CH222649A - Electrical capacitor with connection device, in particular for interference suppression purposes. - Google Patents

Electrical capacitor with connection device, in particular for interference suppression purposes.

Info

Publication number
CH222649A
CH222649A CH222649DA CH222649A CH 222649 A CH222649 A CH 222649A CH 222649D A CH222649D A CH 222649DA CH 222649 A CH222649 A CH 222649A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
capacitor
capacitor according
contact spring
dependent
connection
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
Original Assignee
Fides Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fides Gmbh filed Critical Fides Gmbh
Publication of CH222649A publication Critical patent/CH222649A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  

  Elektrischer Kondensator mit     Ansehlusseinriehtung,    insbesondere  für Entstörungszwecke.    Es ist bekannt, dass elektrische     Konden-          .a.toren,    insbesondere solche für Entstörungs  zwecke,     induktivitätsarm    ausgebildet sein  müssen. Neben der Vermeidung der reinen       Wickelinduktivität    ist auch besonderes  Augenmerk auf die Vermeidung von Zu  leitungen zu den Belegungen zu richten, da  die     Zuleitungsinduktivität    äusserst nach  teiligen Einfluss auf die     Entstörungswirkung     des Kondensators auszuüben vermag.  



  Ein bekannter Vorschlag geht nun darauf  hinaus, die     Zuleitungsinduktivität,    die bei  spielsweise auch von der     Anschlussklemme     des     Kondensators    bis zur eigentlichen Be  legung vorhanden ist., dadurch zu ver  meiden, dass man jede Belegung mit  zwei Stromzuführungen versieht und die  Leitung, an -die der     Kondensator    an  geschlossen werden soll, auftrennt und die    an der Trennstelle entstandenen Enden der       Leitungsteile    mit den beiden Zuleitungen  zu der Belegung in Verbindung bringt.

   Da  durch wird die     Induktivität    der Zuleitung  in den     Hauptstromkreis    verlegt und kann  sich nur günstig auswirken, während der       Kondensatorkreis    nur die reine Kapazität  enthält.  



  Diese Massnahme ist nun nicht immer  ohne Schwierigkeiten .durchführbar. Die  Vorsehung einer zweiten     Anschlussvorrich-          tung    erfordert einen Mehraufwand und stellt  dann, wenn es sich um völlig     dichte    Konden  satoren handelt, eine Fehlermöglichkeit dar,  weil eine zusätzliche Dichtungsstelle bei der       Durchführung    der zweiten Klemme     durch     das     Kondensatorgehäuse    vorhanden ist.  



  Nun ist es aber nicht immer erforderlich,  jede Belegung mit zwei     Anschlussleitungen         auszurüsten.     Insbesondere    dann, wenn die  Zuleitung von der Belegung bis zum äussern  Kontaktorgan sehr kurz gehalten wird, was  durch besondere konstruktive Massnahmen  erreicht werden kann, ist die     Induktivität     dieser Zuleitung verschwindend gering und  kann praktisch vernachlässigt werden. Vor  aussetzung dafür ist jedoch, dass das Leiter  stück zwischen Belegungen und der Ver  bindungsstelle mit der den Hauptstrom  führenden Leitung, von welcher Störströme  abgeleitet werden sollen, sehr kurz gehalten  ist.

   Längere Lötanschlüsse     bezw.    Klemm  verbindungen bedingen meist eine bereit  nicht tragbare     Zuleitungsinduktivität.     



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird,  um eine kurze Zuleitung zur Belegung sicher  zu stellen, vorgeschlagen, dass die     Anschluss-          leitung    mindestens der einen Belegung aus  einem die Gehäusewand durchsetzenden, über  einen Isolator geführten Kontaktstift be  steht, der höchstens 2 mm nach aussen  herausragt.     Zweckmässigerweise    ist der Kon  taktstift in dem Durchführungsisolator ein  gelötet, wobei der Durchführungsisolator aus  keramischem Material bestehen kann. Vor  teilhafterweise liegt eine einen Teil der An  schlusseinrichtung bildende Kontaktfeder auf  dem Kontaktstift unter Druck auf und ist  mit     Anschlussorganen    für den Anschluss der  äussern Stromleitung, von welcher Störströme  abgeleitet werden sollen, versehen.

   Die An  schlussorgane der Kontaktfeder     können    an  den Enden derselben     angebracht    sein. wobei  die mit dem Kondensator in Verbindung zu       bringende    Leitung aufzutrennen ist und die  an der Trennstelle entstehenden Enden der       Leitungsteile    je an ein     Anschlussorgan    anzu  schliessen sind.     Vorteilhafterweise    sind die       Anschlussorgane    der Kontaktfeder als     Löt-          ösen    oder als Klemmschrauben ausgebildet.

    Die Kontaktfeder selbst ist vorteilhafter  weise an einem am     Kondensatorgehäuse    be  festigten Aufsatz befestigt; die Kontakt  feder könnte aber auch am zu entstörenden  Gerät zu befestigen sein. Die eine Belegung  des Kondensators kann mit dem Gehäuse  verbunden sein, wobei dieses den einen Pol    und ein Kontaktstift den andern Pol des  Kondensators bildet.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel eines Kondensators ge  mäss der Erfindung gezeigt. a ist der     Kon-          densatorbecher,    der im     Innern    einen bei  spielsweise stirnseitig verlöteten Wickel ent  hält. Die eine Belegung dieses Wickels ist  an das Gehäuse geführt, welches gleichzeitig  den einen     Anschlusspol    darstellt.

   Die Gegen  belegung steht mit einem Kontaktstift b in  Verbindung, welcher durch den Porzellaniso  lator c die Gehäusewandung durchsetzt und  ein kurzes Stück, ca. 1 bis 2 mm, aus dem       Isolatorkörper        herausragt.    Für den Anschluss  der stromführenden Leitung an diesen     Kon-          taktpimpel    b ist nun die     Anschlussfeder    d  erforderlich, welche an einem im dargestell  ten Beispiel an dem     Kondensatorbehälter    an  gebrachten Aufsatz e befestigt ist, der aber  auch an den zu entstörenden Geräten vor  gesehen sein kann.

   Diese Kontaktfeder d be  sitzt in der beispielsweisen Darstellung der  Zeichnung einen federnden Mittelteil f,  gegen den sich der     Kontaktpimpel    b anlegt.  Ausserdem besitzt die Kontaktfeder d zwei  Lötfahnen<I>g</I> und<I>h,</I> mit welchen die aufge  trennte Hauptstromleitung in Verbindung  gebracht wird. Der Hauptstrom fliesst also  über die Kontaktfeder. Die gesamte Zu  leitungsinduktivität zum Kondensator ist  dann lediglich durch die     Induktivität    des  kurzen Kontaktstiftes b gegeben.  



  Der Isolator c     besteht    zweckmässiger  weise aus Porzellan und ist mit dem metal  lischen     Gehäuse    des Kondensators a durch       Lötung        verbunden.     



  Richtet man zu     entstörende    Geräte mit  dem     Kontaktfederaufsatz    aus, dann kann der       Entstörungskondensator    a, ähnlich     wie    eine       Taschenlampenbatterie.    in die Vorrichtung  soweit eingeschoben werden, dass der     Kon-          taktpimpel    b mit dem     federnden    Organ f der  Kontaktfeder d und das     Gehäuse    a mit dem       Gegenpol        bezw.    dem Gehäuse des zu ent  störenden Gerätes in Kontakt kommt.

   Bei       Defektwerden    des Kondensators a ist eine       leichte    Auswechselbarkeit ohne Ausser--           betriebsetzung    des zu entstörenden Gerätes  möglich.



  Electrical capacitor with connection unit, in particular for interference suppression purposes. It is known that electrical condensers, especially those for interference suppression purposes, have to be designed with low inductance. In addition to avoiding the pure winding inductance, special attention must also be paid to avoiding feed lines to the assignments, since the feed line inductance can exert an extremely negative influence on the interference suppression effect of the capacitor.



  A well-known proposal now goes to avoid the lead inductance, which is also present for example from the connection terminal of the capacitor to the actual occupancy, by providing each occupancy with two power leads and the line to which the Capacitor is to be closed, separates and brings the ends of the line parts created at the separation point with the two supply lines to the occupancy in connection.

   Since the inductance of the supply line is laid in the main circuit and can only have a beneficial effect, while the capacitor circuit only contains the pure capacitance.



  This measure cannot always be carried out without difficulties. The provision of a second connection device requires additional expenditure and, if the capacitors are completely sealed, represents a possibility of error because there is an additional sealing point when the second terminal is passed through the capacitor housing.



  However, it is not always necessary to equip each assignment with two connection cables. In particular, when the lead from the occupancy to the outer contact element is kept very short, which can be achieved by special design measures, the inductance of this lead is negligibly low and can practically be neglected. The prerequisite for this, however, is that the conductor piece between the assignments and the connection point with the line carrying the main current from which interference currents are to be derived is kept very short.

   Longer solder connections respectively. Clamp connections usually require a supply line inductance that cannot be tolerated.



  According to the present invention, in order to ensure a short supply line for the occupancy, it is proposed that the connecting line of at least one occupancy consists of a contact pin penetrating the housing wall, guided over an insulator and protruding outward by at most 2 mm. Conveniently, the con tact pin is soldered in the bushing insulator, wherein the bushing insulator can be made of ceramic material. Before geous enough, a part of the connection device forming contact spring rests on the contact pin under pressure and is provided with connection elements for connecting the external power line from which interference currents are to be derived.

   The connection organs of the contact spring can be attached to the ends of the same. wherein the line to be brought into connection with the capacitor is to be separated and the ends of the line parts arising at the separation point are each to be connected to a connecting element. The connecting elements of the contact spring are advantageously designed as soldering lugs or as clamping screws.

    The contact spring itself is advantageously attached to a be attached to the capacitor housing attachment; The contact spring could also be attached to the device to be suppressed. One assignment of the capacitor can be connected to the housing, with the housing forming one pole and a contact pin forming the other pole of the capacitor.



  In the accompanying drawing, an embodiment of a capacitor according to the invention is shown. a is the capacitor cup, which contains a winding inside, for example, soldered on the front side. One assignment of this coil is led to the housing, which at the same time represents one connection pole.

   The opposite occupancy is connected to a contact pin b, which penetrates the housing wall through the Porzellaniso lator c and protrudes a short piece, approx. 1 to 2 mm, from the insulator body. To connect the current-carrying line to this contact pimple b, the connection spring d is required, which is attached to an attachment e attached to the condenser container in the illustrated example, but which can also be seen on the devices to be suppressed.

   This contact spring d be seated in the exemplary representation of the drawing a resilient middle part f, against which the contact pimple b rests. In addition, the contact spring d has two soldering lugs <I> g </I> and <I> h, </I> with which the separated main power line is connected. The main current therefore flows through the contact spring. The entire line inductance to the capacitor is then given only by the inductance of the short contact pin b.



  The insulator c is conveniently made of porcelain and is connected to the metallic housing of the capacitor a by soldering.



  If you align the devices to be suppressed with the contact spring attachment, the suppression capacitor a, similar to a flashlight battery. be pushed into the device so far that the contact pimple b with the resilient member f of the contact spring d and the housing a with the opposite pole respectively. comes into contact with the housing of the device to be disrupted.

   If the capacitor a becomes defective, it can be easily replaced without taking the device to be suppressed out of operation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kondensator mit Anschluss- einrichtung, insbesondere für Entstörungs zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die An schlussleitung mindestens der einen Belegung aus einem die Gehäusewand durchsetzenden, über einen Isolator geführten Kontaktstift besteht, der höchstens 2 mm nach aussen herausragt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift in dem Durchführungsisolator eingelötet ist. 2. Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Durch führungsisolator aus keramischem Material besteht. 3. PATENT CLAIM: Electrical capacitor with connection device, in particular for interference suppression purposes, characterized in that the connection line of at least one assignment consists of a contact pin penetrating the housing wall, guided over an insulator and protruding no more than 2 mm outward. SUBClaims: 1. Capacitor according to claim, characterized in that the contact pin is soldered into the bushing insulator. 2. Capacitor according to claim, characterized in that the guide insulator consists of ceramic material. 3. Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine einen Teil der Anschlusseinrichtung bildende Kontakt feder auf dem Kontaktstift unter Druck auf liegt und mit Anschlussorganen für den An schluss der äussern Stromleitung, von welcher Störströme abgeleitet werden sollen, versehen ist. Capacitor according to patent claim, characterized in that a contact spring forming part of the connection device rests on the contact pin under pressure and is provided with connection elements for connecting the external power line from which interference currents are to be derived. 4, Kondensator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- organe der Kontaktfeder an den Enden der- selben angebracht sind, wobei die mit dem Kondensator in Verbindung zu bringende Leitung aufzutrennen ist .und die an -der Trennstelle entstehenden Enden der Leitungs teile je an ein Anschlussorgan anzuschliessen sind. 5. Kondensator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- organe der Kontaktfeder als Lötösen ausge bildet sind. 6. 4, capacitor according to dependent claim 3, characterized in that the connection members of the contact spring are attached to the ends of the same, the line to be connected to the capacitor being separated and the ends of the line parts arising at the separation point are each to be connected to a connecting body. 5. Capacitor according to dependent claim 4, characterized in that the connecting members of the contact spring are designed as solder lugs. 6th Kondensator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- organe als Klemmschrauben ausgebildet sind. 7. Kondensator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakt feder an einem am Kondensatorgehäuse be festigten Aufsatz befestigt ist. B. Kondensator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d@ass die Kontakt feder am zu entstörenden Gerät zu befestigen ist. Capacitor according to dependent claim 4, characterized in that the connecting members are designed as clamping screws. 7. Capacitor according to dependent claim 3, characterized in that the contact spring is attached to an attachment attached to the capacitor housing BE. B. capacitor according to dependent claim 3, characterized in that the contact spring is to be attached to the device to be suppressed. 9. Kondensator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Be legung mit dem Gehäuse verbunden ist, wo bei dieses den einen Pol und -der Kontaktstift den andern Pol des Kondensators bildet. 9. Capacitor according to claim, characterized in that the one Be laying is connected to the housing, where in this one pole and the contact pin forms the other pole of the capacitor.
CH222649D 1940-11-06 1941-12-24 Electrical capacitor with connection device, in particular for interference suppression purposes. CH222649A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE222649X 1940-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH222649A true CH222649A (en) 1942-07-31

Family

ID=5846435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH222649D CH222649A (en) 1940-11-06 1941-12-24 Electrical capacitor with connection device, in particular for interference suppression purposes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH222649A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2724939B2 (en) Switching device, in particular electronic, contactless switching device
CH222649A (en) Electrical capacitor with connection device, in particular for interference suppression purposes.
DE2845587C2 (en) Electrical terminal block that can be mounted on a mounting rail
DE976710C (en) Electrical feed-through winding capacitor
EP0529146B1 (en) Coil for the electromagnetic control of a switch apparatus
EP0053690B1 (en) Device for applying a test lead
DE6936934U (en) SWITCHING DEVICE TERMINAL
DE809082C (en) Electrical feed-through capacitor in an insulating housing
DE966846C (en) Electrolytic capacitor
DE698866C (en) Electric capacitor
DE381968C (en) Connection and support device for electrical apparatus
DE975432C (en) Interference suppression devices for multiple lines
DE1933315C (en) Electromagnetic breaker with induction coil
DE3106424A1 (en) RADIO INTERFERENCE FILTER
DE344890C (en) Electrical switch with mercury contact
DE3009236C2 (en) Arrangement with contact sockets for electrical connections
CH388857A (en) Drive element for electrically driven gear regulators
DE882428C (en) Shielding arrangement with a detachable joint in the form of a plug connection
DE1029078B (en) Contact protection circuit for an electrical device with a housing made of metal
DE618204C (en) Electric capacitor in rod or tube shape
DE1822894U (en) DRIVE ELEMENT FOR ELECTRICALLY DRIVEN SPEED CONTROLLER.
AT211400B (en) Electrical plug connection
DE976202C (en) Electrical capacitor with a parallel-connected discharge resistor, especially for fluorescent tube systems
DE1910868C (en) Electric machines, in particular universal motors for household appliances or office machines
DE29508066U1 (en) Attachment housing with a lamp transformer