Photographische Kamera Die vorliegende Erfindung betrifft eine photo graphische Kamera, insbesondere zur Verwendung mit den heute üblichen Bl.itzlichtgeräten.
Bei der Verwendung von Blitzlichtgeräten ist es üblich, zur richtigen Einstellung der Blende die von der Lichtintensität der verwendeten Blitzlichtlampe, von der Filmempfindlichkeit und gegebenenfalls Ver- schlusszeit abhängige Leitzahl zu verwenden. Diese ist so definiert, dass ihr Zahlenwert gleich dem Produkt aus relativer Blendenzahl und Entfernung (in m) ist. Es sind zur erleichterten Einstellung nach der Leit zahl bereits Kupplungseinrichtungen zwischen dem Blendeneinstellglied und dem Entfernungseinstellglied der photographischen Kamera vorgeschlagen worden.
Die Realisierung dieser Getriebe führt aber auf sehr umständliche Konstruktionen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine vereinfachte Lösung dieses Problems dar. Sie betrifft eine photo graphische Kamera mit Blendeneinstellglied und Ent- fernungseinstellgliedund ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Blendeneinstellglied mindestens eine Skala zugeordnet ist, welche in Entfernungswerte geteilt ist.
Die beiliegenden Abbildungen zeigen Ausfüh rungsbeispiele der Erfindung, welche im folgenden eingehend erläutert werden sollen, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Kamera mit erstem Beispiel der An ordnung, Fig.2 einen vergrösserten Ausschnitt der Skalen nach Fig. 1, Fig. 3-5 drei weitere Bauarten der Anordnung. Fig. 1 zeigt eine Kamera mit dem Kamerakör per 1, an dessen Vorderseite Verschluss 2 und Objek tiv 3 angeordnet sind.
Zur Entfernungseinstellung dient die verdrehbare Entfernungseinstellskala 4 unter Zuhilfenahme der ihr gegenüberstehenden Marke 5. Die Bewegung des Objektivs erfolgt dabei unter Verwendung eines Gewindes. Am Objektiv be findet sich ferner das Blendeneinstellglied 6 mit der Marke 7. Zur Einstellung :dient die dieser Marke 7 gegenüberliegende Skala 8 mit den verschiedenen Blendengrössen.
Auf dem Blendeneinstellglied 6 befindet sich eine Skala 9, die in Entfernungswerten geteilt ist. Sie ist vorteilhaft gleich unterteilt wie die Entfernungsein- stellskala 4 und trägt somit darstellungsgemäss die Entfernungsangaben 1; 1,2; 1,5;
2 usw. bis 0o , d. h. bei der zusätzlichen Skala auf dem Blendene'n- stellglied treten die gleichen und gleich bezeichneten Teilschnitte auf, wie bei der Entfernungseinstellskala. Selbstverständlich wären auch geringfügige Abwei chungen in der Einteilung und Bezeichnung der Werte der beiden Skalen 4 und 9 möglich.
Der Massstab dieser Skala 9 im Verhältnis zu der Skala der Blendeneinstellwerte ist so gewählt, dass einer Verdoppelung der Entfernung eine Verdoppe lung der wirksamen Blendenöffnung entspricht. Fer ner entspricht ihre Lage einer bestimmten Leitzahl. Die Leitzahl verknüpft, wie bereits erwähnt, Blenden zahl und !Entfernung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ka mera ist zum Beispiel für ein Blitzlichtge-rät mit der Leitzahl 32 eingerichtet, bei welcher somit der Entfernung 2 (m) :die Blendeneinstellung 16 entspricht, d. h. es muss bei einer Entfernung des auf zunehmenden Objektes von 2 m die Blende 16 eingestellt werden. Die Abwicklung der Skalen ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Bedienung der Kamera ist nun wie folgt: Nach Feststellung der Entfernung des zu photo graphierenden Objektes, was ,durch Schätzen oder Messen der Entfernung oder mittels eines in der Ka mera eingebauten Entfernungsmessers erfolgen kann, wird das Blendeneinstellglied 2 derart verdreht, dass der Einstellwert 2 der Skala 9 gegenüber der Marke 7 zu liegen kommt, womit das Blendeneinstell- glied 2 ebenfalls auf den gemessenen bzw. auf den nach Einstellung der Entfernung mit Entfernungs messer an der Entfernungseinstellskala abzulesenden Entfernungswert eingestellt ist.
Die Kamera hat nun die der Entfernung 2 (m) entsprechende richtige Blendeneinstellung 16 zur Verwendung eines Blitz lichtgerätes mit der zugrunde liegenden Leitzahl 32 .
Soll bei Verwendung des gleichen Biitzlichtgerätes ein in einer andern Entfernung befindliches Objekt aufgenommen werden, so ist nach Einstellung der neuen Entfernung, z. B. 4 (m) die Blende wie derum auf den neuen Wert einzustellen, welchen jetzt das Entfernungseinstellglied zeigt, und somit auf Blende 8 .
Da die Leitzahl eines bestimmten Blitzgerätes auch noch von der Empfindlichkeit des verwendeten Films abhängt, kann die Relativlage von Blendenskala und zusätzlicher Skala auch veränderbar sein. Es kann deshalb die in der Einteilung mit der Entfernungs skala übereinstimmende Skala mit dem eigentlichen Blendeneinstellglied in verschiedene Relativstellungen einstellbar sein, um verschiedene Leitzahlen einzu stellen. Zu diesem Zweck ist beispielsweise neben dem Blendeneinstellglied ein verschiebbarer weiterer Skalenring vorbanden, welcher die in der Einteilung mit der Entfernungsskala übereinstimmende Skalen teilung trägt.
Der eigentliche Blendeneinstellring und dieser zusätzliche Skalenring sind nun durch eine Rasteneinrichtung oder einfach durch Reibung ge meinsam beweglich, wobei die den verschiedenen einstellbaren Leitzahlen entsprechende Relativstel lung gewählt werden kann. Dies ist in Fig.3 ische- matisch dargestellt, welche wiederum eine Abwick lung der Skalenanordnung zeigt. Die Entfernungs- instellskala 24 arbeitet mit der Marke 25 zusammen, die Marke 27 mit der Blendeneinstellskala 28.
Dieser gegenüber ist die dem Blendeneinstellglied zugeordnete, in Einteilung und Bezeichnung mit der Skala des Ent- fernungseinstellgliedes übereinstimmende Skala 29 auf einem gesonderten Ring in verschiedene Relativ stellungen einstellbar. Es genügt dabei, wie dargestellt, den Skalenring 29 mit genügend grosser Reibung auf dem Ring 28 zu lagern. Die Relativstellung kann mittels einer Leitzahlskala 30 und der Marke 31 ab gelesen werden.
Die Skala 30 ist in Leitzahlen geteilt, zum Beispiel also 16 , 32 und 64 . Beispiels weise zeigt die Einstellmarke 31 auf die Leitzahl 32 . Es wird also wie im obigen Beispiel bei der Ent fernung 2 (m) durch Einstellung des Blenden gliedes auf die Skalenangabe 2 (m) eine Blende 16 eingestellt.
Wird nun ein Blitzlichtgerät mit einer Leitzahl 64 verwendet, so wird die Einstell marke 31 der Raste unter der Zahl 64 eingerastet, wodurch die zusätzliche Entfernungsskala gegenüber der Blendeneinstellskala verschoben wird. In diesem Fall erfolgt also bei einer Einstellung der Entfernung auf 2 m eine Einstellung der Blende auf 32 .
Zur Vereinfachung der Bedienung können natür- lich Entfernungsskala und die zugeordnete Skala am Blendenglied zusätzlich mit leicht erkennbaren Form-, Farb- oder Buchstabensymbolen versehen werden, so dass das Einstellen auf .identische Werte :durch Zu hilfenahme dieser Symbole erleichtert wird.
Es geht aus der obigen Beschreibung ohne weite res hervor, dass .es unwesentlich ist, ob sich die ein zelnen .Skalen und die auf diesen spielenden Marken auf einem festen oder beweglichen Teil des Verschluss- od'er Objektivaufbaus befinden, da ja lediglich die Relativstellung von Skala und Marke wesentlich ist.
Es wird .dann jeweils .immer die Blende so eingestellt, dass auf der zugeordneten Skala die gleiche Ent fernungszahl eingestellt wird wie auf dem Entfer- nungseinstellglied. Ferner ist es unwesentlich, ob die beiden Skalen nebeneinander, wie in den obigen Beispielen oder an verschiedenen Teilen des Um fanges angeordnet sind, wobei im letzteren Fall zwei Ablesemarken statt einer einzigen erforderlich sind.
In Fig.4 und 5 sind zwei weitere Ausführungs beispiele dargestellt. Hier ist gegenüber der Skala, welche dem Blendeneinstellglied zugeordnet ist, eine weitere, in Leitzahlenwerten geteilte Skala zum Zwecke der Ablesung angeordnet.
An der Vorderseite des Kamerakörpers 101 be findet sich gemäss Fig. 4 wiederum ein Verschluss 102, welcher das Objektiv<B>103</B> trägt. Die Einstellung der Entfernung erfolgt durch Verdrehen des gesamten Objektivs oder des vorderen Objektivteils mittels der Griffkerben 104. Die Anzeige der eingestellten Ent fernung erfolgt durch die auf dem verdrehbaren Objek- tivteil befindliche Entfernungsskala 105 mittels der kamerafesten Marke 106.
Zur Anzeige der Tiefen schärfe können beispielsweise noch zwei Tiefen schärfezeiger 107 dienen, welche sich rechts und links der Marke 106 befinden und die, von der verstell baren Blendeneinrichtung angetrieben, auf der Skala 105 den eingestellten Tiefenschärfebereich anzeigen. Der Verschluss besitzt einen Zeiteinstellring 110 mit einer Zeitskala 111 sowie einen Blendeneinstellring <B>11</B>2 mit einer Blendenskala <B>113.</B> Zur Ablesung der Blendenskala 113 und der Zeitskala 111 dient die ge häusefeste Marke 114.
Wie bei der Anordnung nach Fig: 1 ist nun dem Blendeneinstellglied eine Skala 115 zugeordnet, welche in Entfernungswerten bezeichnet ist. Vorteilhafter weise stimmt sie in Einteilung und Bezeichnung mit der Entfernungsskala überein. Diese übereinstimmung in Einteilung und Bezeichnung zeigt die Fig.4. Es treten in der zugeordneten Skala 115 die gleichen Entfernungswerte 1,1 , 1,5 , 2,5 usw. auf, wie in der eigentlichen Entfernungseinstellskala 105.
Gegenüber dieser dem Blendeneinstellglied zu geordneten Entfernungsskala<B>115</B> befindet sich nur eine in Leitzahlen geteilte Skala 116. Diese Skala weist beispielsweise die Werte 18 , 25 , 35 usw. auf.
Wie bereits bei der Bauart nach Fig. 1 erläutert ist, ist die dem Blendeneinstellglied zugeordnete Ent fernungsskala 115 wie "auch die Leitzahlskala 116 derart geteilt, dass die einzelnen Teilungen gleiche Abstände aufweisen und jeweils einer Änderung um den gleichen Faktor entsprechen. Sowohl in der Skala 115 als auch in der Skala 116 beträgt der Faktor zwischen benachbarten Skalawerten jeweils immer 1/2, wobei im allgemeinen die auf den Skalen angege benen Zahlenwerte zur Erleichterung der Ablesung ab gerundet werden, also beispielsweise 18 , 35 , 70 , 140 , statt 18 , 36 , 72 und 144 .
Die Einstellung bei der Benutzung dieser Skalen anordnung zur Durchführung einer Aufnahme mit Blitzlampe erfolgt nun derart, dass das Blend'enein- stellglied unter Berücksichtigung der Leitzahl des ver wendeten Blitzgerätes auf die Entfernung des aufzu nehmenden Objektes eingestellt wird. Darstellungs gemäss ist die Kamera eingestellt zur Aufnahme eines in der Entfernung von 3 m befindlichen Objektes mit einem Blitzgerät mit der Leitzahl 50 . Es dient also sozusagen jeweils der dem verwendeten Blitzgerät ent sprechende Leitzahlwert auf der Skala 116 als Ein stellmarke für die dem Blendeneinstellglied zuge ordnete Entfernungsskala 115.
Es ist selbstverständlich, dass die Lagerung der beiden Skalen 115 und 116 auch vertauscht werden kann, in der Weise, dass sich :die Skala 115 auf dem verdrehbaren Blendenring, die Skala 116 aber auf dem gehäusefesten Teil 117 befindet.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Variante der An ordnung, die sich von der vorbesprochenen Kamera dadurch unterscheidet, dass über dem die Leitwert skala 216 tragenden Teil des Blendeneinstellringes ein Abdeckring 120 geschoben ist, welcher ein Fenster 121 aufweist und welcher gegenüber dem Blenden einstellring 112 verdreht werden kann. Dadurch ist es möglich, die jeweilige Leitzahl des verwendeten Blitzgerätes anzumerken. Vorteilhafterweise kann eine Rasterung des Ringes 120 auf dem Ring 112 vor gesehen sein.
Anstelle eines mit einem Fenster versehenen Ringes wäre es natürlich ebenfalls möglich, eine über der Leitzahlskala 116 verschiebbare Marke vorzu sehen, welche jeweils auf den Leitzahlwert des ver wendeten Blitzgerätes eingestellt werden kann.
Bei dem der Fig. 5 dargestellten Beispiel ist weiter hin zusätzlich eine ausrückbare Kupplung 126 zwi schen Zeiteinstellring 110 und Blendeneinstellring 112 vorgesehen, welche unter Verwendung der auf dem Blendenring befindlichen, mit der Marke 125 auf dem Zeiteinstellring 110 zusammenspielenden Belichtungs wertskala 124 in an sich bekannter Weise eingestellt werden kann.
Da die in der Fig. 5 :dargestellte Anordnung eben falls eine automatische Tiefenschärfeanzeige mit Zei gern 107 aufweist, kann darstellungsgemäss die eigent liche Blendenskala, wie sie in der Fig.4 verwendet wurde, ganz entfallen. Bei der Verwendung der Kamera für Blitzlichtaufnahmen wird die Kupplung zwischen Zeit- und Blendeneinstellring durch Betätigung des Hebels 126 ausgerückt, so dass der Blendeneinstell- ring 112 getrennt vom Verschlusszeitring 110 ver- stellt werden kann.
Die Einstellung erfolgt unter Ver wendung der Entfernungsskala 105 und der durch das Fenster 121 auf die verwendete Leitzahl vorgemerkte Leitzahlskala 116. Bei der Aufnahme mit Tageslicht dagegen wird die Kupplung zwischen Zeiteinstellring 110 und Blendeneinstellring 112 eingerückt, wobei die relative Stellung zwischen Blendeneinstellring und Zeiteinstellring mittels der Belichtungswertskala 124 und der Marke 125 auf einen geschätzten oder mit einem Belichtungsmesser festgestellten Belichtungs wert erfolgt.
Die nunmehr nach der Belichtungswert einstellung noch freistehende Wahl eines zugehörigen Zeit- und Blendenpaares kann in Anbetracht der er forderlichen Verschlusszeit oder der gewünschten Tie fenschärfe erfolgen. Durch einen solchen Verschluss ist-also eine Einstellung auf die tatsächlichen Gege benheiten ohne den Umweg auf den für den Laien an sich nicht anschaulichen f-Wert der Blende möglich.
Die ausrückbare Kupplung 126 kann beispiels weise auch so ausgebildet werden, dass sich :der He bel der Kupplung nicht auf dem Blendeneinstellgl:ied, sondern auf dem Zeiteinstellglied befindet, wobei bei Entkuppeln von Blendenring und Zeiteinstellring gleichzeitig :der Zeiteinstellring gegen Bewegung ge sperrt wird.
Dabei kann die Kupplung so ausgebildet werden, dass das Entkuppeln .und damit Sperren des Zeiteinstellringes nur bei bestimmten Verschlusszeiten erfolgen kann, beispielsweise bei einer Verschluss zeit 1/,o sek, einer Verschlusszeit also, bei welcher eine fehlerfreie Verwendung von Blitzlampen und Ge räten der verschiedensten Typen möglich ist.
Die in .der Fig. 5 gezeigte Entfernungsskala 215 und Leitwertskala 210 haben einen etwas andern Be reich als die entsprechenden Skalen 115 und 116 der Fig.4. Es ist selbstverständlich, dass der Bereich der verwendeten Skalen den verschiedenen zur Verfü gung stehenden Blitzgeräten entspricht, und dass vor teilhafterweise auch die Einteilung der Entfernungs- einstellskala den Entfernungswerten der Skala 215 entspricht und gleichzeitig dem Blendeneinstellbereich der Kamera angepasst sind.
Photographic camera The present invention relates to a photographic camera, in particular for use with the conventional flash light devices.
When using flash units, it is customary to use the guide number, which depends on the light intensity of the flash lamp used, on the film sensitivity and, if necessary, the shutter speed, to set the aperture correctly. This is defined in such a way that its numerical value is equal to the product of the relative f-number and distance (in m). There have already been proposed coupling devices between the aperture setting member and the distance setting member of the photographic camera to facilitate setting according to the Leit number.
The realization of this gear, however, leads to very complicated constructions.
The present invention represents a simplified solution to this problem. It relates to a photographic camera with a diaphragm setting element and a distance setting element and is characterized in that the diaphragm setting element is assigned at least one scale which is divided into distance values.
The accompanying figures show Ausfüh approximately examples of the invention, which are to be explained in detail below, namely show: Fig. 1 a camera with the first example of the order, Fig. 2 an enlarged section of the scales according to Fig. 1, Fig. 3- 5 three other types of arrangement. Fig. 1 shows a camera with the Kamerakör by 1, on the front side of which shutter 2 and lens 3 are arranged.
The rotatable distance setting scale 4 is used to set the distance with the aid of the mark 5 opposite it. The lens is moved using a thread. On the lens there is also the aperture setting member 6 with the mark 7. For setting: the scale 8 opposite this mark 7 is used with the various aperture sizes.
On the aperture setting member 6 there is a scale 9 which is divided into distance values. It is advantageously subdivided in the same way as the distance setting scale 4 and thus bears the distance information 1 according to the illustration; 1.2; 1.5;
2 etc. to 0o, i.e. H. with the additional scale on the diaphragm actuator, the same and identically designated partial sections occur as with the distance setting scale. Of course, slight deviations in the classification and designation of the values of the two scales 4 and 9 would also be possible.
The scale of this scale 9 in relation to the scale of the diaphragm setting values is selected so that a doubling of the distance corresponds to a doubling of the effective diaphragm opening. Furthermore, their position corresponds to a specific guide number. As already mentioned, the guide number links the aperture number and! Distance.
The camera shown in FIG. 1 is set up, for example, for a flashlight device with the guide number 32, at which the distance 2 (m): the aperture setting corresponds to 16, i.e. H. the aperture 16 must be set at a distance of the increasing object of 2 m. The development of the scales is shown in FIG.
The operation of the camera is now as follows: After determining the distance of the object to be photographed, which can be done by estimating or measuring the distance or using a range finder built into the camera, the diaphragm setting member 2 is rotated such that the setting value 2 the scale 9 comes to lie opposite the mark 7, so that the diaphragm setting member 2 is also set to the measured distance value or to the distance value to be read off the distance setting scale after setting the distance with a distance meter.
The camera now has the correct aperture setting 16 corresponding to the distance 2 (m) for using a flash light device with the underlying guide number 32.
If an object at a different distance is to be recorded when using the same lightning device, then after setting the new distance, e.g. B. 4 (m) set the aperture again to the new value, which is now shown by the distance setting element, and thus to aperture 8.
Since the guide number of a certain flash unit also depends on the sensitivity of the film used, the relative position of the aperture scale and the additional scale can also be changed. It can therefore be the same in the division with the distance scale with the actual aperture setting adjustable in different relative positions to provide different guide numbers. For this purpose, for example, in addition to the diaphragm setting member, a displaceable further scale ring is provided, which carries the scale division that corresponds to the division with the distance scale.
The actual diaphragm setting ring and this additional scale ring can now be moved together by a detent device or simply by friction, with the relative position corresponding to the various adjustable guide numbers being selected. This is shown schematically in FIG. 3, which in turn shows a development of the scale arrangement. The distance adjustment scale 24 works together with the mark 25, the mark 27 with the diaphragm adjustment scale 28.
Opposite this, the scale 29, which is assigned to the diaphragm setting member and which corresponds in terms of division and designation to the scale of the distance setting member, can be set in various relative positions on a separate ring. It is sufficient, as shown, to mount the graduated ring 29 on the ring 28 with sufficient friction. The relative position can be read off by means of a guide number scale 30 and the mark 31.
The scale 30 is divided into guide numbers, for example 16, 32 and 64. For example, the setting mark 31 points to the guide number 32. As in the above example, a diaphragm 16 is set at the distance 2 (m) by setting the diaphragm member to the scale indication 2 (m).
If a flash unit with a guide number 64 is now used, the setting mark 31 of the notch is locked under the number 64, whereby the additional distance scale is shifted relative to the aperture setting scale. In this case, when the distance is set to 2 m, the aperture is set to 32.
To simplify operation, the distance scale and the assigned scale on the cover element can of course also be provided with easily recognizable shape, color or letter symbols, so that setting to identical values is made easier with the aid of these symbols.
It follows from the above description without further ado that it is immaterial whether the individual scales and the marks on them are on a fixed or movable part of the shutter or lens structure, since only the relative position of scale and brand is essential.
The aperture is then always set so that the same distance number is set on the assigned scale as on the distance setting element. Furthermore, it is immaterial whether the two scales are arranged next to one another, as in the above examples or on different parts of the order, in the latter case two reading marks are required instead of a single one.
In Fig.4 and 5, two further execution examples are shown. Here, opposite the scale which is assigned to the diaphragm setting element, another scale, divided into guide number values, is arranged for the purpose of reading.
On the front of the camera body 101 there is again a shutter 102 according to FIG. 4, which carries the lens 103. The distance is set by rotating the entire lens or the front lens part by means of the handle notches 104. The distance set is displayed by the distance scale 105 on the rotatable lens part by means of the mark 106 fixed to the camera.
To display the depth of focus, for example, two depth focus pointers 107 can be used, which are located to the right and left of the mark 106 and which, driven by the adjustable diaphragm device, display the set depth of field on the scale 105. The shutter has a time setting ring 110 with a time scale 111 and a diaphragm setting ring <B> 11 </B> 2 with a diaphragm scale <B> 113. </B> The marker 114 fixed to the housing is used to read the diaphragm scale 113 and the time scale 111.
As in the case of the arrangement according to FIG. 1, a scale 115 is now assigned to the diaphragm setting member, which is indicated in distance values. Advantageously, it agrees with the distance scale in terms of classification and designation. This correspondence in classification and designation is shown in Fig. 4. The same distance values 1.1, 1.5, 2.5 etc. appear in the assigned scale 115 as in the actual distance setting scale 105.
Opposite this distance scale <B> 115 </B>, which is assigned to the diaphragm setting member, there is only one scale 116 divided into guide numbers. This scale has the values 18, 25, 35 etc., for example.
As has already been explained in the case of the design according to FIG. 1, the distance scale 115 assigned to the diaphragm setting member and the guide number scale 116 are divided in such a way that the individual divisions are equally spaced and each correspond to a change by the same factor. Both in the scale 115 as well as in the scale 116, the factor between adjacent scale values is always 1/2, whereby the numerical values given on the scales are generally rounded off to facilitate reading, for example 18, 35, 70, 140, instead of 18, 36, 72 and 144.
The setting when using this scale arrangement for taking a picture with a flash lamp is now carried out in such a way that the aperture setting element is set to the distance of the object to be recorded taking into account the guide number of the flash device used. According to the illustration, the camera is set to record an object at a distance of 3 m with a flash unit with the guide number 50. The guide number value corresponding to the flash unit used serves, so to speak, on the scale 116 as a setting mark for the distance scale 115 assigned to the diaphragm setting member.
It goes without saying that the mounting of the two scales 115 and 116 can also be interchanged in such a way that: the scale 115 is on the rotatable diaphragm ring, but the scale 116 is on the part 117 fixed to the housing.
5 shows a further variant of the arrangement, which differs from the camera discussed above in that a cover ring 120, which has a window 121 and which is opposite to the diaphragm setting ring 112, is pushed over the part of the aperture setting ring bearing the conductance scale 216 can be twisted. This makes it possible to note the respective guide number of the flash unit used. Advantageously, a grid of the ring 120 on the ring 112 can be seen before.
Instead of a ring provided with a window, it would of course also be possible to provide a mark which can be displaced over the guide number scale 116 and which can be set to the guide number value of the flash unit used.
In the example shown in FIG. 5, a disengageable clutch 126 is also provided between the time setting ring 110 and aperture setting ring 112, which is using the exposure value scale 124 in a known per se using the exposure value scale 124 located on the aperture ring and interacting with the mark 125 on the time setting ring 110 Way can be adjusted.
Since the arrangement shown in FIG. 5: also has an automatic depth of field display with indicators 107, the actual aperture scale, as used in FIG. 4, can be omitted entirely according to the illustration. When using the camera for flash photography, the coupling between the time and aperture setting rings is disengaged by actuating the lever 126, so that the aperture setting ring 112 can be adjusted separately from the shutter speed ring 110.
The setting is made using the distance scale 105 and the guide number scale 116 marked through the window 121 for the guide number used. In contrast, when taking a picture with daylight, the clutch between the time setting ring 110 and the aperture setting ring 112 is engaged, the relative position between the aperture setting ring and the time setting ring being engaged Exposure value scale 124 and the mark 125 to an estimated or determined with an exposure meter exposure value takes place.
The choice of an associated time and aperture pair, which is still free after the exposure value setting, can be made in view of the shutter speed required or the desired depth of focus. Such a closure means that an adjustment to the actual circumstances is possible without the detour to the f-value of the diaphragm, which is not per se clear to the layperson.
The disengageable clutch 126 can, for example, also be designed so that: the lever of the clutch is not on the aperture setting member, but on the time setting member, with the timing ring being locked against movement when the aperture ring and time setting ring are uncoupled.
The coupling can be designed in such a way that the decoupling and thus locking of the time setting ring can only take place at certain shutter speeds, for example with a shutter time of 1 / .00 sec, a shutter speed at which the correct use of flash lamps and devices of the different types is possible.
The distance scale 215 and conductance scale 210 shown in FIG. 5 have a somewhat different range than the corresponding scales 115 and 116 in FIG. It goes without saying that the range of the scales used corresponds to the various flash units available, and that advantageously the division of the distance setting scale also corresponds to the distance values of the scale 215 and at the same time is adapted to the aperture setting range of the camera.