CH221289A - Leibwäschestück, insbesondere für Herren. - Google Patents

Leibwäschestück, insbesondere für Herren.

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CH221289A
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Scheitlin Alexander
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Scheitlin Alexander
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts

Description


  Leibwäschestück, insbesondere für Herren.    Bei dem hauptsächlich für Herren be  stimmten Leibwäschestück gemäss der Erfin  dung ist mit einem die Aussenseite des Leib  wäschestückes bildenden textilen Flächen  gebilde ein als Innenseite dienendes textiles  Flächengebilde stellenweise fest verbunden,  welches in bezug auf das äussere textile Flä  chengebilde eine grössere Aufsaugfähigkeit  besitzt und wirksamer gegen     Kälte    schützt.  



  Es wird damit die Vereinigung der be  sonderen Eigenschaften von zwei sonst von  einander getrennten textilen Flächengebilden,  die jedes für sich ein Leibwäschestück bilden,  zum Beispiel eines Hemdes und eines Unter  leibchens, in ein und demselben Leibwäsche  stück bezweckt, wobei das äussere textile Flä  chengebilde dem Leibwäschestück das Aus  sehen gibt, während das     innere    textile Flä  chengebilde die Rolle eines bis jetzt gesonder  ten Leibwäschestückes übernimmt.

   Die Ver  einigung von zwei, je einer besonderen  Zweckbestimmung dienenden textilen Flä  chengebilden     bezw.    Stofflagen zu einem ein  zigen Leibwäschestück bedeutet insofern eine    Verbilligung der     Herstellung    von Leib  wäschestücken, als das Verarbeiten, wie zum  Beispiel das     Zuschneiden    und Vernähen bei  der Stofflagen in einem Zug durchführbar ist,  an Stelle des getrennten     Verarbeitens    jeder  Stofflage. Ferner ist das Waschen und Bü  geln eines erfindungsgemässen Leibwäsche  stückes billiger als entsprechendes Behandeln  von zwei Wäschestücken.

   Ausser als Hemden  können     erfindungsgemässe    Leibwäschestücke  zum     Beispiel    auch als Hemdhosen, Pyjamas  und dergleichen ausgebildet sein.  



  Im nachstehenden werden Ausführungs  beispiele des     erfindungsgemässen    Leibwäsche  stückes und dessen Herstellung beschrieben.  Es kann beispielsweise ein Stoff verwendet       bezw.    verarbeitet werden, welcher aus den  vorgesehenen zwei Stofflagen besteht, die  stellenweise fest miteinander     verbunden        sind.     Die beiden Stofflagen können aber gege  benenfalls auch erst bei der     Verarbeitung     zu einem     Leibwäschestüek    fest miteinander  verbunden werden, vorzugsweise dergestalt,

    dass die     Verbindung    grösstenteils mittels der      an sich für die Konfektion des     Wäschestük-          kes    herzustellenden Nähte erfolgt. Die feste  Verbindung beider Stofflagen im voraus kann  zum Beispiel durch stellenweises Verkleben  erfolgen oder mittels Nähmaschinenfäden  bezw. durch Vernähen, oder durch Arbeits  fäden einer Stickmaschine bezw. durch Ver  einigung beider Stofflagen auf der Stick  maschine.

   Die Verwendung der     Stickmaschine     für diesen Zweck gestattet, die Verbindung  beider Stofflagen auf besonders billige Weise  herbeizuführen, indem in einem einzigen Ar  beitsgang die vorgesehene Anzahl von Ver  bindungsstellen hergestellt wird; die stellen  weise Vereinigung beider Stofflagen,     vor-          zugsweise    mittels Verbindungsfäden hat den  Vorteil, dass zwischen beiden Stofflagen eine  nützliche Luftbewegung möglich ist. Ge  gebenenfalls könnten an einzelnen Stellen des  Stoffes mittels der Verbindungsfäden gleich  zeitig noch Stickereiverzierungen     erzeugt     werden.  



  Für die Innenseite des Wäschestückes  kommt     kauptsächlich        Unterwäschestoff    in Be  tracht, z. B. Trikot und Moletongewebe. Bei  Stoff für die Herstellung von Hemden kann  die äussere Lage aus üblichem Hemdenstoff  uni oder dessiniert, z. B. Popelin oder Zephir.  sein und als innere Lage zum Beispiel     Woll-          trikot    oder Baumwolltrikot, je nachdem die  Hemden in der kälteren oder wärmeren Jah  reszeit getragen werden sollen. In allen Fäl  len jedoch muss die innere Lage eine grössere  Aufsaugfähigkeit für Schweiss besitzen und  zugleich ein wirksamerer Kälteschutz sein als  die äussere Lage, am Erkältungen vorzu  beugen.  



  Das als Innenseite dienende textile Flä  chengebilde kann das als Aussenseite be  stimmte textile Flächengebilde vollständig.  das heisst in seiner ganzen Fläche bedecken  oder auch nur stellenweise, je nach gewünsch  ter Ausführung bezw. Verwendungszweck.  Bei der Herstellung eines Hemdes kann die  innere Stofflage sich zum Beispiel nur auf  den Bereich des Hemdenoberteils erstrecken.  Die Ärmel des Hemdes können vollständig  oder nur teilweise, z. B. bis zu den Man-    schetten, eine innere Stofflage oder unter  Umständen gar keine solche besitzen; auch  wenn die innere Stofflage sich auf die Ärmel  erstreckt, wird ein Wulst im Bereich der  Achselböhe vermieden, was beim Tragen  eines gesonderten Unterleibchens nicht der  Fall ist. Die innere Stofflage kann gege  benenfalls auch im Bereich des Kaagens oder  di er Kragenborde fehlen.

   Mit Hilfe der innern  Lage des Stoffes lässt sich ein besserer Sitz  des Hemdes am Körper erreichen und doch  das allzu straffe Anliegen vermeiden, das  zum     Beispiel    bei     Unterleibchen    aus Trikot       hauptsächlich    zufolge der hierbei eintreten  den Wärternwirkung unangenehm empfunden  wird; beim Anziehen des Hemdes wird des  sen innere Stofflage ohne weiteres am Kör  per in der erforderlichen Weise gestreckt und  in der Folge am Heraufrutschen und Auf  rollen verhindert, welches Aufrollen beim  Tragen eines gesonderten Unterleibchens be  sonders unangenehm in Erscheinung tritt.  



  Für     besondere    Zwecke kann zwischen dem  innern und demn äussern textilen Flächen  gebilde eine nichttextile Zwischenlage, z. B.  aus Gummi, vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leibwäschestück, insbesondere für Her ren, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem die Aussenseite des Leibwäschestückes bil denden textilen Fltiehengebilde ein als Innen seile dienendes textiles Flächengebilde stel lenweise fest verbunden ist, welches in bezug auf das äussere textile Flächengebilde eine grössere Aufsaugfähigkeit besitzt und wirk samer gegen Kälte schützt. <B>U</B>N TERAN SPRt\CHE 1. Leib -tiscliestiick nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das als Innen seite dienende textile Flächengebilde das die Aussenseite bildende textile Flächengebilde vollständig bedeckt.
    \?. Leibwäschestiiek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das als Innen seite dienende textile Flächengebilde das die Aussenseite bildende textile Flächengebilde nur zum Teil bedeckt. Leibwäschestück nach Patentanspruch, ein Hemd darstellend, dadurch gekennzeich net, dass das innere textile Flächengebilde sich nur auf den Bereich des Hemdenober teils erstreckt. 4. Leibwäschestück nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere textile Flächengebilde sich auf wenigstens einen Teil der Ärmel des Hemdes erstreckt. 5. Leibwäschestück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Innenseite textilen Unterwäschestoff besitzt. 6.
    Leibwäschestück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss es zwischen dem innern und dem äussern textilen Flächen gebilde eine nichttextile Zwischenlage auf weist. 7. Leibwäschestück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden tex tilen Flächengebilde durch Stickereiverzie rungen fest miteinander verbunden sind.
CH221289D 1941-05-06 1941-05-06 Leibwäschestück, insbesondere für Herren. CH221289A (de)

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