mische Behandlung in Gegenwart von 31iriöl durchführt. 12. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die zu be handelnden Polymerisate in Form ihrer Emul sionen mit den Kohlenwasserstoffgemischen mischt, koaguliert und dann thermisch wei- terbehandelt. Process according to patent claim, characterized in that the thermal treatment is carried out in the presence of 31iri oil. 12. The method according to claim, characterized in that the polymers to be treated are mixed in the form of their emulsions with the hydrocarbon mixtures, coagulated and then further treated thermally.
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