Filter zum Filtern von Kaffee. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter zum Filtern von Kaffee.
Die bisherigen Kaffeefilter haben den Nachteil, dass beim Einschütten des kochen den Wassers ein Teil des Kaffeepulvers nur leicht angefeuchtet wird, einen Schaum bil det und obenauf schwimmt. Dieser Übel stand tritt namentlich bei grösseren Filtern in Erscheinung, da grössere Mengen kochen des Wasser nicht sorgfältig genug ein gegossen werden können, um eine Schaum bildung zu vermeiden. Das als Schaum herumschwimmende Kaffeepulver, das sich auch an den Wänden des Filtergefässes an setzt, wird naturgemäss nicht voll ausgebrüht, während das übrige Pulver so stark aus gebrüht wird, dass der Kaffee an Aroma verliert.
Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Filter, mittels welchem das Kaffee pulver gleichmässig ausgebrüht werden kann, so dass es möglich ist, bei gleicher Qualität und Menge Kaffeepulver bis zu<B>50%</B> mehr Kaffee von gutem Aroma zu erzeugen als mit den bekannten Filtern.
Das Kaffeepulver muss, um richtig aus gebrüht werden zu können, schwellen kön nen. Wird dasselbe in einem Raum ein geschlossen, der ein Schwellen des Pulvers nicht gestattet, entsteht durch den Schwell- prozess eine wasserundurchlässige Masse, durch die das Wasser .so langsam durch dringt, dass der Kaffee zu kalt wird.
Bei Kaffeemaechinen, bei welchen das Brühwasser als Dampf durch das einge schlossene Kaffeepulver gedrückt wird, tritt diese Iiemmung des gequollenen Kaffee pulvers nicht in Erscheinung, weil der Dampfdruck und die Temperatur des von dem Dampf kondensierten Wassers hoch genug sind, um das Kaffeepulver entspre chend rasch zu durchdringen und auszu brühen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, ohne Dampf dieselbe Wirkung erreichen zu können, was dadurch erfolgen kann, dass sich ,las Kaffeepulver nicht in einer solchen Weise mit dem Brühw.asser vermischen kann, welche die Bildung von Schaum zur Folge hat, sondern dass das Kaffeepulver ein geschlossen und von dem Brühwasser nur durchdrungen wird. Durch den Filter nach der Erfindung soll dem Kaffeepulver zum Quellen so viel Raum gelassen werden kön nen, dass ein Durchdringen des Wassers durch das Pulver in der nützlichen Zeit möglich ist. Dagegen soll vermieden werden können, dass das Kaffeepulver im Wasser schwimmt und dadurch zu stark ausgebrüht wird und an Aroma verliert.
Der erfindungsgemässe Filter weist ein feststehendes und ein darüber befindliches bewegliches Filterorgan und einen im Ab stand zu diesen verschieb- und einstellbaren Wasserverteiler auf.
In beiliegender Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes veranschaulicht. Das Fil tergehäuse 1 ist mit einem Deckel 2 ver sehen und sitzt beispielsweise auf einer Ther mosflasche 3. Der Filter weist eine Loch platte 4 mit aufgebogenem Rand 5 auf. Die Lochplatte 4 ist mit einem Rohr 6 versehen, das über den höchstzulässigen Wasserspiegel hinaus bis unter den Deckel 2 reicht. Durch dieses Rohr 6 entweicht die Luft aus dem Abfüllgefäss (im vorliegenden Falle aus der Thermosflasche). Auf der Lochplatte 4 liegt ein Filterpapier 7, dessen Rand über den Rand der Lochplatte 4 hinausreicht. Dieser Rand des Filterpapieres dient als zusätz liche Abdichtung, damit das Wasser über dem Filter nicht zwischen dem Gehäuse und dem Rand 5 der Lochplatte hindurchdringt.
Auf das Filterpapier 7 ist möglichst gleich mässig aufgeschichtet das Kaffeepulver 8 aufzubringen. Dasselbe ist mit dem Filter papier 9 zu überdecken und mit der Loch platte 10 zu beschweren. Das Filterpapier 9 ist ebenfalls grösser als die Lochplatte, damit dessen überstehender Rand das Ausweichen des Kaffeepulvers verhindert. Auf dem Rohr 6 ist ein Rohr 11 verschiebbar angeordnet, das an dem gelochten Wasserverteiler 12 be festigt ist. Der Wasserverteiler 12 hat einen gewölbten Rand, damit zwischen dem Wasserverteiler und der Lochplatte des obern beweglichen Filters ein Zwischenraum bleibt, in dem sieh das Wasser verteilt.
Das Rohr 11 ist geschlitzt. so dass es klemmend auf dem Rohr 6 verschoben werden kann und an der gewünschten Stelle auch dann fest steht, wenn Wasser auf das Blech 12 ge schüttet wird. Das Rohr 11 kann aber auch mit einer Klemmschraube zum Feststellen des Rohres in seiner Lage versehen werden.
In der Zeichnung zeigt die rechte Seite A den Filter mit eingebrachtem Kaffee pulver in dem Stadium, in welchem noch kein Wasser eingegossen ist. Das Filter papier 9 und darüber die dieses beschwerende Lochplatte 10 liegen auf dem noch trockenen Kaffeepulver. Die Seite B zeigt das Filter gehäuse mit Wasser angefüllt. Der Kaffee 8' ist gequollen und hat das Filterpapier 9' und die Lochplatte 10' hochgehoben, bis die Lochplatte 10' an dem untern Rand des Wasserverteilerbleches 12 ansteht. An dem Rohr 6 befindet sich eine Skala 13, welche anzeigt, wo die Wasserverteilerplatte bei einem bestimmten Quantum Kaffeepulver stehen muss. Die Zahl 200 zeigt z. B. an, wo der obere Rand des Rohres 11 stehen muss.
Renn 200g Kaffee gefiltert werden soll, wo- durch der Raum, der den 20f1 g Kaffee zum Quellen gegeben wird. bestimmt ist. Dadurch wird dem Personal. das den Kaffee zuberei ten soll, der Erfahrungswert des Raume;, welcher für das Quellen eines gewissen Quantums Kaffee notwendig ist, automatisch übermittelt.
Filter for filtering coffee. The present invention relates to a filter for filtering coffee.
The previous coffee filters have the disadvantage that when pouring the boiling water, part of the coffee powder is only slightly moistened, a foam bil det and floats on top. This problem is particularly evident with larger filters, as larger amounts of boiling water cannot be poured in carefully enough to avoid foam formation. The coffee powder floating around as foam, which also settles on the walls of the filter vessel, is naturally not fully brewed, while the rest of the powder is brewed so strongly that the coffee loses its aroma.
The present invention relates to a filter by means of which the coffee powder can be brewed evenly, so that it is possible to produce up to 50% more coffee with a good aroma with the same quality and quantity of coffee powder with the known filters.
In order to be able to be properly brewed, the coffee powder must be able to swell. If the same is locked in a room that does not allow the powder to swell, the swelling process creates a water-impermeable mass through which the water penetrates so slowly that the coffee becomes too cold.
In coffee machines in which the brewing water is pressed as steam through the enclosed coffee powder, this Iiemmung of the swollen coffee powder does not appear because the steam pressure and the temperature of the water condensed by the steam are high enough to make the coffee powder accordingly quickly to penetrate and brew.
The present invention aims to be able to achieve the same effect without steam, which can be achieved by the fact that the coffee powder cannot mix with the brewing water in such a way that the formation of foam results, but that the coffee powder is enclosed and is only penetrated by the brewing water. The filter according to the invention should allow enough space for the coffee powder to swell so that the water can penetrate through the powder in the useful time. On the other hand, it should be possible to avoid that the coffee powder floats in the water and is thereby boiled too much and loses its aroma.
The filter according to the invention has a fixed and a movable filter element located above it and a water distributor which can be displaced and adjusted in the distance from this.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject of the invention is illustrated. The filter housing 1 is seen ver with a cover 2 and sits, for example, on a thermos bottle 3. The filter has a perforated plate 4 with a bent edge 5. The perforated plate 4 is provided with a tube 6 which extends beyond the maximum permissible water level to under the cover 2. The air escapes from the filling vessel through this tube 6 (in the present case from the thermos bottle). On the perforated plate 4 is a filter paper 7, the edge of which extends beyond the edge of the perforated plate 4. This edge of the filter paper serves as an additional seal so that the water above the filter does not penetrate between the housing and the edge 5 of the perforated plate.
The coffee powder 8 is to be applied to the filter paper 7, layered as evenly as possible. The same is to be covered with the filter paper 9 and to weight down with the perforated plate 10. The filter paper 9 is also larger than the perforated plate so that its protruding edge prevents the coffee powder from escaping. On the tube 6, a tube 11 is slidably arranged, which is fastened to the perforated water distributor 12 be. The water distributor 12 has a curved edge so that a space remains between the water distributor and the perforated plate of the upper movable filter, in which the water is distributed.
The tube 11 is slotted. so that it can be shifted clamping on the tube 6 and is also fixed at the desired point when water is poured onto the plate 12 ge. The tube 11 can also be provided with a clamping screw for locking the tube in its position.
In the drawing, the right side A shows the filter with introduced coffee powder in the stage in which no water has yet been poured. The filter paper 9 and above this weighting perforated plate 10 are on the still dry coffee powder. Side B shows the filter housing filled with water. The coffee 8 'is swollen and has lifted the filter paper 9' and the perforated plate 10 'until the perforated plate 10' is in contact with the lower edge of the water distribution plate 12. On the tube 6 there is a scale 13 which indicates where the water distribution plate must be for a certain quantity of coffee powder. The number 200 shows e.g. B. where the upper edge of the tube 11 must be.
Renn 200g coffee is to be filtered, whereby the space that is given to the 20f1g coffee for swelling. is determined. This will help the staff. that is to prepare the coffee, the empirical value of the room; which is necessary for the source of a certain amount of coffee, is automatically transmitted.