Einrichtung zum Anzeigen der Art des in eine Kamera eingelegten Filmes. Bei Rollfilmkameras, insbesondere Klein bildkameras, bietet dia Verwendung von Tageslichtspulen und Einheitskapseln die Möglichkeit, wechselweise neben- bezw. nach einander Filme der verschiedensten Art, z. B.
Farb- oder Schwarz-Weiss-Film, Ortho- oder Panfilm, Filme von verschiedener Empfind lichkeit usw., in ein- und derselben Kamera zu verarbeiten, indem nach entsprechendem Zurückspulen des Filmes auf die Abwickel- spule der zugehörige Filmbebälter gegen einen andern ausgetauscht wird. Zur Vermei dung von Verwechslungen ist es nun er wünscht, eine Anzeigevorrichtung über die Art des oder der jeweils benutzten Filme an oder in der Kamera anzubringen, damit der Aufnehmende weiss, welche Filmsorte er im Augenblick gerade verarbeitet.
Man hat für diesen Zweck bereits vor geschlagen, an der Kamera., in Sonderheit an deren Rückwand, aussen eine Notiztafel zur Eintragung von entsprechenden Angaben an zubringen. Dies erforderte jedoch ein be- sonderes Schreibgerät in Gestalt eines Blei stiftes oder einer Feder, das mitunter gerade dann, wenn es benötigt wurde, nicht zur Hand war. Weitere bekannte Vorschläge sahen deshalb vor, die Anzeigevorrichtung in Gestalt von Schiebern oder Drehringen mit fest darauf angebrachten Vermerken der ge nannten Art auszubilden, die gegeneinander oder gegen feste Einstellmarken bewegt werden konnten, so dass auf diesem Wege sich die entsprechenden Angaben niederlegen liessen.
Diese letzterwähnten Arten von An zeigevorrichtungen waren aber so an der Kamera angebracht, dass sie auf der Innen seite der Kamerarückwand sassen und nur dann sichtbar waren, wenn die Kamera bei einem Filmwechsel geöffnet wurde. Es konn ten also während der Aufnahme mit dem einen oder andern Film Irrtümer über die Sorte usw. des gerade verwendeten Filmes unterlaufen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zum Anzeigen der Art des in eine Kamera eingelegten Filmes verinittEls einer Anzeigevorriclifung. Diese Anzeigevorrich tung trägt einstellbare Vermerke, derart, dass die jeweils als gültig eingestellten Vermerke von der Kameraaussenseite sichtbar sind und Aufschluss über die Art des jeweils benutzten Filmes geben, also z.
B. über seine Verwend barkeit für Schwarz-Weiss- oder Farbenauf- nahmen, über seine Pan- oder Ortliocbroniasie, über seine allgemeine Lichtempfindlichkeit oder dergl. Auf diese Weise kann sich der Aufnehmende stets genau unterrichten über den gerade verarbeiteten Film.
Bei einem be vorzugten Ausführungsbeispiel ist die An zeigevorrichtung so mit dem bei einem Film weehsel zu öffnenden Kamerabauteil in Ver bindung gebracht, dass sie nur bei geöffneter Kamera auf die gültigen Vermerke ein gestellt werden kann und eventuell auch noch beim Öffnen in eine Ausgangslage zurück springt. Dadurch wird eine Veränderung der eingestellten Daten während der Aufnahme verhütet bezw. der die Kamera Benutzende wird bei einem Filmwechsel an die neue Ein stellung der dann in Betracht kommenden Angaben erinnert.
In besonders vorteilhafter Weise lässt sich eine solche Niizcigevorrich- tung mit dein Filmzählwerk in Verbindung. bringen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes sind in der Zeichnung dar gestellt, wobei Fig. 1 eine Rückansicht einer Kamera mit in.
der Kamerarückwand angebrachter, schieberartiger Anzeigevorrichtung und Fig. Ja einen Grundriss dazu längs Linie 1-I der Fig. 1 für die geschlossene und die geöffnete Kamerarückwand zeigen;
Fig. 2 ist eine Teilriiekansiclit für eine an der Kamerarückwand sitzende Anzeige- vorrichtung mit Einstellschiebern und Fig. 2a ein Grundriss dazu entlang der Linie II-11 der F ig. 2 in geschlossenem und in geöffnetem Zustand der Rückwand;
Fig. 3 bringt eine an der Kamerariickwand anzuordnende Anzeigevorrichtung mit. dreh ringförmiger Ausbildung der in einzelnen Angaben tragenden Elemente; Fig. 4 gibt in einer Teilschrägansicht eine in den Filintransportknohf eingelassene An zeigevorrichtung mit Drehring-Einstel lelemen- ten wieder;
Fig. 5 stellt ebenfalls in einer Teilschräg- ansieht eine um eine Filmzähluhr herum an geordnete Anzeigevorrichtung dar, bei der ebenfalls drehringförmige Anzeigeelemente verwendet sind; Fig. 6 ist eine Teilschrägansicht einer Kamera mit in einem Sucherschuh be festigter Anzeigevorrichtung für die Kennt lichmachung des eingelegten Filmes; Fig. 7 und 8 stellen in dem gegenüber grösserem Massstab eine Draufsicht und einen Längsschnitt durch diese Anzeigevorrichtung dar;
Fig. 9 bringt in einer Schrägansicht eine Kamera mit in eine Stativmutter ein geschraubter Vorrichtung für Angaben über den in der Kamera befindlichen Film; Fig. 10 zeigt in einer Teilschrägansicht einer Kamera eine in den Rückspülknopf ein gelassene Anzeigevorrichtung, die in den Fig. 11 und 12 in demgegenüber grösse rem Massstab in Draufsicht und im Längs schnitt wiedergegeben ist.
Gemäss Fig. 1 und 1a ist die Rückwand 2 der Kamera 1 mit einem Ausschnitt 3 ver sehen, hinter dem die als Schieber 4, 5, 6 und 7 ausgebildeten Einstellglieder in Führungen 8 gleitbar angeordnet sind. Der Schieber 4 trägt Vermerke über die Art des jeweils be nutzten Filmes, wie Schwarz-Weiss-Film, Farbfilm, Röntgenfilm, Infrarotfilm oder dergl., der Schieber 5 solche über die spezielle Farbempfindlichkeit, wie Panchro- masie, Orthochromasie usw.,
der Schieber 6 Angaben über die Filmempfindlichkeit in DIN- und/oder Scheinergraden oder dergl. und der Schieber 7 endlich solche über die Herstellerfirmen des Filmes. In dem Aus schnitt 3 ist senkrecht zur Rückwand beweg lich eine Halterung 9 in Gestalt eines Rah mens angeordnet, dessen den Schiebern 4 bis 7 zugekehrte Seite des Unterteils sich bei ge schlossener Kamera in Kerben 10 an den Schiebern einlegt.
Der Rahmen 9 steht unter dem Einfluss einer ihn stets nach aussen drückenden Blattfeder 11 und ist ausserhalb des Bewegungsbereiches der Schieber 4 bis 7 mit einer Keilfläche 9' versehen, gegen die sich mit einer entsprechenden Gegenfläche 12' das eine Ende eines parallel zu den Schie bern 4 bis 7 beweglichen Schieberteils 12 legen kann, der an seinem andern Ende eine zweite Keilfläche 12" besitzt, die wieder mit einer Keilfläche 1' am Kamerakörper 1 zu sammenarbeitet. Das Zwischenglied 12 steht unter dem Einfluss einer Feder 13, deren Wirksamwerden bei geschlossener Kamera durch die Anlage der Flächen 12" und 1' aneinander verhindert wird.
Beim Öffnen des Apparates 1 (vergl. Fig. la) und dem da durch bedingten Zurüekschwenken der Rück wand 2 kommen die "Flächen 12" und 1' ausser Berührung miteinander; die Feder 13 zieht den Bauteil 12", 12, 12' gegen die An lenkstelle an der Rückwand der. Kamera, wo durch die Keilflächen 12' und 9' die Berüh rung miteinander verlieren und der Rahmen 9 unter dem Einfluss der Blattfeder 11 aus den Kerben 10 an den Schiebern 4 bis 7 tritt, diese damit für eine andere Einstellung frei gebend.
Beim Schliessen der Kamerarück wand spielen sich die eben geschilderten Vor gänge in umgekehrter Reihenfolge ab, wo durch die Schieber 4 bis 7 in der eingestell ten Lage festgelegt werden. Bei allen Aus- führungsbeispielen sind die jeweils als gültig eingestellten Vermerke von der Kamera- Aussenseite sichtbar.
Die Einrichtung nach Fig. 2 und 2a unterscheidet sich dadurch von der eben be schriebenen, dass die an der Rückwand 2 der Kamera 1 gegenüber einem Ausschnitt 3 in Führungen 8 gleitenden Schieber 4 bis 7 dem Einfluss von Federn 14 unterstehen, die dann die Elemente 4 bis 7 nach rechts im Bild ver schieben, wenn die Klinken 15 nicht in auf der Rückseite der Schieber 4 bis 7 sitzende Kerben 10' eingreifen. Ist die Rückwand ge schlossen, so werden die Klinken 15 durch die Fläche 1" am Kamerakörper entgegen der Wirkung von Anhebefedern 16 in die Kerben gedrückt.
Beim Öffnen der Kamera wird die Anlage der Fläche 1" an den Klinken 15 auf gehoben und dadurch die Rückbewegung der Schieber 4 bis 7 in, ihre Nullage freigegeben. Sowohl bei der Anordnung nach Fig. 1 wie bei der nach Fig. 2 können die Schieber 4 bis 7 mit (nicht dargestellten) Handhaben ver sehen sein, die die Einstellung der Vermerke in die Ausnehmung 3 erleichtern.
Die Einrichtung gemäss Fig. 3 sieht eine an der Kamerarückwand 2 angebrachte, drehbare Ringscheiben 4', 5', 6', 7' auf weisende Anzeigevorrichtung vor, deren Glie der 4' bis 7', die ähnliche Vermerke tragen wie die Glieder 4, 5, 6, 7 der ersten Ausfüh rungsform, gegenüber einem Ausschnitt 3 an der Wand 2 einstellbar und mittels (nicht wiedergegebenen) Sicherungen in ihre je weiligen Lagen feststellbar sind.
Zur besse ren Handhabung sind die Ringscheiben 4' bis 7' mit je einem durch Schlitze 22 in der Kamerarückwand hindurchragenden Einstell knopf 23 versehen. Auch hierbei lässt sich die Einrichtung derart vorsehen, dass eine Ver stellung auf andere Vermerke nur bei ge öffneter Kamera möglich ist, und beim Öff nen des Apparates die Anzeigevorrichtung in eine Nullage zurückgeführt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unter scheidet sich dadurch von den bisher erwähn ten, dass die drehbare Ringscheiben 4' bis 7' aufweisende Anzeigevorrichtung an einer andern Stelle der Kamera angeordnet ist, nämlich auf der Oberseite eines gleichmittig zu einer Filmzähluhr 17 auf der obern Kameraschmalseite 18 angebrachten Film transportknopfes 19.
Die Ringe 4' bis 7' sitzen wiederum in Führungen 8, die ver mittels der Befestigungsschraube 20 mit dem Knopf 19 verbunden sind. Die Schraube 20 hält gleichzeitig noch eine Einstellmarke 21, durch die die jeweils gültigen, an den Ringen 4' bis 7' vorhandenen Vermerke über die den gerade benutzten Film zur Anzeige gebracht werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 end lich ist eine besondere, neben dem Filmtrans- portknopf 19 in die obere Kameraschmalseite 18 eingelassene Filmzähluhr 17 vorgesehen, innerhalb welcher die Anzeigevorrichtung mit drehbaren Ringscheiben 4' bis 7' an geordnet ist. Die Einstellmarke 21' für die Filmzähluhr 17 dient dabei gleichzeitig zur Kenntlichmachung der jeweils gültigen Ver merke über den eingelegten Film.
Die letzt beschriebene Anzeigevorrichtung, wie auch diejenige nach Fig. 4, eignet sich vor allem auch für einen nachträglichen Einbau in be reits benutzte Kameras, da man mit verhält nismässig wenigen Abänderungen auskommt. Ebenso lassen sich die beiden zuletzt be schriebenen Anordnungen so ausgestalten, dass die Ringscheiben bezw. Einstellglieder 4' bis 7' von einer Abdeckscheibe mit einem Ausschnitt 3 verdeckt werden, so dass nur die jeweils gültigen Vermerke sichtbar sind.
Der besondere Vorzug von Bauformen entspre chend denen nach Fig. 4 und 5 liegt darin, dass durch die Anordnung dieser Anzeigevor richtungen in der Nähe der Zähluhr sämt liche den Film betreffenden Angaben an einer Stelle der Kamera für den Benutzer er sichtlich sind, d. h. von ihm gleichzeitig ab gelesen werden können.
Bei der Bauform nach Fig. 6 bis 8 sitzt die Anzeigevorrichtung b einschieb bar mit denn Fuss b' in dem Sucher schuh<I>a'</I> der Kamera<I>a,</I> welche Anzeige vorrichtung mit Vermerken über den je weils in die Kamera eingelegten Film, also beispielsweise der Empfindlichkeit, Herstel ler usw., versehen ist. Die Vorrichtung b be sitzt ein Gehäuse c mit einem auf der Ober seite angebrachten Ausschnitt c', in dem die jeweils als gültig eingestellten Vermerke sichtbar sind.
Die verschiedenen Vermerke sind auf bandartigen, in sich geschlossenen Trägern d aus biegsamem Material an gebracht, die mit Hilfe von L?mlenkrollen e und seitlich am Gehäuse c sitzenden Hand griffen f in die entsprechende Lage vor dem Fenster c' eingestellt werden können.
Die Bauform nach Fig. 9 unterscheidet sich dadurch von der eben beschriebenen, dass die Anzeigevorrichtung g mit einem Ge windezapfen<I>g'</I> in die Stativmutter ä <I>'</I> an der Kamera eingeschraubt ist, und dass die Vorrichtung g schieberartig ausgebildete Träger h für die einzelnen Vermerke besitzt, von welch letzteren die jeweils als gültig ein gestellten in einem Fenster g" sichtbar sind. Die Einstellung der Schieber lt auf die in Betracht kommenden Vermerke geschieht vermittels Handgriffen h'.
Gemäss Fig. 10 bis 12 ist in dem Rück spulknopf<I>i</I> der Kamera<I>a</I> die Anzeigevor richtung k eingesetzt und durch die sonst die obere Abdeckscheibe des Knopfes i haltende Schraube l festgehalten, sie ist somit gegen die Abdeckscheibe austauschbar. Die Vor richtung<I>k</I> besitzt ein Gehäuse<I>m</I> mit Deckel <I>n.</I> In dem Gehäuse<I>m</I> sind die scheibenartig ausgebildeten Träger o für die Vermerke drehbar gelagert. Die jeweils eingestellten Vermerke sind in einem Ausschnitt n' des Deckels n sichtbar.
Die Verstellung der Scheiben o erfolgt mit Hilfe von Knöpfen o', die durch entsprechende Schlitze n" des Deckels hindurchgreifen.
Auf diese Weise>, lassen sich diese _An- zeigevorrichtungen allein in grossen Reihen billig herstellen und bereits im Erzeugerwerk vollständig zusammenbauen, so dass für ein einwandfreies Arbeiten der später herzustel lenden Einrichtung mit der Kamera Gewähr geleistet werden kann, was bei einem nach träglichen Einbau einer solchen Anzeige vorrichtung in eine Kamera wichtig ist.
Ausserdem bedingt eine solche Anbringungs- möglichkeit den geringsten bezw. überhaupt keinen Aufwand an Änderungen an einer bereits in der Hand eines Benutzers befind lichen Kamera, die mit einer solchen Einrich tung versehen werden soll, so dass dieser seinen Apparat gar nicht oder allenfalls nur für ganz kurze Zeit entbehren muss. Keines falls ist aber eine Einsendung der Kamera an eine Werkstatt oder an den Hersteller erfor derlich.
Es ist natürlich auch denkbar, Anzeige vorrichtungen etwa entsprechend den Fig. 1 und 2 mit schieberartig ausgebildeten Trä gern für die verschiedenen Vermerke auf oder in der obern und untern Kameraschmal- seite vorzusehen.
Weiterhin ist es möglich, a 'h die Anzeigevorrichtungen nach Fig. 4 ue <B>k></B> und 5 so auszubilden, dass sie mit einer nur bei geöffneter Kamera wirksamen Freigabe vorrichtung für die Neueinstellung der Ver merke und eventuell auch mit einer beim Öffnen des Apparates in Tätigkeit tretenden Rückführung zum Zurückbringen der ver schiedenen Einstellglieder in eine Nullage versehen sind.
Letztere Bauart der Anzeige vorrichtung lässt sich beispielsweise bei Kameras mit einer Filmzähluhr, deren Zähl scheibe beim Öffnen der Kamera durch eine Rückführung in eine Anfangsstellung zu rückgeschnellt wird, mit dieser Filmzähluhr derart vereinigen, dass auch die Einstell glieder der Anzeigevorrichtung durch die Rückführung der Filmzähluhr betätigt wer den.
Ferner kann ausser den in den Ausfüh rungsbeispielen wiedergegebenen Einstell gliedern 4 bis 7 bezw. 4' bis 7' für verschie- deno Vermerke noch ein besonderer Schieber oder eine Ringscheibe ohne jedwede Ver merke vorgesehen werden, die mit hand schriftlichen Angaben besonderer Art fall weise versehen werden können.
Gegebenen falls kann jedes Einstellglied 4 bis 7 bezw. 4' bis 7' noch ein oder mehrere Leerfelder be sitzen, in die ebenfalls nicht von vornherein vorgesehene zusätzliche Angaben eingetragen werden können, z. B.
Ergänzungswerte über die Filmempfindlichkeit, über Hersteller einer bestimmten Filmsorte oder dergl. Die Ausbildung der die Einstellglieder 4 bis 7 bezw. 4' bis 7' festlegenden Halterung wie der Rahmen 9, die Klinken 15 oder dergl., richtet sich nach den jeweiligen baulichen Verhältnissen der betreffenden Kamera. Bei den Einrichtungen nach Fig. 6 bis 12, bei denen die Anzeigevorrichtung als einbau fertiges, für sich zusammenmontierbares Aggregat ausgebildet ist, kann als Befesti gung desselben mit der Kamera auch eine Klemmvorrichtung verwendet werden.
Die., Formgebung dieser Anbaueinheit und die Ausbildung der die Vermerke tragenden Elemente daran, richtet sich nach den jewei ligen Platz- usw. -verhältnissen.
Device for displaying the type of film loaded in a camera. In the case of roll film cameras, in particular small picture cameras, the use of daylight coils and standard capsules offers the possibility of alternately parallel or one after the other films of various kinds, e.g. B.
Color or black-and-white film, ortho or pan film, films of different sensitivities, etc., to be processed in one and the same camera by replacing the associated film container with another after rewinding the film onto the supply reel . To avoid confusion, it is now he wishes to attach a display device on the type of film or films used on or in the camera so that the person taking the film knows which type of film he is currently processing.
For this purpose, it has already been proposed to attach a notice board on the outside of the camera, in particular on the back wall, for entering relevant information. However, this required a special writing instrument in the form of a lead pen or a quill, which was sometimes not at hand when it was needed. Further known proposals therefore envisaged the display device in the form of slides or rotating rings with permanently attached notes of the type mentioned, which could be moved against each other or against fixed setting marks, so that the corresponding information could be put down in this way.
These last-mentioned types of display devices were attached to the camera in such a way that they sat on the inside of the rear wall of the camera and were only visible when the camera was opened when a film was changed. During the recording with one or the other film, mistakes could be made about the type etc. of the film being used.
The invention relates to a device for displaying the type of film loaded in a camera by means of a display device. This display device carries adjustable notes in such a way that the notes set as valid are visible from the outside of the camera and provide information about the type of film used, ie z.
B. about its usability for black and white or color recordings, about his pan- or Ortliocbroniasie, about his general sensitivity to light or the like. In this way, the recorder can always be exactly informed about the film being processed.
In a preferred embodiment, the display device is brought into connection with the camera component to be opened during a film weehsel, so that it can only be set to the valid notes when the camera is open and possibly also jumps back to a starting position when it is opened. This prevents or changes the set data during recording. the camera user is reminded of the new setting of the information then taken into consideration when changing the film.
In a particularly advantageous manner, such a recording device can be connected to the film counter. bring.
Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, FIG. 1 being a rear view of a camera with in.
The slide-like display device attached to the rear wall of the camera and FIG. Yes show a plan view along line 1-I of FIG. 1 for the closed and the opened rear camera wall;
FIG. 2 is a partial outline for a display device with adjustment slides, which is seated on the rear wall of the camera, and FIG. 2a is a plan view for this along the line II-11 in FIG. 2 in the closed and in the open state of the rear wall;
3 brings along a display device to be arranged on the camera wall. rotating ring-shaped design of the elements bearing the individual information; 4 shows, in a partial oblique view, a display device embedded in the filin transport button with rotating ring adjustment elements;
5 also shows, in a partial oblique view, a display device arranged around a film counter, in which display elements in the form of rotating rings are also used; 6 is a partial oblique view of a camera with a display device fastened in a viewfinder shoe for the identification of the inserted film; FIGS. 7 and 8 show, on a larger scale compared to that, a plan view and a longitudinal section through this display device;
9 shows, in an oblique view, a camera with a screwed device in a tripod nut for information about the film located in the camera; Fig. 10 shows a partial oblique view of a camera in a backwash button a display device, which is shown in Figs. 11 and 12 on the other hand, larger rem scale in plan view and in longitudinal section.
According to Fig. 1 and 1a, the rear wall 2 of the camera 1 is seen with a section 3 ver, behind which the adjusting members formed as slides 4, 5, 6 and 7 are slidably arranged in guides 8. The slider 4 carries notes about the type of film being used, such as black and white film, color film, X-ray film, infrared film or the like. The slider 5 bears notes on the special color sensitivity, such as panchromatism, orthochromasia, etc.,
the slide 6 information about the film speed in DIN and / or Scheiner degrees or the like. And the slide 7 finally information about the manufacturers of the film. In the cut from 3 is perpendicular to the rear wall movable Lich a bracket 9 in the form of a frame mens arranged, the slide 4 to 7 facing side of the lower part is inserted into notches 10 on the slides when the camera is closed.
The frame 9 is under the influence of a leaf spring 11 which always pushes it outwards and is provided outside the range of movement of the slide 4 to 7 with a wedge surface 9 ', against which one end of a parallel to the slide bern with a corresponding counter surface 12' 4 to 7 movable slide part 12, which at its other end has a second wedge surface 12 ″, which again cooperates with a wedge surface 1 'on the camera body 1. The intermediate member 12 is under the influence of a spring 13, which becomes effective when the camera is closed is prevented by the abutment of the surfaces 12 "and 1 'against one another.
When opening the apparatus 1 (see FIG. La) and because the rear wall 2 is due to pivot back, the "surfaces 12" and 1 'come out of contact with one another; The spring 13 pulls the component 12 ", 12, 12 'against the articulation point on the rear wall of the camera, where the wedge surfaces 12' and 9 'lose contact and the frame 9 under the influence of the leaf spring 11 from the Notches 10 on the slides 4 to 7 occurs, thus releasing them for a different setting.
When you close the camera back wall, the processes just described play in reverse order, where the slider 4 to 7 are set in the set position. In all exemplary embodiments, the comments set as valid are visible from the outside of the camera.
The device according to FIGS. 2 and 2a differs from the one just described in that the slides 4 to 7 sliding in guides 8 on the rear wall 2 of the camera 1 in relation to a cutout 3 are subject to the influence of springs 14 which then support the elements 4 to 7 to the right in the picture, if the pawls 15 do not engage in notches 10 'on the back of the slides 4 to 7. If the rear wall is closed, the pawls 15 are pressed into the notches by the surface 1 "on the camera body against the action of lifting springs 16.
When the camera is opened, the contact of the surface 1 ″ on the pawls 15 is lifted and the return movement of the slides 4 to 7 in their zero position is released. Both in the arrangement according to FIG. 1 and in that according to FIG 4 to 7 be seen with handles (not shown) that facilitate the setting of the notes in the recess 3.
The device according to FIG. 3 provides a rotatable annular disks 4 ', 5', 6 ', 7' attached to the rear wall of the camera 2, pointing to the display device, the members of which are 4 'to 7', which bear similar notations as the members 4, 5, 6, 7 of the first Ausfüh approximate form, can be adjusted with respect to a cutout 3 on the wall 2 and can be determined in their respective positions by means of fuses (not shown).
For better handling, the washers 4 'to 7' are each provided with an adjustment button 23 projecting through slots 22 in the rear wall of the camera. Here, too, the device can be provided in such a way that adjustment to other notes is only possible when the camera is open, and when the apparatus is opened the display device is returned to a zero position.
The embodiment according to Fig. 4 differs from the previously mentioned th that the rotatable ring disks 4 'to 7' having display device is arranged at another point of the camera, namely on the upper side of a film counter 17 on the upper narrow side of the camera 18 attached film transport button 19.
The rings 4 'to 7' in turn sit in guides 8 which are connected to the button 19 by means of the fastening screw 20. At the same time, the screw 20 also holds a setting mark 21, by means of which the respectively valid notes on the rings 4 'to 7' about the film that has just been used are displayed.
In the embodiment according to FIG. 5, a special film counter 17 is provided next to the film transport button 19 in the upper camera narrow side 18, within which the display device with rotatable ring disks 4 'to 7' is arranged. The setting mark 21 'for the film counter 17 serves at the same time to identify the respectively valid notes about the inserted film.
The last-described display device, as well as that according to FIG. 4, is particularly suitable for subsequent installation in cameras that are already in use, since there are relatively few changes to be made. Likewise, the two arrangements described last can be designed so that the annular disks BEZW. Adjusting members 4 'to 7' are covered by a cover plate with a cutout 3, so that only the respectively valid notes are visible.
The particular advantage of designs corresponding to those according to FIGS. 4 and 5 is that the arrangement of these display devices in the vicinity of the counter means that all information relating to the film is visible to the user at one point on the camera, ie. H. can be read from it at the same time.
In the design according to FIGS. 6 to 8, the display device b sits pushable with the foot b 'in the viewfinder shoe <I> a' </I> of the camera <I> a, </I> which display device with notes the film loaded into the camera, for example the sensitivity, manufacturer, etc. is provided. The device b be seated a housing c with a cutout c 'attached to the upper side, in which the respective notes set as valid are visible.
The various notes are placed on ribbon-like, self-contained supports d made of flexible material, which can be set in the corresponding position in front of the window c 'with the help of l? Ml swivel castors e and handles f seated on the side of the housing c.
The design according to FIG. 9 differs from that just described in that the display device g is screwed with a threaded pin <I> g '</I> into the tripod nut <I>' </I> on the camera, and that the device g has slide-like supports h for the individual notes, the latter of which are visible in a window g ″ which are respectively set as valid. The adjustment of the slide lt to the notes in question is done by means of handles h '.
According to FIGS. 10 to 12, the display device k is inserted in the rewind button <I> i </I> of the camera <I> a </I> and is held in place by the screw l otherwise holding the upper cover plate of the button i can therefore be exchanged for the cover plate. The device <I> k </I> has a housing <I> m </I> with a cover <I> n. </I> In the housing <I> m </I>, the disk-like supports o rotatable for the notes. The respective set notes are visible in a section n 'of the cover n.
The disks o are adjusted with the aid of buttons o ', which reach through corresponding slots n "of the cover.
In this way>, these display devices can be produced cheaply in large rows alone and fully assembled in the production plant, so that the device to be produced later with the camera can be guaranteed to work properly, which is the case if a Such a display device in a camera is important.
In addition, such an attachment possibility requires the least or absolutely no effort to make changes to a camera that is already in the hand of a user and which is to be provided with such a facility, so that the latter does not have to do without his apparatus at all or only for a very short time. However, it is never necessary to send the camera to a workshop or to the manufacturer.
It is of course also conceivable to provide display devices approximately in accordance with FIGS. 1 and 2 with slider-like supports for the various notices on or in the upper and lower camera narrow side.
Furthermore, it is possible to design the display devices according to FIGS. 4 and 5 in such a way that they are enabled with a release device that is effective only when the camera is open, and possibly also with when opening the apparatus in action return to bring back the ver different adjustment members are provided in a zero position.
The latter type of display device can be combined with this film counter in such a way that the setting members of the display device are also actuated by the return of the film counter when the camera is opened, for example, with cameras with a film counter whose counter disk is snapped back into an initial position when the camera is opened will.
Furthermore, except for the setting examples reproduced in the Ausfüh approximately 4 to 7 or. 4 'to 7', a special slide or a ring disc without any notices can be provided for various notes, which can be provided with handwritten information of a special kind.
If necessary, each setting member 4 to 7 respectively. 4 'to 7' still have one or more empty fields, in which additional information not provided in advance can be entered, e.g. B.
Supplementary values about the film speed, about the manufacturer of a certain film type or the like. The training of the setting members 4 to 7 respectively. 4 'to 7' fixing bracket such as the frame 9, the pawls 15 or the like., Is based on the respective structural conditions of the camera concerned. In the devices according to FIGS. 6 to 12, in which the display device is designed as a ready-to-install unit that can be assembled for itself, a clamping device can also be used as a fastening of the same with the camera.
The., Shape of this add-on unit and the formation of the elements carrying the notes on it, depends on the respective space, etc. -relationships.